DE1900193C3 - Verfahren zu Herstellung von porösen und flexiblen Drainagerohren - Google Patents

Verfahren zu Herstellung von porösen und flexiblen Drainagerohren

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DE1900193C3
DE1900193C3 DE19691900193 DE1900193A DE1900193C3 DE 1900193 C3 DE1900193 C3 DE 1900193C3 DE 19691900193 DE19691900193 DE 19691900193 DE 1900193 A DE1900193 A DE 1900193A DE 1900193 C3 DE1900193 C3 DE 1900193C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/60Winding and joining, e.g. winding spirally helically using internal forming surfaces, e.g. mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

15 Glasfaser Glasseide oder ähnlichem Material besteht. F !is? mit einer Stützwendel aus Polyolefin oder Es.lst "11^i" Kunststoff an den Nahtstellen umw.k-
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Die Eirfindunj bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von porösen und flexiblen Drainageroh- ao ren, bei dem ein Gewebeband schraubenlinienförmig auf einen rotierenden Wickelkern aufgewickelt und längs der Berührungsstelle des Bandes verklebt wird.
Derartige Drainagerohre sollen leicht und flexibel, außerdem aktiv sein, das heißt, sie sollen die natürli- a5 ehe Kapillarwirkung des Mutterbodens simulieren.
Bisher wurden Drainagerohre aus Kunststoff mit Hilfe eines Extruders glattwandig und undurchlässig extrudiert und nachträglich mechanisch geschlitzt, gelocht oder perforiert. Der Nachteil dieser Rohre liegt in der Größe der Lochung, die H den meisten Fällen zu groß ist. Daher können Sande eindringen, ebenso Pflanzenbewuchs. Außerdem siui diese Rohre verhältnismäßig steif, so daß die Verlegung nicht leicht ist.
Weiter ist nicht mehr neu, eine Verstärkungswendel an porösen Rohren, die aus Gewebebändern hergestellt sind, anzubringen.
Nach der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, die bekannten Verfahren zur Herstellung von porösen und flexiblen Drainagerohren noch zu verbessern, so daß die drei Forderungen: geringes Gewicht, Flexibilität und Aktivität erhalten bleiben und die Herstellung der Drainagerohre in einem Arbeitsgang möglich
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Berührungslinie des Gewebebandes durch einen noch heißen, plastischen, extrudierten Kunststoffstrang verschweißt wird, der das fertig Rohr als Verstärkungswendel umgibt.
Das erfindungsgemäß hergestellte Drainagerohr besteht aus einem Wickelrohr, dessen Gewebeband aus einem Mischgewebe, z. B. aus Polyolefinfäden mit
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so Fntwässerungsfalle das Wasser aus dem Erdreich in das Rohr, oder gibt es im Bewasseningsfalle aus dem gefluteten Rohr an das Erdreich ab.
In to Zeichnung ist als ein Ausfuhrungsbeisp.el schemat sch eine Vorrichtung zur Herstellung eines oSagerohres in Draufsicht dargestellt und w,rd >m folgenden näher beschrieben. .
Von einer Rolle 1 läuft ein Gewebeband 2 auf e>nen rotierenden Dorn 3 ab. Das Gewebeband 2 wird so auf den rotierenden Dorn 3 aufgelegt, daß Kante JZ Kante zu liegen kommt. Der angetriebene DornÄ mft größerer Anfangsgeschwindigkeit als das ablaufende Gewebeband 2, der Gewebewickel 4 rutsch also auf dem Dorn 3 durch. Da es s,ch bei dem Gewebeband 2 um Polyolefin und Glasfaser handelt, die beide gute Gleiteigenschaften haben kann man fm Da stelhingsbdspiel mit einem ^tenden« P?™ aTbeiten. Um dem Gewebewickel 4 eine Fordernch- ?ung a» peben, soll der Dorn 3 ein feines Foiderge-St-5 tragen, das den Gewebew.ckel 4 in Richtung fertiees Rohr schiebt.
Stau des Fördergewindes 5 auf dem Dorn 3 kann als Förderelement eine neben dem Dorn 3 sitzende Förderschnecke 6 verwendet werden, die die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie das auflaufende Gewebeband 2 aufweist und den Gewebewickel 4 bzw. das fertige Rohr 9 von dem gleitenden Dorn 3 abschiebt. Ein Extruder 7 extrudiert einen profilierten KunstrtoffstSü 8, in erster Linie eis, Halbnmdprofil. Der heiße KunststoffstrangS läuft auf dem rotierenden Gewebe wickel 4 auf und zwar auf den Kantenstoß von zwei Windungen. Der heiße Kunststoffstrang 8, der ζ B aus Polyolefin besteht, schmilzt den Polyolefinteil des Gewebebandes 2 an und verschweißt sich mit ihm. Der gekühlte Dorn 3 läßt die Schweißstelle sowie den Kunststoffstrang 8 schnell erstarren und das fertige Rohr 9 läuft vom Dorn 3 ab.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Drainagerohr 9 ist leicht, flexibel und hat alle Eigenschaften, die von einem porösen Drainageruhr Befördert werden. Wegen der vorteilhaften kontinuierlichen Arbeitsweise lassen sich diese Dnunagerohre in großen Längen herstellen und auf Trommeln aufwickeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von porösen und flexiblen Drainagerohren, bei dem ein Gewebeband schraubenlinienförmig auf einen rotierenden Wikkelkern aufgewickelt und längs der Berührungsstelle des Bandes verklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungslinie des Gewebebandes durch einen noch heißen, plastisehen, extrudierten Kunststoffstrang verschweißt wird, der das fertige Drainagerohr als Verstärkungswendel umgibt.
DE19691900193 1969-01-03 1969-01-03 Verfahren zu Herstellung von porösen und flexiblen Drainagerohren Expired DE1900193C3 (de)

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CA1198864A (en) * 1983-02-21 1986-01-07 Manfred A.A. Lupke Producing thermoplastic articles, particularly with porous walls
DE3744108A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Grohe Kg Hans Brauseschlauch und verfahren zu seiner herstellung

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