DE1902453A1 - Verfahren zur Herstellung von flexiblen Draenagerohren aus Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von flexiblen Draenagerohren aus Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1902453A1
DE1902453A1 DE19691902453 DE1902453A DE1902453A1 DE 1902453 A1 DE1902453 A1 DE 1902453A1 DE 19691902453 DE19691902453 DE 19691902453 DE 1902453 A DE1902453 A DE 1902453A DE 1902453 A1 DE1902453 A1 DE 1902453A1
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drainage pipe
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Ernst Walloschke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/78Winding and joining, e.g. winding spirally helically using profiled sheets or strips
    • B29C53/785Winding and joining, e.g. winding spirally helically using profiled sheets or strips with reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellunffl von flexiblen Dränagerohren aus Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfehrens.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von flexiblen Dränagerohren aus Kunststoff und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zweck der Erfindung ist, derartige flexible Dränagsrohre aus Kunststoff so herzustellen, daß die ein möglichst geringes Gewicht haben und die Flexibilität des Dränagerohres, sowie die Aktivität gewährleistet wird.
  • Kunststoffdrngerohre, die mit Hilfe eines Extruders endlos extrudiert werden, sind bereits bekannt. Derartige Dränagerohre wurden zumeist nachträglich perforiert oder geschlitzt oder gelochte um das Grundwasser aus dem erdboden aufnehmen zu können.
  • Der Nachteil dieser bekannten Dränagerohre liegt vor allem in den verhältnismäßig großen Lochungen oder ßchlitzangen, so daß Pflanzenbewuchs und sande sowie Erdreich eindringen und die Dranagerohre zusetzen kann, Nach der erfindung sollen diese Mängel vermieden werden.
  • Die gestellte Aufgabe besteht darin, ein flexibles Dränagerohr aus einer Kunststoffspirale, die aus verschiedenen Profilen bestehen kanne herzustellen, das flexlbel ist und die geforderten @ige@schaften nach geringem Gewicht und kapillarer Aktivität erfüllt und gegen Eindringen von Pflanzenbewuchs und Sand aus dem erdreich gesichert ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Dränagerohr aus einen: Profil, vorzugsweise aus Polyolefin zu einer Spirale auf einen rotiernden Dorn aufetragen wird, wobei zwischer die v;indungen Kapillardochte, Binder oder Schnüre aus Glasseide, Glasfaser, Jute oder ähnlichem Material unter Zug eingelegt werden, die sich mit dem noch heißen Kunststoffpio fil verschweißen oder verkleben.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung als ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, mit der sich das erfindungsgemäße Verfahren durchführen läßt.
  • Es zeigen Abbildung 1 einen Viertelschnitt durch ein Dränagerohr nach der Erfindung; Abbildung 2 verschiedene Kunststoffprofile mit eingelegten apillardochten; Abbildung 3 die Vorrichtung zur Herstelung des erfindungsgemäßen Dränagerohres in Draufsicht.
  • Der Extruder 3 extrudiert über eine Profildüse 4 eir entsprechendes Kuststoffprofil 1, etwa in Form der in Abbildung 2 dargestellten Profile, das in warmem Zustande auf einen angetriebenen Dorn 5 in bestimmten Spiralabstand aufläuft. Zwischen die Windungen des Kunststoffpro fils 1 wird ein von einer Rolle 7 ablaufender Kapillardocht, wand oder Schnur 2 unter Zug eingeklemmt und verschweißt sich mit der, noch heissen Kunststoffprofil 1.
  • Um dem fertiggestellten Spiralrohr 10 eine Förderrichtung zu geben, hat der Dorn 5 beispielsweise ein Fördergewinde 6, das #### das fertige Dränagerohr 10 vom Dorn 5 abschiebt.
  • Statt des Fördergewindes 6 auf der Dorn 5 kann als Förderelement eine über dem Dorn 5 sitzende Förderschnecke 9 eingebaut werden, die die gleiche Anfangsgeschwindigkeit wie das ablaufende Kunststoffprofil 1 aufweist und das fertige Dränagerohr 10 von dem Dorn 5 abschießt.
  • Der Dorn 5 wird im letzten Drittel durch Luft oder Wasser gekühlt, so daß die Verschweißung schnell erstarren kann und das fertige Dränagerohr 10 von Dorn 5 abluft.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Dränagerohr 10 ist leicht, flexibel und hat alle Eigenschaften, die von einem porösen Dränagerohr gefordert werden. Die =erstellung ist in der vorteilhaften kontinuiertlichen Arbeitsweise möglich. Außerdem läßt sich das Dränagerohr endlos herstellen und als Trommeln aufwickeln.
  • Patentansprüche.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von flexiblen Dränagerohren aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffprofil ( 1 ), vorzugsweise aus Polyolefin zu einer Spirale auf einen roiierenden Dorn ( 5 3 aufgetragen wird und zwischen die Windungen Kapillardochte, Bänder oder Schnüre (2) aus Glasseide, Glasfaser, Jute oder ähnlichem Material unter Zug eingelegt aerderi, die sich mit dem heizen Kunststoffprofil (1) verschweißen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Abstände der Gewindegänge des Kunststoffprofils (1) gleich der Breite der Kapillardochte, Bänder oder Schnüre (2) gehalten werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Dorn (5) mit rutschfähiger Oberfläche versehen ist, auf den das Kunststoffprofil (1) in Form einer Spirale aufgewickelt wird, wobei die wicklung oder das fertige Dränagerohr (10) durchs ein auf den Dorn (5) angebrachtes Fördergewinde (6) vorgetrieber wird und als fertiges Rohr ( 10 ) vor. Lorn ( 5 ) abläuft.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Fördergewindes (5) eine parallel zum Dorn (5) laufende Förderschnecke (9) eingebaut ist, die das fertige Dränagerohr (10) von Dorn (5) in Richtung fertiges Dränagerohr (10) abschiebt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das fertige Rohr (10), herstehend aus dem Kapillardocht, Band oder Schnur (2) verschweißt oder verklebt mit dem Kunststoffprofil (1) am Ende des Dornes (5) durch Wasser- oder Luftkühlung zum Erstarren gebracht, vom Dorn (5) abläuft.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des von der Rolle ( 7 ) ablaufenden Bandes oder der Seiner ( 2 ) und des auflaufenden extrudeierten Kerstoffprofils ( 1 ) schräg zur Achse des Rolles ( 5 ) gerichtet sind.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992016355A2 (en) * 1991-03-14 1992-10-01 Composite Technologies Inc. Flexible tubular structure
US5685576A (en) * 1995-06-06 1997-11-11 Wolfe; Donald H. Pipe coupling

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