DE1900106B2 - Verfahren zur gewinnung eines polymeren aus der polymerloesung - Google Patents
Verfahren zur gewinnung eines polymeren aus der polymerloesungInfo
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Description
erfindungsgemäße Verfahren durch Polymerisation in einem
gsmittel gewonnenen kautschuk ^ der Polymer.nlcsung unter
^J^te^uL Mitteln, bei dem
;.e™e™g d Polymeren unter Rühren in heißes
die Losung des ™iymeren
auch eine
Verfahren zur Gewinnungeines durch Po ymen-
»ation in einem organischen Losungsmittel gewonnenen
kautschukartigen Polymeren aus der Polymerenlösung unter Verwendung von ober-
«ächenaktiven Mitteln, wobei die Losung des
polymeren unter Rühren in heißes Wasser gegossen
«as Lösungsn-.ittel aus der Losung durch Dampf- «
destillation entfernt und das Polymere in Form tines wäßrigen Schlammes gewonnen wird, ,η
welchem das Polymeren fcineTe.lchen^sperg^
vorliegt, d ä d.u r c h g e k e η η ζ e ι c h η e t, daß
während der Dampfdestillation sowohl ein an-Ionisches
oberflächenaktives ,V. ,«el wie auch en
kanonisches oberflächenaktives Mittel, jedes in
Mengen von 0,001 bis 10 Gewichtstellen auf 100 Gewicht*»* des zu gewinnenden Pokeren ^
zugesetzt werden, wobei für einen genugenden so durch p eewonnen wird
Vl-^uß eines der beiden oberflächenaktiven in Form eines ^^ΑΓτβϊΙ^ d"sSerriert
Mitte, zur Vermeidung einer Ausfällung derselben '-^^^^
Sorge getragen wird. DaSestillation sowohl ein anionisches wie auch
as ein kationisches oberflächenaktives Mittel, jedes in
Mengen von etwa 0,1 bis 2 Gewichtstellen auf 100 Ge-
we^htsteile des zu gewinnenden Polymeren, zugesetzt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur we-den ^J^SSlS^l zur'velmeidung
Gewinnung von synthetischen Kautschuk oder einem der beiden joberflachen^t>ven Mittel zur Vermeidung
kautschukartigen Polymeren oder Mischpolymeren 30 einer Ausfallung ΐ
aus deren Lösungen, bei welchem man die Lösung Da ^
des Polymerisats unter Erhitzen und Ruhren in
Wasser gießt, so daß das Lösungsmittel verdampfen
kann, währen das Polyrr erisat in Form kleiner Teilchen
in dem Was er di'DerEiert wird
mWfrd d?e Lö in? SeT Po.ymeren, das durch
Lösungsmitt.lpclymerisation gewonnen worden ist,
in Wasser gegossen und durch Dampfdestillation von
dem Lösungsmittel befreit, so ist es möglich, Avenn
das Polymerisat in dem Wasser ohne Klumpenbildung 40
in Form feirer Teilchen dispergiert werden kann, das
Polymere als wäßrige Aufschlämmung durch Rohrleitungen in die folgende Filterstufe zu leiten. Das
Lösungsmittel kann dann kontinuierlich entfernt
werden, und es wäre auch möglich, das Polymerisat 45 sich insbesondere um eine am mische, wasserlösliche, kontinuierlich zu gewinnen. makromolekulare Substanz mit einer größeren Zahl
kann, währen das Polyrr erisat in Form kleiner Teilchen
in dem Was er di'DerEiert wird
mWfrd d?e Lö in? SeT Po.ymeren, das durch
Lösungsmitt.lpclymerisation gewonnen worden ist,
in Wasser gegossen und durch Dampfdestillation von
dem Lösungsmittel befreit, so ist es möglich, Avenn
das Polymerisat in dem Wasser ohne Klumpenbildung 40
in Form feirer Teilchen dispergiert werden kann, das
Polymere als wäßrige Aufschlämmung durch Rohrleitungen in die folgende Filterstufe zu leiten. Das
Lösungsmittel kann dann kontinuierlich entfernt
werden, und es wäre auch möglich, das Polymerisat 45 sich insbesondere um eine am mische, wasserlösliche, kontinuierlich zu gewinnen. makromolekulare Substanz mit einer größeren Zahl
In neuerer Zeit ist es in der apparativ ausgerichteten von Carboxylgruppen im Molekül; derartige Verbin-Industric,
beispielsweise der synthetischen Kautschuk düngen werden im allgemeinen als «ionische makroerzeugenden
Industrie sehr wichtig, die Kautschuk- molekulare, oberflächenaktive Mittel oder als aniokomponente
aus der nach der Polymerisation ge- 50 nische, makromolekulare Elektrolyse bezeichnet Bei
wonnenen Lösung kontinuierlich zu gewinnen. Wird dem anderen oberflächenaktiven M.ttel handelt es
jedoch eine Lösung mit einem kautschukartigen
Polymeren unter Erhitzen und Rühren in Wasser
gegossen, so wird zumeist zwar das Lösungsmittel
entfernt, gleichzeitig jedoch der Kautschuk in dem 55
Wasser niedergeschlagen, wo er dazu neigt, an den
Wänden der Gefäße oder Rührer anzuhängen oder
Klumpen zu bilden, so daß es nicht möglich ist, den
Polymeren unter Erhitzen und Rühren in Wasser
gegossen, so wird zumeist zwar das Lösungsmittel
entfernt, gleichzeitig jedoch der Kautschuk in dem 55
Wasser niedergeschlagen, wo er dazu neigt, an den
Wänden der Gefäße oder Rührer anzuhängen oder
Klumpen zu bilden, so daß es nicht möglich ist, den
Kautschuk in Form einer wäßrigen Aufschlämmung o gg g
zu gewinnen, die durch Rohrleitungen gefördert 60 fällung. Wird jedoch das anionische Mittel im Uberwerden
kann. schuß über das kationische Mittel — oder umge-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kautschuk kehrt — verwendet, so kommt es zu einer Löslich-
oder ein kautschukartiges Polymerisat aus dessen machung und nicht zu einer Ausfällung. Insbesondere
Lösungen in organischen Lösungsmitteln durch Dampf- in dem Fall, daß das kationische oberflächenaktive
destillation in Form einer wäßrigen Aufschlämmung 65 Mittel (oder das anionische oberflächenaktive Mittel)
zu gewinnen, in welcher der Kautschuk oder das in einer kleineren Menge (als der äquivalenten Menge
kautschukartige Polymerisat in Form feiner Teilchen entspricht) einem anionischen, makromolekularen
ii ist. Elektrolyten (oder einem kationischen, makromole-
Ca , Ba ,ai
der Aschegehalt des Jf
flächenakt.ven Mittel, die bei
Verfahren verwendet werden,
der Aschegehalt des Jf
flächenakt.ven Mittel, die bei
Verfahren verwendet werden,
als Dispersionsmittel für Verstärkungsm.ue wie
Ruß, Im Kautschuk spielen,^so daß auch au. dreem
Grund keine Gefahr einer Schädigung der Kautschukkomponente besteht. ....,, . A„„h„„t<ihM
Die Erfindung kann in einfacher Wei* durchgeführt
werden, indem man gleichze.t.gdie im folgenden naher
erläuterten beiden Arten von oberflächenaktiven Mitteln verwendet. Eines der beiden oberflache kt
ven Mittel ist anionischer Natur, und zwar handelt es
sich um ein solches kationischer Natur einschließlich
kaiionischer, wasserlöslicher, makromolekularer, oberflächenaktiver
Mittel.
Diese beiden Arten von oberflächenaktiven Mitteln,
d. h. das anionische und das kationische M.ttel, werden in einem geeigneten Mischungsverhältnis verwendet.
Im allgemeinen kommt es bei Verwendung von beiden Mitteln gleichzeitig häufig zu einer Aus-
19 OQ
[ularen Elektrolyten) zugesetzt wird, tritt keine
iVusfällung ein.
Die Erfindung wird nunmehr im folgenden an Hand (er Zeichnung näher erläutert.
Ein Tank (Stripper) 1, der eine wäßrige Lösung tnthält, der die oberflächenaktiven Mittel zugesetzt
worden sind, wird durch Zufuhr von Dampf über 3 »ufgeheizt. Die Aufheiztemperatur wird höher eingestellt,
als der Temperatur der azeotrcpen Destillation
von Lösungsmittel (aus der Polymerenlösung) und υ Wasser entspricht. Im Fall von Toluol liegt das
Temperaturoptimum bei 90 bis 95° C. Ein Rührer 2 wird mit Hilfe eines Motors M in ausreichend rasche
Umdrehung versetzt; die polymerisierte Kautschuklösung wird über 4 mit Hilfe einer Pumpe 5 zugeführt. »5
Das Lösungsmittel destilliert in Form eines Azeotropes mit Wasser ab und gelangt über den Kühler 6 in den
Abscheider 7. Das Lösungsmittel wird aus 8 zurückgewonnen, und das Wasser scheidet sich in 9 ab.
Die Kautschnkkomponente, die sich abgesetzt hat und in Form feiner Teilchen in dem Wasser dispergiert
worden ist, wird mit Hilf·; einer Pumpe 11 zu dem Filter 12 geleitet. In der Förderleitung ist das Ventil 10
vorgesehen. Da das Filtrat 13 noch oberflächenaktive Mittel enthält, wird es über Leitung 14 in den Tank
zurückgeleitet. Der Verlust an oberflächenaktiven Mitteln wird über Leitung 15 mit dem Ventil 16 ausgeglichen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten oberflächenaktiven Mittel werden im folgenden im einzelnen beschrieben:
A. Als anionijche oberflächenaktive Mittel können nicht nur anionische oberflächenaktive Mittel im
strengen Sinne der Definition, sondern auch anionische
wasserlösliche makromolekulare Substanzen verwendet werden.
(1) Brauchbare anionische oberflächenaktive Mittel sind Fettsäuresalze (RCOONa), höhere Alkoholsulfate
(ROSO3Na), flüssige Fettölsulfaie
[R(OSO3Na)COOR'],
Sulfate von aliphatischen Aminen und Sulfate von aliphatischen Amiden
(RCONHR^H2CH3OSO3Na),
Fettalkoholphosphatester [ROP(ONA)2], Sulfonate
von zweibasischen Fettsäureestern
/ROCOCH2 \
40
45
\rOCOCH — SO3Na/
Fettsäureamidsulfonate (RCONR1CH2CHuSO3Na)
und Alkylarylsulfonate
(11) Als anionische, wasserlösliche, makromolekul re
Substanzen können eingesetzt werden:
1. Polymere der Acrylsäure und Methacrylsäure und ihrer Salze, Mischpolymere dieser Monomeren
mit anderen mischpolymerisierbaren Monomeren und Polymere und Mischpolymere von Estern der
Acrylsäure und Methacrylsäure, die teilweise verseift sind, damit sie wasserlöslich werden;
2. Polymere von ungesättigten zvteibasischen Säuren,
wie Maleinsäure, deren Anhydrid Fumarsäure und Itaconsäure, deren Mischpolymere mit
anderen mischpolymerisierbaren Monomeren und deren Salze, Polymere und Mischpolymere von
Diestern und Monoestern der genannten zweibasischen Säuren und deren teilweise verseifte
Produkte;
3. wasserlösliche makromolekulare Substanzen mit Sulfonsäuregruppen im Molekül, zu welchen
auch Formaldehydkondensate von aromatischen Sulfonsäuren, ζ. B. Formaldehyd-Kondensate von
Ligninsulfonsäure und Naphthalin- oder Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Formaldehyd-Kondensate von Benzol- oder Alkylbenzolsulfonsäure, sowie Formaldehyd-Kondensate mit dem Sulfonat des
Creosotöles, schließlich Polymere und Mischpolymere der Vinylsulfonsäuren gehören. Die
Verbindungen können ebenfalls in Form der freien Säuren oder der Salze verwendet werden.
4. Teilweise verseifte Substanzen von Polymeren des Acrylamids oder Acrylnitril, sowie von Mischpolymeren
dieser beiden Monomeren mit anderen Monomeren.
Auch andere als die vorstehend erwähnten anionischen makromolekularen Substanzen können verwendet
werden. So sind beispielsweise auch Carboxymethylcellulose und Natriumalginat wirksam. Harzseifen
können ebenfalls verwendet werden. Weiterhin lassen sich auch anionische makromolekulare Substanzen,
die durch Polykondensation von Substanzen, die reich an ungesättigten Bindungen sind und beim
Cracken von Petroleum oder Destillationsverfahren anfallen, mit anderen Substanzen erhalten werden,
verwenden.
B. Als kationische oberflächenaktive Mittel, die zusammen mit den anionischen oberflächenaktiven
Mitteln verwendet werden sollen, können nicht nur kationaktive Mittel im strengen Sinne der Definition
der oberflächenaktiven Mittel, sondern auch kationische, makromolekulare Elektrolyten verwendet
werden.
(1) Als kationische, oberflächenaktive Mittel können aliphatische Aminosalze, quaternäre Ammoniumsalze
Alkyipyridiumsalze, Polyoxyäthylenalkylaminsalze
Hf
R - Nl(CH2CH2O)nH),
SO1Na
SO., Na
Sie können auch in Form der freien Säuren verwendet werden.
6r> und Tmidazoliniumderivate verwendet werden. Weiter
hin lossen sich Fettsäureaminderivate, die Derivat von Polyaminen, wie Diaminen und Triaminen, i:
wirksamer Weise verwenden. Beispielsweise ist da hydrierte Talgpropylcndiamindiacetal
(RNHCH2CH2NH2 · 2 CH3COOH)
gut brauchbar.
19 OO 106
(11) Als kationische, wasserlösliche, makromolekulare,
oberflächenaktive Mittel können Polyseifen vom Polyvinylpyridiniumtyp
CH-CH3-CH-CH2
quaternäre, oberflächenaktive Mittel, die vom PoIyacrylsäureestertyp
CH,
CH.,
COOCH2CH2 — N
abgeleitet sind, deren Mischpolymere, sowie kaiionische
oberflächenaktive Mittel vom Polyacrylamidtyp. z. B.
-(CH2-
C = O
HNCH2N
-(CH2-CH V-CO
NH,
HNCH,-NH-N
NH,
verwendet werden.
Erfindungsgemäß werden also sowohl ein anionischss als auch ein kationisches, oberflächenaktives
Mittel verwendet. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird, wie vorstehend beschrieben, entwerden,
z. B. Mittel vom Typ der höheren Alkylalanine und des Betains; diese Mittel können sowohl
an Stelle der anionenaktiven Mittel als auch an Stelle der kationenaktiven Mittel verwendet werden, so daß
es möglich ist, sie mit dem anionischen oder kationischen Mittel zu vermischen, wobei der pH-Wert
richtig eingestellt sein muß, damit das amphotere oberflächenaktive Mittel jeweils als kationisches oder
anionisches Mittel wirken und so dem Zweck der
ίο Erfindung entsprechen kann.
Durch die Wirkung der oberflächenaktiven Mittel wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Anhaften
des im Wasser niedergeschlagenen Kautschukmaterials verhindert, die Dispersion des Materials in
Form feiner granulärer Kautschukteilchen in dem Wasser erreicht und eine Förderung der wäßrigen
Aufschlämmung ohne Bildung von Klumpen durch Rohrleitungen ermöglicht. Die Größe der bei dem
Verfahren niedergeschlagenen Kautschukteilchen wird in erheblichem Maße durch die Form und die Rührgeschwindigkeit
des Rührers beeinflußt. Auch die Geschwindigkeit des Eingießens der polymerisierten
Lösung in das erhitzte Wasser und die Konzentration der Lösung beinflussen in starkem Maße die Größe
der gebildeten Kautschukteilchen.
500 cm3 einer wäßrigen Lösung, die 0,02% eines anionischen oberflächenaktiven Mittels vom PoIycarboxylattyp
und 0,001 % eines kationischen oberflächenaktiven Mittels vom Typ der quaternären
Ammoniumsalze enthält, wurden in einen 1-1-Vierhalskolben
gegeben und auf 900C erhitzt. Die Umdrehungszahl des Rührers wurde auf 800 UpM eingestellt,
worauf 40 g einer Toluollösung mit 10% synthetischem Kautschuk (Polybutadienkautschuk) durch ein Zuführungsrohr
in den Kolben gegossen wurden. Das Rohr endete in der Nähe des Rührerflügds. Die
Gießgeschwindigkeit wurde auf etwa 1,0 g pro Minute eingestellt. In dem Maße, wie das Toluol in
der zugegossenen Lösung mit dem polymerisierten Kautschuk in Form eines Azeotropes mit Wasser
abdestillierte, wurde die Kautschukkomponente in dem Wasser in Form feiner Teilchen niedergeschlagen.
Sobald die Dampfdestillation des Lösungsmittels beendet war, wurde der Rührer stillgesetzt. Die niedergeschlagenen
Kautschukteiichen blieben beständig suspendiert und frei fließend an der Oberfläche des
Wassers ohne aneinanderanzuhaften. Beim Rühren ließen sich die Kautschukteilchen in dem Wasser
dispergieren. Infolgedessen konnte die die Kautschukteilchen enthaltende wäßrige Aufschlämmung unter
weder das anionenaktive oder das kationenaktive 55 Rühren durch Rohrleitungen vom unteren Teil des
Mittel im Überschuß über das jeweils andere Mittel Behälters mit Hilfe einer Pumpe zu dem Filter geleitet
verwendet, damit es nicht zu einer Ausfällung der werden,
oberflächenaktiven Mittel kommt. Im allgemeinen ist
es vom wirtschaftlichen Standpunkt aus günstiger, das
anionenaktive Mittel im Überschuß zu verwenden. 60
oberflächenaktiven Mittel kommt. Im allgemeinen ist
es vom wirtschaftlichen Standpunkt aus günstiger, das
anionenaktive Mittel im Überschuß zu verwenden. 60
Im allgemeinen werden die oberflächenaktiven Mittel in der Weise verwendet, daß sie in der wäßrigen
Lösung in einem Tank oder Stripper vorab gelöst werden. Gegebenenfalls ist es jedoch auch möglich,
das oberflächenaktive Mittel in Lösung in der poly- 65 im Beispiel 1) und eines der in der folenden Tabelle I
merisierten Kautschuklösung zu verwenden. genannten Mittel als kationenaktives Mittel verwen-
Für die Zwecke der Erfindung können weiterhin dete; die Apparatur war dieselbe wie im Beispiel 1.
auch amphotere oberflächenaktive Mittel verwendet Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Dieselben Verdampfungsversuche wurden durchgeführt, indem man 0,02% eines anionischen oberflächenaktiven
Mittels vom Polycarboxylattyp (wie
19 OO
Oberflächena tU ive iir.ionenaktives Mittel |
Mittel kationenaktives Mittel |
Lösung von polymerisiertem synthetischen Kautschuk Geschwindigkeit Gehalt (g/Min.) (°o) |
10,0 | Behälter temperatur (-'C) |
Dispersionszustand des nieder geschlagene 1 Kautschuk-; |
A 0,02% | B 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02% | C 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02% | D 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02% | E 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02% | F 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02% | Fettsäureamin- hydrochlorid 0,003% |
1,0 | 17,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02 % | G 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | gut |
A 0,02% | keines | 1,0 | 10,0 | — | nicht dispergierte Klumpen |
kein | G 0,003% | 1,0 | 10,0 | 90 bis 95 | nicht dispergierte Klumpen |
kein | kein | 1,0 | 90 bis 95 | nicht dispergierte Klumpen |
Erläuterung:
A — Anionet-aktives Mittel vom Polycarboxylattyp.
B — Kationenaktives Mittel vom quaternären Ammoniumsalzlyp.
C = Kstionenaktives Mittel vom Picoliniumsalztyp.
D — Ka.tionenaktives Mittel \om Typ eines höheren Acetaminsalzes.
E = Kationaktives Mittel vom Typ eines höheren Aminsalzes.
F = Ktitionaktives Mittel vom Pyridiniumsalztyp.
G ~ Kationaktives Mittel vom quaternären Ammoniumsalztyp.
anionischen oder kationischen Mittels verwendet
Beispiel 3 wurde. Der pH-Wert der wäßrigen Lösung wurde so
eingestellt, daß das amophotere Mittel entweder als
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden anionisches oder als kationisches Mittel wirken
weitere Versuche durchgeführt, wobei jeweils ein 4° konnte. Die Ergebnisse sind in der Tabelle H zuamophotere:;
aktives Mittel entweder an Stelle des sammengestellt.
Oberflächenaktive Mittel
Lösung von polymerisiertem synthetischen Kautschuk
anionenaktives
Mittel
Mittel
kal:onenaktives Mittel
Geschwindigkeit (g/Min.)
Gehalt
Wäßrige Lösung pH |
Behälter temperatur CC) |
Dispergierter Zustand des nie er- r schlag nen Kautsch ks |
5,5 | 90 bis 95 | gut |
5,5 | 90 bis 95 | gut |
7,5 | 90 bis 95 | gut |
11,0 | 90 bis 95 | im wesent lichen gut |
A 0,02% H 0,003% 1,0 10,0
A 0,02% J 0,003% 1,0 10,0
A 0,02% J 0,003% 1,0 10,0
H 0,02% Polyvinylpyridin- 1,0 10,0
typkationenaktive
Seife 0,003%
Erläuterung:
Seife 0,003%
Erläuterung:
H = Amphoteres oberflächenaktives Mittel vom Typ eines höheren Alkylaianms.
J = Amphoteres oberflächenaktives Mittel vom Betaintyp.
0,02% eines alkaliverseiften Syrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats
wurden als anionisches
oberflächenaktives Mittel zusammen mit verschiedenen Arten kationischer oberflächenaktiver Mittel vervien-":
det, wobei die Versuche in einer Apparatur der im Beispiel 1 beschriebenen Art durchgeführt wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
609 521/421
19 OO 106
10
Oberflächenaktive Mittel | kationcnaklives | Lösung von polymcrisierlcm | Bchälter- | Dispersionszustaml |
Mittel | synthetischen Kautschuk | temperatur | des nieder | |
geschlagenen | ||||
anionenaktives Mittel | Geschwindigkeit Gehalt | Kautschuks | ||
(g/Min.) <%) | CC) | |||
Styrol-Maleinsäure- mischpolymerisat 0,02% |
B | G 0,003 | % | 1,0 |
Desgl. | B 0,003 | »/ ' O |
1,0 | |
Styrol-Maleinsäure mischpolymerisat 0,02% |
D 0,003 | O/ /o |
1,0 | |
Desgl. | C 0,003 | 1,0 | ||
Desgl. | kein | 1 5 | 1,0 | |
e i s ρ i e | ||||
10,0
10,0
10,0
10,0
!0,0
10,0
10,0
90 bis
90 bis 90 bis
90 bis 90 bis
gut
gut gut
gut
nicht dispergierte Blöcke
Beispiel 1 beschriebenen Apparatur verwendet; die Versuche wurden in der im Beispiel 1 beschriebener
Anionenaktive Mittel und kationenaktive Mittel Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I\
der in Tabelle IV genannten Art wurden in der im 25 zusammengestellt.
Oberflächenaktive Mittel anionenaktive Mittel
Dispergierter Zustand des
kationenaktive nieder-Mittel geschlagenen
Kautschuks
2-Äthylhexylvinyläther-Maleinsäure-Mischpolymerisat
0,02%
Styrol-Maleinsäureanhyd rid-Halbamid-Mischpolymerisat
0,02%
Carboxvmethyl · cellulose 0,02%
Natriumalginat 0,02%
Natriumligninsulfonat 0,02%
Formaldehydkondensat von Natriumnaphthalinsulfonat 0,02%
Natriumpolymethacrylat 0,02%
Laurylsulfat 0,003%
Kein
G 0,003% gut
G 0,003% gut
G 0.003%
G 0,0ü3%
G 0,003%
G 0,003%
G 0,0ü3%
G 0,003%
G 0,003%
im wesentlichen gut im wesentlichen gut im wesentlichen
gut
im wesentlichen gut
G 0,003% im wesentlichen gut
kationische im wesent-Polyseife der liehen gut
Polyvinyl-
pyridinreihe
G 0,02% nicht dispergierte Klumpen
Es wurden Versuche durchgeführt mit einer n-Hexanlösung mit 10% Butylkautschuk (Isopren-lsobutyler
Mischpolymerisat), und zwar unter Verwendung derselben Apparatur wie im Beispiel 1 beschrieben
Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt. p Descnneoen.
19 OO 106
<P
12
Oberflächenaktive Mittel | kationenaktives | Lösung von polymerisiertcin | Behälter | Dispersionszustanü |
Mitte! | synthetischen Kautschuk | temperatur | des nieder | |
geschlagenen | ||||
• nionenaktives Mittel | Geschwindigkeit Gehalt | Kautschuks | ||
(g/Min.) (%) | ( C) | |||
A 0,02% G 0,003 % 1,0
Styrol-Maleinsäure- G 0,003% 1,0 mischpolymerisat
0,02%
A 0,02% ^ ein 1,0
10,0 10,0
10,0
bis 90 bis 90
bis 90
gut gut
nicht dispergierte Blöcke
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
19 OO
Patentanspruch:
Aus der DT-AS 12 01 999 ist bereits ein Verfahren r Gewinnung von Polybutadien aus seiner Lösung
is aromatischen. Kohlenwasserstoffen bekannt, bei htigcn, wasser- und aromatenleramine,
also mit nichtionioberflächenaktiven Verbindungen versetz?; Polyheißes
Wasser, das ein schwach nicht ionisches Netzmittel enthält, Gleichzeitig sollen carboxylgruppennwesend
sein, und es ist ohne , daß hierbei mindestens teilweise
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US781874A US3583967A (en) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Method for obtaining polymer from polymer solution |
GB5967568A GB1230664A (de) | 1968-12-06 | 1968-12-16 | |
DE19691900106 DE1900106C3 (de) | 1969-01-02 | Verfahren zur Gewinnung eines Polymeren aus der Polymerlösung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78187468A | 1968-12-06 | 1968-12-06 | |
GB5967568 | 1968-12-16 | ||
DE19691900106 DE1900106C3 (de) | 1969-01-02 | Verfahren zur Gewinnung eines Polymeren aus der Polymerlösung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900106A1 DE1900106A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1900106B2 true DE1900106B2 (de) | 1976-05-20 |
DE1900106C3 DE1900106C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1230664A (de) | 1971-05-05 |
US3583967A (en) | 1971-06-08 |
DE1900106A1 (de) | 1970-08-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |