DE189978C - - Google Patents
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- DE189978C DE189978C DENDAT189978D DE189978DA DE189978C DE 189978 C DE189978 C DE 189978C DE NDAT189978 D DENDAT189978 D DE NDAT189978D DE 189978D A DE189978D A DE 189978DA DE 189978 C DE189978 C DE 189978C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K13/00—Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 189978 KLASSE 42g·. GRUPPE
für die Wiedergabe der Töne.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1906 ab.
Es sind schon Vorrichtungen bekannt geworden , bei welchen eine Dämpfung oder
Verminderung von Nebengeräuschen durch eine Querschnittsverengung erstrebt wird.
Die Erfindung betrifft nun eine besondere Konstruktion einer solchen Dämpfungsvorrichtung, die als vollkommen selbständiges Glied ausgebildet ist, so daß bei Auswechselung oder Reinigung usw. ihrer Teile die
Die Erfindung betrifft nun eine besondere Konstruktion einer solchen Dämpfungsvorrichtung, die als vollkommen selbständiges Glied ausgebildet ist, so daß bei Auswechselung oder Reinigung usw. ihrer Teile die
ίο Sprechmaschine nicht in Mitleidenschaft gezogen
wird, vielmehr ohne Dämpfungsvorrichtung weiterarbeiten kann. Ferner sollen die kratzenden Geräusche, die metallischen
Klangfarben des Trichters und andere unangenehme Nebengeräusche von einer noch in
der Dämpfungsvorrichtung angebrachten besonderen Membran beeinflußt werden, welche
die Wirkungen der Dämpfung vollkommenerer gestaltet. -
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Vorrichtung aus zwei
aneinander geschraubten Rohren besteht, von denen das eine eine feste Scheidewand besitzt,
vor der eine Drosselplatte liegt, die in bekannter Weise von außen gradweise ver-
- stellt werden kann, während in dem anderen Rohre eine Ergänzungsschwin'gungsvorrichtung
angeordnet ist. Diese besteht aus einer mit Löchern versehenen Scheibe und einer
Membran, beide aus Fasermaterial.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung
für den Schalltrichter mit der Sprechmaschine, während Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2
der Fig. 1 darstellt. Fig. 3 zeigt die Verbindungseinrichtung im Schnitt in vergrößertem
Maßstabe, während Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht
einer Hilfsschwingungsvorrichtung veranschaulicht. Fig. 6 stellt die Rückseite der Vorrichtung
nach Fig. 5 dar, Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3, Fig. 8 eine Seitenansicht
einer Schieberplatte und Fig. 9 ein senkrechter Schnitt durch letztere.
Der Schalltrichter α2 wird mit der in dem Gehäuse α vorgesehenen Membran der Sprechmaschine
verbunden. An dieses Gehäuse a schließt sich in bekannter Weise ein Rohrstück
α3 an, mit welchem die Verbindungsvorrichtung
b verbunden ist. Letztere besteht aus einem zweiteiligen Rohr b2, bs, wobei
der Teil bs mit einem erweiterten Innenende W versehen ist, in das der Teil ti1 eingeschraubt
ist (Fig. 3). Der Rohrteil £4 wird von einem Bund c umgeben, welcher drehbar
ist und'von den Ansätzen &5, be der Rohrteile bs, ti2· an einer Längsverschiebung verhindert
wird. Der Rohrteil &4 ist mit einer Scheidewand d versehen, in welcher längliche
Löcher d2 konzentrisch angeordnet sind. Gegen die Innenfläche dieser Scheidewand
legt sich eine drehbare Schieberplatte e, an der ein mittlerer Zapfen e2 angebracht ist.
Letzterer ist durch die Nabe d3 der Wandung d hindurchgeführt und besitzt einen erweiterten
Kopf e3, durch welchen eine Längsverschiebung der Platte verhütet wird. Die
Schieberplatte e besitzt einen Flansch <?*, in.
welchen eine Schraube f eingeschraubt ist, die durch den Bund c und durch den länglichen
Querschlitz c2 in dem Rohrteil b* hindurchführt.
Mit Hilfe dieser Schraube kann die Platte gedreht und in einer beliebigen Stellung festgestellt werden, so daß die
Schlitze d'2 in der Wandung d mehr oder weniger durch die Schlitze e5 in der Platte e
überdeckt werden. Die Schraube f hält an
ίο dem Bund c einen Zeiger g fest, welcher sich
längs des Rohres b2 erstreckt und über einer
Skala g2 spielt. In dem Rohrstück b2 ist ein
Ring h untergebracht, der am Außenumfang mit einwärtsragenden Ansätzen h2 versehen
ist. In diesem Ring sitzt fest eine Scheibe z, welche aus Fasermaterial bestehen kann und
kleine Öffnungen i- aufweist. Diese Löcher sind konzentrisch angeordnet. An derjenigen
Seite der Scheibe i, welche nach der Platte e.
zu liegt, ist eine Membran j angeordnet, die zweckmäßig auch aus Fasermaterial besteht
und von der Scheibe i durch einen Ringj2
getrennt ist. Diese Membran wird unter Vermittlung eines Ringes k2 durch eine offene
Spiralfeder k an dem Ring h gehalten. Es ist ersichtlich, daß die Menge der durch die
Wandung d tretenden Schallwellen durch Drehung der Schieberplatte e geregelt werden
kann, wobei diese Regelung durch Drehung des Bundes c vorgenommen wird. Der Zeiger
g gibt auf der Skala an, wie weit die Löcher d2 geöffnet sind. Die aus der Sprechmaschine
austretenden Schallwellen werden zunächst auf die Scheibe i auftreffen. Dann
treten die Schallwellen durch diese Scheibe hindurch und stoßen auf die empfindliche
Membran j, wodurch sekundäre Schallwellen erzeugt werden. Die Menge dieser Schallwellen
kann durch Einstellung des Bundes c geregelt werden. Durch die Gesamtvorrichtung
soll ein Ton oder Laut erzeugt werden, welcher bis zu einem gewissen Grad von dem gewöhnlichen metallischen kratzenden
Nebengeräusch befreit ist. Die Scheibe i und die Membran j bestehen, wie schon erwähnt,
zweckmäßig aus Fasermaterial, welches· chemisch bearbeitet ist, jedoch könnte
man auch für diese beiden Teile Metall verwenden, was aber ein nicht so gutes Resultat
erzielt und nicht so lange hält, da. das Metall durch die Feuchtigkeit der Luft angegriffen
werden kann.
Claims (2)
1. Zwischen Schalltrichter und Sprechmaschine eingeschaltete Regelungsvorrichtung
für die Wiedergabe der Töne, bei der die Größe des Durchlaßquerschnittes hinter der Membran verändert werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei aneinander geschraubten
Rohren (b2, bs) besteht, von denen das eine (b3) eine feste, mit Löchern
(d 2J versehene Scheidewand (d) besitzt, vor der eine durch einen Zapfen (e2) in
einer Nabe fdsj der Scheidewand (d) gehaltene
Drosselplatte (e) liegt, die in bekannter Weise von außen verstellt werden
, kann, während in dem anderen der Sprechmaschine zu gelegenen Rohre (b2) eine Ergänzungsschwingungsvorrichtung
(i, j) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungs-Schwingungsvorrichtung
' aus einer mit Löchern (i%) versehenen Scheibe. (i) aus
Fasermaterial mit hinter derselben liegenden, ebenfalls aus Fasermaterial bestehenden
Membran (j) zusammengesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189978C true DE189978C (de) |
Family
ID=453477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189978D Active DE189978C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189978C (de) |
-
0
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