DE1898594U - Greifer fuer steinpakete. - Google Patents
Greifer fuer steinpakete.Info
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- DE1898594U DE1898594U DE1963G0028686 DEG0028686U DE1898594U DE 1898594 U DE1898594 U DE 1898594U DE 1963G0028686 DE1963G0028686 DE 1963G0028686 DE G0028686 U DEG0028686 U DE G0028686U DE 1898594 U DE1898594 U DE 1898594U
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Description
»Greifer für Steinpakete".
Die !Teuerung betrifft einen Greifer für Steinpakete. Derartige
Greifer sind mit Scherenhebeln ausgerüstet, die sieh
beim Anheben des Steinpaketes durch die Schwerkraft selbst schliessen. Die Greifer sind symmetrisch gebaut und haben
zwei bewegliche Seitenwände mit gleicher.Stärke, welche zum Ausgleich der Masstoleranzen der Steine geferderte Pufferleisten
besitzen. Der gesamte Öffnungsweg der Greifteile muss so gross sein, dass der Greifer b,eg_uem über das Steinpaket
eingefahren werden kann. Hierdurch entsteht der Nachteil, dass beim Nebeneinanderstellen von Steinpaketen diese
einen Abstand aufweisen müssen, der einerseits der Stärke der'Seitenwand, andererseits dem Öffnungsweg der Greifteile
mit der vorstehenden Pufferleiste entspricht. Dieser Abstand beträgt etwa mindestens 15o mm. Hierdurch geht beim Aufstellen
von mehreren Steinpaketen ein erheblicher .Raum verloren und
es ist die Aufgabe der vorliegenden feuerung, den Greifer
so auszubilden, dass der Zwischenraum wesentlich verkleinert , werden kann.
Neuerungsgeinäss ist nur der eine Gr elf teil durch die Hebevorrichtung
beweglich ausgebildet, während der andere Greifteil starr an der über dem Steinpaket verlaufenden Traverse befestigt
ist. Hierdurch entfällt für den Abstand der Steinpakete beim Aufstellen derjenige Anteil des Abstandes, der bisher
für den Öffnungsweg des Greifers frei gelassen werden musste.
Zweckmässig ist neuerungsgemäss der starr an der Traverse
befestigte Greifteil als massive Platte ausgebildet. Diese nimmt die geringste Breite ein.
Ferner ist neuerungsgemäss die Pufferleiste zum Ausgleich von Abmessungsunterschieden der Steine lediglich an dem beweglichen
Greifteil angeordnet. Dadurch entfällt ein weiterer Anteil an dem erforderlichen Abstand zwischen den Steinpaketen.
Da nur einer der Greifteile beweglich ist, so ergibt sich
■ zwangsläufig eine Verschiebung des Aufhängepunktes des Greifers
zwischen belastetem und unbelastetem Zustand. Ueuerungsgemäss
wird der Aufhängepunkt so gesteuert, dass er sich selbsttätig bei leerem und bei belastetem Greifer in die Querachse einstellt«
— 3 —
Durch diese Ausbildung wird dafür gesorgt, dass der Greifer
sowohl in unbelastetem als auoh in. belastetem Zustand stets
senkrecht herabhängt.
Ausführungsbeipiele der feuerung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, auf denen zeigen:
Pig. 1 und 2 in Vorderansieht und Seitenansicht einen mechanisch
betätigten Greifer gemäss der feuerung.
Pig. 3 und 4 in. Vorderansicht und Seitenansicht einen hydraulisch
betätigten Greife.
Der Greifer ist über das Steinpaket Io eingefahren und liegt
mit der Traverse 4 auf dem Steinpaket auf. An der rechten Seite der Traverse 4 ist eine massive Platte 3 angeschweisst
od.er in anderer Vieise starr befestigt. Sie dient als Greifteil.
Gegenüber der Platte 3 ist am Ende der Traverse 4 ein Greif teil 5 angelenkt, welches mit Hjj_fe eines Lenkers 7
beweglich mit einem Hebelarm 6 verbunden ist, an dessen, freiem
Ende 8 der Schäkel 11 des Hebezeuges angreift. Beim Hochziehen des Schäkels 11 wird der Arm 6 nach oben verschwenkt und drückt
über den Lenker 7 auf das obere Ende des Greifteiles 5? wel-
* ches dadurch gegen die linke Seite des ^teinpaketes gedrückt
wird. Der Greifteil 5 besitzt am unteren Ende eine an sich bekannte Pufferleiste 12, durch die Masstoleranzen der Steine
ausgeglichen werden.
Der Aufhängepunkt 8 des beweglichen Armes 6 wird so zu dem Hebelmechanismus abgestimmt, dass er bei leerem Greifer genau
j in der vertikalen Schwerachse des leeren Greifers liegt und s dass bei belastetem Greifer der in der gemeinsamen Schwer-
] achse von Greifer und Steinpaket steht. Dadurch hängt der
Greifer immer waagerecht am Schäkel 11.
Die Sig. 3 und 4 zeigen einen hydraulischen Greifer. Bei diesem
erfolgt das Öffnen und Schliessen durch zwei hydraulische Pressen 11. Beim Schliessen der Greifteile wird das Stein-•
paket gegen die massive Platte 3 gepresst und zwar so stark, j dass der Greifer das Steinpaket sicher festhält. Das Öffnen
f kann ebenfalls hydraulisch erfolgen.
j Die hydraulische Vorrichtung- drückt gegen den Sehenkel 12
des Greifteiles 13, welches seinerseits wiederum mit einer
j !Pufferleiste 18 zum Ausgleich der Masstoleranz versehen ist.
Auch bei diesem Greifer fällt die senkrechte Schwerachse nicht mit der des Steinpaketes zusammen. Deshalb wird der Aufhängepunkt
16 für den Greifer durch eine entsprechende Vorrichtung bei leerem und belastetem Greifer jeweils auf die Schwerachse
eingestellt. Zu diesem Zweck ist die Aufhängetraverse 17 beweglich
ausgebildet. Sie wird durch eine Verbindungslasche 15 mit dem Hebel 12 verbunden, wodurch der Aufhängepunkt entsprechend
eingestellt wird. Diese selbsttätige Einstellung
ist notwendig, weil infolge der schweren starren massiven
Platte "bei unbelastet em Greifer die Schwerachse nicht durch die Mitte der Öffnung für das Steinpaket läuft.
Claims (4)
- PATENTANWALTDr. ERNST STURMDeutsche Bank AG. München Kto. Nr. Postscheckkonto ι München 91707RA. 488671*16.9.658 MÖNCHEN 23, den 16' Sept. LEOPOLDSTR. 20/IV Ai1/, λ(Concordiahaus) viJ/ uuTelefon 331451 Telegrammanschrift; IsarpatentInhaberi Dr. H, Gairing, GünzburgNeue Sehutzansprüche1, Greifer für Steinpakete, wobei nur ein Greiferteil durch, eine Hebevorrichtung beweglich ist, während der andere Greiferteil starr an der über dem Steinpaket verlaufenden Traverse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Greiferteil (5) oberhalb seines Drehpunktes über einen Lenker (7) be~ weglich, mit einem Hebelarm (6j. verbtmden ist, an dessen freiem Ende (8) der Schäckel (11) angreift, der an der Traverse (4) drehbar gelagert ist.
- 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängepunkt (6) des Greifers bei leerem und beiGreifer in der Sch.werach.se liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028686 DE1898594U (de) | 1963-09-24 | 1963-09-24 | Greifer fuer steinpakete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028686 DE1898594U (de) | 1963-09-24 | 1963-09-24 | Greifer fuer steinpakete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898594U true DE1898594U (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=33170139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963G0028686 Expired DE1898594U (de) | 1963-09-24 | 1963-09-24 | Greifer fuer steinpakete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1898594U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1481835B1 (de) * | 1966-08-12 | 1970-02-26 | Handelsgesellschaft Thiessen & | Greifeinrichtung fuer Stapel von Mauersteinen |
-
1963
- 1963-09-24 DE DE1963G0028686 patent/DE1898594U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1481835B1 (de) * | 1966-08-12 | 1970-02-26 | Handelsgesellschaft Thiessen & | Greifeinrichtung fuer Stapel von Mauersteinen |
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