DE1897658U - Sondenverschiebegeraet. - Google Patents

Sondenverschiebegeraet.

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DE1897658U
DE1897658U DE1964D0028819 DED0028819U DE1897658U DE 1897658 U DE1897658 U DE 1897658U DE 1964D0028819 DE1964D0028819 DE 1964D0028819 DE D0028819 U DED0028819 U DE D0028819U DE 1897658 U DE1897658 U DE 1897658U
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probe
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probe displacement
adjustable
base frame
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VERSUCHTANSTALT fur LUFT und
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VERSUCHTANSTALT fur LUFT und
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Description

257 585*10,
Sondenverschiebegerät.
3?ür verschiedene Messungen in strömenden Medien z.B. zur Bestimmung der Richtung und Größe von Druck- bzw» Geschwindigkeitsverteilungen und bei der Messung von Temperaturverteilungen verwendet man Druck- und Temperatursonden. Um ein genaues Bild über diese Verteilungen zu erhalten, muß man ditr Zustandsgrößen an möglichst vielen Stellen der Strömung ermitteln, d.h, es müßte an jeder dieser Stellen eine Sonde angebracht werden. Liegen stationäre Strömungen vor, ist es zweckmäßig, wegen der geringeren Störungen das gesamte Feld Schritt für Schritt mit nur einer Sonde abzutasten, wobei es aber erforderlich ist, daß die Stellung der Sonde (Eintauchtiefe und Winkel) jederzeit reproduzierbar ist. Zu diesem Zweck verwendet man Sondenverschiebegeräte, in die die Meßsonden eingespannt werden.
Die bisher bekannten Geräte sind so konstruiert, daß der Meßfühler über flexible «fellen von den Verstellorganen angetrieben wird. Die Stellung des Meßfühlers wird ebenfalls mit Hilfe flexibler fellen auf ein Anzeigegerät rückübertragen. Durch die Verwendung von biegsamen Wellen ist es nicht möglich, Meßpunkte mit der erforderlichen Genauigkeit zu reproduzieren, da du: durch die Verdrehung der Wellen in sich wie auch durch die erforderlichen Kupplungen die Stellungsanzeige mit Fehlern behaftet ist.
Eine andere Ausführung greift die Stellungsanzeige unmittelbar am Antriebsorgan abo Hierbei ist naturgemäß der zu erwartende Fehler noch größer.
Nachfolgend beschriebene Erfindung betrifft ein Sondenverschiebegerät, bei dem durch besondere konstruktive Maßnahmen gewährleistet ist, daß jeder Meßpunkt beliebig oft wieder genau eingestellt werden kann und somit Übertragungsfehler praktisch ausgeschlossen sind. Das erfindungsgemäße Bondenverschiebegerät ist dadurch gekennzeichnet, daß die für die Stellungsanzeige des Meßfühlers und deren Fernübertragung verwendeten Potentiometer in unmittelbarer Nähe des Meßfühlers angeordnet und mechanisch starr gekuppelt sind.
Ein weiteres Kennzeichen, das nicht nur eine Neuerung sondern gleichzeitig einen bedeutenden Vorteil gegenüber den bisher bekannten Geräteausführungen darstellt, besteht darin, daß das erfindungsgemäße Sondenverschiebegerät in Flachbauweise auf kleinstem Raum die gesamten Antriebs- und Übertragungsorgane in sich vereinigt. Somit ist es möglich, eine Vielzahl von Meßfühlern hintereinander und nebeneinander anzuordneno Dieses ist bei Turbomaschinen, Turbinen und Verdichtern von großer Bedeutung, wenn zur exakten Messung Meßfühler vor und hinter den einzelnen Lauf- und Leiträdern angebracht werden müssen. Hur durch die besonders flache Bauweise des beaschriebenen Gerätes ist dieses möglich.
Das Sondenverschiebegerät ist geeignet zur Einstellung von Meßsonden und Meßfühlern, wobei eine Drehung des Meßfühlers
und eine Verschiebung sowohl gleichzeitig wie auch unabhängig voneinander vorgenommen werden kann, und hierbei die genaue Stellung des Meßfühlers mit dem Bedienungs- und Anzeigegerät vorgegeben werden kann, weiter aber auch die eingesteuerte Stellung mit einer Genauigkeit von 2/10 mm für die Verschiebung und 2/10 Winkelgrad für die Verdrehung erreicht wird.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Abbo 1 und 2 an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb.l stellt einen Schnitt durch ein gemäß dem Erfindungsgedanken gebautes bondenversehiebegerät dar. Abbo2 zeigt insbesondere die flache Bauweise. Der Meßfühler (Sonde) (1) ist in dem Meßfühlerhalter (2) befestigt, der in der dpindelplatte (3) und dem Grundrahmen (4) unter Verwendung des Schneckenrades (5) drehbar gelagert ist, welches über die Schneckenwelle (6) durch den Motor (7) unter Zwischenschaltung eines Vorgeleges:: (8) angetrieben wird. Das Schneckenrad (5) ist in dem Grundrahmen (4) einstellbar gelagert. Die Stellung des Meßfühlers (l) wird mit Hilfe des mit der Schneckenwelle (6) gekuppelten Potentiometers (9) auf das Bedienungs- und Anzeigegerät übertragen.
Motor (7), Vorgelege (8), Schneckenwelle (6) und Popentiometer (9) sind in dem Lagerbock (10) angeordnet, der auf dem Grundrahmen (4) zur Ausschaltung des Plankenspiels gegenüber dem Schneckenrad (5) justierbar befestigt ist.
Die Spindelplatte (3) trägt die zweiteilige Spindelmutter (11), die eingeschliffene Hülse (12) und die Gleitfeder (13) und
wird von der im Grundrahmen (4) gelagerten Spindel (14) "betätigt. Auf der Spindel ist das Schneckenrad (15) befestigt, das über die Schneckenwelle (16) vom Motor (17) angetrieben wird, während auf der anderen Seite der Spindel das Potentiometer (18) direkt gekuppelt ist, welches die Stellung der Spindelplatte (3) und damit des Meßfühlers (l) auf das Bedienungs- und Anzeigegerät überträgt.
Die Spindelprlatte (3) wird durch die Pührungsstangen (19) mit Hilfe der eingeschliffenen Hülse (12) und der einstellbaren Gleitfeder (13) spielfrei geführt.
Die vier Endkontakte (20) dienen zur Begrenzung des Arbeitsbereiches des Gerätes und werden durch einstellbare Schaltnocken (21, 22 ) betätigt.
Das Gerät ist durch die Haube (23) geschützt, durch die die Anschlußbuchse (24) des Vielfachsteckers ragt, an den die gesamten elektrischen Leitungen geführt sind. Die Verbindung zum Bedienungs- und Anzeigegerät erfolgt über eine flexible Leitung.
Der Meßfühler (l) wird durch die unter dem Grundrahmen (4) angebrachte Teflonplatte (25) geführt und gleichzeitig wird durch diese Platte das Gerät abgedichtet.
Die Befestigung des Gerätes erfolgt mit Hilfe der Fußplatte (27).

Claims (8)

Ά 25/585*1 OA Schutzansprüche.
1) Sondenverschiebegerät mit Fernbedienung, insbesondere für Messungen an Turbinen und Verdichtern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem flachen, rechteckigen Grundrahmen (4) die zur Verschiebung und Verdrehung der Sonde (l) erforderlichen mechanischen Antriebsorgane,und die zur Rückmeldung verwendeten Potentiometer (9, 18) vereinigt sind.
2) Sondenverschiebegerät nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Antrieb für die Verdrehung (Winkelverstellung) der Sonde (1) und die Winkelanzeigeorgane auf einem getrennten Lagerbock (10) angeordnet und auf dem Grundrahmen (4) gegenüber dem Schneckenrad (5) zur Ausschaltung des Flankenspiele justierbar sind.
3) Sondenverschiebegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eückmeldepotentiometer (9» 18) kraft- und formschlüssig vom letzten Verstellglied, Spindel (14) und Schneckenwelle (6) angetrieben werden.
4) Sondenverschiebegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (11) zweiteilig ausgeführt ist, und daß der eine Teil gegen den anderen verdreht und festgestellt werden kann.
5) Sondenverschiebegerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der öpindelplatte (3) gegenüber den Führungsstangen (19) an einer Seite durch eine
eingeschliffene Hülse (12), an der anderen Seite Jedoch, durch eine justier- und feststellbare Gleitfeder (13) erfolgt.
6) Sondenverschiebegerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (5) und der Meßfühlerhalter (2) in axial einstellbaren Lagern geführt sind.
7) Sondenverschiebegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Endkontakte (20), die durch einstellbare Schaltnocken (21, 22) gesteuert werden, der Arbeitsbereich innerhalb der Maximalwerte beliebig abgrenzbar ist·
8) Sondenverschiebegerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Grundrahmen angebrachte Abdichtung die Sonde führt und das Gerät abdichte W
DE1964D0028819 1964-04-10 1964-04-10 Sondenverschiebegeraet. Expired DE1897658U (de)

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DE1897658U true DE1897658U (de) 1964-07-30

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DE (1) DE1897658U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704396A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-17 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Vorrichtung zur feinpositionierung einer traegerstange fuer eine sonde o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2704396A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-17 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Vorrichtung zur feinpositionierung einer traegerstange fuer eine sonde o.dgl.

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