DE1897652U - Versuchskurven-, insbesondere enzymtest-auswertvorrichtung. - Google Patents

Versuchskurven-, insbesondere enzymtest-auswertvorrichtung.

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DE1897652U DE1964E0019882 DEE0019882U DE1897652U DE 1897652 U DE1897652 U DE 1897652U DE 1964E0019882 DE1964E0019882 DE 1964E0019882 DE E0019882 U DEE0019882 U DE E0019882U DE 1897652 U DE1897652 U DE 1897652U
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Description

Versuchskurven-, insbesondere Bnzymtest-Auswertvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Versuchskurven-, insbesondere
■ -«eassäSisa·
IMzymtest-Auswertvorrichtung mit einer Haltetafel für ein Kurvenblatt, wenigstens einer Führungsschiene für das Kurvenblatt bzw. für einen Registrierstreifen veränderbarer' länge und einer Parallelführung für einen linealartigen Schieber.
Is versteht sich, daß die !Führungsschiene selbst als Anlageschiene ausgeführt sein könnte; vorteilhaft sind aber besondere Anlageschienen vorgesehen.
Solche Haltetafeln für ein Kurvenblatt mit einer Parallelführung für einen linealartigen Schieber sind als Zeichenvorrichtungen bekannt und beispielsweise für die Größe DIl A 4 ausgeführt,
Die Erfindung benutzt diesen bekannten Grundaufbau für eine neue Anwendung und bringt aber zur Yerwirklichung dieser Anwendung neue Merkmale ein.
An Ze iclieavor riehtungen ist es auch bekannt, eine Führungsschiene beispielsweise schwenkbar an der Tafel zu lagern und mit einem. Magneten auszuführen, der mit der aus Metall ausgeführten Tafel zusammenwirkt. Dadurch kann ein Zeichnungsblatt, das an sich unter der Anlage schiene durchschiebbar, ist, lösbar zwischen dem Magneten und der Tafel eingeklemmt werden» . ■ "■ .
Der Hinweis auf eine Enzymte st-Auswertung gibt lediglich die bevorzugte Anwendung an, Die Erfindung bezieht sich auf Auswertungen entsprechender Untersuchungen, bei denen die Indergebnisse von dem Verlauf einer Verbindungslinie abhängen, die sich aus der Verbindung mehrerer in bestimmten zeitliehen Abständen gemachter Versuche oder Messungen eines Versuches ergeben. Dabei kann durchaus vorgesehen sein, daß bei gleichen Zeitabständen zwischen verschiedenen Versuchen eine Unproportionalität des Ergebnisses vorliegt. In diesem, lall ist die erfindungsgemäße Auswertvorriehtung - abgesehen von einem besonderen Merkmal - auch dadurch verwendbar, daß .in der Aufzeichnungsvorrichtung für die Versuchsergebnisse ein sich von Versuch zu Versuch ändernder Zeitmaßstab vorgesehen ist, der die Versuchsergebnisse auf eine gerade Linie bringt*
In solchen lallen kann bereits die durch eine Auswertvorriehtung festgestellte Abweichung von einer geraden Linie eine Anzeige dafür bilden, daß Fehler in dem "Prüfungsverfahren aufgetreten sind*
Insbesondere bei der Enzymte st -Auswert ung, auf die sich die Erfindung vorteilhaft bezieht, besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Zeit und der Meßgröße, so daß die· gerade Linie automatisch für die Prüfwerte erreicht wird., wenn die Versuche ordnungsgemäß durchgeführt werden» Wenn, die Meßgröße in üblicher Weise durch mehrere Messungen, deren Werte zu einer Linie verbunden werden, ermittelt wird, kann man mehrere Proben nacheinander zyklisch in bestimmten Zeitabständen untersuchen. Dabei ergibt sich ein Kurvenbild, das auf den ersten Blick verwirrend wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auswertvorrichtung zu schaffen, welche leicht die Auswertung auf einem Kurvenblatt ermöglicht, auf dem Untersuchungsergebnisse für verschiedene Proben vereinigt sind, die leicht zu handhaben und auch herzustellen ist und die darüber hinaus eine unmittelbare Ablesung des Ergebnisses verschiedener Proben ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ml± der oben erwähnten Vorrichtung dadurch gelöst, daß dieser Schieber einen ParalleIführungsabschnitt und ein an diesem in der Ebene der Tafel verschwenkbar angelenktes Lineal aufweist, das mit einem Zeiger verbunden ist, und daß auf dem Par a 1 leIf uhr ungsab schnitt eine Skala für den Zeiger vorgesehen ist, die in Einheiten der jeweiligen Auswertungsgröße gesicht ist. Durch das verschwenkbare Lineal wird ^ine Einstellung entsprechend der vorteilhaft schräg oder anders7regelmäßig verlaufenden Linie für die Ergebnisse einer Probe ermöglicht, während die Skala unmittel-
bar eine Ablesung der Auswertungsgröße angibt, da diese mit der Neigung bzw. Einstellung des Lineals gegenüber der Horizontalen zusainmenhängt. Bs wird darauf hingewiesen, daß die Skala nicht linear zu sein braucht. Andererseits bezieht die Erfindung ein, daß eine übersetzung zwischen dem Lineal und dem Zeiger vorgesehen ist, die den Zeigerausschlag zur Linealneigung unproportional macht.
Vorteilhaft ist das Lineal eine Gerade, in besonderen Anwendungen kann es auch Kurvenform haben, deren Verlauf einer für die Versuchsergebnisse in Abhängigkeit von der Zeit typischen Kurve folgt.
Vorteilhaft ist die Skala bzw. eine Skalenscheibe lösbar auf dem ParalleIführungsabschnitt angeordnet, und Profilierungen sind an diesem Abschnitt und/oder an der Skala vorgesehen, um sie auszurichten. Hierdurch wird eine rasche Anpassung an verschiedene Untersuchungs- oder Auswertungsmöglichkeiten erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das angelenkte. Lineal lös- oder lockerbar mit dem Zeiger verbunden, um die Winkelbeziehung zwischen dem Lineal und dem Zeiger nachstellbar zu machen. Hierdurch kann eine Hachsteilung entsprechend dem Verlauf der Prüf kurven, die auszuwerten sind, vorgenommen werden, da möglicherweise die Bezügslinien vom Kurven— blattrand abweichen. ..-..-■"" .... :
G-emäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist dabei der Zeiger an einer den Parallelführungsabschnitt in einem Lagerloch durchsetzenden Buchse angeordnet, an welcher das lineal vermittels einer von oben zugänglichen Schraube festspannbar ist. Diese Ausfuhrungsform zeichnet sich durch Einfachheit und Sicherheit aus.
Die Erfindung sieht insbesondere für die gleichzeitige Auswertung an mehreren Proben einen freibeweglichen Kurvenzeiger vor. Für diesen Kurvenzeiger sieht die Erfindung zwei Aus- ■ führungsformen vor. Die eine Ausführungsform weist einen langgestreckten Abschnitt und senkrecht zu diesem kammartig vorspringende Ansätze auf, die in Abstand -und/oder Breite den Kurvenzügen für eine Probe entsprechen. Die andere Ausführungsform ist 'schablonenartig mit Fenstern ausgeführt, die in Abstand und/oder Breite den Kurvenzügen für eine Breite entsprechen. Die Fenster sind langgestreckt,und zwar entsprechend dem Verlauf der Kurvenzüge. Letzterer Kurvenzeiger ist vorteilhaft zwischen Halteschienen quer zu dem Kurvenblatt hin- und herbeweglich geführt.
Durch Anordnung des Kurvenzeigers auf dem auszuwertenden Blatt werden automatisch bei Erfassung des ersten Prüfergebnisses einer Probe die anderen Prüfergebnisse der gleichen Probe hervorgehoben. . ■
Um zu verhindern, daß insbesondere die erstgenannte Ausführungsform des frei beweglichen kammartigen Kurvenzeigers beliebig verrutscht, sieht eine zweckmäßige Ausführungsform bei Ausbildung der Tafel aus Metall vor, daß der Kurvenzeiger we-
nigstens einen Magneten aufweist. Hierdurch hält sich der _ einj-mal aufgesetzte Zeiger automatisch. Dieses ist auch für die zweite Ausführungsform vorteilhaft.
Bei der Ausbildung der Tafel aus gleichem Material ist ferner zweckmäßig vorgesehen, daß die Mihrungsschiene "beweglich an der Tafel gelagert und mit einem Magneten ausgeführt ist, der eine Einklemmung eines Kurvenblattes zwischen Tafel und Führungsschiene bewirkt. Letztere ist so
- 5b
ausgebildet, daß längere Streifen mit Auf zeichnungen ohne Zertrennen ausgewertet werden können. Dabei liegt nur der geweils interessierende Abschnitt des Streifens auf der Tafel auf.
Dabei besitzt die Tafel vorteilhaft senkrecht zur Führungsschiene angeordnete Eichtschienen für ein Kurvenblatt, um dieses in eine zweckmäßige lage zu bringen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen:
Fig. 1 : eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Torrichtung,
Fig. 2 : einen Schnitt längs der Idnie II - II in Fig» 1, wobei die rechte Seite abgeschnitten ist und der Zeiger zur Yerdeutlichung der Erfindung in einer anderen Stellung gezeigt ist,
■ !fig*-3 : eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 auch gezeigten Kurvenzeigers,
Fig. 4· ι einen Schnitt durch den Kurvenzeiger in
Fig. 5 längs der Linie IV-IV. Fig. 5 reine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs-' '.
form eines Kurvenzeigers,in seiner Anordnung auf - 6 — der Torrichtung*
In allen Figuren sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
Die vorteilhaft aus Metall bestehende Tafel 1, die langgestrecktes, rechteckiges Format hat, ist in den Figuren am linken Hand mit einer Führungsschiene 2 versehen» Diese Führungsschiene gemäß Fig. 1 ist an ihren Enden "bei J und 4
verschwenktar - ■
ϋϊι Lager stützen/gelagert, von denen eine, 5, i& Fig. 2 angegeben ist. Der Schwenkzapfen ist mit 6 bezeichnet. Die Führungsschiene hat an den Stellen 3 und 4 Aussparungen zur Aufnahme der Lagerstützen 5 oder letztere können vor den Enden der Führungsschiene angeordnet sein· Fig. .2 läßt erkennen, daß die Führungsschiene durch diese Lagerung mit gewissem Abstand über der Tafel 1 gehalten ist, so daß Zeichnungsblätter zwischen den Lagerstützen 5 und unter der Führungsschiene 2 hindurchschiebbar sind, wenn sie hochgeklappt ist.
Fig. 2 zeigt die Führungsschiene in der abgesenkten Stellung, in welcher ein an ihr angeordneter Magnetstreifen 7 mit der wenigstens in diesem Bereich metallischen Tafel 1 zusammenwirkt. Dadurch wird ein Zeichnungsblatt eingeklemmt.
Die Führungsschiene 2 hat eine nach oben offene und sich nach unten verjüngende Parallelführung 8. In diese ist eine Gegenprofilierung 9 einsetzbar, die an einem Anlageabschnitt 10 angeordnet ist. Dadurch ist der Anlageabschnitt 10 parallel zur Führungsschiene 2 bewegbar. Der Anlageabschnitt 10 hat eine nach oben freiliegende Platte 11, die sich bezüg-
lieh Fig. 1 nach unten sektorförmig erweitert. Diese Platte ist somit unverkantbar zu der Führungsschiene ausgerichtet. Der Anlageabschnitt 10 hat ferner eine Lageröffnung 12. Durch diese ist eine Buchse 13 geführt, die in der Lageröffnung drehbar ist. Die Buchse hat oben eine Erweiterung 14 mit einer Ausnehmung 15· In dieser Ausnehmung liegt der Kopf 16 eines Schraub enb ο Iz ens 17* dessen mit Gewinde versehener Abschnitt 18 in die Gewindebohrung 19 des Lineals 20 eingeschraubt ist» Dadurch kann das Lineal starr mit der Buchse 13 verspannt werden. An der Erweiterung 14'ist der Zeiger 21 angeordnet, der über der Platte 11 des Anlageabsehnittes 10 liegt* Wenn die Schraube 17 angezogen wird, verschwenkt sich der Zeiger 21 einheitlich mit einer Verschwenkung des Lineals 20. Zweckmäßig ist in der Nähe des An-
lenkungspunktes an der Unterseite des Lineals 20 ebenfalls ein Magnet 53 angeordnet.
Damit das Lineal 20 flach über der Tafel 1 gehalten wird, ist zwischen der Unterseite des Anlageabschnittes 10 und der Oberseite des Lineals 20 eine Druckfeder 22 angeordnet, die sich auf besonderen Lagerringen 23, 24 abstützen kann, um eine Verdrehung der Buchse I3 mit dem Lineal 20 nicht zu hemmen oder zu beeinträchtigen.
Es ist erkennbar,, daß die Winkelstellung zwischen dem Lineal 20 und dem Zeiger 21 veränderlich ist, indem man die Schraube 17 lockert und dann, nach Einstellung der gewünschten Winkelbeziehung, wieder anzieht.
Auf der freiliegenden Platte 11 ist "eine Skalenscheibe 23
angeordnet. Auf ihr befindet sich die Skala 48 konzentrisch zur Achse der Schraube 17» Diese Skalenscheibe besitzt ein dem Lagerloch entsprechendes loch oder eine etwa halbrunde Ausnehmung, durch welches oder an der bei der Einrichtung des Gerätes die Buchse 13 geführt wird« lerner ist auf der Lagerplatte 10 ein beispielsweise hochragender Zapfen 24 angeordnet, der durch eine vorbereitete Öffnung in der Skalen— scheibe 23 hindurchtritt. Durch die so erreichte Zwei-Punkt-Festlegung wird die auswechselbare Skalenscheibe definiert ausgerichtet.
Fig. 1 läßt erkennen, daß auf der Tafel 1 sogenannte Eiehtsehienen 25, 26 angeordnet sind, die eine Parallelführung senkrecht zur Eichtung der Führungsschiene 2 bilden. Hierdurch soll ein definierter Vorschub eines Kurvenblattes unter der Führungsschiene erleichtert werden. Die Eichtschienen 25, 26 können lösbar an der Tafel befestigt sein.
Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß am freien Ende des Lineals 20 ein hochragender Handgriff 27 angeordnet ist, der ermöglicht, das Lineal leicht in eine bestimmte Schrägstellung zu bringen. In dieser soll die Anlagekante 28 des Lineals zu Meßpunkten eines Zeichnungsblattes ausgerichtet werden*
Fig* 1; zeigt ferner einen im ganzen mit 29 bezeichneten, _ freibeweglichen Kurvenzeiger, der vergrößert in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Er besteht aus einer Ieistehartigen" Platte 30 und an dieser kammartig vorspringenden Ansätzen
31, 32, 33» 34« An der Oberseite der leistenartigen Platte 30 ist ein Handgriff 35 vorgesehen, an der Unterseite eine Einlage 36 aus einem Magneten, Dieser legt eine einmal gewählte Stellung an der metallischen Tafel 1 fest*
Fig. 3 zeigt den.Kurvenzeiger in seiner Anordnung auf einem Ausschnitt des Kurvenblattes 37· Dabei ist erkennbar, daß der an seinem Beginn mit 38 bezeichnete Kurvenzug zu drei Proben gehört. Die Meßabschnitte, die der ersten Probe 'zugeordnet sind, sind mit 39, 4-0, 4-1 bezeichnet. Sie liegen erkennbar auf einer zur Senkrechten geneigten, geraden Linie. Das gleiche gilt für die Meßabschnitte 42, 4-3, 44 der zweiten und 45r 46, 47 der dritten Probe. Sie unterscheiden sich dadurch, daß die Ueigung der geraden linie anders ist.
InAbhängigkeit von Meß- und Aufzeichnungsgerät haben die Meßabschnitte 39 bis 47 eine bestimmte Länge, so daß sich zu diesen Kurvenzüge bestimmter Breite ergeben. Die kammartigen Ansätze 31 bis 34 sind zweckmäßig mit gleicher Breite ausgeführt* Die Abstände der Ansätze untereinander sind so gewählt, daß die Ansätze automatisch in verschiedene Kurvenzüge für gleiche Proben eingreifen und somit diese Kurvenzüge in bestimmter Weise anzeigen. Dadurch wird die
Auswahl der Meßabschnitte für eine Probe, die unter Umständen auch sehr nahe an den Meßabschnitten für andere Proben "bezüglich/ der Keigung der erwähnten Linie liegen können, maßgeblich erleichtert* _ --_ :
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Die figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Kurvenzeigers. Diese hat die G-estalt einer Schablone oder Kunststoff-lolie, die zwischen den Biehtschienen 25,26 quer über die Tafel 1 und ~'4<- Jilas, auf ihr befindliche Kurvenblatt verschiebbar ist. Diese Schablone, die mit 48 bezeichnet ist, hat "langgestreckte Fenster 49,50, 51 ,52, deren Breite im wesentlichen der Breite der Kurvenzüge 39-47 entspricht und deren länge sich im wesentlichen über die Höhe des Zeichnungsblattes erstreckt. Auch dadurch wird jeweils nur eine bestimmte G-ruppe Kurvenzüge, die zu einer Probe gehören, sichtbar gemacht, und. zwar beispielsweise die Kurvenzüge 39-41.
Das Beispiel, das eine Vorrichtung für eine Enzymtest-Auswertung, also eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, arbeitet mit einem geraden lineal. Für andere Anwendungen wird einbezogen, dem Lineal einen Kurvenverlauf entsprechend der charakteristischen Kurve für etwaige andere, in Abhängigkeit von der Zeit gemessene Prüfergebnisse zu geben.
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Claims (16)

Schut zansprüche
1. Yersuehskurven-, insbesondere Enzymtest-Auswertvorrichtung mit einer Haltetafel für ein Kurvenblatt, wenigstens einer Führungsschiene für das Kurvenblatt und einer Parallelführung für einen linealartigen Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schieber einen Paral-IeIführungsabschnitt (10) und ein an diesem in der Ebene der Tafel ver schwenkbar angelenktes Lineal (20) aufweist, das mit· einem Zeiger (21) verbunden ist, und daß auf dem ParalieIführungsabschnitt (10) eine Skala (40) für den Zeiger vorgesehen ist, die in Einheiten der Auswertungsgröße geeicht ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (40) bzw. eine Skalenseheibe (2J) lösbar auf dem Parallelführungsabsehnitt (10) angeordnet ist und Profilierungen (8, 9) an diesem Abschnitt und/oder an der Skala vorgesehen sind, um sie auszurichten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angelenkte Lineal (20) lös- oder lockerbar mit dem Zeiger (21) verbunden ist, um die Winkelbeziehung zwischen dem Lineal und dem Zeiger nachstellbar zu machen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger an einer den Parallelfünrungsabsohnitt (10) in einem Lagerloeh (12) durchsetzenden Buchse (13) angeordnet ist, an welcher das Lineal (20)vermittels einer von oben zugänglichen Schraube (17) fest spannbar "ist":, -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Paralle If uhrungsab schnitt (10) und dem Lineal (20) eine Druckfeder (22) vorgesehen ist.
6* Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem erweiterten Abschnitt (14) der Buchse (13) der Zeiger (21) angeordnet ist*
7» Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bewegungsübersetzung zwischen dem Lineal (20) und dem Zeiger (21)*
8«. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch einen freibeweglichen Eu^venzeiger (29), welcher - einen langgestreckten Abschnitt (50) und senkrecht zu diesem kammartig vorspringende Ansätze (31 - 34) aufweist, die in Abstand und/oder Breite den Kurvenzügen für eine Probe entsprechen*
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, "bei welcher die Tafel aus Metall "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenzeiger (29) wenigstens einen Magneten (36) aufweist.
10» Vorrichtung nach Anspruch 1, "bei der die Tafel aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) beweglich an der Tafel (1) gelagert und mit einem Magneten (7) ausgeführt ist, der eine Binklemmung eines Kurvenblattes zwischen Tafel und Führungsschiene bewirkt·
11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) mit geringem Abstand über der Tafel (1) gehalten ist, so daß. das.Kurvenblatt unter der Führungsschiene durchschiebbar ist«
12· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) eine in Längsrichtung verlaufende Profilierung (8) und der Anlageab— schnitt (10) eine Gegenprofilierung (9) aufweisen, die zur Längsführung des Anlageabschnittes in Eingriff bringbar sind.
13»Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» gekennzeichnet durch auf der Tafel angeordnete Riehtschienen (25, 26) für das Kurvenblatt.
14-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades Lineal vorgesehen ist.
— 3 —
15* Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurvenförmig ausgebildetes neal vorgesehen ist*
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7} gekennzeichnet durch einen Eurvenzeiger in Form einer Schablone, welche an wenigstens einer Richtschiene geführt ist und langgestreckte Fenster aufweist, deren Breite und Länge im wesentlichen denjenigenvon Kurvenzügen einer Bestimmten Probe entsprechen.
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