DE1897599U - Dehnungsfugenband. - Google Patents

Dehnungsfugenband.

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DE1897599U
DE1897599U DEH48354U DEH0048354U DE1897599U DE 1897599 U DE1897599 U DE 1897599U DE H48354 U DEH48354 U DE H48354U DE H0048354 U DEH0048354 U DE H0048354U DE 1897599 U DE1897599 U DE 1897599U
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Germany
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expansion joint
joint tape
tape according
legs
terrace
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Hoffmann & Hartl
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Hoffmann & Hartl
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
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    • E04F15/02016Construction of joints, e.g. dividing strips with sealing elements between flooring elements
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    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips
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    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/062Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements

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Description

Dehnungsfugenband.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Dehnungsfugenband für Terrassenbeläge und dergl. Zementgebundene Terrassenbeläge müssen Unterbrechungen aufweisen, um Raum für Dehnungen zu schaffen. Es ist bekannt, in diese Unterbrechungen oder Fugen sogenannte Fugenleisten einzusetzen. Dadurch wird jedoch die Notwendigkeit nicht beseitigt, mindestens bei größeren Terassenflachen Hauptdehnungsfugen vorzusehen. Diese sind vom architektonischen Gesichtspunkt unschön.
Aufgabe der Neuerung ist es, Unterbrechungen des Terrassenbelages und insbesondere die Hauptfugen bei größeren Terrassehbelägen zu vermeiden, um dadurch dem Belag ein ansprechenderes
Aussehen zu geben. Dabei soll das Dehnungsfugenband zwei gegensätzliche Forderungen erfüllen, nämlich einmal genügend steif sein, um bei einem Begehen der Terrasse nicht nachzugeben und zum anderen elastisch genug sein, um Dehnungen bzw. Dimensionsänderungen der Platten des Terrassenbelages elastisch aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dehnungsfugenband im Querschnitt umgekehrt ü-förmige Gestalt mit Steg und Schenkeln aufweist, die Schenkel eine Schenkellänge etwa gleich der Dicke des Terrassenbelages besitzen, und daß sich an den unteren Enden der Schenkel voneinander wegerstreckende, etwa horizontale Fußlaschen anschließen. Die einander benachbarten durch die Fuge voneinander getrennten Terr.assenplatten liegen auf diesen Füßplatten, auf und liegen mit ihren Stirnseiten an den Außenflächen der Stege des Profilbandes an. Die äußere Oberfläche des Steges fluchtet" dabei mit der Terrassenoberfläche, so daß die Fuge oben verschlossen ist und keine unterbrechung mehr zu sehen ist. Trotzdem besitzen die Terrassenplatten einen genügenden Abstand voneinander, so daß sie beim Auftreten von Dehnungen nicht zerstört werden .
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist der Steg des Profils stärker ausgeführt als die Schenkel. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das eingesetzte Dehnungsfugenband
im Bereich des Steges ausreichend steif ist, so daß es bei Belastungen von oben infolge Begehens der Terrasse nicht eingedrückt wird, trotzdem jedoch infolge der geringeren Wandstärke der Schenkel Dehnungsspannungen in der Ebene des
Terrassenbelages elastisch aufzunehmen imstande ist.
Besonders zweckmäßig ist es weiterhin, die Breite des Steges mindestens im eingebauten Zustand des Dehnungsbandes größer auszuführen als den Abstand der Schenkelaußenflächen in etwa der mittleren Höhe des Bandes. Mindestens der obere Bereich des Dehnungsbandes besitzt somit sich nach unten verjüngende Außenflächen. Dadurch wird erreicht, daß sich das Band bei
einer mechanischen Belastung von oben nicht in· die Fuge zwisen den Terrassenplatten hineindrücken kann, sondern die
senkrechte Belastung durch seine Schrägflächen an die entsprechend schräg geschnittenen Stirnflächen der Terrassenplatten als schräg nach unten und außen wirkende Druckkräfte weitergibt. Die Terrassenplatten wirken somit als Widerlager. Das Dehnungsband gemäß der Neuerung erhält einen besonders festen Halt, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung mindestens der untere Bereich des Bandes schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. In diesem Fall divergieren die Schenkel des Bandes nach unten. Mit anderen Worten besitzen die Außenflächen der Schenkel über deren ganze Höhe gesehen eine konkave Form. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind darin zu sehen, daß sich mindestens auf den Oberseiten der
Fußlaschen zur besseren Verankerung mit dem Belag rippenartige Erhöhungen befinden. Besonders zweckmäßig ist es, im
Abstand von den Fußplatten mindestens ein weiteres Paar Quer-
träger vorzusehen, die sieh etwa parallel zu den Fußplatten erstrecken. Diese weisen sowohl an ihren Oberseiten als auch an ihren Unterseiten rippenartige Erhöhungen zur Vergrößerung des Haltes in den Belagplatten auf. Diese rippenartigen Erhöhungen werden zweckmäßig als Widerlager ausgebildet.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Dehnungsband gemäß der Neuerung aus einem halbharten Kunststoff, wie beispielsweise PVC herzustellen. Dieses Material ist am besten in der Lage, eine genügende Härte und Steifigkeit des Steges sicherzustellen, so daß dieser bei mechansichen Belastungen von oben nicht verformt wird, jedoch gleichzeitig eine genügende Verformbarkeit der Schenkel zugelassen wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt des zwischen zwei Terrassenplatten eingesetzten Profilbandes und
■ - 5 -
Pig. 2 das Profilband nach Figur 1 in perspektivischer Ansicht.
Das Dehnungsfugenprofil oder Dehnungsfugenband 10 setzt sich aus einem Steg 12, zwei Schenkeln 14 und einer an jedem Schenkel 14 vorgesehenen Fußlasche 16 zusammen. Die Außenflächen der Schenkel 14 sind im gezeigten Ausführungsbeispiei konkav gewölbt und divergieren von etwa der mittleren Höhe des Bandes 10 sowohl nach oben als auch nach unten. Anstelle der konkaven Ausbildung der Außenflächen der Schenkel können auch jeweils zwei im stumpfen Winkel zusammenstoßende ebene Flächen vorgesehen werden. Auch braucht der kleinste Abstand der beiden Außenflächen der Schenkel 14 des Dehnungsbandes nich in der mittleren Höhe des Bandes liegen, sondern kann sowohl nach oben als auch nach unten verschoben sein. Der Steg 12 besitzt eine wesentlich größere Stärke als die Sehenkel 14, um sieherzustellen, daß keine merklichen Verformungen bei einer Belastung des Dehnungsfugenbandes von oben auftreten, während doch bei einer Verringerung des Abstandes der benachbarten Platten 18 des Terrassenbelages die Schenkel 14 des Dehnungsfugenbandes 10 elastisch nachgeben sollen. An die Schenkel 14 schließen sich außen Querträger 20 an, die sich etwa parallel und im Abstand zu den Fußlaschen 16 erstrecken. Diese Querträger 20 dienen zur weiteren Verankerung des Dehnungsfugenbandes 10 mit den Platten 18. Die Verankerung wird verstärkt durch rippenartige Erhöhungen 22 auf der Oberseite der Fußlaschen 16 und ähnliche oder auch anders geformte, rippenartige Erhöhungen 24 auf beiden Seiten der Querträger 20. Die Verankerungen werden besonders dann g
wirksam, wenn die Platten 18 des Terrassenbelages schrumpfen, so daß der Abstand, zweier benachbarter Platten größer wird. Zwar würde sich das Dehnungsfugenband 10 infolge seiner Elastizität auch ohne die Querträger und die Verankerungen dehnen, so daß keine öffnungen zwischen dem Band 10 und den Platten 18 entstehen, doch unterstützen die Querträger mit ihren Verankerungen die Schenkel in ihrer Dehnungswirkung, was sich insbesondere bei einem gewissen Alter der Dehnungsfugenbänder vorteilhaft bemerkbar macht.

Claims (9)

1. Dehnungsfugenpand für Terrassenbeläge oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß es Im Querschnitt umgekehrt ü-förmige Gestalt mit Steg £12) und Schenkeln (14) aufweist, die eine Sehenkellänge etwa gleich der Dicke des Terrassenbelages (18) besitzen und sich an den unteren Enden der Schenkel (14) voneinander wegerstreckende, etwa horizontale Fußlaschen (16) anschließen.
2. Dehnungsfugenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) des Dehnungsfugenbandes stärker ist als die Schenkel (14).
3. Dehnungsfugenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steges mindestens im einge-
— 2 —
2 -
bauten Zustand des Dehnungsbandes größer ist als der Abstand der Schenkelaußenflächen in etwa der mittleren Höhe des Bandes (10).
4. Dehnungsfugenband nach einem der Ansprüche 1 - 3s dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Bereich des Dehnungsfugenbandes (10) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
5. Dehnungsfugenband nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf den Oberseiten der Pußlaschen (16) zur besseren Verankerung mit dem Belag (18) rippenartige Erhöhungen (22) vorgesehen sind.
6. Dehnungsfugenband nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Verankerung des Dehnungsfugenbandes (10) mit den Belagplatten (18) oberhalb im Abstand von den Pußlasehen (16) sich zu diesen etwa parallel erstreckende Querträger (20) vorgesehen sind.
7. Dehnungsfugenband nach Anspruch $, dadurch gekennnzeichnet, daß die Querträger (20) an ihren unter- und/oder Oberseiten rippenartige Erhöhungen (24) zur Vergrößerung des Haltes in den Belagplatten (18) aufweisen.
8. Dehnungsfugenband nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Erhöhungen
- 3 (22, 24) als Widerlager ausgebildet sind.
9. Dehnungsfugenband nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem halbharten Kunststoff, wie PVC besteht.
DEH48354U 1964-04-17 1964-04-17 Dehnungsfugenband. Expired DE1897599U (de)

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DEH48354U Expired DE1897599U (de) 1964-04-17 1964-04-17 Dehnungsfugenband.

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DE (1) DE1897599U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259546B (de) * 1964-11-24 1968-01-25 Georg Gautier Dipl Ing Fugeneinlage fuer Betonkonstruktionen
DE2738429A1 (de) * 1976-10-22 1979-03-01 Arnulf Ing Grad Stog Aus kunststoff bestehendes, bandfoermiges organ zum abschliessen einer fuge
DE9300524U1 (de) * 1993-01-16 1993-04-01 Polytherm Vertriebsgesellschaft haustechnischer Artikel mbH, 4434 Ochtrup Dehnungsfugenstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1259546B (de) * 1964-11-24 1968-01-25 Georg Gautier Dipl Ing Fugeneinlage fuer Betonkonstruktionen
DE2738429A1 (de) * 1976-10-22 1979-03-01 Arnulf Ing Grad Stog Aus kunststoff bestehendes, bandfoermiges organ zum abschliessen einer fuge
DE9300524U1 (de) * 1993-01-16 1993-04-01 Polytherm Vertriebsgesellschaft haustechnischer Artikel mbH, 4434 Ochtrup Dehnungsfugenstreifen

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