DE1895830U - Bewehrungselement fuer stirn- und zwischenwaende von schutzbauten aus gewellten, bombierten blechen. - Google Patents

Bewehrungselement fuer stirn- und zwischenwaende von schutzbauten aus gewellten, bombierten blechen.

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DE1895830U
DE1895830U DE1962A0019268 DEA0019268U DE1895830U DE 1895830 U DE1895830 U DE 1895830U DE 1962A0019268 DE1962A0019268 DE 1962A0019268 DE A0019268 U DEA0019268 U DE A0019268U DE 1895830 U DE1895830 U DE 1895830U
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Description

RA. 361912*21.5.84
Armeο - Thyssen
Breitband-Verarbeitung GmbH.
Dinslaken
Thyssenstraße 4o
Bewehrungselement für Stirn- und Zwischenwände von s9hutzbauten aus gewellten, bombierten
Die Neuerung betrifft ein Bewehrungselement für Stirn- und Zwischenwände von Schutzbauten aus gewellten, bombierten Blechen. Bei derartigen Schutzbauten ist es bekannt, Stirn- und Zwischenwände aus gleichfalls gewellten Blechen oder auch aus Rahmenkonstruktionen oder Mauerwerk vorzusehen.
Schutzbauten müssen erhebliche Druck- und Stoßbelastungen aufnehmen können. Dabei ist ein Anliegen bei Schutzbauten aus gewellten, bombierten Blechen darin zu sehen, daß Belastungen der Stirnwände ohne Beschädigung des Baus aufgenommen werden können. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst,^ daß ein Bewehrungselement der eingangs geschilderten Art als vorfabrizierter Korb aus Bewehrungsstahl mit den notwendigen, ausgesparten Öffnungen ausgebildet ist und mit Beton gefüllt wird. Die Stahlbetonquerwand paßt sich, da sie gegossen wird, der Querwellung in idealer Weise an und gewährleistet nicht nur dichten Abschluß, sondern auch eine Verbindung zwischen Blech und Wand, die bei Belastungen in Längsrichtung des Bauwerks, also senkrecht zur Stirnwand, voll wirksam ist und eine Relativbewegung zwischen Blechhülle und Wand verhindert.
Mit Vorteil bestehen die Zwischen- und Stirnwände aus vorfabrizierten Karben aus Bewehrungsstahl, die beiderseits durch mit der Bewehrung verbundene Streckmetallplatten begrenzt und mit Beton gefüllt sind.
Deutsches Patentamt
Derartige Wände sind in einfachster Weise einzubringen. Bs braucht hierzu lediglich der Korb mit den Streckmetall— platten, die angeheftet sind und nach Wunsch auch durch andere flächenelemente ersetzt werden können, in die Blechhülle eingebracht und mit flüssigbeton gefüllt zu werden. Mit Vorteil erfolgt dies etwa durch ein loch in der Decke der Blechhülle.
Hach einem weiteren Vorschlag der !Teuerung sind mindestens bei den Endwänden Abstützungen derselben in Längsrichtung gegen die nächsten Zwischenwände vorgesehen. Hierdurch wird die eingangs geschilderte Widerstandsfähigkeit des Schutzbaus gegen Druckbelastungen der Stirnwände in erheblichem Maße gesteigert· Der Schutzbau selbst ist durch die innige Verbindung mit dem eingespülten oder eingerüttelten verfestigten
t Srdreich und die außerordentlich hohe Reibung, bedingt durch - .
f die Wellenform, hinreichend steif gegen axiale Belastungen,
Es kann noch eine zusätzliche Verbindung zwischen den Betonwänden und der Blechhülle durch Mauerhaken vorgesehen sein· Die Ausbildung der Wände als Betonwände erleichtert die geforderte Sicherung des Hotausstiegs durch in eine öffnung der Wand als Strahlenschutz eingesetzte herausnehmbare Betonsteine«
Im folgenden ist die Heuerung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar!
fig. 1) einen Vertikalechnitt durch einen neuerungsgemäßen Schutzbau
fig. 2) einen senkrecht zu fig* 1) liegenden Querschnitt, der verschiedene formen des Schutzbaus zeigt»
Aus den gewellten "bombierten Blechen 1 ist die Außenhülle 2 des Schutzbaus auf beliebige Art zusammengesetzt. Daloei ist mit Yorteil die gewellte Stahlstruktur aus einzelnen gewellten und bombierten Stahlplatten zusammengesetzt. Die einzelnen Platten der Außenhülle, die sich überlappen, sind durch Dichtungsbänder an den Verbindungsstellen gasdicht verbunden. Die Hülle 2 wird verschlossen durch die Stirnwände 3,4, von denen die Stirnwand 3 eine Eingangsöffnung 5 aufweist und die Stirnwand 4 eine Hotausstiegsöffnung 6, Außer den Stirnwänden 3 und 4 sind noch Zwischenwände 7,8 vorgesehen, die gemeinsam mit den Stirnwänden Schleusen "bilden können. Anschließend an die Stirnwand ist der Notausstieg 9 vorgesehen, der durch einen Schacht 10 mit der Erdoberfläche in Verbindung steht·
Die Zwischenwand 7 weist eine !Türöffnung 11 auf, die der Eingangsöffnung 5 entspricht, die Zwischenwand 8 dagegen eine Türöffnung 12, die der Hotausstiegsöffnung 6 entspricht.
Die Bewehrung der Zwischenwände kann beispielsweise so erfolgen, wie in lig* 2 mit 13 und 14 bezeichnet, wobei außerdem mit Vorteil noch Mauerhaken 15 vorgesehen sein können. In lig. 2) ist schematisch noch eine runde Form 16 eingezeichnet um anzudeuten, daß der Querschnitt des Schutzbaus auch rund ausgebildet sein kann. Die Außenplatten 17 der Wände, die vorzugsweise aus Streckmetall bestehen, sind beispielsweise durch Heftung mit der Bewehrung 14 verbunden, so daß die Stahlkonstruktion der Zwischenwände ein geschlossenes G-anzes bildet, das auch eine Auskleidung 18 für die notwendigen öffnungen umfaßt. Es kann also, nachdem der verhältnismäßig leichte Bewehrungskorb eingebracht ist, ohne weiteres beispielsweise durch eine im linken Teil der Figur 1) dargestellte Grießöffnung 19 Beton eingegossen und durch Bütteln beispielsweise mit Hilfe einer Sonde verdichtet werden. Die Stirnwände können, wie im linken Teil der Mgur 1) dargestellt, durch Eängsabstützungen 20 miteinander verbunden sein.
Der Hotausstieg 6, der nach außen durch eine Klappe verschlossen sein wird, wird durch Formsteine 21 gegen Strahlung gesichert·
SchutzanSpruCne. — A-

Claims (2)

^4-361912*2?. A 19 268/ yjt Gbm 16-478 - Eis/Tn. Neue Schutzanspräche:
1. Bewehrungselement für Stirn- und Zwischenwände von Schutzbauten aus gewellten bombierten Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß es als vorfabrizierter Korb aus Bewehrungsstahl (IJ,14) mit den notwendigen ausgesparten öffnungen (5*β JH*12) ausgebildet ist.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß es beiderseits durch mit der Bewehrung verbundene Streckmetallplatten (17) begrenzt ist.
j5. Bewehrungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Abstützungen (2o) in Längsrichtung gegen ein oder mehrere Bewehrungselemente trägt.
DE1962A0019268 1962-12-12 1962-12-12 Bewehrungselement fuer stirn- und zwischenwaende von schutzbauten aus gewellten, bombierten blechen. Expired DE1895830U (de)

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