DE1895817U

DE1895817U - Fuehrungsschiene fuer rolljalousien.

Info

Publication number: DE1895817U
Application number: DEH44258U
Authority: DE
Original assignee: JOSEF HAMMEKE FA
Current assignee: JOSEF HAMMEKE FA
Priority date: 1963-03-11
Filing date: 1963-03-11
Publication date: 1964-07-02

Description

Sundern (Sauerland) Hauptstraße 161/171 a

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"Führungsschiene für Rolljalousien¹¹«

Die Neuerung betrifft eine Führungsschiene für Rolljalousien und ist gekennzeichnet durch einen an den Boden des TJ-förmigen Schienenprofils angesetzten Fuß»

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist der Fuß kastenförmig ausgebildet und weist zweckmäßig einen trapezförmigen Querschnitt auf.

Es gehört auch zu der Neuerung, daß in eine Nut in der Sohle des Fußes ein Dichtungsstreifen eingesetzt ist.

Die Form der Führungsschiene nach der Neuerung ist besonders für die Herstellung aus Kunststoff geeignet, wobei Schiene und Fuß in einem Arbeitsgang hergestellt werden.

Führungsschienen aus Holz oder aus Metall $$f Holzleisten sind bekannt. Es ist auch bekannt, Me tall schienen auf den Putz aufzulegen. Dazu mußte bei Altbauten eine Aussparung in den Putz für die Gurtscheibe gestemmt werden. Das ist wenigstens in höheren Stockwerken mit Gefahr verbunden. Dazu kommt, daß die Führungsschienen aus Holz oder Metall im Laufe der Zeit immer wieder gestrichen werden müssen, da die klimatischen Einflüsse und die Reibung der Jalousie in den Schienen den Anstrich stetig verletzt und dann der Werkstoff selbst angegriffen wird.

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Dipi.-ing. H. Fritz

Patentanwalt _R, 2 15. Mai 1964/Sch

Blatt zum Bnef vom Z. :

Diese Mangel werden durch die Führungsschiene nach der Neuerung "beseitigt. Durch den Fuß ist die Schiene soweit vom Mauerwerk entfernt, daß für das Lager der die EoIljalousie tragenden Welle genügend Baum auf der Mauer bleibt. Der kastenförmige Fuß, der in der Breite des Bodens an die Schiene angesetzt ist und sich zweckmäßig nach der Sohle zu verbreitert, besitzt keine Ecken, in denen sich Feuchtigkeit sammeln kann. Da die Schiene und der Fuß ein einheitliches Teil bilden, genügt eine einfache Befestigung. Der Dichtungsstreifen in der Sohle, zweckmäßig aus Schaumstoff, verhindert den Eintritt von Wind hinter der Rolljalousie.

Das eingereichte Modell ist ein Ausführungsbeispiel des Profils' der Führungsschiene nach der Neuerung.

Die Führungsschiene besteht aus der U-förmigen Führung und dem kastenförmigen Fuß. In die Sohle des Fußes ist in die Schwalbenschwanznut ein Dichtungsstreifen eingesetzt.

Die Führungsschiene wird mit der Sohle des Fußes an das seitliche Mauerwerk der Fensteröffnung angesetzt und befestigt. Sie reicht in vertikaler Richtung von dem lollkasten bis auf die Fensterbank. In die Fensteröffnung ist der Fensterrahmen mit der Fensterscheibe eingesetzt.

Empfehlenswert ist für die Führungsschiene ein Außenmaß von etwa 45 x 38 mm, wobei die landstärke etwa 2 mm beträgt« Der kastenförmige Fuß sollte auf etwa 20 χ 25 mm bemessen werden, da diese Abmessung der über dem Fuß angeordneten Gurtscheibe entspricht. Die Dichtungsnut in der Sohle des Fußes ist zweck-

_Blau 3 _{zum Brie{ vom}__

H. Fritz

mäßig 7 x 2 mm groß.

Zur Eolladentrommel hin können die seitlichen Flansche der U-Führung trichterförmig aufgebogen werden, um die Einführung der Rolljalousie zu verbessern. Dabei ist, wie aus dem vertikalen Schnitt ersichtlich, der äußere Flansch zusammen mit dem Fuß zum Rolladenkasten hin gebogen.

Die Führungsschiene für RollJalousien nach der Neuerung ist besonders für die Verwendung bei Altbauten, d.h. bei nachträglicher Anbringung von RollJalousien geeignet. Wesentlich ist, daß die Höhe des Fußes der Breite der Gurtscheibe entspricht.

Claims

354 209*16.5.W . H. Fritz Patentanwalt 4 15« Mal 1964/Sch Blatt zum Brief vom „. .„ ._ Schutzansprüohe

1.) Führungsschiene für Ro11Jalousien, gekennzeichnet durch einen an den Boden des U-förmigen Schienenprofils angesetzten Fuß.

2.) Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidiinet, daß der Fuß kastenförmig ausgebildet ist.

3.) Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Fuß trapezförmigen Querschnitt
aufweist.

4«) Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle des Fußes eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige lut zur Aufnahme eines DichtungsStreifens aufweist,

5.) Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet-, daß die Nut in der Sohle an der Außenseite liegt.

6.) Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Flansche der U-förmigen Führung gegen die Rolladentrommel zu trichterförmig erweitern, wobei der äußere Flansch zusammen mit dem Fuß nach außen gebogen
ist und an die Wand des Rolladenkastens anschließt.