DE189548C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Bei den- bekannten Kreuzzwingen ist die Mutter für die Spindel der Hilfszwinge mittels Zapfen drehbar an dem auf der Rückenschiene reitenden Führungsstücke angeordnet, während beim Erfindungsgegenstand die Zapfenverbindung dadurch vermieden ist, daß die gegen die Rückenschiene sich legende Grundfläche des Schlitzes des als Mutter für die Spindel der Hilfszwinge ausgebildeten ίο Führungsstückes gewölbt ist, so daß das Führungsstück und mit ihm die Spindel der Hilfszwinge auch im spitzen Winkel zur Rückenschiene eingestellt werden kann.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Zwinge mit der neuen Anordnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Ansicht und Fig. 2 im Schnitt A-B der Fig. 1.

Auf der Rückenschiene α der Zwinge reitet das Führungsstück b, welches als Mutter für die Spindel c ausgebildet ist. Letztere ist mit der Klemmbacke d und dem Handgriff e versehen. Die gegen die. Rückenlehne sich legende Grundfläche f des im Führungsstück b angebrachten Schlitzes ist gewölbt. Das Führungsstück b mit der Spindel c kann also sowohl auf der Schiene α verschoben als auch in verschiedenen Winkeln eingestellt werden. Das Führungsstück sitzt selbsthemmend auf der Schiene.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Kreuzzwinge mit auf der Rückenschiene reitendem Führungsstück für die Spindel der Hilfszwinge, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Rückenschiene (a) sich legende Grundfläche (f) des im Führungsstück (b) angebrachten Führungsschlitzes für die Schiene (a) gewölbt ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.