DE1895117U - Formpressmaschine fuer bekleidungsteile. - Google Patents
Formpressmaschine fuer bekleidungsteile.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B5/00—Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
- B30B5/02—Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of a flexible element, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Bielefelder SpezialmascMnenfabrik Dücker KG., 48 Bielefeld,
Siechenmarschstr« 24
Formpressmaschine für Bekleidungsteile
Die 'Heuerung betrifft eine !Formpressmaschine für Bekleidungsteile wie Taschenpatten, Kragen, Revers u. dgl.
Die neuerungsgemässe 3?ormpre sämaschine für Bekleidungsteile
ist gekennzeichnet durch die Anordnung eines bewegbaren Presskopfes, einem Presskopfgegenlager und Bedämpfungseinrichtungen
sowie einer zwischen Presskopf und Presskopfgegenlager einbringbaren, das Werkstück tragenden Schablone.
Sogenannte Dampfpressen sind in der verschiedensten Form und
Gestaltung bekannt* Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung gen besteht darin, daß die Werkstücke während des Pressvorganges
nicht exakt geführt sind, was aber gerade bei sehr ge— nau zu arbeitenden Teilen wie Anzug- und Kostümpatten, Kragen
und Revers unbedingt erforderlich ist»
Die neuerungsgemässe IPormpressmaschine für Bekleidungsteile
bringt den wesentlichen Vorteil, daß einerseits eine exakte
~ 2 - -J
Führung und Formgebung der Bekleidungsteile durch die bewegbare
Schablone gegeben ist, während andererseits die Bedienung der Vorrichtung ausserordentlich einfach ist, da die Beklei—
|: . iss dungsteile lediglich auf eine Formschablone aufgezogen zu wer-
Iy. den brauchen, um ihre korrekte Lage zu erhalten,. in der sie
auch die Formpressung erfahren·
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 die Vorrichtung in Seitenansicht im Schnitt, Figur 2 die Vorrichtung in Vorderansicht,
Figur 3 das Presskopfgegenlager in Seitenansicht,
Figur 4- das Presskopfgegenlager in Vorderansicht z.T»geschnitten,
Figur 5 eine Unteransicht des G-egenlagers,
Figur 6 eine Rückansicht des FührungsSchlittens für die Scha*-
i, blone,
Figur 7 eine Draufsicht,z.T. geschnitten, auf die Spreizschablone ,
Figur 8 Seitenansicht der Schablone mit Schablonenschlitten.
Die neuerungsgemässe Formpressmaschine für Befcleidungsteile
besteht zunächst aus einem Maschinengestell 1 mit Arbeitstisch 2, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel schräg zur Ho-Γν
rizontalen steht. Im vorderen Teil des Arbeitstisches 2 sind rechts und links Schienen 3 angeordnet, in denen ein Wagen
oder Schlitten 4 gleitet, bzw. bei/n dargestellten Ausführungsbeispiel mittels Hollen 5 rollt, in den die Formschablone 6
zum Aufziehen des Werkstückes 7 eingeklemmt ist»
_ 3 —
Durch den Arbeitstisch 2 hindurchgeführt ist der Hubkolben des Preßkopfes 95 der sein Widerlager am Preßkopfgegenlager
10 findet. Mit dem Preßkopfgegenlager ist eine Absaughaube
ν verbunden, durch die die Dampfabsaugung geführt ist. Zwischen
&** den bewegbaren Preßkopf 9 und das Preßkopf gegenlager 10 wird
die Schablone 6 mit aufgespanntem Werkstück geführt, hier mittels Dampfzuführung formgepreßt und anschließend aus der
Vorrichtung herausgenommen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Pig. 2 sind zwei Arbeitsstationen 12 und 13
vorhanden.
Der Preßkopf 9 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel pneumatisch bewegt. Zu diesem Zweck ist der Hubkolben 8 über
• ein Gelenk 14 mit Kolbenstange 15 verbunden, deren Kolben 16
in einem Zylinder 17 gleitet, der einen Luftanschluß 18 aufweist.
Der Hub des Kolbens ist ge nach einzulegendem Werkstück
verstellbar, um die Öffnung zwischen Preßkopfgegenlager 10 und
Preßkopf 9 nicht zu groß zu halten, da die Werkstücke, nämlich die Patten, Revers oder Kragen, im Inneren der Maschine liegenbleiben
sollen, wenn die Formschablone 6 ihre Rückwärtsbewegung
ausführt. Sie werden erst evtl. nach einem Uachpreßvorgang ohne
Schablone von Hand aus der Vorrichtung genommen, wofür Aus-
St- "
^ schnitte 19 im Preßkopf 9 bzw. -gegenlager 10 vorgesehen sind.
^ Die Rückholung des Preßkopfes 9 erfolgt beim dargestellten
Ausführungsbeispiel durch eine Rückholfeder 20, die sich im Inneren des Zylinders 17 befindet·*· Den Anschlag für den Rückhub
gibt eine Hase 21 eines doppelarmigen Hebels 22, dessen Anschlag unter dem Arbeitsstisch 2 durch eine Schrau -
be 2"5 verstellbar ist. Damit ist der Anschlag 21 in seiner
Lage veränderbar und somit auch der Rückhub des Presskopfes 9·
Der Presskopf 9 bestellt zunächst aus einem Grundkörper 24 mit Durchtrittsöffnungen 25, 26. Dieser G-rundkörper 24 nimmt auch
das Bedämpfungsventil 27 auf, das im Dampfraum 28 liegt, der
seinerseits in Yerbindung mit Kammern 29 steht, die durch ei^e
siebartige Platte 30 abgedeckt sind. Oberhalb der siebartigen
Platte 30 befindet sich eine Moltonschicht 31 od. dgl., jedenfalls
eine elastische Schicht, wobei diese Schicht oder Platte 31 durch ein Tuch 32 abgedeckt ist. Selbstverständlich
sind die einzelnen (Teile auswechselbar. DeT vom Dampfraum 28 kommende Dampf gerät somit somit in die Kammern 29, dringt
durch die Öffnungen der siebartigen Platte 30 und die Moltonschicht
31 od* dgl. hindurch, durchquert das Tuch und gerSt
somit zum Werkstück 7 s ^as mit der sogenannten rechten Seite
nach unten auf die Formschablone 6 aufgezogen ist. Diese Stellung
geht aus Figur 1 hervor. Durchtri-ttsöffnungen der Schablone
6 ermöglichen den Dampfdurchtritt auch auf die linke Seite der Patte, so daß diese von beiden Seiten mit Dampf beaufschlagt
wird.
Das Presskopfgegenlager 10 wird elektrisch beheizt durch Heizstäbe
33 "und hat Luftlöcher 34- für die Absaugung des Dampfes·
Das Gegenlager hat ferner eine auswechselbare Formplatte 355
die ebenfalls Durchtrittslöcher 36 aufweist, so daß die Verbindung
zur Absaugung, nämlich dem Absaugraum 37 geschaffen ist.
Die auswechselbare Formplatte 35 hat ferner einen beweglichen
Formansohlag 38, der leistenartig vorzugsweise über eine Arbeitsbreite
geführt ist, wie es in Fig. 4 deutlich zu sehen ist. Dieser Formanschlag 38 ist, wie bereits erwähnt, versenkbar
und wird bei geöffnetem Preßkopf durch Druckfedern 39
in seine Wirkstellung gebracht. Schließt sich der Preßkopf, so verschwindet der versenkbare Formanschlag 38 vollständig
in der Fläche der auswechselbaren Formplatte 355 so daß er
für den Preßvorgang in keiner Weise störend wirkt. Der Formanschlag
wird benötigt, um eine einwandfreie Einführung des Werkstückes 7 in genau vorgeschriebener Tiefe zu ermöglichen,
da in der Formplatte 35 von der Unterseite ein Markierungsdraht
40 eingelegt oder aufgelegt ist, der während des Fressens eine Markierung auf dem Werkstück anbringt, nach der sich später
die Häherin richten kann, um die Taschenpatte od.dgl. einwandfrei an das Kleidungsstück anzunähen. Der Anschlag dient gleichzeitig
zur exakten Formgebung des Werkstückes.
Die Formplatte 35 weist ferner im vorderen Teil eine Schutznase -41
auf, die einerseits den Markierungsdraht schützt und beim Zurückfahren
der Formschablone 6 die Taschenplatte od.dgl., also das
Werkstück 7» festhalten kann. Die Formschablone 6 gleitet leer aus ihrer Wirkstellung heraus und kann ohne Zeitverzögerung
sofort, wie es in Figur 4 dargestellt ist, mit einem neuen Werkstück versehen werden. Sollen andere Werkstücke bearbeitet
werden, so ist ein Auswechseln der Formplatte 35 leicht möglich; lediglich durch Lösen der Klemmschrauben 42, die
rechts und links der Vorrichtung angeordnet sind, kann die !Formplatte 35 a. sgewechselt werden, Ferner besteht die Möglichkeit,
auf der Unterseite des Presskopfgegenlagers Nocken
^g anzuordnen. Selbstverständlich können diese Einzelheiten
auch anders ausgebildet sein, als sie dargestellt sind.
Die Eormschablone besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel
aus zwei Hälften 6a und 6b, die auseinander und aufeinanderzu "Bewegt werden können, um ein Spannen des Werkstückes
zu ermöglichen, wie es auf der rechten Seite der Figur 1 gezeigt ist. Die Spreizvorrichtung zum Bewegen der Formschablonenhälften
6a und 6b besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Figur 7 aus einer mit Rückholfedern 43 arbeitenden
pneumatischen Einrichtung 44. Das vom Schlitten 4- getragene Mittelteil 4-a weist quer durch das Mittelteil 4-a laufend
einerseits eine Hülse 45 auf, in der die Rückholfedern 4-3 angeordnet
sind und andererseits einen sich nach rechts und links erstreckenden Kolben 4-6. Der Kolben 46 hat in seiner
Mitte einen Lufteintritt 47, und zwar kommt die Luft oder das
beliebig andere Druckmedium von einem Anschluss 48, der mit einer durch den Schlitten in vertikaler Richtung verlaufenden
Leitung 49 verbunden ist. Diese Leitung 49 mündet im Mittelteil 4a und bildet hier den Lufteintritt 47 und steht in direktem
Kontakt mit einem quer durch den Kolben 46 laufenden
Luftkanal 50» Der Luftkanal 50 mündet jeweils in einen geschlossenen
Raum 51'j äeo? von sowohl den Kolben 46 als auch die
Hülse 45 umgreifenden Backen 51 gebildet wird. Wird Druck ge-
geben, so werden die Backen, die gleichzeitig die Träger der Formschablonen 6a und 6b sind, nach aussen gespreizt, wobei
sie ihren Anschlag durch das aufgespannte Werkstück7findao. .
Selbstverständlich wird die Maximalbewegung schon durch die
- ■
Rückholfedern 4-3, die in Spreizstellung gespannt sind, begrenzt. Die Backen 5^ tragen auch die Formschablonen 6, wie es in Figur -6 deutlich zu sehen, wobei noch eine Stützplatte 52 auf die Formschablone 6 gelegt}^ die mit eingeklemmt ist und diese z.T« übergreift, um ihr einen grösseren Halt zu geben. Klemmbolzen 53 imä· Klemmschraube 54- sorgen dafür, daß sämtliche Teile auswechselbar sind. Wesentlich ist auch, daß die Auswechslung ohne zu Hilfenahme irgendeines Werkzeuges möglich ist.
Rückholfedern 4-3, die in Spreizstellung gespannt sind, begrenzt. Die Backen 5^ tragen auch die Formschablonen 6, wie es in Figur -6 deutlich zu sehen, wobei noch eine Stützplatte 52 auf die Formschablone 6 gelegt}^ die mit eingeklemmt ist und diese z.T« übergreift, um ihr einen grösseren Halt zu geben. Klemmbolzen 53 imä· Klemmschraube 54- sorgen dafür, daß sämtliche Teile auswechselbar sind. Wesentlich ist auch, daß die Auswechslung ohne zu Hilfenahme irgendeines Werkzeuges möglich ist.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf die
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, So braucht die Vorrichtung nicht unbedingt zwei Arbeitsstationen 12 und 13
zu haben, wobei jeder Arbeitsstation ein Fußschalter 55 bzw.
56 zugeordnet ist. Auch können die Betätigungsmittel für die
einzelnen bewegten- Elemente anders gewählt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat aber die Schräganordnuhg der
Führungsschienen äen wesentlichen Vorteil, daß wohl von Hand
die Formschablone 6 mit aufgespannter Patte od. dgl. eingeschoben wird, während beim Loslassen des Pressdruckes durch
das Zurückrollen des Schlittens 4 dieser von selbst in seine Ausgangsstellung zurückfällt und durch einen Anschlag 57 aufgefangen
wird.
Claims (14)
1. Formpressmaschine für Bekleidungsteile, gekennzeichnet durch die Anordnung eines bewegbaren Presskopfes(9), einem
Presskopfgegenlager (10, 35) ιπι<3- Bedämpfungseinrichtungen
sowie einer zwischen Presskopf (9) und Presskopfgegenlager
(10) einbringbgren, das Werkstück (7) tragenden Schablone (6).
2. Formpressmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskopf (9) mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch
axial bewegbar angeordnet ist, wobei sein Hub einstellbar ist.
3. Formpresämaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Presskopf (9) auf einem axial bewegbaren Hubkolben (8) angeordnet ist, an dessen unterem Ende ein Anschlag
(8V) vorgesehen ist, der auf eine Nase (21) eines doppelarmigen Hebels (22) schlägt, dessen Bewegungsanschlag mittels
einer Schraube (23) verstellbar ausgebildet ist.
4. Formpresämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Presskopf (9) einen Dampfraum (28) in seinem Inneren aufnimmt, in den" ein Bedämpfungsventil (27) mündet, wobei der
Dampfraum (28) mit in Richtung auf die Pressfläche geöffneten Kammern (29) in Verbindung steht, wobei die Kammern (29) durch
dampfdurchlässige Schichten (30, 31» 32) abgedeckt sind.
5· Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die luftdurchlässigen Schichten aus einer se\ibartigen Platte (30), einer Molton- oder Silikonschicht (31)
und einem Tuch (32) bestehen, wobei die Bedampfung des werkte
T Stückes (7) von unten her erfolgt*
6. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 55 dadurch gekennzeichnet,
daß das Presskopfgegenlager (10) mit Heizstäben (33) versehen ist, die auch eine vorzugsweise am Presskopfgegenlager
angeordnete auswechselbare Formplatte (35) beheizen, so
- daß - de& Werkstück vom Presskopf gegenlager Wärme zugeführt
wird, während vom Presskopf selbst die Bedampfung erfolgt.
7. Formpressmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Presskopfgegenlager im Abstand zum Arbeitstisch (2)
* des Maschinengestells (1) der Formpressmaschine angeordnet
ist, während der Presskopf (9) von unten nach oben bewegbar angeordnet ist.
8. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 7? dadurch gekennzeichnet,
daß das Presskopfgegenlager (10) mit einer gleich-
* zeitig als Ständer dienenden Absaughaube (11) versehen ist, in der ein Absaugraum (37) vorgesehen ist für die Dampfabsaugung.
9· Formpressmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinengestell (1) ein Arbeitstisch (2) angeordnet
ist, der im vorderen Bereich vorstehend ausgebildet
ist und parallel zueinander angeordnete Schienen (3) aufweist, ' in denen-ein bewegbarer Schlitten, Wagen od. dglXv)als Halterung
für die Formsehablone bzw. Formschablonen (6) verschiebbar
,* gelagert ist.
j,,· s
10. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten oder Wagen (4), der die Formschablonen (6) trägt, mit Rollen (5). ausgerüstet ist, die in den
Führungsschienen (3) laufen.
11. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Weg des Schlittens oder Y/agens (4) ein elastischer Endanschlag (57) angeordnet ist.
12. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 95 dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (3) und der Verlauf der
£ Formschablonen (6) sowie die Pressfläche zwischen Presskopfgegenlager
(10) und Presskopf (9) schräg zur Horizontalen liegt, und zwar abfallend zum Ende der Führungsschienen (3)
in Richtung auf den Anschlag (57)·
13· Formpressmaschine nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet,
daß die Formsehablone (6) geteilt ausgebildet ist, wobei jedes
der Teile (6a und 6b) für sich eingespannt ist und durch eine Spreizvorrichtung auseinander bewegbar gelagert sind.
*
14. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 1-3, dadurch gekenn-r
zeichnet, daß der Schlitten(4}mit einem auf ihm feststehenden
Mittelteil (4a) versehen ist, das einerseits einen sich nach
rechts und links erstreckenden Kolben (46) und eine Hülse (45) aufweist, wobei backenartige Teile axial verschiebbar sowohl
auf den Kolben (46) als auch auf die Hülse (45) aufgesetzt
* sind, die durch die Anordnung von Rückholfedern (46) mit dem
Mittelteil elastisch verbunden sind, während der Kolben (46)
Iφ einen Druckluftkanal (50) aufweist, der über einen Druckluftanschluss
(48) und eine Druckluftleitung (49) mit Druckluft speisbar ist, wobei die Backen (51) jeweils als Pressluftzylinder
wirken und bei Drucklufteintritt sich voneinander weg
bewegen.
15· Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen (51)? <3-ie durch Druckluft auseinander
bewegbar sind und mittels Rückholfedern (43) in Richtung auf das Mittelteil (4a) gezogen werden, Träger einer Hälfte $a bzw,
• 6b) der Formschablonen (6) sind, die mittels Klemmbolzen (53)
und Klemmschraube (54) an ihnen befestigt sind*und somit zwangsläufig ihre Bewegung mitmachen*
16* Formpressmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschablone (6) bzw. die -schablonen (6a, 6b) mit Luftdurohtrittslöchern versehen sind.
17. Formpressmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Presskopfgegenlager (10) mit einer auswechselbaren
® Formplatte (35) versehen ist»
-18. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekenn-.
zeichnet, daß die auswechselbare Formplatte (35) in ihrem vor-
tv
deren Teil· eine Schutznase (4-I)^zUr Zurückhaltung des Werkstückes
(7) beim Herausziehen der Formschablone (6) aufweist.
19. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und I7, dadurch gekenn-
H-! zeichnet, daß auf der Unterseite der auswechselbaren Formplat-..
<. te (35) ein Markierungsdraht (40) zum Markieren einer Linie
auf dem Werkstück (7) angeordnet ist.
2CU Formpressmaschine nach Anspruch 1 und I7, dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbare Formplatte (35) einen Formanschlag (38) in ihrer Fläche aufweist, der als Anschlag für
die einschiebbare Formschablone (6) dient und der versenkbar ausgebildet ist.
21. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der versenkbare Anschlag (38) mittels Druckfe-
-. dern (39) bei Lüftung des Presskopfes in seine Wirkstellung
gebracht wird«
22. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und I7, dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbare Formplatte (35) Luftdurchtrittslöcher (36) und vorzugsweise Nocken (58) auf der Unterseite
aufweist.
23. Formpressmaschine nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbare Formplatte (35) Ausschnitte
^ (19) als Griffausschnitte zur Entfernung der Werkstücke aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56782U DE1895117U (de) | 1964-03-23 | 1964-03-23 | Formpressmaschine fuer bekleidungsteile. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56782U DE1895117U (de) | 1964-03-23 | 1964-03-23 | Formpressmaschine fuer bekleidungsteile. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895117U true DE1895117U (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=33166497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB56782U Expired DE1895117U (de) | 1964-03-23 | 1964-03-23 | Formpressmaschine fuer bekleidungsteile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895117U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1585773B1 (de) * | 1967-05-16 | 1970-08-20 | Kannegiesser Maschinen | Buegelvorrichtung |
-
1964
- 1964-03-23 DE DEB56782U patent/DE1895117U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1585773B1 (de) * | 1967-05-16 | 1970-08-20 | Kannegiesser Maschinen | Buegelvorrichtung |
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