DE1894819U - Wandgarderobe. - Google Patents

Description

"Wandgarderobe"

Die Neuerung betrifft eine Wandgarderobe aus miteinander verbundenen, horizontal und vertikal verlaufenden Drähten.

Derartige Wandgarderoben sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Dabei ist das rasterartige Drahtgeflecht an der Wand aufgehängt. Ein Kopfteil ist nach vorne abgebogen und weist eine im wesentlichen horizontale Hutablage auf. Kleiderhaken sind an die Drähte angehängt.

Es besteht das Bedürfnis, bei diesen Wandgarderoben Streifen aus Holzpreßstoff, Kunststoff o.dgl. in das Drahtgerippe einzubauen, um die Wandgarderoben verschiedenen geschmacklichen Bedürfnissen anpassen zu können. Die Feuerung schlägt eine einfache Befestigung dieser Streifen vor.

Eine neuerungsgemäße Wandgarderobe ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf zwei einander benachbarte Drähte der aufliegenden Drahtreihe zusätzlich in geeigneten Abstände Querbügel aufliegen und daß in die so gebildeten Schlitze Streifen eingeschoben sind. Man kann die Streifen sowohl in horizontaler als auch in»vertikaler Richtung vorsehen.

Nach einer bevorzugten Raumform schlägt die Neuerung Aufhängehaken mit V-förmiger Gabel vor, deren Schenkel an Querdrähte des nach vorne ausladenden Kopfteiles befestigt, vorzugsweise angepunktet sind.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugien Raumform anhand der zugehörigen Zeichnung. Es stellen dar:

Pig. 1 eine Stirnansicht einer neuerungsgemäßen Wandgarderobe

und
Pig. 2 eine Seitenansicht derselben.

Eine neuerungsgemäße Wandgarderobe besteht aus einer Reihe ho-

rizontaler Drähte 1 sowie einer Reihe vertikaler Drähte 2, welche jeweils an den Kreuzungsstellen angepunktet sind. Die GkLtterwand ist im Kopfteil mit einem überhängenden Abschnitt 3 nach vorne gezogen und geht in eine im wesentlichen horizontale Hutablage 4 über. Ferner sind an sich bekannte Aufhängeösen 5 vorgesehen, mittels welcher die Wandgarderobe an der Wand befestigt wird«

Jeweils benachbarte Drähte einer Reihe sind durch Querbügel 6 überbrückt, welche an die betreffenden Drähte angepunktet sind.

Die Querbügel sind in jeweils geeigneten Abständen längs der Drähte vorgesehen und bilden, wie man insbesondere aus figur 2 erkennt, Schlitze zum Einstecken von Streifen?. Bei der in den Figuren dargestellten Raumform der Neuerung sind jeweils horizontale Streifen vorgesehen. Man kann jedoch selbstverständlich ebensogut senkrecht verlaufende Streifen oder gegeneinander versetzte Streifenabschnitte vorsehen. Die Streifen bestehen aus einem geeig neten Preßstoff, welcher vorzugsweise eine geeignete Farbgebung oder Maserung aufweist, so daß man eine neuerungsgemäße Wandgarderboge den verschiedensten geschmacklichen Bedürfnissen anpassen kann.

An dem genügten Kopfteil sind Aufhängehaken 8 befestigt. Dieselben enden in eine T-förmige Gfabel, deren Enden an Querdrähte angeschweißt sind.

Claims (1)

1. ΡΑ1913δ7·1ΊΛ6Ί

   Schutzansprüche

   Anspruch 1: Wandgarderobe aus miteinander verbundenen, horizontal und vertikal verlaufenden Drähten, wobei jeweils die Reihe der horizontalen Drähte auf der Reihe der vertikalen Drähte auf liegt oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf zwei einander benachbarte Drähte (1) der aufliegenden Reihe zusätzlich in geeigneten Abständen Querbügel (6)
   aufliegen und daß in die so gebildeten Schlitze Streifen (7) eingeschoben sind.

   Anspruch 2 t Wandgarderobe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Preßstoffstreifen.

   Anspruch 5 t Wandgarderobe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen horizontal angeordnet sind.

   Anspruch 4t Wandgarderobe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen vertikal angeordnet sind.

   Anspruch 5 t Wandgarderobe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Aufhängehaken (8) mit V-förmiger Gabel (9), deren Enden an Querstäbe des Zopfteiles angeschweißt sind.

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