DE1889132U - Wandgarderobe. - Google Patents

Description

"Wandgarderobe"

Die Neuerung betrifft eine Wandgarderobe mit in Aufhängestücke eingesetzter, gitterartiger Rückwand und mit Hutablage.

Es sind Wandgarderoben aus Draht bekannt, welche allerdings nur eine geringe Stabilität aufweisen und deren Befestigung -an der Wand die Verwendung zahlreicher Befestigungshaken erfordert.

Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer einfach aufgebauten, stahilen Wandgarderobe. Insbesondere dient die Neuerung der Schaffung eines AufhängeStückes, welches sich leicht an der Wand befestigen läßt und welches die !ragteile der Wandgarderobe hält.

Eine Wandgarderobe ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufhängestüek eine Einhängeöse für einen Wandhaken, einen etwa horizontal liegenden Einsteekschlitz für Hutablagestege sowie einen senkrechten Einsteckschlitz für !ragstege der Rückwand aufweist.

Bei einer neuerungsgemäßen Wandgarderobe erhält man eine sehr stabile Halterung der !ragstege für Rückwand und Hutablage an der Wand. Die eigentlichen Rückwand'teile der Wandgarderobe sowiedie !eile der Hutablage sind jeweils an den !ragstegen befestigt.

Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung einer bevorzugten Raumform anhand der zugehörigen Zeichnungen. Es stellen dar:.

1 eine Wandgarderobe nach der Neuerung im Aufriß*,

Fig. 2 im Seitenriß und
Fig. 3 Einzelheiten eines AufhängeStückes.

Bei einer Tieuerungsgemäßen Wandgarderobe sind !ragstege 1 für die Eückwand sowie Stege 2 für die Hutablage in Aufhängestücke 3

eingesteckt. Vorzugsweise bestehen die üüragstege aus Profilrohren, insbesondere 7ierkantprofilrohren. An dsn* (Trägstegen 1 der Rückwand sind Querstege 4 verschiedener Breite bspw. durch Sehrauben, Niete od. dgl. befestigt. An den Querstegen 4 sind weitere Längsstege 5 angebracht, so daß sich insgesamt eine gitterartige Rückwand ergibt. An "einem oder mehreren Querstegen kann man Aufhängehaken 6 anbringen. Auf den Stegen 2 der Hutablage sind ebenfalls Querstege 7 angebracht.

Einzelheiten eines Aufhängestüekes ergeben sieh aus ligur J. Jedes Aufhängestüek weist eine rückseitige ^inhängeöse 8 für einen nicht dargestellten Wandhaken sowie Einsteeksehlitze 9, 10 zum Einstecken der Stege 1,2 auf. Die Querschnitte der Einsteckschlitze entpreehen jeweils dem Querschnitt der jeweiligen Stege. Die Einstecköffnuhg 10 geht in den Einhängesehlitz 8 über. Das Ende jedes Tragsteges ist durch eine Einlage 11 ausgesteift. Die Stege sind vorzugsweise mittels Sehrauben 12 gesichert.

Die Aufhängestüeke 3 sind vorzugsweise als Guß- oder Spritzteile' ausgebildet. Sämtliche Einzelteile einer Wandgarderobe nach der !Teuerung können aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Man kann beispielsweise Metallteile und Holzteile sowie Kunststoffteile entsprechend der von jedem leil geforderten Festigkeit miteinander kombinieren. Die Stege können beispielsweise als kunststoffüberzogene Matallrohre ausgebildet sein.

Claims (1)

1. .,. P.Ä-017 715-10.1.64 ,

   So hut ζ an Sprüche :

   ■^ä * \

   Anspruch 1 Wandgarderobe mit in Aufhängestücke eingesetzter, gitterartiger Rückwand und mit Hutaolage, dadurch gekennzeichnet, ., daß jedes Aufhängestück (3) eine Einhängeöse (8) für einen Wandhaken, einen etwa horizontal liegenden Einsteckschlitz (10) für Hutablagestege (2) sowie einen senkrechten Einsteckschlitz (9) für Tragstege (1) der Rückwand aufweist.

   Anspruch 2 Wandgarderobe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Iragstege in Form von Profilrohren.

   Anspruch 3 Wandgarderobe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Einsteckschlitze der Form der Profilrohre angepaßt ist.

   Anspruch 4 Wandgarderobe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch Einlagen (10) für die in die Einsteckschlitze (9) eingesteckten Stirnenden der Profilrohre (1).

   Für die Anmelderin

   Patentanwalt