DE6926632U - Aufhaenge - drahtbuegel - Google Patents
Aufhaenge - drahtbuegelInfo
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Description
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PATENTANWALT
DIPL-ING.
DIPL-ING.
HELMUT G1ORTZ
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SchneckenhoLK T/- TqI. S1 7079 4. Juli 1969
Gzk/hk
Ernst Fischer, Gaudernbach
Aufhänge - Drahtbügel
Die Neuerung betrifft einen Aufhänge-Drahtbügel, der mit einem
waagrechten Bügelteil auf der Oberkante von ft'andelementen oder dergleichen, insbesondere bei Messeständen, aufliegt und mit
einem senkrechten, abwärts gerichteten Einhängeschenkel in eine Nut in der Oberkante oder hinter die Oberkante greift, uit einem
sich an der tfandvorderseite nach unten erstreckenden Steg und einem am unteren Ende des Stegs von der Wand vorspringenden
Auflageteil für ein Deckenelement oder dergleichen.
Bei dem bekar ten Aufhänge-Erahtbügel der beschriebenen Art ist der sich nach unten erstreckende Steg in seiner Längsabmessung
weitaus der größte Abschnitt des gesamten Aufhänge-Drahtbügels. Das in den Drahtbügel eingehängte Deckenelement hängt
damit erheblich tiefer als die «andoberkante. Außerdem ist der
Drahtbügel durch sein langes Stegteil sehr elastisch, wodurch seine Stabilität herabgesetzt sein kann. Aufgabe der Neuerung
ist es, einen Aufhänge-Drahtbügel zu schaffen, der diese Nachteile
nicht aufweist und insbesondere zusammen mit dem bekannten Drahtbügel oder allein verwendet werden kann, um beispielsweise
Deckenelemente von Messeständen an «andelementen einfach
und stabil zu befestigen, so daß eine in ihrem Aussehen und in ihrer Brauchbarkeit verbesserte Deckenkonstruktion entsteht.
Dies geschieht neuerungsgemäß dadurch, daß der sich na.ch unten
erstreckende Steg wesentlich kürzer ist als das Auflageteil, vorzugsweise angenähert gleich lang dem Einhängeschenkel ist.
Durch das kürzere Stegteil wird der Drahtbügel in sich stabiler, die Tragfähigkeit der Decke oder dergleichen wird erhöht, was
beispielsweise bei schweren Leuchten und/oder bei größerer Deckenspannweite von Bedeutung ist. Außerdem ergibt sich die
Möglichkeit, durch abwechselnde Verwendung des bekannten Drahtbügels und des neuerungsgemäßen Dra.htbügels einen Deckenaufbau
zu erreichen, bei dem die Deckenelemente, beispielsweise Deckenbretter,
abwechselnd höher und tiefer angeordnet sind. Eine solche Decke hat bemerkenswerte Vorteile hinsichtlich des Aussehens,
des Lichteinfalls und der Entlüftung. Es läßt sich nämlich auf diese /»'eise eine Deckenkonstruktion schaffen, bei der
zwar die gesamte Deckenfläche mit Deckenelementen überspannt ist, bei der aber schräges Licht durch die Decke einfallen kann
und insbesondere eine wirkungsvolle Entlüftung des Haumes durch die Decke hindurch erfolgt.
Vorteilhafterweise besteht der Aufhänge-Drahtbügel aus einem geschlossenen Drahtbügel. Der Einhängeschenkel, das waagrechte
Bügelteil, der sich nach unten erstreckende Steg und das Auflageteil sind jeweils aus zwei mit Abstand nebeneinander liegenden
parallelen H dme η gebildet, wobei die beiden Holne des Einhängeschenkels und des Auflageteiles jeweils miteinander
durch ein waagrechtes Bügelstück verbunden sind. Dadurch ergibt sich eine aus einem Drahtstück leicht herzustellende, in sich
formsteife Bügelform. Zweckmäßigerweise sind die Enden des den Bügel bildenden Drahtes miteinander durch Hartlötung oder
Schweißen verbunden.
Der neuerungsgemäße Aufhänge-Drahtbügel kann außer zur Befestigung
von Deckenelementen bei Messeständen auch allgemein für Ausstellungs- bzw. Dekorationszwecke in Ausstellungsräumen,
Läden, Kaufhäusern und dergleichen verwendet werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen :
Pig. 1 eine Ansicht des neuerungsgemäßen Aufhänge-Drahtbügels
in Längsrichtung zum Deckenelement hin,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Drahtbügels mit einem V/and element
und einem Deckenelement im ochnitt, und
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht des neuerungsgemäßen Bügels.
Der Aufhänge-Drahtbügel ist aus kräftigem Draht gebogen und stellt einen in sich geschlossenen Bügel dar. Die beiden
Drahtenden sind im Bereich des waagrechten Bügelstückes 1 durch Hartlöten oder Schweißen miteinander verbunden. Das Hakenteil
des Bügels wird durch zwei mit dem waagrechten Bügelstück 1 verbundene senkrechte, abwärts gerichtete Einhängeschenkel 2.,
durch ein waagrechtes Bügelteil 3 aus zwei parallelen Holmen, und durch einen sich nach unten erstreckenden Steg 4 gebildet,
der ebenfalls aus zwei parallelen, mit Abstand nebeneinanderliegenden Holmen besteht. Von dem Steg 4 springt ein Auflageteil 5
vor, das ebenfalls aus zwei Holmen aufgebaut ist. Die Holme sind mittels eines gemeinsamen waagrechten Bügelstücks 6 an
ihren vorderen Enden miteinander verbunden.
Der sich nach unten erstreckende Steg 4 des Bügelteils ist nur geringfügig länger als das Auflageteil 5, wie sich deutlich aus
den Figuren 2 und 3 ergibt. Dadurch liegt ein von dem Bügel getragenes Deckenelement 7 nur um einen geringen Abstand unterhalb
der Oberkante eines zum Einhängen des Bügels bestimmten "Wandelementes 8.
ivlit dem Hakenteil greift der Drahtbügel über die Oberkante
des »Vandelementes 8 in eine in der Oberkante ausgebildete Nut. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift das Auflageteil
5 in eine in der Stirnkante des Deckenelementes 7 vorgesehene Nut. Das Deckenelement 7 kann jedoch auch frei auf dem
Auflageteil 5 aufliegen. Es können noch Befestigungsmittel, wie
Klammern, Schrauben oder dergleichen vorgesehen sein, um den Drahtbügel und das Deckenelement 7 miteinander zu verbinden, um
ein Herausziehen, bzw. Abheben zu verhindern. Solche Befestigungsmittel können auch zwischen dem Drahtbügel und dem Wandelement
8 vorgesehen sein, um ein Aushängen des Drahtbügels oder eine Längsverschiebung zu verhindern. Das Einhängen des
Drahtbügels kann an der Oberkante der gesamten Wand oder aber auch an der Oberkante eines einzelnen .'.an: elementes, beispielsweise
eines Yondbretts erfolgen. Auf diese v'.eise ist es möglich,
mehrere Aufhänge-Drahtbügel übereinander anzuordnen, um regalähnliche
Bretter oder dergleichen übereinander anzubringen.
Claims (3)
1. Aufhänge-Drahtbügel, der mit einem waagrechten Bügelteil
auf der Oberkante von Wandelementen oder dergleichen, insbesondere bei Messeständen aufliegt und mit einem senkrechten,
abwärta gerichteten Einhängeschenkel in eine Nut in der
Oberkante hinter die Oberkante greift, mit einem sich an der Wandvorderseite nach unten erstreckenden Steg und einem am
unteren Ende des Stegs von der Wand vorspringenden Auflageteil für ein Deckenelement oder dergleichen, dadurcn gekennzeichnet,
daß der sich nach unten erstreckende Steg (4) wesentlich kurzer ist als das Auflageteil (5), vorzugsweise
angenähert gleich lang dem Einhängeschenkel (2) ist.
2. Aufhänge-Drahtbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem geschlossenen Drahtbügel besteht und der Einhängeschenkel (2), das waagrechte Bügelteil (3)» der sich
nach unten erstreckende Steg (4) und das Auflageteil (5) jeweils aus zwei mit Abstand nebeneinanderliegenden Holmen
gebildet sind, wobei die beiden Holme des Einhängeschenkels (2) und des Auflageteils (5) jeweils durch ein waagrechtes
Bügelstück (1 bzw. 6) miteinander verbunden sind.
3. Aufhänge-Drahtbügel nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden des den Bügel bildenden Drahtes miteinander durch Hartlctung oder öchweißen verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696926632 DE6926632U (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Aufhaenge - drahtbuegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696926632 DE6926632U (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Aufhaenge - drahtbuegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6926632U true DE6926632U (de) | 1969-11-20 |
Family
ID=34122964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696926632 Expired DE6926632U (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Aufhaenge - drahtbuegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6926632U (de) |
-
1969
- 1969-07-04 DE DE19696926632 patent/DE6926632U/de not_active Expired
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