DE1894153U - Ventil fuer die abgabe von stroemungsmitteln, insbesondere von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten. - Google Patents

Ventil fuer die abgabe von stroemungsmitteln, insbesondere von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten.

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DE1894153U DE1961C0008535 DEC0008535U DE1894153U DE 1894153 U DE1894153 U DE 1894153U DE 1961C0008535 DE1961C0008535 DE 1961C0008535 DE C0008535 U DEC0008535 U DE C0008535U DE 1894153 U DE1894153 U DE 1894153U
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    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

HA. 2 75 tüWl.Wk
Patentanwalt DIpl.-Ing. WiIh. Langewiesche
(13a) REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 . TELEFON 7522
Aktenzeichen: 0 8555/47ff Grbm Regensburg, den 16.4.1
Nomed.Anm,
^ p IIMITBD,
a British Company, of Park Lane
Works, letherton, Boothle, 10,
Lancashire, England
Mein Zeichen: 0 50
un<i Schutamspf.) lsi 4I* ai\*M «Ingwilchte, «w
ab. ΟΪ* iwhlliiä*Hd«üwi9 cfrr Mm¥***H sieh in d.„ AmMM. «β Mw «·«* W«A». Au* A«fWf W«Äfl IbNM ewfa frtotop
Yentil für die Abgabe von-Strömungsmitteln- insbesondere von kohlensäurehaltigen flüssigkeiten
Die !Teuerung betrifft Verbesserungen von Abgabeventilen für Strömungsmittel und insbesondere kohlensäurehaitige Flüssigkeiten. ■----.
Ss ist jetzt üblich geworden, in sehankberechtigten Betrieben Bier und insbesondere Faßbier (d.h. Bier, welches gekühlt, gefiltert und mit Kohlensäure versetzt ist) von Behältern, auszuge'Fen,: welehe unter Druck stehen, so d;äß'das "Bier veranlaßt wird, zu einem Ausgabeventil oder einer Zapfstelle im !Bedienungsraum bzw. e~lnerLBar zu fließen* Diese Einrichtungen''". ersetzen das frühere und; mühsamere Verfahren mit einer Bierpumpe»
■- 2
Bier- und dgl.Zapfsteilen, wie sie heute zur Verfugung stellen, haben jedoch den Mangel,, daß sie die Bildung übermäßigen Schaumes-gestatten oder verursachen, wenn das Bier in ein G-las ausgeschenkt wird. Dies rührt her von der allgemeinen heftigen Bewegung des Bieres innerhalb der Zapfeinrichtung, wodurch eine schnelle Freigabe des GQ-2 G-ehaltes in die freie luft sowie Bildung von G-astaschen im Bier bewirkt wird. Die Einführung eines übermäßigen Betrages von Schaum in das G-las macht es aber sehr schwierig, dieses genügend schnell bis zu dem richtigen Spiegel mit dem gewünschten Getränk zu füllen.
Sin besonderes Ziel der vorliegenden leuerung ist daher die Schaffung eines verbesserten. Bier-Ausgabeventils und die Schaffung eines solchen Ventils, welches die bestehenden Schwierigkeiten beim Ausschenken von laß- oder unter Druck stehendem Bier insbesondere von Bier mit hohem GO-2-G-ehalt b e s e it igt .^" "--->._ _^
B'euerungsgemäß ist. ein Ventil für die Abgabe von Strömungsmitteln und" insbesondere von:Flüssigkeiten vorgesehen, bei welchem das; Strömungsmittel gezwungen wird, durch einen.verengten Raum zwischen einem Stopfen, Kern oder dgl. und einer Bohrung oder einem Hohlraum in:dem Ventilkörper zu fließen, bevor der eigentliche Ventilteller erreicht wird. Der Querschnitt des verengten Baumes vergrößert sich dabei in 'Richtung der Strömung des Strömungsmittels.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besitzt der Stopfen oder Kern eines verjüngte lorm und ist in: einer verjüngten- Hülse oder Bohrung im Ventilgenause angeordnet, so daß dort ein-ringförmiger verengter Baum gebildet wird, durch den die Flüssigkeit oder das Strömungsmittel zu fließen gezwungen ist, bevor sie das.eigentliche Ventil erreicht. Dieser ringförmige verengte. Raum erweitert sich, natürlich in seinem wirksamen Durchmesser und seiner Querschnittsfläche fortschreitend bis zum Yentilausgang hin. Im Ergebnis wird dadurch der unter Druck .stehenden Flüssigkeit, wie z.B. dem laß- oder Jungbier, gestattet, sich auf dem Wege vom Einlaß zum ..-Auslaß des Ventils auszudehnen. Während die- Flüssigkeit am / Einlaß - einen verhältnismäßig hohen Druck haben mag, -wird dieser am. Auslaß, bis auf- völlig oder annähernd gewöhnlichen luftdruck, vermindert. Mit anderen Worten, das Ausgabeventil wirkt auch als druckverminderndes Ventil, und verhindert das Auf- : treten übermäßigen §4umes im G-Ias. . -~-. ■ .- - . -
Vorzugsweise in der lachbarschaft des Ventilausgangs ist die bauriche-Ausführung so gewählt, .daß. der !Flüssigkeitsstrom ge-..... zwungen wird'7~s^33rer--Eiöli"bun-g zu ändern oder umzukehren« Zu diesem Zweck kann die Bohrung oder der Hohlraum: in dem Ventilgehäuse-an seinem breiteren Ende ..gewendet, gekrümmt oder einwärts und .entgegen der Einströmungsriehtüng des Strömungsmittels gebogen sein, um .^teilweise .einen Ventilsitz für den Ventilteller zu bilden.
Der verjüngte oben erwähnte Pfropfen oder Kern kann mit Mitteln versehen sein, durch welche er vorzugsweise vom Äußern des Ventils her geregelt oder eingestellt werden kann,. um den eingeengten- ringförmigen Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, durch welchen die flüssigkeit gezwungen wird, hin zum Ventilausgang zu fließen. Das Maß der Eins teilung wird abhängen -von dem Druck, bei welchem die flüssigkeit zugeführt werden soll (z.B. 10-12 kg/cm im lalle von Bier) und von der Stellung und lage bzw. Entfernung der ELüssigkeitsquelle gegenüber der Schänksteile. Im Falle von Druckbier, bei gegebenem Druck und Temperatur, bei denen das Bier oder sonstige Getränke gewöhnlich verabreicht wird, ist es verhältnismäßig einfach, den Höchstdruck festzulegen oder zu berechnen, der dem Bier aufgeprägt werden kann, ohne.daß weiterhin Gas aufgenommen wird. Dieser berechnete Druck wird dann dem Bierbehälter aufgeprägt und der oben erwähnte Ventilregler wird so eingestellt, bis der Zustrom des Bieres in das Glas und die Dicke des Schaums befriedigend sind. . _ λ
Die !Teuerung wird weiterhin bei einem Ausführungsbeispiel : erläutert, welches ein Ventil für die Abgabe von Bier oder dgl« betrifft. In der folgenden Besehreibung- wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genOmmen,- ; .-.-.--". .--.-■."
Es zeigen« V - - ■".. ■ - .■""■'" ,
Mg. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Bierabgabeventils gemäß der Heuerung,
-— 5 *"*
Fig. 2 und 5 seitliche Schnittansichten, teilweise weggebroehen, einer etwas abgeänderten Ausführungsform des in lig. 1 dargestellten Ventils und die Art und Weise, in welcher es z.B. auf einem Barzähler befestigt ist, -.■"■■■ ; _"■-.-'■
lig. 4 eine Torderansicht und die Befestigung des Ventils ;■ gemäß lig. 2 und 3« ■-.-.-"-
Das ATo gab event 11 gemäß lig. 1 der Zeichnung enthält ein Ventilgehäuse 10, das eine verjüngte Bohrung oder eine Hülse 11 besitzt, welche einen verjüngten Bolzen 12 aufnimmt, an dessen hinterem Ende der Schließteller 13 angeordnet ist.
Der Ventilkörper 10 ist mit einer Einlaßöffnung 14 versehen, in welcher ein Anschlußstück 15 befestigt ist, mit dessen Hilfe ein- Schlauch von der unter Druck stehenden Bierquelle die Verbindung mit dem Ventil herstellen kann. ■ . -
Ein -Glied 17, das mit einem Ventilsitz 18 versehen ist, ist am. einen Ende des Ventilgehäuses TO durch einen .Schraubring 16 befestigt. .-;-:—/ ■
Der Ring 16 dient auch dazu, mit dem Ventilgehäuse 10 ein rohrförmigeslortsatzstück 19 zu befestigen, das mit einem Luftauslaß 20 versehen ist,-der, wie nachfolgend näher be- · schrieben wird, mit Hilfe - eines G-leitventils 21, das gleitend in der Verlängerung 19 angeordnet ist, geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bewegung des Gleitventils 21 wird mit
Hilfe eines Handhebels 22 bewirkt, der einen lockenteil 25 besitzt, welcher auf das rückwärtige Ende des Gleitventils 21 einwirkt. Der·.Handgriff 22 steuert auch den Ventilteller 13 und dadurch die Abgabe des Bieres, welches über eine Ausgangsleitung oder Tülle 24 j die durch den lortsatz 19 getragen ist, entleert wird. ... - .._.."'
Der Ventilteller 13 enthält ein bewegliches Ventilglied 25 mit einer aus Gummi oder dgl. bestehenden nicht - schmutzenden Auflage 25", die sich gegen den Sitz- 18 anlegen kann. Das Ventilglied 25 besitzt einen rohrartigen Stößelteil 27,, welcher einen verstärkten feil oder Kolben 28 aufnimmt, der sich an der Ventilbetätigungswelle 29 befindet und dessen eines Ende am rückwärtigen Teil des G-Ie it Tent ils 21 eingreift, wie bei ; 30 angedeutet. Eine ]?eder 31 "ist zwischen der Ventilwellenverstärkung 28 und dem Grund des rohrartigen Stößels 27 angeordnet« Eine weitere und stärkere .leder 32 befindet sich zwischen dem Stößel 27-und dem Grund .einer Bohrung 3.3 i*1 dem verjüngten Bolzen 1.2. Die Bohrung 33 nimmt den Stößel 27 gleitend auf. - ■-. - -'.-[■'..' ..■-■
Der Bolzen 12 besitzt eine ^ringförmige-^Verengung 34 i-Ά^^ Fluchtlinie mit der Öffnung 14 und jenseits derselben einen Stößel- teil 35", der mit .einem mit Sehraubengewinde versehenen !ort- ". satz 36 ausgeführt ist. Der letztere wird in ein Handrad oder eine Mutter 37 eingeschraubt, die drehbar am Ende des Ventilgehäuses. 10 getragen, aber gegen Axialbewegung gesichert ist-.". ;. Durch Drehung des; Handrades 37 kann der verjüngte Bolzen 12 in Axialriehtung eingestellt werden, um den verjüngten ring-
förmigen Durchlaß zwischen dem Bolzen 12 und der Bohrung 11 zu verringern oder zu vergrößern, der für den Durchtritt der Flüssigkeit von der Öffnung 14 zum Ventilteller 13 zur Verfügung steht. Der Stößel 35 tritt durch eine Stoffbuchse 38 hindurch um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zu sichern.
Sine Reihe von radialen Stiften 39 im Gehäuse 10 stützt sich leicht gegen das zylindrische Ende des Bolzens 12, um ihn mittig zu halten und die .festgelegte Abmessung des Ringraums zwischen dem. Bolzen 12 und der Bohrung .11 genau, aufrechtzuerhalten.. . . .-...--""■,
Das oben beschriebene Ventil wird zur Abgabe von Bier benutzt durch Bewegung-des handbetätigten Handgriffes 22 beim Blick auf die Zeichnung naeh rechts. Die Bewegung dieses Handgriffes bewirkt zunächst das Sehließen des Iiuftauslasses 20 durch das Gleitventil 21* Die leder 31 erlaubt dabei diese Anfangsbewegung, ohne Mitbewegung des Ventils 13, 25, 26. Bachdem der Iiuftauslaß 20 geschlossen, ist, zwingt die weitere Bewegung des Handgriffes 22 nach reehts das Ventil 23> 25 > 26 aus seinem Sitz _.18 und dies erlaubt "dem-Bier aus. der Leitung 15 über die Öffnung 14r den Raum zwischen dem Bolzen 12 und der Bohrung 1 1 und durch das obere Ventil13 zur Tülle 24 zu strömen,-"von wo aus es in ein Glas oder. dgl..abgeführt wird. .
Der.sieh.erweiternde Durchlaßweg zwischen dem Bolzen 12 und der Bohrung Tl vermindert;den Druck des Bieres langsam und sanft von einem verhältnismäßig hohen Freigabedruck am Ein-
laß 14 Ms auf einen Druck von genau, oder annähernd Atmosphärendruck im Gebiet, des Ventils 13· Dies gestattet es, ein Glas schnell bis zu irgendeiner gewünschten Tiefe zu füllen und dem Bier nur eine kleine "Blume11 ohne übermäßige Schaumbildung zu geben.
Es. sei bemerkt;, daß der Ventilsitz 18 "bei 18a insbesondere so geformt ist, daß die Strömungsrichtung des Bieres umgekehrt wird. Dies gestattet dem Bier den Umrissen des Ventilsitzes zu folgen, ohne daß rückwärtige Wirbelströme und' Taschen von eingeschlossenem Gas oder luft gebildet werden. Hierdurch wird weiterhin/die Abgabe .von Bier:in ein Glas ohne hindernden Schaum" gefördert. .; . \
Bei der Rückwärtsbewegung des Betätigungshandgriffes 22 nach links schließt sieh zunächst das Ventil 13, worauf die Abzugsöffnung 20 geöffnet wird und dadurch die Ventilkammer; 39 und die Abgabetülle 24 mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden. Dies vermindert unerwünschtes lachtropfen aus der Ab-. gabetülle 24* . _; ' - .""■ " - -" . . „ -
Das Handrad oder die Mutte-r 37 gestattet, den Stopfen 12 axial einzustellen,, um .die-Abmessungen des ringförmigen Baumes zwischen ihm und der Bohrung 11 festzulegen, entsprechend dem Biertyp, S02-Gehalt und der Strömungsgeschwindigkeit oder einer Kombination über alle drei Größen. Die besten Irgeb-nisse können durch diese Binsteilung erhalten werden, um Sonderbedingungen zu entsprechen. Es ist ersichtlich, daß
— Q —
das Handrad oder die Mütter 37 entweder τοη Hand oder durch ein geeignetes Werkzeug von außerhalb des Ventils her eingestellt werden kann. Ein Ausbau ist nicht nötig, um die geforderte linsteilung des Bolzens 12 zur Anpassung an verschiedene Bedingungen vorzunehmen.. - . - "_.; _ ;
Die Ausführungsform der Feuerung gemäß den .!ig«: 2, 3 und 4 ist insoweit, als daß Ventil selbst betrachtet wird, ähnlich dem schon alaad der lig. 1 beschriebenen Beispiel» Es dienen daher gleiche Bezugszeichen dazu, in beiden fällen gleiche Teile zu bezeichnen. Ein besonderer Unterschied besteht jedoch darin., daßdie Welle .29 aus einem Stück mit dem Stößel 27 beisteht und die leder 40 die 3?eder 31 ersetzt.
Das Ventil ist in den Pig. 2, 3 und 4 so dargestellt, daß es auf einem hohen Ständer oder Sußteil 41 befestigt ist, welcher die Bierspeiseleitung 42 trägt und am Barzähler bzw. Zahltisch B befestigt ist.
Bs ist ersichtlich, daß die Bohrung 11 auch durch ein Futter im Ventilgehäuse gebildet sein kann.
Das oben beschriebene Ventil wurde zunächst entworfen, um die Erfordernisse der Brauindustrie an eine Zapfeinrichtung zu erfüllen, um-obergäriges Bier oder Druckbier ohne Durchwirbelung und starke Schaumbildung in ein 0,6 1 oder 0,3 1 Gefäß oder irgendein anderes Glas oder dgl. abzugeben, insbesondere auch ohne !"achtropfen und entsprechenden Verlust.. -
Andere vorteilhafte Merkmale. des oben "beschriebenen Ventils "bestehen darin, daß es schnell "befestigt werden kann und daß es in geeigneter Weise geneigt werden kann, um die G-ießtülle 24 senkrecht oder annähernd senkrecht.zu stellen und;daß es mit Hilfe des -Anschlußstückes 15 und eines biegsamen Bier- ""-. ■ schlauchs leicht mit dem Bierfaß, Bottich oder einer anderen Sp eise quelle verbunden1 werden kann. -Das "Ventil kann natürlich auch so entworfen werden, daß es unmittelbar an einem Bierfaß oder Bottich betrieben bzw. befestigt werden kann.

Claims (14)

u t ζ a ns ρ r ü c Ii e
1. Ventil zur AlagalDe von Strömungsmitteln, insbesondere von leicht- schäumenden flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein verengter Raum zwischen einem Bolzen, Kern oder dgl, (12) und einer Bohrung oder Aushöhlung (11) im Ventilgehäuse (-10) vorgesehen ist, durch welche das Strömungsmittel zu strömen gezwungen ist, "bevor-"- es den eigentlichen Tentilspalt erreicht und daß die Querschnittsfläche des verengten Raumes in der Strömungsrichtung ansteigt,
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennizelehnet, daß der Bolzen oder Kern (12) verjungt ausgeführt und in einer veröüngten Hülse oder Bohrung (11) im Ventilgehäuse (10). derart gelagert ist, daß ein ringförmiger verengter Raum gebildet wird, den das Strömungsmittel zwangsweise durchströmt, bevor es den Ventirteller (12) erreicht. . ; ""■■..-
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß " Mittel vorgesehen sind,; um die Querschnittsfläche, des verw engten Raumes wahlweise-einzustellen» . : -. ._ . .-...:.:; .; ..-."
4. Ventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch -gekennzeichnet,"daß die linsteilung,von außerhalb des Ventils vorgesehen ist.
-rs -
5. Ventil nach .Anspruch 1 "bis 4, dadurcn gekennzeichnet, daß in der Hachb ar schaft des Ventiltellers (13) die bauliche Ausbildung so gewählt'ist, daß der flüssigkeitsstrom gezwungen ist,- seine Richtung zu ändern oder umzukehren.. ....
6, Ventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,· daß am breiteren Ende (18a) die Bohrung, Aushöhlung oder Hülse (11) im Ventilgehäuse (10) gewendet, gekrümmt oder einwärts, gebogen und gegen die Strömungsrichtung gekehrt ist,, um dadurch, einen' Ventilsitz (18) für den Ventilteller (13, 26) zu bilden. . . ■."■■ . = ." . V . . . "-. /.'■"■ -
7· Ventil nach, Anspruch .1.bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die Betätigungsmittel (29) des .Ventiltellers (1.3)- zugleich dazu dienen, ein!Entlüftungsventil (21) zu .betätigen.* - -.'.
.8. Ventil nach Anspruch Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen oder Kern (12) einen Stößelteil (35) und ein Handrad-(37) oder dgl,, aufweist, das außerhalb des .Ventilgehäuses (ΙΟ) gelagert und wirkungsmäßig mit dem Stößel (35) verbunden isty um eine axiale Einstellung des Bolzens oder Kerns (.12;) zur: Vergrößerung oder; Verkleinerung des verengten Saumes.zu ermöglichen.
9. Ventil nach -Anspruch ί bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .".. .= das Handrad (37) auf/ dem Ventilgehäuse (10) drehbar-, aber.
- gegen axiale Bewegung/gesichert:'angeordnet ist und durch eine BoiLraxuo-verbliaäLUng (.36-)/mit dem Stößel (35) des Bolzens oder K.erias. (12) .verbunden, ist. . ...
10. Ventil nach Anspruch 1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (13) einen Stößel oder dgl» (27) aufweist, welcher gleitend in einer Hülse (33) des Bolzens oder Kerns (12) gehalten ist und unter der Wirkung einer Feder (32) in der Hülse gegen einen Ventilsitz (18) gedruckt wird.
11. Ventil nach Anspruch 1 Ms 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) des Ventilsitzes (13) zur gleitenden Aufnahme eines Korbens (28). oder dgl. eines Ventilbetätigungsgliedes (29) dient, wobei eine Druckfeder (31) im Ventilstößel (27) angeordnet ist und auf den Kolben (28) einwirkt.
12. Ventil nach Anspruch 1 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß das liuftauslaßventil (21) als G-leitventil ausgebildet ist, das durch einen Ventilbetatigungshandgriff (22) oder dgl. mit Bezug auf eine Auslaßöffnung (20) bewegt werden kann.
13. Ventil nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die I/uf tauslaßöffnung (20) so ausgeführt ist, daß das iuftauslaßventil (21) achließt, bevor das StrÖmungsmittelsteuerventil (13) sich öffnet, während sieh das erstere (21) öffnet, wenn das Strömungsmittelventil (13) geschlossen ist.
14. Ventil nach Anspruch 1 bis -13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (13) so aus'geführt is^t, daß es leicht an einer Bar oder einem Barzähler bzw. -Zahltisch (8) befestigt werden kann, -
DE1961C0008535 1960-07-15 1961-07-12 Ventil fuer die abgabe von stroemungsmitteln, insbesondere von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten. Expired DE1894153U (de)

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