DE1894012U - Bodenreinigungsgeraet. - Google Patents

Bodenreinigungsgeraet.

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Publication number
DE1894012U
DE1894012U DE1962ST014557 DEST014557U DE1894012U DE 1894012 U DE1894012 U DE 1894012U DE 1962ST014557 DE1962ST014557 DE 1962ST014557 DE ST014557 U DEST014557 U DE ST014557U DE 1894012 U DE1894012 U DE 1894012U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
sieve
cleaning
cleaning device
floor cleaning
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Expired
Application number
DE1962ST014557
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English (en)
Inventor
Ludwig Staub
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

.nlan^cli BE 7398 /f
Dr. Vv. ϊ:."3ζ& M ü π c h ο χι 9 Α,* α ei straße 3
Ludwig Staub Zürich (Schweiz)
Bodenreinigungsgerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bodenreinigungsgerät mit einem Eimer, an dem ein trichterförmiges Sieb zum Ausdrucken eines nassen Reinigungsorganes od.dgl. vorhanden ist.
Es sind bereits eine Reihe γοη Eeinigungsgeräten für Böden bekannt, die jedoch in ihrer Herstellung entweder teuer und kompliziert waren oder sich in der Praxis als unzulänglich erwiesen.
So ist es beispielsweise bekannt, an einem Eimer ein trichterförmiges Sieb festzuklemmen zum Ausdrücken eines nassen Scheuerlappens. Ferner ist es bekannt, an einem Eimer einen verschwenkbaren, gitterförmigen Rost vorzusehen.
Demgegenüber ist das Bodenreinigungsgerät gemäss der vorliegenden Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb am Eimer mit einem Halter schwenkbar und wegnehmbar befestigt ist.
Ein solches Gerät kann sehr einfach und preiswert hergestellt werden, da als Kessel handelsübliche Metall- oder Kunststoff-Eimer verwendbar sind. Ausserdem kann die Reinigung der Böden mit diesem Gerät mit geringerer Anstrengung erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der !Teuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein flaumerartiges Reinigungswerkzeug, Fig. 2 stellt einen Eimer mit Sieb im Schnitt dar, Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Befestigungsklammer des Siebes am Eimer.
Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht einer gegenüber Fig. 2 etwas abweichenden Ausführungsform der Siebbefestigung dar,
Pig. 5 ist ein Schnitt durch die Befestigungsklammer des Siebes nach der Linie V-V in Pig. 4.
Das Reinigungsorgan gemäss Pig. 1 weist einen Stiel 1 auf, welcher an einem Halter 2 um einen Bolzen 3 schwenkbar befestigt ist. Die Befestigung ist derart ausgebildet, dass die Verschwenkung des Stiels relativ zum Halter 2 nur unter Ueberwindung eines gewissen Reibungswiderstandes erfolgen kann. Mit dem Halter 2 ist eine vorzugsweise viereckige obere Halteplatte 4 verbunden, unterhalb der sich eine weitere Platte 5 gleicher Grosse befindet. Zwischen diesen beiden Platten sind Zotten 6 aus saugfähigem Material, vorzugsweise Textilmaterial festgeklemmt. Dieses flaumerartige Reinigungsorgan ist am Halter 2 auswechselbar befestigt.
Der Eimer 8 gemäss Pig. 2 ist vorzugsweise von handelsüblicher, konisch sich nach oben erweiternder Porm und einem umgebördelten oberen Rand 9. Dieser vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Eimer 8 dient zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit. Ueber den Rand 9 des Eimers ist eine federnde Klammer 10 gesteckt und ihre beiden Schenkel 11 und 12 ragen entlang einer Mantellinie in das Eimerinnere. Die vom Eimer wegnehmbare Klammer 10 ist mit einem Scharnier 13 versehen, welches mit einem hutförmigen Sieb 14 schwenkbar verbunden ist. Dieses Sieb 14 liegt mit seinem
-A-
äusseren Randteil auf dem Eimerrand 9 auf und ist mit einer sich in das Eimerinnere hinein erstreckenden kegelförmigen Vertiefung 15 versehen. Diese Vertiefung 15 weist eine Vielzahl von Oeffnungen 16 auf und trägt einige Rippen 20. Das Sieb 14 ist an der der Klammer diametral gegenüberliegenden Stelle über den Eimerrand 9 vorstehend oder weist dort einen vorstehenden lappen 15 auf. Anderseits ist hinter dem Scharnier 13 ebenfalls ein Lappen 16 vorgesehen, welcher dazu dient, das Sieb 14 mit der Hand oder mit dem Fuss bequem zu verschwenken. Dieses Sieb ist an zwei sich diametral gegenüberliegenden Seiten abgeflacht, damit genügend Raum für das Hochschwenken des Eimerbügels verbleibt. Die Anordnung der Klammer 10 wird deshalb so vorgesehen, dass sie gegenüber den Bügelbefestigungsstellen um 90° versetzt ist, und die abgeflachten Stellen etwa in der Mitte zwischen den Lappen 15 und 16 liegen.
Das Sieb 14 kann gemäss den Pig. 4 und 5 statt mit einem Bügel auch mit einer zweiteiligen Klammer ausgerüstet werden, wobei die unteren Teile der Klammerschenkel 21, 22 und dem Druck einer Feder 23 gegeneinander gepresst werden und dabei den Rand des Eimers umfassen. Die Klammerschenkel sind dabei um einen Bolzen des Scharnieres 13 zueinander verschwenkbar.
Die Arbeitsweise mit dem beschriebenen Bodenreinigungs- ;
j gerät ist folgende: Das Reinigungsorgan wird mit der j
Reinigungsflüssigkeit, die in den Kessel 8 eingefüllt
wird, getränkt und hierauf der Boden gereinigt. Zum Nass- ; machen wird dabei das Sieb 14 um das Scharnier 13 herum hochgeklappt, so dass freier Zutritt zur Reinigungsflüssigkeit I im Eimerinnern besteht. Bei der Reinigungsarbeit wird der ' Stiel 1 relativ zu den Platten 4 und 5 schräg gestellt, j so dass sie etwa die in I1Ig. 1 dargestellte Lage einnehmen. |
ι Zum Auspressen der Zotten nach erfolgter Reinigung des
Bodens wird der Stiel in eine solche Lage verschwenkt, .;
dass die Hauptfläche der Platte 4 und die Stielachse zu- ' einander etwa senkrecht stehen. Hierauf wird das Reinigungs- : organ in die Vertiefung 15 des Aufsatzes 14 hinein gedruckt, ! wobei die herausgepresste flüssigkeit durch die Oeffnungen ' 16 in das Behälterinnere fliesst. Die Rippen 20 verhindern j ein Verdrehen der Zotten relativ sum Sieb, während das l Reinigungsorgan ausgepresst wird.
Es wäre auch denkbar, dass das Reinigungsorgan so ausgebildet würde, dass die untere Platte beispielsweise mit
einem Schaumkunststoff überzogen wird.
Sieb, Eimer und Klammer bestehen vorzugsweise aus einem
gegenüber den üblichen Reinigungsflüssigkeiten widerstandsfähigem Kunststoff.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Bodenreinigungsgerät mit einem Eimer, an dem ein trichterförmiges Sieb zum Ausdrücken eines nassen Reinigungsorganes od.dgl. vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb am Eimer mit einem Halter schwenkbar und wegnehmbar befestigt ist.
2. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheuerorgan am vordem Ende seines Stieles mit einem Gelenk versehen ist.
3. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheuerorgan flaumerartig ausgebildet und mit Zotten versehen ist.
4. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter als eine den Eimerrand umfassende Federklammer ausgebildet ist und mit einem Scharnier versehen ist.
B/th 16.3.64
DE1962ST014557 1961-04-07 1962-04-02 Bodenreinigungsgeraet. Expired DE1894012U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962ST014557 Expired DE1894012U (de) 1961-04-07 1962-04-02 Bodenreinigungsgeraet.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008628B4 (de) * 2010-07-29 2014-04-03 Anastasia Klösges Haltesystem für lang- und kurzstielige Reinigungsgeräte, Gehstöcke und Krücken

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