DE1893649U - Zudecke. - Google Patents
Zudecke.Info
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- DE1893649U DE1893649U DEF25617U DEF0025617U DE1893649U DE 1893649 U DE1893649 U DE 1893649U DE F25617 U DEF25617 U DE F25617U DE F0025617 U DEF0025617 U DE F0025617U DE 1893649 U DE1893649 U DE 1893649U
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/04—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
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Description
'yfflSOSWSgart-N Stuttgart, den 20.2.1964
Gymncsiumsiir. 31B » Tel. 291133
Betr. ε Gebrauehsmusteranmeldung P/ß·. 1935
Anmelders Carl faber & M. Becker GmbH
leilheim/ Teek
Zudecke
Die Neuerung "bezieht sieh auf eine Zudecke, welche aus zwei
Decken gleicher Größe "besteht, die an den Bändern fest oder
* lösbar miteinander verbunden sind und "bei welcher die obere
Decke aus einem vorzugsweise durch Stege miteinander verbundenen
und mit Daunen oder Federn gefülltem Unter- und Oberstoff
und die untere Decke beispielsweise aus einer Stoffhülle oder dgl. besteht, die vorzugsweise mit synthetischem
oder auch natürlichem IPasermaterial in IPorm eines Vlieses
von insbesondere regulierbarer Höhe gefüllt ist·
Zudecken der beschriebenen Art haben den Torteil,· daß die
Reinigungs- und Desinfektionsmöglichkeiten sehr günstig sind, insbesondere dann, wenn synthetisches lasermaterial
'■*- zur Bildung der unteren Decke Anwendung findet, weil solches
Material bei der Einwirkung eines Desinfektionsmittels keine Veränderung zeigt. Deshalb werden solche Zudecken la
"bevorzugt in Krankenhäusern oder dgl, benutzt. Nachteilig
an diesen Zudecken ist allerdings der Umstand, daß sie wenig oder überhaupt nicht luftdurchlässig sind. Vor allem entsteht
"bei solchen kombinierten Decken ein gewisser Wärmestau, da
die Wärme durch die obere Decke schlecht abgeleitet werden kann.
Die Neuerung macht es sich deshalb zur Aufgabe, diesen Nachteil
zu beseitigen, und in Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß das Ylies der unteren
Decke an bestimmten Stellen zur Bildung von vorzugsweise streifenförmigen Luftkanälen unterbrochen ist.
lach einem bevorzugten Merkmal der Neuerung kann an den Stellen
der Luftkanäle der Unter- und Oberstoff der Stoffhülle
miteinander durch zwei im Abstand voneinander, z.B. im Abstan« von i bis 2 öm, gelegte Nähte verbunden sein.
Um einen günstigen Lufteintritt und Luftaustritt zu ermöglichen,
kann die Stoffhülle an ihren Rändern jeweils zwischen
den die Luftkanäle abgrenzenden Nähten offen sein. Ierner können
die Luftkanäle, vorzugsweise regelmäßig verteilt auf der
ganzen fläche der unteren Decke, parallel zu einer Seite,
*- gegebenenfalls auch parallel zu beiden Seiten der unteren
Decke verlaufen. ■
Es ist auch möglich, die Luftkanäle durch in die untere Decke
eingenähte Bänder darzustellen, deren gewebeteehnische Aus-
führung so beschaffen ist, daß sie "besonders luftdurchlässig
sind. Diese Ausbildung empfiehlt sich besonders dann, wenn
die untere Decke aus einem Stoffteil besteht, auf welchen das lasermaterial in Sorm eines Vlieses aufgenäht ist»
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in zwei
Ausführungsbeispielen sehematisch dargestellt·
Es zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf eine Zudecke, die aus einer
unteren und oberen Decke besteht,
lig»2 einen Schnitt durch die. Zudecke nach der linie
'* ■ . ■
II-II aus Fig. 1 und
Mg.3 einen Schnitt entsprechend Pig. 2 mit einer unteren Decke anderer Ausführungsart·
Die in den IP'ig. 1 und 2 gezeigte Zudecke besteht aus einer
oberen Decke 1 und aus einer unteren Decke 2, die beide miteinander
an ihren Rändern 3,4 lösbar verbunden sind. An dem Band 3 ist als beispielsweise Verbindung eine solche mit
». Druekknöpfen 5 dargestellt und an dem Rand 4 ist als weitere
mögliche Verbindung zwischen der oberen Decke 1 und der unteren Decke 2 ein Reißverschluß 6 angedeutet.
Die obere Decke 1 wird von dem Oberstoff 7 und dem Unterstoff
8 gebildet, die durch kurze Sahtstücke 9 miteinander fest
*ö verbunden sind. Die Naht stücke 9 liegen versetzt zueinander
in Linien, die sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung der Zudecke verlaufen. In den von dem Qberstoff
7 und Unterst off 8 gebildeten Zwischenräumen "befindet sieh
die füllung 10, welche aus ledern oder Daunen besteht.
Die untere Decke 2 "besteht aus einer Stoffhülle, die von dem
Unterstoff 11 und dem Oberstoff 1.2 gebildet ist. In der Stoffhülle
ist in Form eines Vlieses Fasermaterial 13 angeordnet, das vorzugsweise aus synthetischen lasern, z.B. aus Diolen,
Dralon oder dgl. gebildet ist, aber auch aus natürlichen Fa«-
^ sern, wie aus Wolle, Baumwolle oder KsopQk, bestehen kann. Um
\ insbesondere bei Verwendung eines Vlieses aus synthetischem
Fasermaterial sieherzustellen, daß kein Wärmestau entsteht, da die obere Beeke 1 Wärme schlecht ableitet,, ist das Vlies
in der unteren Decke 2 an bestimmten Stellen zur Bildung von Luftkanälen 14 unterbrochen, die streifenförmig ausgebildet
sind. An den Stellen der Luftkanäle 14 ist der Unterstoff
mit dem Oberstoff 12 der unteren Decke 2 im bstand voneinander durch die Bähte 15 miteinander verbunden. Jn der Praxis
beträgt dieser Abstand etwa 1 bis 2 Zentimeter, An den Begrenzungen
der unteren Decke 2 sind die Luftkanäle 14 zwischen den
Kanten 15 offen, um einen günstigen Lufteintritt und Luftaus*-
tritt aus den Haftkanälen zu ermöglichen. Die Luftkanäle 14
verlaufen im Ausführungsbeispiel streifenförmig parallel zu den kurzen Seiten der Zudecke. Bs liegt auf der Hand, daß die
Luftkanäle 14 auch parallel zu einer Längsseite der Zudeeke
verlaufen können. Ferner können einander sieh kreuzende Luftkanäle
vorgesehen sein und es ist möglich, schräg zur Längs—
richtung der Zudecke verlaufende Luftkanäle anzuordnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig· 3 besteht die untere
Decke 2 aus dem Stoffteil 16, auf den an der der oberen
Decke 1 zugekehrten Seite Fasermaterial 13 in Form eines Vlieses aufgeheftet ist« Das Vlies ist an bestimmten Stellen
zur Bildung von Luftkanälen 14 streifenförmig unterbrochen und an den Stellen der Luftkanäle 14 sind in den Stoffteil
16 Bänder 17 eingenäht, deren gewebetechnische Ausführung
so beschaffen ist, daß sie besonders luftdurchlässig sind.
Die Luftkanäle 14 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 können
in gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel nach. Fig. 2
angeordnet sein.
Claims (1)
- Schutzansprüehe1. Zudeeke, welche aus zwei Becken gleicher Größe "besteht, die an den'Bändern fest oder lösbar miteinander verbunden sind und bei welcher die obere Decke aus einem vorzugsweise durch Stege miteinander verbundenen und mit Daunen odei ledern gefülltem Unter- und Oberstoff und die untere Deck« beispielsweise aus einer Stoffhülle oder dgl. besteht,
die vorzugsweise mit synthetischem oder natürlieh.em Fasermaterial in Form eines Tlieses von insbesondere regulierbarer Höhe gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tlies (13) äer unteren Decke (2) an bestimmten Stellen
zur Bildung von vorzugsweise streifenförmigen Luftkanälen (14) unterbrochen ist,2· Zudecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Stellen der luftkanäle (14) der Unterst off dl) und
der Oberstoff (12) der Stoffhülle miteinander durch zwei
im Abstand voneinander, z.B. im Abstand von 1 bis 2 cm,
gelegte Nähte (15) verbunden ist·- 3* Zudecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffhülle an ihren Bändern jeweils zwischen^ den die luftkanäle (14) abgrenzenden Nähten (15) offenist.-7 -4. Zudecke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle, vorzugsweise regelmäßig verteilt auf die ganze Fläche der unteren Decke, parallel zu einer Seite, gegebenenfalls auch parallel zu beiden Seiten der unteren Decke verlaufen.5. Zudecke nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiuftkanäle (14) von in die untere Decke (2) eingenähten Bändern" (T^ gebildet sind, deren gewebeteehnische Ausführung so beschaffen ist, daß sie besonders luftdurchlässig sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF25617U DE1893649U (de) | 1964-03-21 | 1964-03-21 | Zudecke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF25617U DE1893649U (de) | 1964-03-21 | 1964-03-21 | Zudecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1893649U true DE1893649U (de) | 1964-05-27 |
Family
ID=33169433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF25617U Expired DE1893649U (de) | 1964-03-21 | 1964-03-21 | Zudecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1893649U (de) |
-
1964
- 1964-03-21 DE DEF25617U patent/DE1893649U/de not_active Expired
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