DE1893127U - Auf wellenlagerboecken gelagertes horizontal geteiltes turbinengehaeuse. - Google Patents

Auf wellenlagerboecken gelagertes horizontal geteiltes turbinengehaeuse.

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DE1893127U
DE1893127U DE1964M0047048 DEM0047048U DE1893127U DE 1893127 U DE1893127 U DE 1893127U DE 1964M0047048 DE1964M0047048 DE 1964M0047048 DE M0047048 U DEM0047048 U DE M0047048U DE 1893127 U DE1893127 U DE 1893127U
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Germany
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bearing blocks
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housing
turbine
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

Maschinenfabrik Augsburg-Uürnberg
Aktiengesellschaft
I ü r η b e r g
Nürnberg, 9. Januar 1964
Lagerung eines horizontal geteilten Turbinengehäuses > auf Wellenlagerböcken
Die leuerung bezieht sich auf die Lagerung eines horizontal geteilten Turbinengehäuses auf Wellenlagerböcken. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagerung zu schaffen, die folgende Bedingungen erfüllt. Es soll eine einfache Bearbeitung möglich sein. Das Gehäuseunterteil soll bei der Montage in der Höhen-, Längs- und Seitenriehtung zu den Lagerböeken leicht ausgerichtet werden können. Das Gehäuseoberteil und der Rotor sollen in kaltem und warmem Zustand der Maschine leicht montiert und demontiert werden können. Die Wärmedehnung der'einzelnen Teile muß ungehindert erfolgen können. Es muß eine formschlüssige Verbindung in Richtung der Wellenachse zwischen den Lagerböeken und dem Gehäuse bestehen, damit bei einer Wärmedehnung sich der auf dem Fundament verschiebliche Lagerbock unter Vermittlung des Gehäuses gegenüber dem mit dem Fundament starr verbundenen Lagerbock verschieben kann. Die Verbindung zwischen dem Turbinengehäuse und den Lagerböeken soll möglichst wenig Raum beanspruchen.
Ueuerungsgemäß lassen sich alle diese Bedingungen dann erfüllen, wenn das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil je mit zwei seitlichen Pratzenpaaren" versehen sind, wobei
03.7518 ./.
die Pratzenpaare des f-S-ehäuseoberteils sich unmittelbar auf den Lagerböcken abstützen, die Pratzenpaare des Gehäuseunterteils jedoch in.prismatischen Aussparungen der lagerböcke mit geringem Abstand zu diesen hineinragen, ohne die Lagerböcke unmittelbar zu berühren.
* In weiterer Ausbildung des neuen Gedankens läßt sich eine besonders günstige Bauart dadurch erreichen, daß die lagerbocke und die Pratzen des Gehäuseunterteils so ausgebildet sind, daß ihre Oberseiten bei zusammengebauter Turbine in einer Ebene liegen und daß sie senkrecht zur Wellenachse
w liegenden Hüten besitzen, in die bei abgenommenem Gehäuseoberteil ein Oder mehrere prismatische Balken gelegt werden können, so daß eine formschlüssige Verbindung der Lagerböcke mit dem Turbinengehäuse in Richtung der Wellenaahse besteht, eine Verschiebung senkrecht zur Wellenachse aber ungehindert erfolgen kann.
* In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
W Pig. 1 die Gesamtansicht einer nach der Neuerung gelager
ten Turbine,
Pig. 2 die Seitenansicht einer Lagerstelle in vergrößertem Maßstab,
Pig. 5 einen Schnitt durch die Lagerstelle senkrecht zu μ ■ der Ansicht nach Pig. 2,
Pig. 4 eine Draufsicht auf die Lagerstelle nach den Pig. 2 und 3 mit abgenommenem Gehäuseoberteil.
I I
Das Turbinengehäuse, das aas dem Gehäuseoberteil 1 und dem Gehäuseunterteil 2 besteht, ist auf zwei Lagerböcken 3> 4 gelagert. Der Lagerbock. 3 ist fest mit dem Fundament verbanden, während der lagerbock 4 auf einer !undamentplatte 5 in Richtung der Wellenachse verschiebbar ist. Die Sicherung gegen eine seitliche Verschiebung des Lagerbockes 4 erfolgt durch eine Jeder 6, die in je einer Nut des Lagerbockes 4 und der Fundamentplatte 5 eingreift. Das Gehäuseunterteil 2 besitzt an jeder Seite zwei Pratzen 7. Zur Montage wird das Gehäuseunterteil mit diesen Pratzen 7 in entsprechende Aussparungen der Lagerböcke 3, 4 gelegt. In den Lagerböcken befinden sich Gewindebolzen 8, die in die Aussparungen für die Pratzen 7 hineinragen. Durch Verstellen dieser Gewindebolzen 8 ist es möglich,· die Oberseiten der Pratzen 7 und die damit in einer Ebene liegende Oberseite des Gehäuseunterteils 2 in eine Ebene mit den Oberseiten der Lagerböcke 3-, 4 zu bringen. Nach Einlegen des Rotors oder einer lehrwelle kann das auf den Gewindebolzen 8 aufliegende Gehäuseunterteil 2 seitlich ausgerichtet werden. Jetzt kennen mit Hilfe einer Ständerfräsmasohine gemeinsame Quernuten in die Pratzen 7 und die Lagerböcke 3, 4 gefräst werden zum Einlegen von Balken 9. Nachdem die Balken 9, die durch einen Stift 10 gegen Verschieben gesichert sind, eingelegt sind, sind die Lagerböcke 3 und 4 durch das Gehäuseunterteil 2 in Richtung der Wellenachse formschlüssig miteinander verbunden. Die Sicherung gegen eine seitliche Verschiebung des Gehäuseunterteils 2 gegenüber den Lagerböcken 3, 4 erfolgt in üblicher Weise an jedem Lagerbock durch ein Führungsstück 11 in dem ein Ansatz 12 des Gehäuseunterteils 2 in senkrechter
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Richtung gleiten kann. Die !Führung sstücke 11 werden nach dem Ausrichten des Gehäuseunterteils 2 mit den Lagerböcken 3 und 4 verschraubt. Nachdem in der oben beschriebenen Weise die Verbindung zwischen" .-den lagerböcken 3, 4 und dem Gehausefi unterteil 2 hergestellt ist, kann das Gehäuseoberteil 1 aufgelegt werden, das sich dabei mit seinen Pratzen 13 auf den Lagerböcken 3, 4 abstützt. Nachdem das Gehäuseoberteil 1 mit dem Gehäuseunterteil 2 verschraubt ist, werden die Gewindebolzen 8 zurückgeschraubt, so daß das Gehäuseunterteil 2 von O dem Gehäuseoberteil T. getragen wird. Damit sich das Turbinen
gehäuse nicht in senkrechter Richtung verschieben kann, werden die Pratzen 13 durch Klammern 14, die durch Schrauben 15 mit den lagerböcken 3, 4 verbunden sind, gehalten.
Die beschriebene Bauart besitzt folgende Vorteile» Die Pratzen am Gehäuseunterteil können sehr klein gehalten werden, , da sie nur sehr gering beansprucht werden. Die Bearbeitung
der Pratzen ist einfach und billig, da sie gleichzeitig mit der Bearbeitung der Gehäuseteilfuge erfolgt. Das Gehäuseunv*' terteil -kann in sehr einfacher Weise ausgerichtet werden.
Die Nuten für die Balken 9 lassen sich einfach herstellen. Das Gehäuse hat eine freie Wärmedehnung nach allen Richtungen ohne daß eine Verschiebung gegenüber den Lagerböcken erfolgen kann. Die formschlüssige Verbindung zwischen den lagerböcken und dem Turbinengehäuse bleibt auch nach Abnahme <; des Gehäuseoberteils bestehen, so daß letzteres abgenommen
, werden kann, wenn das Gehäuse noch warm ist.
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Claims (1)

uafffWftftf*<"y-' 03.7518 ^ bt/na • i. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft Nürnberg Nürnberg, 9. Januar 1964 j Sch'utzansprüche
1. Lagerung eines horizontal geteilten Turbinengehäuses auf den Wellenlagerböcken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (1) und das Gehäuseunterteil (2) je mit
O zwei seitlichen Pratzenpaaren (7, 13) versehen sind, wo
bei die Pratzenpaare (13) des Gehäuseoberteils (1) sich unmittelbar auf den Lagerböcken (3, 4) abstützen, die ; Pratzenpaare (7) des Gehäuseunterteils (2) jedoch in prismatische Aussparungen der Lagerböcke (3» 4) mit geringem Abstand zu diesen hineinragen, ohne die Lagerböcke (3» 4) unmittelbar zu berühren.
Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerböcke (3, 4) und die Pratzen (7) des Gehäuse-Unterteils (2) so ausgebildet sind, daß Ihre Oberseiten
bei zusammengebauter Turbine in einer Ebene liegen und
ι daß sie senkrecht zur Fellenachse liegende Nuten besitzen,
in die bei abgenommenem Gehäuseoberteil (1) ein oder mehrere prismatische Balken (9) gelegt werden können, so
\ daß eine formschlüssige Verbindung der Lagerböcke (3> 4)
j <■ mit dem Turbinengehäuse ( 1, 2) in Sichtung der Wellen-
! achse besteht, eine Verschiebung senkrecht zur Wellen-
achse aber ungehindert erfolgen kann.
2,
•I
DE1964M0047048 1964-01-16 1964-01-16 Auf wellenlagerboecken gelagertes horizontal geteiltes turbinengehaeuse. Expired DE1893127U (de)

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