DE2248426A1 - Anordnung in einem kernreaktor zum festspannen einer dampfbehandlungseinheit - Google Patents
Anordnung in einem kernreaktor zum festspannen einer dampfbehandlungseinheitInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
63 Gießen, den 21.9.1972 Boe/Sn 11.287
Aktiebolaget ASEA-ATOM,
Västeras /Schweden
Anordnung in einem Kernreaktor zum Festspannen einer Dampfbehandlungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einem Kernreaktor
zum Festspannen der Dampfbehandlungseinheit des Reaktors, die im wesentlichen aus einem Moderatorbehalterdeckel mit daran
fixierten Wasserabscheidern und einer Dampftrocknereinheit besteht.
Eine wichtige Forderung beim Betrieb eines Kernreaktors besteht
darin, so schnell wie möglich einen Brennstoffwechsel durchführen zu können, da ein solcher u.a. eine Betriebsunterbrechung
verursacht» Dabei treten zeitraubende Arbeitsvorgänge auf, u.a. dadurch, daß die Dampftrocknereiriheit und der Moderatorbehalterdeckel
miti den Wasserabscheidern je für sich demontiert und
montiert werdeijmüssen. Der Anlaß dazu, daß die Dampftrocknereinheit
und der Moderatorbehalterdeckel getrennt montierbar angeordnet sind, ist der Wunsch, die Wasserabscheider in
regelmäßigen Abständen kontrollieren zu können.
— 2 —
Die drei Hauptarbeitsvorgänge eines Brennstoffwechsels bestehen
aus: 1. Demontierung des Reaktorgefäßdeckels, 2. Demontierung der Dampftrocknereinheit und 3. Demontierung des Moderatorbehälterdeckels
mit den Wasserabscheidern und in umgekehrter Reihenfolge bei der Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, die es gestattet,
erheblich die Brennstoffwechselzeit iixxxiax^jöjc&bcataöÄXi zu verkürzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der -eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Dampftrocknereinheit auf dem Moderatorbehälterdeckel
angeordnet ist, daß in dem Reaktorgefäßdeckel Bauteile angeordnet sind, die beim Aufsetzen des Reaktorgefäßdeckels auf
dem Reaktorgefäß eine die Dampfbehandlungseinheit gegen den
Moderatorbehälter drückende Kraft ausüben.
Mitfels der Anordnung nach der Erfindung können die Arbeitsvorgänge
2 und 3 gleichzeitig ausgeführt werden. Die Anordnung enthält keine mechanischen Schraubverbindungen, was bei den
Arbeitsvorgängen 2 und 3 zu. einer Zeitersparnis von 97 % führt. DieJAnordnung ermöglicht außerdem ein separates Abheben der
Dampftrocknereinheit von der Dampfbehandlungseinheit.
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_. 3 —
Schließlich gewinnt man den Vorteil, daß eine zuvor erforderliche
Schraubverbindung zwischen Moderatorbehälter und Moderatorbehälterstativ
in einer Tiefe von ungefähr 25 m im Reaktorgefäß
ganz oder teilweise überflüssig wird, da die durch die Anordnung gemäß der Erfindung erzeugte Einspannkraft auch für diese Einspannung
ausreicht.
Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden« Es zeigen
Fig« 1 den oberen Teil eines Reaktorgefäßes, teilweise "
im Schnitt, mit der mittels einer Anordnung gemäß der Erfindung eingespannten Dampfbehandlungseinheit,
Fig« 2 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig« 3,
Fig· 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2,
Fig« 4 ein Detail C aus Fig„ 3,
Fig, 5 einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 4,
Fig« 6 eine vorteilhafte Ausführungsform der in das
Balkenpolygon der Anordnung eingehenden Balken,
Fig« 7 ein Diagramm, in dem die Einspannungskraft der
Dampfbehandlungseinheit und die Beanspruchung auf
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— Zi —
die Balken als Funktion der Temperatur eingetragen ist.
8 eine alternative Ausfuhrungsform der Anordnung
gemäß der Erfindung in einem Reaktorgefäß und
Fig, 9 bis 12 Details der alternativen Ausführungsforra
nach Fig. 8.
Fig. 1 zeigt den oberen Teil eines Reaktors» teilweise im
Schnitt» Er besteht aus einem Reaktorgefäß 1 mit einem Reaktorgefäßdeckel 2« In dem Reaktorgefäß *1 befindet sich
ein Moderatorbehälter 3 mit einem Reaktorkern (nicht gezeigt)
und über dem Reaktorherd ein Kerngitter 4, Der Moderatorbehälter
3 hat einen oberen Verschluß, einen Moderatorbehälterdeckel 5 mit einem Ringstativ 6, Auf dem und durch den
Moderatorbehälterdeckel 5 sind Wasserabscheider 7 angeordnet, von denen nur einige in der Figur dargestellt sind. Oben auf
dem Ringstativ 6 ist die Dampftrocknereinheit 8 mit den Dampftrocknerelementen
81, 82 usw« angeordnet, von denen nur einige in der Figur gezeigt sind«
In dem Reaktorgefäßdeckel 2 sind horizontale Balken 10 angeordnet,
vorzugsweise polygonal. Diese Balken 10 werden von den oberen Flächen der Dampftrocknereinheit 8 beim Aufsetzen des
Reaktorgefäßdeckels 2 auf das Reaktorgefäß beeinflußt» Die Reaktionskraft von den Balken 10 wird auf vertikale Pfeiler
11 (siehe Fig. 6) übertragen, die mit der Dampftrocknereinheit 8 zusammengebaut sind. Die oberen Enden der Pfeiler 11
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sind durch einen Ring 112 miteinander verbundene Auf dem Ring
112 sind Gabeln 113 vorhanden. Bei einer evtl«, Beschädigung
der Dampfleitung 15 wird die Dampftrocknereinheit 8 an der Bruchstelle einem Unterdruck ausgesetzte Dieser Unterdruck
verursacht eine radiale Kraft, die auf die Dampftrocknereinheit
8, den Moderatorbehalterdeckel 5 und den Moderatorbehälter 3 wirkt. Diese radiale Kraft soll im wesentlichen von
der Reaktionskraft der Balken 10, multipliziert mit dem vorliegenden
Reibungskoeffizient, aufgenommen werden.
Da der Reibungskoeffizient schwer zu berechnen ist, läßt man
die Dampftrocknereinheit 8 gleiten, bis die Gabeln 113 auf
die Balken 10 treffen. Die beim Gleiten entstehende Energie wird von den Balken 10 aufgenommen«
Die Balken 10 sind an ihren Enden an dem Reaktorgefäßdeckel 2 fixiert. Die Dampftrocknereinheit 8 kann mittels einer
Bolzenverbindung an der Stelle 12 in Fige 1 mit dem Moderatorbehälterdeckel
5 verbunden sein; sie kann auch ohne irgendeine fixierende Verbindung auf demselben angeordnet werden.
In dem Reaktorgefäßdeckel 2 ist außerdem ein Kühlsystem 14 angeordnet.
In den Fige 2 bis 5 ist gezeigt, wie die Balken in zweckmäßiger
Weise an dem Reaktorgefäßdeckel 2 befestigt sind«,
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Die Balkenenden 101 liegen auf Konsolen 13, die in dem Reaktorgefäßdeckel
2 eingeschweißt sind und deren Form aus den Fig. 2, 3, b und 5 hervorgeht» Die Stirnfornt 131 ist zweckmäßigerweise
an den Konsolen 13 festgeschraubt, um eine evtl. Demontage sowie die Wartung der Balken 10 und ihrer Enden 101
zu ermöglichen« Um den spezifischen Oberflächen-druck zwischen
den Balken 10 und den Konsolen 13 bei der elastischen Verformung der Balken 10 zu verringern, sind runde Schalen 132
zwischen den Balkenenden 101 und den Konsolen 13 angeordnet» Die beiden Balkenenden 101 ruhen auf jeder Konsole 13 und sind
durch einen Anschlag 133 voneinander getrennt, der das jeweilige Balkenende 101 in seiner richtigen Lage fixiert.
Fig· 6 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des Balkens 10,
Der Balken hat eine größere Querschnittsfläche in seinem mittleren Abschnitt, um eine optimale Dimensionierung der Beanspruchung
und der Federkonstanten der Balken 10 zu erhalten«
Fig· 7 zeigt ein Diagramm, das die Festspannkraft A (Mp) für
die Dampfbehandlungseinheit und die Beanspruchung B (kp/mm ) des Balkens als Funktion der Temperatur T (0C) beschreibt.
Im Anschluß an diese Figur wird die Wirkungsweise der Anordnung gemäß der Erfindung beschrieben.
Der Moderatorbehälterdeckel 5 (mit Ringstativ 6 und Wasserabscheider
7) und die Dampftrocknereinheit 8 (mit oder ohne
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Bolzenverbindung bei 12) werden "lose" auf den Moderatorbehälter 3 gestellt. Der Reaktorgefäßdeckel 2 ist hierbei
demontierte Diese Dampfbehandlungseinheit (Moderatorbehälterdeckel
5 mit Ringstativ 6 und Wasserabscheidern 7 sowie Dampfjbrocknereinheit 8 mit Pfeiler 11) verursacht dabei einen
Druck auf den Moderatorbehälter 3 über das Kerngitter 4, welcher Druck von dem Eigengewicht A.. der Dampfbehandlungseinheit
bestimmt wird und wobei die Beanspruchung B^ des Balkens Null ist.
Danach wird der Reaktorgefäßdeckel 2 mit den Balken 10 montiert, wobei der Abstand zwischen der Dampftrocknereinheit 8 und
den Balken 10 so bemessen wird, daß die Balken 10 elastisch verformt werden, d#h„ eine gewisse Vorspannung auf sie ausgeübt
wird· Diese Verformungskraft wird auf die Dampfbehandlungseinheit übertragen und bildet zusammen mit dem Eigengewicht die
Einspannungskraft k^ für dieselbe, wobei k^ 2A,. und eine
Beanspruchung Bp auf die Balken 10 ausgeübt wird« Diese beiden
Arbeitsvorgänge werden meistens bei Zimmertemperatur T = + 20 C ausgeführt.
Hierbei kann der Reaktorbetrieb aufgenommen werden, d.h. die Temperatur T nimmt zu, wobei sich die Teile der Dampfbehandlungs·
einheit und auch das Reaktorgefäß 1 ausdehnen. Da das Reaktorgefäß aus sogenanntem "schwarzem" Material, Kohlenstoffstahl,
besteht und die inneren Teile zweckmäßigerweise aus rostfreiem
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Material bestehen, dessen thermischer Längenausdehnungskoeffizient
größer ist als der des Reaktorgefäßes, dehnen sich die inneren Teile des Reaktorgefäßes stärker aus als das
Reaktorgefäß selbst. Dies führt dazu, daß die Einspannungskraft A mit der Temperatur T bis zu einem Wert A, steigt,
wobei λ-, -ir bAj. bei einer maximalen Betriebstemperatur T max,
die etwas unter +3000C liegt· Die Beanspruchung B auf die
Balken 10 erreicht dabei einen Wert von B* ^ 3B2» Die Binspannungskraft
A^ und die Beanspruchung B-* sind hierbei größer
als die größte Kraft bzw, Beanspruchung, die bei zugelassenen möglichen Schäden, z.B. Dampfleitungsbruch, vorkommt.
Der Reaktorgefäßdeckel 2 ist auch aus "schwarzem" und die Balken 10 aus rostfreiem Material hergestellt, was dazu führt, daß die
Balken 10 aufgrund der verschiedenen Längenausdehnungskoeffizienten sich stärker ausdehnen als der Gefäßdeckel 2. Wenn die
Balken 10 wie oben ausgeführt entsprechend von Ap auf A·*
verformt werden, entsteht eine Gleitbewegung an den Auflageenden 101 der Balken 10 und die ursprüngliche Länge der Balken
10 verringert sich. Dadurch, daß die Balken 10 aufgrund der Temperaturänderung wachsen und aufgrund der Verformung kleiner
werden, wird die Gleitbewegung an den Auflagepunkten kleinstmöglich
gehalten. Der Vorteil der Begrenzung der Gleitbewegung ist, daß die Kraft A, multipliziert mit dem Reibungskoeffizienten
eine Reibungskraft ergibt, d.h. die Reibungskraft wird in günstiger Richtung beeinflußt.
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Bei einem Brennstoffwechsel wird der Reaktorgefäßdeckel 2
demontiert und auf den Reaktorhallenboden gestellt. Dadurch sind die Balken 10 zwecks Kontrolle und evtl« Wartung leicht
zugänglich.
In Fig. 8 wird eine alternative Lösung zu der otiigen Lösung
gezeigt. Die Dampftrocknereinheit 8 hat hier solche vertikalen Ausmaße, daß sie nach oben über die Trennfuge 9 zwischen
Reaktorgefäß 1 und Reaktorgefäßdeckel 2 hinausragt. Oben auf der genannten Dampftrocknereinheit 8 sind horizontale Balken
10 angeordnet, vorzugsweise in Form eines Polygons. Diese Balken 10 werden in ihrem mittleren Teil von dem Begrenzungsanschlag 11 im Reaktorgefäßdeckel 2 beeinflußt. Die genannten
Balken 10 sind mit ihren Enden an der Dampftrocknereinheit befestigt. Die Dampftrocknereinheit 8 kann mittels einer Bolzen-
Il
verbindung an der Stelle 12 in Fig. 1 mit dem Moderatorbehälterdeckel
5 verbunden sein oder auchohne irgendeinen feste Verbindung
auf demselben angeordnet sein.
Fig* 9 zeigt von oben, ohne den Reaktorgefäßdeckel 2, wie die
Balken 10 auf der Dampftrocknereinheit 8 angeordnet sind0
Fig« 10 zeigt durch einen Schnitt längs der Linie I-I in
Fig. 9 wie die Verbindung zwischen einem Balken 1Qünd der Dampftrocknereinheit 8 ausgeführt werden kanne Hierbei ruht
das Ende des Balkens 10 in einer an der Dampf trocknereinheit -8
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fixierten U-förmigen Befestigung 13, deren Bodenfläche 14 vorzugsweise sphärisch ist, wie durch die gestrichelte Linie
in der Figur etwas übertrieben angedeutet«
Fig, 12 zeigt eine vorteilhafte Form des Balkens 10. Dieser
hat hier eine größere Querschnittsfläche in seinem mittleren Teil, um eine optimale Dimensionierung der Beanspruchung und
der Federkonstanten der Balken 10 zu erhalten.
Fig. 11 zeigt einen Begrenzungsanschlag 11 in dem Reaktorgefäßdeckel
2« Bei Betrieb des Reaktors sollen die Begrenzungsanschläge 11 Verformungskräfte aufnehmen können» Um einen
zufriedenstellenden Sicherheitsfaktor zu erhalten, werden die genannten Begrenzungsanschläge zweckmäßigerweise nach der
Bruchgrenze der Balken 10 bemessen.
Hinsichtlich der letzten Alternative der Erfindung kann im Anschluß an Fig. 7 eine analoge Betrachtung angestellt werden
wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform mit dem
Unterschied, daß die Anfangs— oder Vorspannung im letzteren Falle von dem Druck der Begrenzungsanschläge 11 auf die Balken
10 beim Anbringen des Reaktorgefäßdeckels 2 verursacht wird«
Mittels der Anordnung gemäß der Erfindung wird die Dampfbehandlungseinheit
immer statisch unter normalem Betrieb und zulässigen Störungen gehalten.
- 11 -
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Die Anordnung gemäß der Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen "begrenzt, sondern kann im Rahmen der beigefügten
Patentansprüche variiert werden·
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Claims (1)
- Patentansprüche:1J Anordnung in einem Kernreaktor zum Festspannen der Dampfbehandlungseinheit des Reaktors, die im wesentlichen aus einem Moderatorbehälterdeckel mit daran fixierten Wasserabscheidern und einer Dampftrocknereinheit besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampftrocknereinheit auf dem Moderatorbehälterdeckel (5) angeordnet ist, daß in dem Reaktorgefäßdeckel (2) Bauteile angeordnet sind, die beim Aufsetzen des Reaktorgefäßdeckels auf dem Reaktorgefäß (1) eine die Dampfbehandlungseinheit gegen den Moderatorbehä.lter (3) drückende Kraft ausüben.2, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bauteile aus elastisch verformbaren Balken (10) bestehen, die an ihren Enden an dem Reaktorgefäßdeckel (2) fixiert sind.3, Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (10) so angeordnet sind, daß sie zusammen zumindest einen Polygonzug bilden«4» Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (10) in ihren mittleren Abschnitten größere Querschnittsflächen haben,- 13 30981 6/07745ο Anordnimg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drückende Kraft ausreichend groß ist, um auch den Moderatorbehälter an dem Moderatorbehälterstativ festzuspannene6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeitsabscheidereinheit (7) mittels einer lösbaren Verbindung an dem Moderatorbehälterdeckel (5) befestigt ist.7e Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bauteile so bemessen sind, daß die Einspannungskraft auf die Dampfbehandlungseinheit bei Normalbetrieb des Reaktors größer ist als die Kräfte, die aufgrund von Betriebsstörungen in zulässigen Grenzen, wie z.B. Dampfleitungsbruch, auftreten können.8e Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der Dampftrocknereinheit elastische Organe vorhanden sind und daß in dem Reaktorgefäßdeckel (2) Organe angeordnet sind, die auf die genannten elastischen Organe die genannte Kraft ausüben.9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe vorzugsweise aus elastisch verformbaren Balken bestehen, die an ihren Enden an der Dampftrocknereinheit befestigt sind.309816/0774 - 14 -10, Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Organe vorzugsweise über der Mitte der Balken angeordnet sind,11 β Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken so angeordnet sind, daß sie zusammen zumindest
einen Polygonzug bilden,12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken in ihren mittleren Abschnitten größere Querschnittsflächen haben.13. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe so bemessen sind, daß die Binspannungskraft auf die Dampfbehandlungseinheit bei Normalbetrieb des Reaktors größer ist als die Kräfte, die aufgrund von zulässigen Betriebsstörungen, z.B. Dampfleitungsbruch, auftreten können.309816/0774
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