DE1891654U - Sparbuechse mit je einem zweistelligen zaehlwerk fuer verschieden grosse muenzen. - Google Patents
Sparbuechse mit je einem zweistelligen zaehlwerk fuer verschieden grosse muenzen.Info
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Description
Matthias Schuster, Kort sch. bei Sclilanders, Süd tirol, Italien.
Sparbüchse mit je einem zweistelligen Zähl?7erk für
verschieden große Münzen.
Die Heuerung betrifft eine Sparbüchse mit je einem zweistelligen Zählwerk für verschieden große Münzen.
Bei den bekannten Sparbüchsen mit Zählwerken wird immer nur
die Anzahl der Münzen gezählt, die nur bei Verwendung der gleichen ffiünzart von beschränkter Anzahl den in d er Sparbüchse
befindliehen Betrag genau entspricht. Bei der Sparbüchse
nach der !feuerung ist es möglich, Münzen beliebiger ¥erte getrennt voneinander einzuwerfen, zu registrieren und
zu sammeln, ohne daß deswegen der Preis für eine solche
Sparbüchse unwirtschaftlich hoch wird.
Bei einer Sparbüchse nach der Heuerung sind für jedes Zählwerk die folgenden !Teile vorgesehen:
ine federbelastete Drucktaste mit einem längsdurchlaufenden
Kanal für die Aufnahme einer Münze,
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eine seitliche Aussparung an der einen Schmalseite der Drucktaste, durch welche die Münze aus dem Längskanal der
•Taste teilweise heraustreten kann,
ein federbelasteter Abfühlhebel, dar am G-ehäuse drehbar
gelagert ist und durch eine seitliche Aussparung an der anderen Schmalseite dar laste in deren Längskanal hineinragt,
eine am Abfühlhebel drehbar gelagerte, federbelastete Mitnehmerklinke, T^elche breit genug ist, um die Steigräder
zweier Zählrollen mitzunehmen,
je ein Steigrad an den Zählrollen, deren Zähne zahl der Anzahl
der auf öen Zählrollen angegebenen ¥erte entspricht
und von denen das eine so viel kleiner als das andere ist, daß es von der Mitnehmerklinke nur miterfaßt wird, wenn
eine einzelne, besonders tiefe Zahnlücke des anderen Steigrades
das erlaubt,
eine Sperrfeder für jedes Steigrad, welches eine Rückwärtsbewegung
der Zählrollen verhindert,
zwei Zählrollen, von denen die eine mit der tiefen Zahnlücke im Steigrad die Anzahl und den ¥ert der eingeworfenen Minzen
bis zu einem gewählten, runden Höchstwert anzeigt, während die andere Zählrolle mit dem kleineren Steigrad die
Anzahl der bei einer vollen Umdrehung der ersten Zählrolle eingeworfenen Münzen und deren Wert bzw. deren Vielfaches
wiedergibt, und
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Schlitze im Gehäuse, die eine Verbreiterung des Tastenkanales
"bilden und deren innere Schmalseite so verschieden weit
von der Mittellinie des Gehäuses entfernt sind, daß auch
bei untereinander gleicher Anordnung der Zählwerke verschieden große Münzen dem Abfühlhebel immer den gleichen Hub erteilen.
von der Mittellinie des Gehäuses entfernt sind, daß auch
bei untereinander gleicher Anordnung der Zählwerke verschieden große Münzen dem Abfühlhebel immer den gleichen Hub erteilen.
In der Zeichnung ist eine Sparbüchse nach der !Teuerung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Sparbüchse nach eier Heuerung in der rechten Hälfte
von der Seite gesehen und in der linken Hälfte
im senkrechten Längsschnitt.
im senkrechten Längsschnitt.
S1Ig. 2 zeigt die Sparbüchse von »ben gesehen mit Ausnahme
des linken unteren Quadranten, der bei abgehobenem
oberen Gehäuseteil das Zählwerk im Draufblick und das! Gehäuseteil im waagerechten Querschnitt wiedergibt»
des linken unteren Quadranten, der bei abgehobenem
oberen Gehäuseteil das Zählwerk im Draufblick und das! Gehäuseteil im waagerechten Querschnitt wiedergibt»
Das Gehäuse der Sparbüchse besteht aus dem oberen Heil 1, '
der die Zählwerke aufnimmt, und dem unteren rfeil 2, der für !
die getrennte Aufnahme der verschieden großen, eingeworfe- j
neu Münzen vorgesehen ist. I
Beim Einwurf einer Münze 5 in einen !Einwurfkanal 4, der i
j durch den freien inneren Saum der Drucktaste 3 gebildet
ist, wird diese durch einen Abfühlhebel 7 aufgehalten, der
durch einen Schlitz 6 b in der äußeren Schmalseite der !aste;
durch einen Schlitz 6 b in der äußeren Schmalseite der !aste;
3 hineinragt, und kann von dem Hebel 7 durch einen Schlitz '
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6a in der gegenüberliegenden Schmalseite der Taste 3 in einen Schlits 6 rollen, "bis sie an d essen innerer Schmalseite
anstößt. Wird nun die Taste 3 entgegen der Kraft einer Rückholfeder 11 nach unten gedrückt, so wird die Münze 5
mit nach unten genommen, "bis sie von der schrägen G-ehäusewand
1c wieder zurückgedrängt wird und dabei einen Abfühlhebel 7 um seinen Drehpunkt 8 verschwenkt. Damit ist die
Münze frei und kann in den darunterliegenden Sammelraum des unteren G-ehäuseteiles 2 fallen. Da an dem Abfühlhelael 7
auch noch eine Mitnehmerklinke 9 angelenkt ist, so wird sich diese bei der Verschwenkung des Abfühlhebels 7 nach
außen wohl unter Anspannung ihrer Rückholfeder 9' über die Zähne der Steigräder 12,12' der Zählrollen 10,13 hinwegbewegen,
weil eine ^3perrfeder 15 eine Mitnahme der Steigräder
12,12' verhindert. Wenn aber nach Freigabe der Münze 5 der
Abfühlhebel 7 gezogen von seiner Rückholfeder 11 wieder in die dargestellte Grundstellung zurückgeht, wird der vordere
breite Teil der Mitnehmerklinke 9 auf jeden Pail das Steigrad
12 und, wenn die Mitnehmerklinke in die besonders tiefe Zahnlücke 12a einfallen kann, auch noch das kleine Steigrad
12' um einen Schritt mitnehmen, so daß jetzt in den Fenstern
14 die Zahlenwerte abzulesen sind, welche dem durch den neu-|
ί en Einwurf erhöhten Betrag der gleichen Münzart entsprechen
Nimmt man die Pinger von der Drucktaste 3 weg, so zieht zugleich
eine Rückholfeder 11' die Taste 3 wieder in die dargestellte Grundstellung zurück.
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Zum Öffnen der Sparkasse dient ein Schlüssel mit X-förmigem
Querschnitt, der in die Öffnung 17 eingeführt wird und die Ankerklappen 18 entgegen dem Zug der GrumBiischnüre 19 zurückzieht,
lach Entnahme des in der Sparbüchse gesammelten Betrages werden sämtliche Zählrollen durch Bewegen der geriffelten
Ränder 16 auf lull zurückgedreht.
Mit 20 sind verschiedene Wülste und Yorsprünge bezeichnet, die teilweise zur Zierde, zum Teil aber auch zur Abstützung
der ¥ände und zum Aufstellen der Sparbüchse auf den Boden dienen.
Die Zählrollen nach dem Ausführungsbeispiel sind für das Sparen von italienischen Münzen bestimmt. So zeigt z.33o
die frei sichtbare Zählrolle 10 in Figur 2 die Werte 3 und
1500 bzw. 4 und 2000. Das bedeutet, daß drei Münzen zu je
500 Lire zusammen 1500 Lire eingespartes Geld ergeben, während 4 x 500 Lire 2000 Lire ergeben, die entsprechend der
Anzeige in dem besonderen J?ach im unteren Gehäuseteil zu finden sind. Die daneben liegende Zählrolle 13 zeigt beispielsweise
die Zahl 1 und daneben die Zahl 10000. Das bedeutet, daß die linke Zählrolle eine einzige volle Umdrehung
ausgeführt und dabei 1CÖ00 Lire gezählt hat, die sich in I
dem darunterliegenden Behälter befinden. Die anderen Abteilungen der Sparbüchse nach der Erfindung sind für G-eld- '
stücke im Werte von 5,10,20,50 und 100 Lire bestimmt. So zeigt z.B. in Pigur 2 die Abteilung für 1GG-~Lire-Münzen,
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daß sieh die rechte Zählrolle bereits 16 Mal weiterbewegt
hat und 32000 lire registriert, während die linke Zählrolle sieb, außer den 16 vollen Umdrehungen noch um weitere 13
Schritte "bewegt hat und damit 1300. weitere Lire anzeigt.
In diesem Fach sind also 33300 Jdre angespart.
Schute; ans Oru ch:
Claims (1)
- RA. 002 G59*-3.1.64PATENTANWALT DIPL-ING. H. HAMMERMANN, 8500 NÜRNBERG, JASMINWEG 5an: betreffend: Datum: Seite:DPA. 2.1.64 7Sch υ. tzanspruchSparbüchse mit je einem zweistelligem Zählwerk für verschieden große Münzen, gekennzeichnet durch folgende, für jedes Zählwerk vorgesehenen 'Peile ίBine federbelastete (11') Drucktaste (3) mit einem längsdurchlaufenden Kanal (4) für öle Aufnahme einer Münze (5)?eine seitliche Aussparung (6a) an der einen Schmalseite der Drucktaste (3)? durch welche die Münze (5) aus dem Längskanal (4) der Taste (3) teilweise heraustreten kann,ein federbelasteter (11) Abfühlhebel (7), der am Gehäuse (1) drehbar (S) gelagert ist und durch eine seitliche Aussparung (6b) an der anderen Schaalseite der laste (3) in deren Längskanal (4") hineinragt,eine am Abfühlhebel (7) drehbar gelagerte, federbelastete (9!) Mitnehmerklinke (9)» welche breit genug ist, um die Steigräder (12,12') zweier Zählrollen (10,13) mitzunehmen, jje ein Steigrad (12,12') an den Zählrollen (10,13), deren Zähnezahl der Anzahl der auf den Zählrollen angegebenen Werte entspricht und von denen das eine (121) so viel kleiner als das andere ist, daß es von der Mitnehmerklinke (9) nur miterfaßt wird, wenn eine einzelne, besonders tiefe ZaMLücke (12a) des anderen Steigrades (12) das erlaubt,PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN, 8500 NÜRNBERG, JASMINWEG 5an: betreffend: Datum; Sei ce:DPA. 2o1o64 8eine Sperrfeuer (15) für jedes Steigrad (12,12'), welches eine Rückwärtsbewegung der Zählrollen (10,13) verhindert,zwei Zählrollen (10,13), von denen die eine (10) mit eier tiefen Zahnlücke (12a) im Steigrad (12) die Anzahl und den Wert der eingeworfenen Münzen bis zu einem gewählten runden Höchstwert anzeigt, während die andere Zählrolle (13) mit dem kleineren Steigrad (12·) die Anzahl der bei einer vollen Umdrehung der ersten Zählrolle (10) eingewordenen Münzen und deren Wert bzw. deren Vielfaches wiedergibt, undSchlitze (6) im Gehäuse, die eine Verbreiterung des Tastenkanales (4) bilden und deren innere Schmalseiten so verschieden weit von dar Mittellinie des Gehäuses entfernt sind, daß auch bei untereinander gleicher Anordnung der Zähl werke verschieden große Münzen dem Abfühlhebel trotzdem immer nur den gleichen Hub erteilen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT789763 | 1963-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891654U true DE1891654U (de) | 1964-04-23 |
Family
ID=33187287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH35138U Expired DE1891654U (de) | 1963-01-05 | 1964-01-03 | Sparbuechse mit je einem zweistelligen zaehlwerk fuer verschieden grosse muenzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891654U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19852422A1 (de) * | 1998-11-13 | 2000-05-25 | Brendel Gerhard | Aufsetzrahmen zum Aufsetzen eines Münzwerterfassungsgeräts auf eine geöffnete Dose |
-
1964
- 1964-01-03 DE DESCH35138U patent/DE1891654U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19852422A1 (de) * | 1998-11-13 | 2000-05-25 | Brendel Gerhard | Aufsetzrahmen zum Aufsetzen eines Münzwerterfassungsgeräts auf eine geöffnete Dose |
DE19852422C2 (de) * | 1998-11-13 | 2000-12-28 | Gerhard Brendel | Aufsatz zum Aufsetzen eines Münzwerterfassungsgeräts auf eine geöffnete Dose |
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