DE2810627B2 - M ünzauslösungseinrichtung für Warenautomaten - Google Patents
M ünzauslösungseinrichtung für WarenautomatenInfo
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- DE2810627B2 DE2810627B2 DE19782810627 DE2810627A DE2810627B2 DE 2810627 B2 DE2810627 B2 DE 2810627B2 DE 19782810627 DE19782810627 DE 19782810627 DE 2810627 A DE2810627 A DE 2810627A DE 2810627 B2 DE2810627 B2 DE 2810627B2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzauslösungseinnchtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Münzauslöscigseinrichtung der erwähnten Art nach der DE-OS 25 10 584 bekannt, bei welcher der Münzschacht in einer vertikalen Richtung
von oben nach unten verläuft und lediglich dessen untere Querschnittsfläche durch die Münzaufhige in
Grundstellung abgeschlossen ist. Das dem oder der,
'·; Münzfühlern zugeordnete Münzschach'.f'jnsier 1Si
schlitzartig ausgebildet und erstreckt sich praktisch ϋίν.τ
die gesamte Länge des Münzschachtes in form eines
schmalen Schlitzes, ,o daß einem einzigen Münz.schacht
eine Anzahl von Mt/nzfühlern zugeordnet v. erden kann.
y) welche gegebenenfalls sogar gleich der Anzahl der in
dem Münzschacht abnehmbaren Münzen sein kann.
Bei einer derartigen Ausbildung des Münzspeichcrs
bzw. des Münzschachtes bereitet die Umstellung auf Prcisändi-Tiingcn der auszugebenden Ware Schwicng-
">i keiten. Ist beispielsweise die Anordnung der Münzfühlcr
so getroffen, da Ll entweder das Vorliegen von einer oder drei Münzen im Münzschacht angezeigt wird, so muß je
ein Münzfühler an der untersten und dnttunterstcn Stelle des Münzschachtes angeordnet sein. Soll eine
κι Preisumstellung dergestalt erfolgen, daß in dem
Mi'inzscfiac'fit ci.is Vorlieget! *-"■ jri /'.vc n<!or vier Vfiir>. .-':
angezeigt wird, so mijß an der zw.- ·■ un;l viertürigerven
Stelle des Miinzschachtes ein Mup/fiMcr vorgesehen
sein. Dies bediiiL" wiederum. dari die Mimzfiihler oni:;. h
• · versetzt werden müssen. ua<
wesjcn des /n'.jmnici!.1 r
ke'!"- mi' dt?" d-.'n Auslenk wee 'Ie r Warenausgabe- i f,m ■■
rtar".1 .'eui.-rnc-^n Sperre verh.i':nisma''ig zeitaii"'·1-· ' :'<■■,:
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erforderlich wäre, den gesamten Warenautomaten abzubauen und in einer Werkstatt umzustellen.
Darüber hinaus ist die zum Einfallen der Münzen aus dem Münzschacht in den Münzaufnahmeraum erforderliche
Zeit verhältnismäßig lang, da die in dem Münzschacht übereinander gespeicherten Münzen
hintereinander in den Münzaufnahmeraum einfallen. Außerdem können zuviel eingeworfene Münzen erst
nach Warenentr.ahme durch Betätigung der Gildrückgabetaste erstattet werden. Wegen des verhältnismäßig
langsamen Einfallens der Münzen in den Münzaufnahmeraum können im allgemeinen die bekannten Münzspeicher
auch nur für solche Münzauslösungseinrichtungen verwendet werden, bei denen die Warenausgabe-Handhabe
als Schublade ausgebildet ist. m welcher sich gleichzeitig die verkaufte Ware befindet. Da das
Herausnehmen der Ware eine gewisse Zeit beansprucht, wird ein sicheres Abfallen der Münzen in den
Münzaufnahmeraum gewährleistet. Jedoch ist es problematisch, einen bekannten Münzspeicher für solche
Münzauslöungseffirichtungcn zu verwenden, bei weichen
die Warenausgabe-Handhabe als Drucktaste ausgebildet ist, weiche beim Durchdrücken das Finfallen
einer Ware in einen Warenabgaberaum und gleichzeitig die Vereinnahmung der in dem Münzschacht des
Münzspeichers vorhandenen Münzen bewirken soll.
Aus der US-PS 39 38 640 ist eine Münzauslöungseinrichtung
ähnlicher Art für Türschlösser in Toilettenräumen mit einem Münzschachtfenster in Verbindung mit
einem Münzfühler bekannt, bei welcher die Breite des Münzschachtes nicht viel größer als der Durchmesser
der richtigen Münzart ist. Bei falsch eingeworfener Münzart ist eine Freigabe nur durch einen Wärter mit
einem besonderen Wärterschlüsse! möglich. Damit ist die bekannte Einrichtung nicht fur frei zugängliche
Warenautomaten anwendbar. Weiterhin werden auch nicht die im Schacht enthaltenen Münzen gleichzeitig
zum Abfallen gebracht, sondern es erfolgt, nachdem ein
Hebel mit einem Verriegelungsstift in Freigabestellung ausgelenkt *. jrde, eine aufeinanderfolgende Abgabe
der Münzen. Dies kann wiederum dazu führen, daß ein
Teil der Münzen im Münzschacht verbleiber kann und nicht kassiert wird.
Aus der DE-OS 15 74 241 is; eine vom OberbegriF
:;··- Patentanspruchs 1 erheblicn abweichende Mün?-
ausiösungseinrichtung bekannt, bei weicner eine Auslösung
nicht durch Aufprüfen eines Miinzfiihlers durch ein Münzschachtfenster gepen'jber einer Münzt- erfolt--..
Vielmehr enthält ein gentigt verlaufender Münzschacr.. eine Miln/e weniger als sur Auslosung erforderlich ist
Wird ehe letzte richtige Münze eingeworfen, so bewirk'
diese eine Auslösung, indem ein Hebe! welche·· vor ο.1
Einlaß dors Münzschachtes aneeordne: ist und im Prinzip
eine'1 Teil eines vorgeordnete" MünzDriifers bild::.
ausgeienKi wird. Diese Münze Kann ar. η η in einer
Auslösebehäiter fallen und bewirkt das Abkassieren der
in derr Münzschacht befindlichen weiterer. Munze;i.
fiine soKne Einrichtung: bedarf voran einer serr
sorgfai'.it-en justierung des Auslösehebeii. weiche
seinerseit*- wiederum mehrere gegenseitig zu lustierer de
Hebeigiiedcr umfaß:. Diese ius;ierunr wrci '»evii ■
ders st.nwierig. wenn mehrere Münzartcr* vereinnannv.
werdf·:· in diesem Fall ■. intr. noch die zusätzliche
ι -:icriir!f eines weiterer Heoeis notwendig V^eitcrmr:
■ ■ :··;μ der bcKannter: Einncntung nicht ein gleichzeitiges
!iiiv parallele·· Abfallt· -.,irrulicnc1'" vereinnahmte-Miiri/e;·
möglich so dal: nntc gewisse:' uriiv.nsuce;
lii'iiin;'1;' ··:;■' πι;- c\r Ki eic
>n den Mn", v· ;i,i'~i·
enthaltenen Münzen auch tatsächlich abfällt. Andererseits werden aber in vorteilhafter Weise überschüssige
oder falsch eingeworfene Münzen in einem Rückgabebehälter gesammelt Ferner ist eine einfache Umstellung
s der in dem Münzschacht zu stapelnden Münzen durch Einstecken von durch Bohrungen verlaufende Stifte
möglich. Der Münzschacht ist an seiner unten offenen Schmalseite durch eine in eine Öffnungsstellung
bewegliche Münzauflage abgeschlossen.
in Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Münzauslösungseinrichtung, welche eine Verainnahmung
von Münzen in sehr kurzer Zeit ermöglicht und überschüssig eingeworfene Münzen unmittelbar in den
ι τ Geldrückgaberaum ableiteL Erreicht wird dies durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Da die untere Schmalfläche des schräg verlaufenden Münzschachtes durch die Münzauflage selbst in
Grundstellung abgeschlossen ist, wird bei einer Auslenkung des Münzspeichers von der Mf .zauflage weg ein
gleichzeitiges und paralleles Abfallen sämlicher in dem
Münzschacht enthaltener Münzen in den Münzaufnahmeraum ermöglicht. Überschüssig eingeworfene Münzen
werden nicht festgehalten, sondern rollen vielmehr über die bereits in dem breiten Münzschacht enthaltenen
Münzen unmittelbar in den Geldrückgaberaum.
Durch die Schrägstellung des Münzschachtes in Verbindung mit der Möglichkeit der Reduzierung der
wirksamen Länge desselben ist es darüber hinaus
μ möglich, ohne Umstellung des oder der dem Münzschacht
zugeordneten Münzfühler Preisumstellungen vorzunehmen. Ist beispielsweise die wirksame Länge
des Münzschachtes so reduziert worden, daß lediglich eine Münze aufgenommen werden kann, wobei die
:"' Aufnahme dieser Münze an der höchsten Stelle des
Münzschachtes erfolgt, und ist ein Münzfühler dieser höchsten Stelle des Münzschachtes zugeordnet, so kann
die Sperre über den Münzfühler entriegelt werden,
wenn eine einzige Münze in dem Münzschacht vorliegt.
-in Soll der Preis auf drei Münzen erhöht werden, so
bra1 cht lediglich die wirksame Länge des Münzschach-
;es verdreifacht werden, d. h. daß also nunmehr drei Münzen im Münzschacht aufgenommen werden können,
während der Münzfühler unverändert an seiner
-1' bisherigen Stelle verbleibt. Eine Betätigung der Sperre
durch den Münzfühler ist dann nur möglich, wenn drei Münzen in dem Münzschacht vorliegen, während bei
lediglich zwei Münzen oder einer Münze der Münzfühler nicht anspricht.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine raumsparende und einfache Ausbildung der
Münzaufiaee erreicht.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wirti eine besonders einfache Anbringung der An -
"'"> schiagglieder zur Reduzierung der wirksamen Länge
des Münzschachtes erreicht.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird erreicht, dad bei Reduzierung der wirksamen
Länge des Münzset.achtes die jeweils erste eingeworfe-
*" ne Münze durch das Anschlagglied sicher festgehalten
wirr.! und dieses nich; überrollen kann, un veitere.i
Vonci. heg- darin, di!.· bei Anordnung mehrerer
Miin/SL· ichte innerhalb chi ·, einzigen MünzsDeiche;1
ir Ncbeneinanderanordnung die Anbringung ve
Dur·, nmusöflpungeri für von einer Seite her wirksarr
Mun/fühler ment beeinträchtig! wird
Durch die Weiterbildung nach dem Patemanspnich '·
wird erreich; ;.aß das Anbringen der Anschlaiviieticr
unbehindert durch andere Bauelemente der Müti/ausU»
sungseinrichtung, insbesondere eine Mehrzahl von Münzfühlern nebst hiermit verbundenem Hebelwerk,
erfolgen kann.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird eine besonders raumsparende Anordnung mehrerer
Münzschächte innerhalb eines Münzspeichers ermöglicht. Dieser Vorteil läßt sich in besonderem Maß
auch durch die Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 7 und 8 erzielen, wobei die Ausgestaltung nach
dem Patentanspruch 8 besonders günstig für Warenautomaten ist, welche beispielsweise zur Entgegennahme
von Münzen für DM 1, —, DM 2,— und DM 5.— eingerichtet sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Münzauslösungseinrichtung für Warenautomaten mit einem nur
einen einzigen Münzschacht aufweisenden Miinzsneicher nach der Erfindung, teils in vereinfachter
perspektivischer Ansicht, teils in schematischer Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Münzspeichers mit drei Münzschachten, welcher zur Aufnahme von drei verschiedenen Münzarten
bestimmt ist, in Frontansicht von der vorderen Schmalfläche her,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von F i g. 2.
F i g. ί einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 2,
Fig.6 eine Ansicht einer dem Münzspeicher von
Fig. 2 zugeordneten Münzauflage gemäß der Linie Vl-Vl von F ig. 3.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Münzauslösungseinrichtung für Warenautomaten eine Warenausgabe-Handhabe
1 in Form einer Drucktaste, welche über eine Sperre 2 auf eine Auslenkeinrichtung zur Bewegung eines
Münzspeichers 4 in Richtung eines Pfeiles P\ einzuwirken vermag. Außerdem vermag die Warenausgabe-Handhabe
I bei Freigabe der Sperre auch auf einen Warenspeicher 3 im Sinne einer öffnung
einzuwirken. Dem Münzspeicher 4 ist ein Münzfühler 5 zugeordnet, welcher auf das Vorliegen einer Münze 6 an
einer bestimmten Stelle eines Münzschachtes 7 anspricht, wobei diese bestimmte Stelle durch ein
Münzschachtfenster 8 definiert ist. Wird der Münzspeicher 4 durch die Warenausgabe-Handhabe 1 gemäß
dem Pfeil P\ gegen den ortsfest gelagerten Münzfühler 5 bewegt und prüft dieser durch das Fenster 8 eine
Münze 6 auf, so wird die Sperre 2 ausgelöst. Dies bedeutet, daß die Warenausgabe-Handhabe 1 voll
durchgedrückt werden kann, so daß auch aus dem Warenspeicher 3 eine Ware, beispielsweise eine
Packung Zigaretten, abgegeben werden kann.
Das Münzschachtfenster 8 überdeckt exzentrisch den Bereich des oberen Scheitels der jeweils zugeordneten
Münze 6. Der Münzfühler 5 weist an seinem dem Fenster 8 zugewendeten Ende eine Auflaufrolle 50 auf
und ist gegen eine durch einen Pfeil PA dargestellte Vorspannung nach oben auslenkbar gelagert
Der Münzschacht 7 verläuft in dem Münzspeicher 4 schräg nach unten, vorzugsweise in einem Winkel von
etwa 45° zur Horizontalen, bei Betrachtung von F i g. 1 also von rechts oben nach links unten. Der Münzschacht
7 ist hierbei ohne untere Schmaifläche ausgebildet und in Grundstellung gemäß F i g. 1 durch eine Münzauflage
9 abgeschlossen, die aus einem stumpfwinklig L-förmigen Streifen besteht, dessen längerer Schenkel 10 die
untere offene Schmalfläche des Mürt/schächtes 7 bildet
und dessen kürzerer horizontaler Schenkel M der unteren Querschnittsfläche des Münzschachtes 7 zugeordnet
ist. Die Gesamtlänge des Muiuschacliics 7 ist
beim vorliegenden Beispiel so ausgelegt, daß maximal vier Münzen 6 aufgenommen werden können, welche in
der Grundstellung gemäß F i g. 1 am Abfallen durch die Münzauflage 9 gehindert werden Jedoch kann die
wirksame Länge des Münzschachtes 7 vom unteren Ende her sowie beginnend in einem Abstand entsprechend
jeweils einem Münzendurchmesser in gleichlangen Abschnitten durch lösbare Anschlagglieder insbesondere
Schrauben 112 (von denen nur eine veranschaulicht ist) reduziert werden, welche wahlweise in eines
von drei Gewindelöchern 12 einschraubbar sind. Die
Breite des Münzschachtes 7 entspricht beim vorliegen den Beispiel in seiner Gesamtheit mehr als dem
doppelten Durchmesser der Münzen 6. Am unteren F.nde weist der Münzschacht 7 eine Münzüberhiufoffnung
13 auf. die in einen (nicht veranschaulichten) Geldrückgaberaum verläuft.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Münzspeichers 4 sei angenommen, daß die wirksame l^änge des
Mun/^chachtcs 7 nicht reduziert sei. daß also in keinem der Gewindelöcher 12 ein Anschlagglied bzw. eine
Schraube 112 aufgenommen ist. Dann vermag der Mür.zschacht 7. wie dies in F i g. 1 gestrichelt dargestellt
ist, insgesamt vier Münzen 6 aufzunehmen. Ist diese
Anzahl von Münzen β in dem Münzschacht 7 enthalten, so wird bei einer Betätigung der Warenausgabe-Handhabe
1 der Münzspeicher 4 gegen den Münzfühfer 5 hin ausgelenkt, bis dieser die obers'e in dem Münzschacht 7
befindliche Münze 6, d. h. die hinter dem Fenster 8 befindliche Münze 6, aiifprüft. Während dieser Teilauslenkbewegung
des Münzspeichers 4 ist der Warenspeicher 3 noch nicht freigegeben worden. Durch den
Münzfühler 5 wird jedoch die Sperre 2 entriegelt, so daß der Münzspeicher 4 durch die Warenausgabe-Handhabe
1 gemäß dem Pfeil PS voll ausgelenkt werden kann,
bis die untere Schmalfläche und die untere Querschnittsfläche des Münzschachtes 7 von der ortsfesten
Münzauflage 9 freikommen. 1st diese Auslenkstellung erreicht, so fallen die vier Münzen 6 nach unten in einen
(nicht veranschaulichten) Münzaufnahmeraum ab. welcher sich rechts unterhalb der Münzauflage 9 befindet,
während gleichzeitig auch der Warenspeicher 3 zur Warenausgabe freigegeben wird. Nach dem Freigeben
der Warenausgabe-Handhabe 1 bewegt sich der Münzspeicher 4 entgegen der Richtung des Pfeiles P\
(beispielsweise unter Einwirkung einer Federvorspannung) wiederum in die Grundstellung gemäP F i g. 1
zurück.
Sind zuwenig Münzen 6 eingeworfen worden, beispielsweise nur drei Münzen 6, so prüft der
Münzfühler 5 keine Münze hinter dem Fenster 8 auf, die Sperre 2 wird nicht entriegelt, und es kann mit der
Warenausgabe-Handhabe 1 weder der Warenspeicher 3 geöffnet noch der Münzspeicher 4 soweit in Richtung
des Pfeiles P1 ausgelenkt werden, daß ein Abfallen der
Münzen 6 in den Münzaufnahmeraum erfolgt Jedoch kann bei nichtbetätigter Warenausgabe-Handhabe 1
eine Rückgabe der Münzen 6 erreicht werden, indem eine Geldrückgabetaste 14 betätigt wird, durch welche
die Münzauflage 9 bei in Grundstellung befindlichem Münzspeicher 4 in Richtung eines Pfeiles P 2 ausgelenkt
wird. Die in dem Münzschacht 7 enthaltenen Münzen 6 fallen dann in den (nicht dargestellten) Geldrückgaberaum
unmittelbar unterhalb des in Grundstellung
befindlichen Münzspeichers 4 ab.
Sind in den Münzschacht 7 vier Münzen 6 eingeworfen worden und wird darüberhinaus noch eine
weitere überzählige Münze A eingeworfen (in F i g. I gestrichelt an oberster Stelle dargestellt), so rollt diese
über die bereits in dem Münzschacht 7 enthaltenen und sämtlich gegen die Münzauflage 9 anliegenden vier
Münzer 6 oben hinweg, tritt durch die Münzüberlauföffnung 13 aus und fällt ebenfalls in den (nicht
veranschaulichten) Geldrückgaberaum.
Soll nun der Preis der Ware nicht, wie vorangehend vorausgesetzt, auf vier Münzen 6 sondern beispielsweise
nur auf zwei Münzen 6 festgelegt werden, so wird ein Anschlagglied bzw. eine Schraube 112 in das mittlere
Gewindeloch 12 von F i g. 1 eingeschraubt Damit ist die
wirksame Länge des Münzschachtes 7 auf die Hälfte reduziert, so daß nunmehr lediglich nur noch zwei
Münzen 6 maximal aufgenommen werden können. Wenn mehr als zwei Münzen 6 eingeworfen werden,
laufen die dritte und folgende Münze 6 über die bereits eingeworfenen beiden ersten Münzen 6 hinweg und
treten durch die Münzüberlauföffnung 13 aus. Werden bei dem auf diese Weise umgestellten Münzsthacht 7
zwei Münzen 6 eingeworfen, so prüft der Münzfühler 5 beim Betätigen der Warenausgabe-Handhabe 1 die
oberste der beiden Münzen 6 auf und ermöglicht eine Warenausgabe sowie eine Vereinnahmung der beiden
Münzen 6 in dem Münzaufnahmeraum, wie dies bereits vorangehend beschrieben wurde. Ist jedoch nur eine
Münre 6 in dem Münzschacht 7 vorhanden, so prüft der
Münzfühler 5 keine Münze 6 auf, da sich die einzige eingeworfene Münze 6 unterhalb des Fensters 8
befindet. Es ist daher keine Warenausgabe und keine Vereinnahmung der Münze 6 möglich.
Insgesamt kann also der in Fig. 1 veranschaulichte
Münzspeicher lediglich durch Einbringen eines Anschlaggliedes (Schraube 112) in eines der drei Gewindelöcher
12 mit einfachsten Mitteln auf irgendeinen Preis von einer bis vier Münzen 6 eingestellt werden, ohne
daß es hierzu irgendeiner Veränderung des Münzfühlers 5 oder dessen Austausches bedürfte. Verliefe dagegen
der Münzschacht 7 gemäß dem Stand der Technik vertikal, so könnte die wirksame Länge des Münzschachtes
nicht reduziert werden, sondern es müßte vielmehr jeder Münzenposition ein Münzfühler analog
dem Münzfühler 5 zuzuordnen sein, wobei je nach Preisgestaltung die örtliche Lage des Münzfühlers 5 auf
diese entsprechende Position eingestellt werden müßte.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig.2—6 umfaßt
ein Münzspeicher 4' insgesamt drei Münzschächte 7a, Tb, Tc, wobei der Münzschacht 7a zur Aufnahme von
Einmarkstücken, der Münzschacht Tb zur Aufnahme
von Fünfmarkstücken und der Münzschacht 7c zur Aufnahme von Zweimarkstücken bestimmt ist Der
Münzspeicher 4' besteht aus zwei etwa rechtwinklig trapezförmigen Breitflächenwänden 15, 16 und zwei
ähnlich ausgebildeten Zwischenwänden 17, 18. Die Wände 15—17 sind durch plattenartige Abstandselemente
19, 20, 21 voneinander getrennt welche eine ähnliche Form wie die Wände 15—18 aufweisen,
darüberhinaus jedoch noch mit Ausnehmungen versehen sind, um die Münzschächte 7a, 7b, Tc zu bilden. Im
Gegensatz zu dem Münzspeicher 4 von F i g. 1 muß dem vorliegend betrachteten Münzspeicher 4' ein nicht
veranschaulichter, jedoch an sich bekannter Münzsortierer vorgeordnet sein, welcher eingeworfene Münzen
nach ihrer Größe sortiert und selbsttätig dem richtigen Münzschacht 7a oder 76 oder 7c zuleitet Dieser
Münzsortierer wäre bei Betrachtung in Blickrichtung von F i g. 2 oberhalb des Münzspeichers 4' angeordnet
Der am besten aus Fig.3 ersichtliche Münzschacht
7a, welcher für Einmarkstücke 6a bestimmt sein soll, ist ähnlich dem Münzschacht 7 von F i g. ι gestaltet, wobei
jedoch die Münzüberlauföffnung 13 nicht vorgesehen ist. Der Münzschacht 7a ist lediglich im oberen Teil
seiner Länge entsprechend dem doppelten Münzendurchmesser der Münzen 6a ausgebildet Am unteren
Endabschnitt des verbreiterten Teiles des Münzschachtes 7a weist die Breitflächenwand 15 einen von außen in
den Münzschacht 7a hinein verlaufenden zungenartigen Lappen 22 auf, welcher überzählig eingeworfene
Münzen 6a gegen den Münzschacht Tb ablenken soll. Im
Bereich des Lappens 22 weist die Zwischenwand 17 eine Münzüberlauföffnung 23 auf, durch welche eine
überzählig eingeworfene Münze 6a, die durch den Lappen 22 abgelenkt wurde, in den Münzschacht Tb
eintreten und von dort aus gemäli einem Pfeil P3 nach unten abfallen kann.
Eine Münzauflage 9' ist bezüglich des Münzschachtes 7a analog der Münzauflage 9 von F i g. 1 aufgebaut und
bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Dies gilt auch für das einem Münzfühler 5a zugeordnete Fenster 8a in
der Breitflächenwand 15 (das Fenster 8a ist in Fig.3
lediglich gestrichelt angedeutet). Weiterhin sind indessen auch noch zwei zusätzliche Gewindelöcher 122
vorgesehen, weiche beim Einschrauben von Anschlaggliedern (Schrauben 112 von Fig. 1) eine vollständige
Sperrung des Münzschachtes 7a bewirken. In diesem Fall verläuft jede eingeworfene Münze 6a unmittelbar
zu dem Lappen 22 und wird durch diesen in die Münzüberlauföffnung 23 abgelenkt.
Der am besten aus F i g. 4 ersichtliche Münzschacht Tb ist zur Aufnahme lediglich einer einzigen Münze 6b
bzw. eines Fünfmarkstückes bestimmt und in seiner wirksamen Länge durch einen festen Münzanschlag 26
festgelegt. Dem Münzschacht Tb ist ein Fenster 8fc für
einen Münzfühler 5b zugeordnet, wobei das Fenster Sb sowohl in der Breitflächenwand 15 als auch in der
Zwischenwand 17 deckungsgleich vorgesehen ist Der Münzschacht 7 kann durch eine Stiftschraube 25
vollständig gesperrt werden, wobei in F i g. 4 die Stiftschraube 25 in dieser Sperrstellung veranschaulicht
ist. Bei funktionsfähigem Münzschacht Tb ist indessen
die Stiftschraube 25 entfernt Befindet sich, wie dies in Fig.4 dargestellt ist, bereits eine Münze 6b in dem
Münzschacht Tb, so läuft jede weitere Münze 6b über die bereits aufgenommene Münze 6b hinweg und fällt
gemäß einem Pfeil P4 nach unten ab. Dem Münzsehacht 7 ist eine eigene Münzauflage 90 zugeordnet,
welche durch einen seitlichen Vorsprung der Münzauflage 9 gebildet ist Der besseren Deutlichkeit halber ist
die Münzauflage 9, obgleich bei der Schnittdarstellung von Fig.4 nicht ersichtlich, gestrichelt angedeutet
Damit ist also den Münzen 6b eine eigene Münzauflage 90 zugeordnet
Der am besten aus F i g. 5 ersichtliche Münzschacht Tc ist zur Aufnahme von maximal zwei Münzen 6c in
Form von Zweimarkstücken bestimmt Hierbei liegt die Münzauflage 90 und damit auch die Münzauflage 9 mit
dem Schenkel 10 um mehr als einen Münzendurchmesser der Münzen 6c oberhalb der unteren Schmalfläche
des Münzschachtes 7c Der Münzschacht 7c weist eine Münzauflage 900 auf. welche analog der Münzauflage Ψ
ausgebildet und mit dieser über einen Verbindungsbügel 901 starr verbunden ist (vgL auch F i g. 6). Außerdem
weist der Münzspeicher 7c ein Fenster 8c für einen
Münzfühler 5c auf. Das Fenster 8c verläuft deckungsgleich durch die Breitflächenwand 15 sowie die
Zwischenwände 17 und 18.
Der besseren Übersicht halber ist in F i g. 5 auch noch die Münzauflage 9' angedeutet, obgleich diese in der
vorliegenden Schnittdarstellung nicht sichtbar ist. Der Münzschacht Ic kann durch Eindrehen eines Anschlaggliedes (Schraube 112 in Fig. I) in ein Gewindeloch 12
in seiner wirksamen Länge so verändert werden, daß lediglich eine einzige Münze 6c aufgenommen werden
kann. Durch Eindrehen eines zusätzlichen Anschlaggliedes in ein Gewindeloch 122 kann eine völlige Sperrung
des Münzschachtes 7c herbeigeführt werden. Überzählig eingeworfene Münzen 6c fallen vom dem Münzschacht 7c neben dem Bügel 901 unmittelbar nach unten
ab.
Durch die beschriebene Anordnung der Münzschächte 7a, Tb, Tc wird ein besonders raumsparender Aufbau
erreicht. Der Münzspeicher 4' kann insgesamt mit einer im wesentlichen rechteckigen Breitfiäche ausgebildet
sein, wenn man von der durch die Münzauflage 900 bedingten Abschrägung absieht. Der Münzschacht Ta
für die geringwertigen Münzen 6a bzw. Einmarkstücke befindet sich oberhalb des kürzeren Münzschachtes 7c
für die höherwertigen Münzen 6c bzw. Zweimarkstücke. Der kürzeste Münzschacht Tb für die höchstwertigen
Münzen %b bzw. Fünfmarkstücke befindet sich in der mittleren Ebene zwischen den beiden Münzschächten
7a, 7c und dient gleichzeitig zur Aufnahme überschüssig eingeworfener Münzen 6a des Münzschachtes Ta. Die
Münzüberlauföffnung 23 des benachbarten Münzschachtes 7a verläuft in einen dem mittleren Münzschacht Tb nachgeordneten mittleren Restschachtbereich, der etwa auf der Höhe des festen Münzanschlages
26 des Münzschachtes Tb beginnt. Dieser Restschachtbereich verläuft seinerseits in den (nicht veranschaulichten) Geldrückgaberaum.
Wie sich aus den F i g. 1 und 3—5 ergibt, sind die zur Aufnahme der Anschlagglieder vorgesehenen Gewindelöcher 12 für jeden Münzschacht 7 bzw. Ta-Tc in
einem den Münzenradius übersteigenden Abstand von der Münzauflage 9 bzw. 9' bzw. 900 vorgesehen. Dies
gilt auch für den festen Münzanschlag 26 des Münzschachtes Tb bezüglich der Münzauflage 90. Dies
hat nicht nur den Vorteil, daß die Münzen 6 bzw. 6a -6c beim Einfallen sicher gehalten werden und nicht
unbeabsichtigt über die Anschlagglieder hinwegspringen, sondern es wird darüber hinaus auch noch
ermöglicht, daß die Fenster 8a—8c für die Münzfühler
Sa—5c deckungsgleich in den Zwischenwänden 17, 18
angebracht werden können, ohne daß damit die Möglichkeit zur Anbringung der Gewindelöcher 12
beschnitten würde. Die Münzfühler 5a—5c sind entsprechend dem Münzfühler 5 von F i g. 1 ausgebildet
zum Zwecke einer besseren Übersicht jedoch ohne
Vorzugsweise ist der Münzspeicher 4 bzw. 4' in der
Münzauslösungseinrichtung von der Auslenkeinrichtung von Hand lösbar. Dies wird dadurch ermöglicht,
daß in Grundstellung des Münzspeichers 4 bzw. 4' die Fühler 5 bzw. 5a—5c mit den zugeordneten Fenstern 8
bzw. 8a—8c nicht in Eingriff stehen (vgl. Fig. 2). Dadurch wird eine Preisumstellung erleichtert, weil der
Münzspeicher 4 bzw. 4' gut zugänglich ist.
Beim vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2—6 ist jedem Münzschacht Ta-Tc
nur lediglich ein Fenster 8a—8cnebst einem Münzfühler 5a—5c zugeordnet. Ein derartiger Münzspeicher wäre
nur für eine beschränkte Kombination von Münzen anwendbar. Beispielsweise könnte der beschriebene
Münzspeicher 4' lediglich auf Preise von DM I,— bis DM 4,— (Einmarkstücke) oder Preise von DM 2,- oder
DM4,— (Zweimarkstücke) oder auf einen Preis von
DM 5,— oder darüberliegende Preise eingestellt werden. Ks versteht sich jedoch, dali analog zu der bereits
eingangs als Stand der Technik abgehandelten DE-OS 25 10 584 jedem Münzschacht Ta-Tc insbesondere
dem Münzschacht 7a, auch mehrere Münzfühler 5a nebst Fenstern 8a zugeordnet sein können. Durch
geeignete Einstellung der Sperre 2 läßt sich dann erreichen, daß auch Münzen unterschiedlicher Größe
eine Entsperrung herbeiführen können, wenn ein
vorgegebener Gesamtpreis entrichtet ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Münzschacht 7a
zur Aufnahme von drei Einmarkstücken und der Münzschacht 7c zur Aufnahme von einem Zweimarkstück eingerichtet sei, während der Münzschacht Tb
durch Eindrehen der Stiftschraube 25 gesperrt sei. Der festgesetzte Preis der Ware betrage DM3,—. Dann
spricht der in der Zeichnung nicht veranschaulichte zusätzliche Münzfühler bereits auf ein einziges Einmarkstück in dem Schacht 7a an. Eine Lösung der
Sperre wird aber erst dann erreicht, wenn auch ein Zweimarkstück im Schacht 7c durch den Münzfühler 5c
abgetastet wird Es wird aber auch eine Auslösung der Sperre 2 erreicht, wenn der Münzfühler 5c nicht
anspricht, sondern ausschließlich die beiden dem Münzschacht 7a zugeordneten Münzfühler, nämlich der
nicht dargestellte Münzfühler und der Münzfühler 5a. In beiden Fällen wird ein Geldgegenwert von DM 3,—
vereinnahmt Es ist daher zu beachten, daß im Gegensatz zum Stand der Technik bei Umstellung auf
andere Preise neben einer anderen Anordnung von Anschlaggliedern in den Gewindelöchern 12 bzw. 122
lediglich die Sperre 2 entsprechend eingestellt werden muß, während es einer Umordnung oder eines
Austausches der Münzfühler 5a—5c oder zusätzlicher nicht veranschaulichter Münzfühler gegenüber anderen
Münzfühlern nicht bedarf.
Claims (1)
- Patentansprache.1. Münzauslösungseinrichtung für Warenautoma ten mit einem Münzspeicher, welcher einen zur Aufnahme von zumindest zwei vorsortierten gleichartigen Münzen bestimmten Münzschacht aufweist, zumindest einem ortsfest gelagerten Münzfühler, welcher gegen ein an einer der beiden Breitflächen des Münzschachtes ausgebildetes Münzschachtfenster ragt, dessen Fläche kleiner als die Münzenfläche ist und einer an zweitunterster oder höherer Stelle in dem Münzschacht aufzunehmenden Münze gegenüberliegt, einer mit einer Warenausgabe-Handhabe gekoppelten Auslenkeinrichtung zur Bewegung des Münzspeichers gegen den Münzfühler zumindest bis zur Berührung der hinter dem Münzschachtfenster befindlichen Münze, einer der Auslenkeinrichtung zugeordneten, lediglich beim Ansprechen des Münzfühlers den vollen Auslenkweg freigebenden Sperre, ei«i?r den Münzschacht an seiner unteren Querschn!iis?läche in GruRdsteUuRg abschließenden, in Bewegungsrichtung des Münzspeichers unabhängig von diesem auslenkbaren Münzauflage, welche oberhalb eines Geldrückgaberaumes angeordnet ist, und einem in Auslenkrichtung neben sowie unterhalb der Münzauflage vorgesehenen Münzaufnahmeraum für vereinnahmte Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Münzschacht (7) in einer von der Vertikalen abweichenden Richtung schräg nach unten verläi-'u daß der ohne untere Schmalfläche ausgebildete Münzschacht (7) zusätzlich zu der unteren Querschnittsliäche durch die Münzauflage (9) in Grundstellung abgeschlossen ist, daß die Breite des Münzschachtes (7) zumindc^i in seinem oberen Teil zumindest dem doppelten Münzendurchmesser entspricht und daß von dem unteren Ende des verbreiterten Münzschachtteiles eine Münzüberlauföffnung (13) in den Geldrückgaberaum verläuft.2. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Münzauflage (9) aus einem stumpfwinklig L-förmigen Streifen besteht, dessen längerer Schenkel (10) eine untere Schmalfläche des Münzschachtes (7) bildet und dessen kürzerer horizontaler Schenkel (11) der unteren Querschnitisfläche des Münzschachtes zugeordnet ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Münzschachtes (7) vom unteren Ende her sowie beginnend !n einem Abstand entsprechend einem Münzendurchmesser in gleichungen Abschnitten durch lösbare Anschlaggliedenz. B.Schrauben 112)redu7ierbar ist und daß jedes Anschlagglied durch eine Schraube (112) oder einen Stift gebildet ist. welche bzw. welcher senkrecht zu den beiden Breitflächen des Münzschachtes (7) verlaufend anzubringen ist.4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlagglied (z. B. Schrauben 112) in einem den Münzenradius übersteigenden Abstand von der Münzauflage (9) anzubringe η ist.^. Finncniung fiach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß der Münzsoeicher (4) von de Ablenkeinrichtung von Hand lösbar ist.b Kinrichiune nach einem der Anspruch'.· I— ■'·■ ir> Verbindung mn einem zumindest /we1 parallele Mun/schachte fur Münzen vor- unterscniediii-'ietr umfassenrwn Miinzsnei ■>-- \r, w«i:l·».·- :j.(.fläche hintereinander angeordnet sind, wobei jedem Münzschacht zumindest ein Münzfühler zugeordnet ist und die Münzfühler auf einer Seite des Münzspeichers nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Münzschacht (7a, Ic) eine eigene Münzauflage iß', 900) zugeordnet ist.7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei der Münzspeicher mit etwa rechteckigen Breuflächenίο ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Münzschacht (7a) für geringwertigere Münzen oberhalb des kürzeren Münzschachtes (7c) für höherwertige Münzen angeordnet ist.8. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei drei is Münzschächte vorgesehen sind, die bei Betrachtung senkrecht zur Breitfläche auf drei hintereinander liegenden parallelen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzest Münzschacht (7b) für die höchstwertigen Münzen in der mittleren Ebene zwischen den beiden anderen MünzschechteR (7a, 7c) angeordnet ist, daß die Münzauflage (90) des mittleren Münzschachtes um zumindest einen Münzendurchmesser einer für einen ersten benachbarten Münzschacht (7c) be stimmten Münze (6c) oberhalb der unteren Schmal fläche dieses ersten benachbarten Münzschachtes liegt und daß unterhalb der Münzauflage (90) des mittleren Münzschachtes die Münzüberlauföffnung (23) des anderen benachbarten Münzschachtes (7a) in einem dem mittleren Münzschacht (7b) nachgeordneten mittleren Restschachtbereich verläuft, der seinerseits in den Geldrückgaberaum mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782810627 DE2810627B2 (de) | 1978-03-11 | 1978-03-11 | M ünzauslösungseinrichtung für Warenautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782810627 DE2810627B2 (de) | 1978-03-11 | 1978-03-11 | M ünzauslösungseinrichtung für Warenautomaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2810627A1 DE2810627A1 (de) | 1979-09-13 |
DE2810627B2 true DE2810627B2 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=6034164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782810627 Withdrawn DE2810627B2 (de) | 1978-03-11 | 1978-03-11 | M ünzauslösungseinrichtung für Warenautomaten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2810627B2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3938640A (en) * | 1975-03-05 | 1976-02-17 | American Locker Company, Inc. | Coin operated lock |
DE2510584A1 (de) * | 1975-03-11 | 1976-09-23 | Przibyllok Werner | Muenzausloesungsvorrichtung fuer mechanische warenautomaten |
-
1978
- 1978-03-11 DE DE19782810627 patent/DE2810627B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2810627A1 (de) | 1979-09-13 |
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