DE1891020U

DE1891020U - Karteikarte fuer haengekarteien.

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Publication number: DE1891020U
Application number: DEO7413U
Authority: DE
Original assignee: Optiplan Gesellschaft fuer Optische Planungsgeraete mbH
Current assignee: Optiplan Gesellschaft fuer Optische Planungsgeraete mbH
Priority date: 1964-01-11
Filing date: 1964-01-11
Publication date: 1964-04-16

Description

021384-11.126*1

Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach;

Düsseldorf, Achenbachstraße 62

Telefon 662431

Γ Patentanwalt Dipl.-Iiig. W. Geiersbach, Düsseldorf, Achenbachstraße 62 ~\ Düsseldorf, den

Bank: C. G. Trinkaus 70 219 Postscheck: München 641 38

Ihr Zeichen: _L j Mein Zeichen: 155-13 goh-bl

Firma Optiplan GmbH, Gesellschaft für optische Planungsgeräte, Düsseldorf, G-eibelstraße 3.

Karteikarte für Hängekarteien

Die Neuerung betrifft eine Karteikarte für Hängekarteien mit über die Hängeschiene hinausragendem oberen Kartenrand.

Es ist eine Karteikarte für Hängekarteien bekannt, deren über die Hängeschiene hinausragender oberer Kartenrand mit einem Kennzeichnungsstreifen versehen ist, auf dem Ordnungsmerkmale, z.B. Samen, Hummern, Bezeichnungen od. dgl. eintragbar sind und auf dem mit Hilfe einer in Längsrichtung des Streifens verschiebbaren farbigen Zunge ein !Termin oder ein anderes von Zeit zu Zeit wechselndes Merkmal, z.B. Dringlichkeit, Mahnung, Konventionalstrafe od. dgl. einstellbar ist. Diese Karteikarte versagt, wenn, mehrere zeitlich wechselnde Merkmale gleichzeitig festgehalten werden sollen.

Telefongespräche sind nur verbindlich nach schriftlicher Bestätigung

Die gleichzeitige Markierung mehrerer zeitlich wechselnder Merkmale ist mit Hilfe eines Kennzeichnungs- und eines Signalstreifens "bekannt, der bei llachsichtkarteien am unteren Kartenrand eines Karteiblattes mittels einer durchsichtigen, im Profil TJ-förmigen Schiene befestigt ist und der bei Planungstafeln in einer im Profil O-förmigen Schiene angeordnet ist, die mittels eines über ihre ganze Länge in sie eingelassenen Drahtes und an dessen Enden angeordneter l?ührungs stücke in seitlichen Schienen der Planungstafel verschiebbar geführt ist.

Mit der Neuerung sollen auch Hängekarteien mit ihren zahlreichen bekannten Vorteilen gegenüber fflachsichtkarteien und Planungstafeln mittels des bekannten Kennzeichnungs- und Signalstreifens zur gleichzeitigen Markierung zeitlich wechselnder Merlanale verwendbar gemacht werden. Das wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß auf der Torderseite des oberen Kartenrandes einer Karteikarte eine durchsichtige, im Profil ö-förmige Schiene zur Aufnahme eines Kennzeichnungs- und eines Signalstreifens derart befestigt ist, daß mindestens der Signalstreifen zum Einstellen der Signale zugänglich ist.

Dadurch ist es möglich, außer verschiedenen Ordnungsmerkmalen eine große Anzahl von Terminen und anderen Merkmalen optisch herauszustellen, so daß sie mit einem Blick auf die Kartei erfaßt werden können.

Zweckmäßig ist die Schiene mittels einer Schweißnaht mit dem oberen Kartenrand verbunden. Dadurch ergibt sich eine saubere Verbindung ohne ein besonderes Kontaktmittel. Eine Schweißnaht der mit der Karteikarte verschweißten Schlaufe für die Hängeschiene kann eingespart werden, wenn eine Verbindungsnaht der an der Karte befestigten Schlaufe für die Hängeschiene in die Schweißnaht zwischen Schiene und Kartenrand einbezogen ist. Eine besondere Schweißnaht für die Verbindung von Kartenrand mit Schiene ist dann nicht notwendig. Damit bei zusätzlicher Verwendung von Kartenreitern diese leicht auf die Schiene aufgesetzt werden können, überragt die Schiene die obere Kante des oberen Kartenrandes. Die Schiene überragt auch die untere Kante des abgewinkelten oberen Kartenrandes.

Die leuerung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:

3?ig. 1 eine Karteikarte in Ansicht und

ffig. 2 die Seitenansicht zu Mg. 1 in vergrößertem Maßstab.

Der obere Kartenrand 2 der Karteikarte 1 ist im Ausführungsbeispiel nach hinten leicht abgewinkelt. Auf der Vorderseite des oberen Kartenrandes 2 ist eine durchsichtige, im Profil G-förmige Schiene 3 mittels einer Schweißnaht 4 befestigt. In die Schiene 3 sind ein an sich bekannter Kennzeichnungsstreifen 5 und ein ebenfalls an sich bekannter Signalstreifen

übereinander einschiebbar. Der Signalstreifen 6 kann den Kennzeichnungsstreifen 5 teilweise, wie Pig. 1 zeigt, oder auch ganz bedecken, je nachdem, wieviele Termine, z.B. die erste Dekade im fünften Monat, und Merkmale, z.B. D= dringend oder M = Mahnung, mit dem Signalstreifen auf dem Kennzeichnungsstreifen gleichzeitig optisch herausstellbar sein sollen. Bedeckt der Signalstreifen 6 den Kennzeichnungsstreifen 5 nur teilweise, so können auf dem unbedeckten Teil des Kennzeichnungsstreifens zeitlieh nicht wechselnde Ordnungsmerkmale angegeben werden, z.B. lirma Schmidt & Go., Dortmund.

Auf der Rückseite der Karteikarte ist eine Schlaufe 7 für die Hängeschiene 8 mittels zweier Schweißnähte 9 und 10 befestigt. Vorteilhaft ist die Schweißnaht 9 für die Schlaufe 7 in die Schweißnaht 4 der Schiene 3 einbezogen, so daß eine Schweißnaht eingespart wird. Wie Pig. 2 zeigt, überragt die Schiene 3 die obere Kante 11 des oberen Kartenrandes 2, damit zusätzlich an sich bekannte Kartenreiter 12 auf den oberen Rand der Schiene 3 aufgesteckt werden können, wodurch besonders wichtige Merkmale, z.B. Eilaufträge noch einmal besonders augenfällig herausgestellt werden können. Dadurch ergibt sich eine vielfältige Yerwendungsmöglichkeit der Karteikarte, wie z.B. in den Abteilungen Einkauf, Verkauf, Arbeitsvorbereitung, Personalabteilung usw. der verschiedensten Betriebe. Die Schiene 3 überragt auch die untere Kante des abgewinkelten oberen Kartenrandes.

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Claims

P.A 021384*11.1/64 / Schutzansprüclie:

1. Karteikarte für Hängekarteien mit über die Hängeschiene hinausragendem oberen Kartenrand, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des oberen Kartenrandes(2) eine durchsichtige, im Profil O-förmige Schiene (3) zur Aufnahme eines Kennzeichnungs- und eines Signalstreifens (5,6) derart befestigt ist, daß mindestens der Signalstreifen (6) zum Einstellen der Signale zugänglich ist.

2. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) mittels einer Sehweißnaht (4) mit dem oberen Kartenrand (2) verbunden ist.

3. Karteikarte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Yerbindungsnaht (9) mit der an der Karte (1) befestigten Schlaufe (7) für die Hängeschiene (8) in die Schweißnaht (4) zwischen Schiene (3) und oberen Kartenrand (2) einbezogen ist.

4. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) die obere Kante (11) des oberen Kartenrandes (2) überragt.

5. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) die untere Kante des abgewinkelten oberen Kartenrandes (2) überragt.