DE1890985U - Ortsbewegliche, zusamenlegbare stauwand zum gelegentlichen zeitweisen hochstauen kleinerer wasserlaeufe. - Google Patents

Ortsbewegliche, zusamenlegbare stauwand zum gelegentlichen zeitweisen hochstauen kleinerer wasserlaeufe.

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DE1890985U
DE1890985U DEH46178U DEH0046178U DE1890985U DE 1890985 U DE1890985 U DE 1890985U DE H46178 U DEH46178 U DE H46178U DE H0046178 U DEH0046178 U DE H0046178U DE 1890985 U DE1890985 U DE 1890985U
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DEH46178U
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Eugen Herb
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/106Temporary dykes

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  • Barrages (AREA)

Description

DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH ■ GRÖTZINGER STRASSE 61
TELEFON 41124
23.September 1963 1157/63
Eugen H e r Td , Gengenbach/Baden, Yiktor-Kretz-Str.25
Ortsbewegliche, zusammenlegbare Stauwand
Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsbewegliche, zusammenlegbare Stauwand, zum gelegentlichen zeitweiligen Hochstauen kleinerer Wasserläufe, die aus einer wasserdichten, quer über den Wasserlauf hochgestellt zu spannenden mit YersteifungSHiitteln versehenen und mit Hilfe von Zugmitteln am Ufer befestigbaren Stoffbahn o.dgl. besteht. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die talseitig anzuordnenden, für sich zusammenklappbaren Breiecksstützen einer solchen Stauwand und auf die Befestigung der Stoffbahn an den Dreiecksstutζen.
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Eine ortsbewegliche zusammenlegbare Stauwand aus einer wasserdichten, quer über den Wasserlauf zu spannenden Stoffbahn, welche entlang einem entsprechend der Stauhöhe längs verlaufenden Streifen mit Ketten, Versteifungsgliedern und Stützgliedern ausgestattet und mit Hilfe der Ketten an den beiderseitigen Ufern abspannbar ist, ist insbesondere für Peuerlöschzwecke bekannt. Die hierzu verwendeten Stützglieder in Dreiecksform. besitzen den lachteil, daß ihre auf der Sohle des aufgestauten Wasserlaufs liegenden ikuf lageflächen sehr klein sind, so daß sie unter dem Druck der belasteten. Stauwand einsinken und nachgeben können, insbesondere da sie leicht vom Wasser unterspült werden. Außerdem ist die Handhabung der bekannten Stauwand für den erwähnten Zweck, bei dem Zeitersparnis eine ausschlaggebende Holle spielt, etwas umständlich. So können die Stützglieder unter dem Druck der Stauwand einklappen, falls in der Eile des Äufbaus die zu ihrer Peststellung vorgesehene flügelmutter nicht fest genug angezogen worden ist. Auch weist die Befestigung des oberen Sandes der Stauwand an den Stützgliedern insofern einen Mangel auf, als der Rand nach der üalseite umklappen, das Wasser an diesen Stellen überlaufen kann und somit die vorgesehene Stauhöhe nicht erreicht wird.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile an einer
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solchen im wesentlichen aus einer wasserdichten Stoffbahn o.dgl. bestehenden Stauwand zum gelegentlichen zeitweiligen Hochstauen kleinerer Wasserläufe, welche mittels eines der Stauhöhe entsprechenden längsverlaufenden Streifens, der mit längsverlaufend angeordneten "biegsamen Zugmitteln in Form von Ketten u.dgl. und den Streifen versteifenden Yersteifungsgliedern versehen ist, an den "beiderseitigen Ufern abspannbar ist, und mittels im Gebrauch talseitig angeordneten, auf der Sohle des Wasserlaufs aufstehenden, an den Zugmitteln zu befestigenden, zusammenklappbaren Dreiecksstützen abstützbar ist, beseitigt durch Dreiecksstützen, die aus einer winkelveränderlich zur Sohle des ?7asserlaufs einstellbaren, nahe ihren beiden Enden mit je einem Gabelgelenk versehenen Strebe bestehen, an deren einem unterem G-abelgelenk ein mit einer Bodenplatte und mit über seine länge mit Rasten versehenes Bodenauflagestück, an deren anderem oberem G-abelgelenk ein an seinem freien Ende mit Einrastmitteln versehener Stab angelenkt ist und deren freies,das obere G-abelgelenk überragendes Ende als zylindrisches Abschlußstück ausgebildet ist, und durch entlang des die Oberkante der Stauwand bildenden längsrandes der Stoffbahn angeordnete Ösen zum Aufreihen der Stoffbahn auf die Abschlußstücke der Streben.
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Durch die am Rand der Stoffbahn angebrachten Ösen, welche über die zylindrischen A"bschlußstücke an den Streben der Breiecksstützen gesteckt werden, wird eine einwandfreie Halterung der Stoffbahn an den Dreiecksstützen erreicht und das mögliche Umklappen des Eandes unter dem Druck des Wassers nach der Talseite hin wird wirksam verhindert. Dies gestattet die sichere Einhaltung der vorgesehenen Stauhöhe, womit die möglicherweise bei der bekannten Stauwand vorkommenden Unzuträglichkeiten vermieden werden. Das neuerungsgemäß vorgesehene Bodenauflagestück vergrößert die wirksame Auflagefläche der Dreiecksstützen auf der Sohle des aufgestauten Wasserlaufes, so daß die Stütze nicht mehr einsinkt und ihr lachgeben unter dem Druck des Wassers nicht zu befürchten ist. Infolge der neuartigen Konstruktion der Dreiecksstützen, insbesondere durch die Verwendung einfacher Gabelgelenke, ist die Handhabung beim Aufstellen außerordentlich vereinfacht und "narrensicher", was sich insbesondere bei eiligem Aufbau -etwa, zur Gewinnung von Löschwasser bei Bränden - vorteilhaft auswirkt. Das Zusammenklappen unter dem Druck des Wassers durch etwa nicht fest genug angezogene Teile ist nicht möglich.
Zxfeckmäßig ist die Bodenplatte am Bodenauf lag es tück der Dreiecksstützen schwenkbar gelagert und gegebenenfalls
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an ihrer Unterseite mit in die Sohle des Wasserlaufs eindringenden Yerankerungsmitteln, wie hochstehenden Kanten, Spitzen, Zacken o.dgl. versehen. Beim Gebrauch der Dreieeksstützen ist die Bodenplatte ausgeschwenkt und steht etwa senkrecht zum Bodenauflagestück. Zum Sransport wird sie nach Schwenkung um einen Winkel von 90 Grad parallel zum Bodenauflagestück gelegt, so daß sich die Dreiecksstütze auf sehr kleinem Raum unterbringen läßt. Die in die Sohle des Wasserlaufs eindringenden Yerankerungsmittel verhindern ein Wegrutschen der Dreieckestutzen bei großem Wasserdruck.
Vorzugsweise ist das am oberen Ende der Strebe der Dreiecksstützen angeordnete, zylindrische Abschlußstück mit einem Außengewinde zum Aufschrauben einer Hutmutter zwecks Befestigung der Stoffbahn mittels der Ösen und zur Befestigung der Dreiecksstützen an den Zugmitteln, z.B. den Gliedern einer Kette, ausgestattet.
Zum Aufstauen eines Wasserlaufs wird zunächst die Stoffbahn auf die Sohle des Wasserlaufs gelegt und deren der Stauhöhe entsprechender, mit Yersteifungsmitteln versehener Streifen unter Befestigung der Zugmittel an den Ufern etwa vertikal aufgestellt. Sodann werden die Dreiecksstützen an die Stoffbahn angelehnt und an den Zug-
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mitteln durch Einstecken der zylindrischen Abschlußstücke in an den Zugmitteln vorhandene Öffnungen, z.B. in die G-lieder einereDe?estigt, schließlich werden die ösen am Rand der Stoffbahn ebenfalls über das zylindrische Abschluß stück gesteckt und durch Aufschrauben einer Hutmutter gesichert. Auf diese Weise sind Stoffbahn, Zugmittel und Dreiecksstütze gegen unerwünschtes Lösen gesichert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das aus einem U-Profil-Stab bestehende Bodenauflagestück mit aus den Planschen des U-Profil-Stabes herausgenommenen, einander gegenüberstehenden, U-förmigen Rasten und das freie Ende des angelenkten Stabes mit zwei, in die U-förmigen Rasten eingreifenden, zylindrischen Zapfen versehen. Die auf solche Weise ausgebildeten Rasten und Zapfen sind einfach und betriebssicher, da ihre Wirksamkeit beispielsweise durch Verschmutzung nicht in !rage gestellt ist.
Zweckmäßig ist das Bodenauflagestück parallel zu dem einen der beiden Plansche des U-Profil-Stabes mit einem lührungsbügel zur Verhinderung des Herausfallens des einen unterhalb des Mhrungsbügels laufenden, zylindrischen Zapfens versehen, wobei der lichte Abstand des Pührungsbügels von der Oberkante des U-Profil-Stabes etwas größer
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als der Durchmesser des zylindrischen Zapfens ist. Der lührungsbügel dient zur Verhinderung des Auseinanderfallens der Dreiecks stütz en "beim Aufstellen.
In einer anderen Ausführungsform ist das aus einem U-Prö.fll-.Sta"b "bestehende Bodenauflagestück mit zwischen den U-Schenkeln angeordneten, vorzugsweise prismatisch ausgebildeten Hasten und das freie, zum Zweck des Angreifens an den Rasten zugespitzte "bzw. abgeschrägte Snde des angelenkten Stabes mit einem quer zur Längsrichtung des Bodenauflagestückes verlaufenden zylindrischen Stift versehen. Dieser ist zum Schutz gegen Auseinanderfallen einer mit solchen Kasten ausgestatteten Dreiecksstütze ebenfalls an einem parallel zu dem einen der beiden flansche des U-Profil-Stabes des Bodenauflagestücks angeordneten Führungsbügel geführt. Der lichte Abstand des 3?ührungsbügels von der Oberkante des Ü-Profil-Stabes ist in diesem lalle etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen Stiftes, vergrößert um die Höhe der prismatisch ausgebildeten Kasten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge des Gegenstandes der Heuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der beigegebenen Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind.
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In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine aufgestellte Stauwand im Querschnitt
mit einer Ausführungsform der Dreiecksstütze, in Seitenansicht;
Jig. 2 einen Schnitt entlang der linie H-II
Figur 1 mit Sichifauf den unteren Teil der Dreiecksstutze (zur Verbesserung der Übersicht ist der Mhrungsbügel teilweise gebrochen
Pig. 3 einen dem in ligur 1 im Kreis A eingekreisten Teil entsprechenden Teil einer anderen Ausführ ungs form der Dreiecksstütze mit prismatisch ausgebildeten Kasten, in Seitenansicht?
Pig. 4 einen Abschnitt der Stoffbahn mit Yersteifungsgliedern und Zugmitteln in Ansicht.
Eine wasserdichte Stoffbahn 1 besitzt einen längsverlaufenden Streifen 2, der mit zwei Ketten 3 als Zugmittel versehen ist. Am Streifen 2 der Stoffbahn 1 sind ferner Tersteifungsglieder 4 angebracht, die mit den Ketten fest verbunden sind. Der die Oberkante der Stauwand bildende Längsrand 5 der Stoffbahn 1 ist mit Ösen 6 versehen.
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Die zugehörige, zusammenklappbare Dreiecksstütze besteht aus einer Strebe 8, die nahe ihren Enden mit zwei Gabelgelenken 9' und 9" versehen ist, einem als U-Profil-Stab ausgebildeten Bodenauflagestück 10f fazw. 10" und einem Stab 11« bzw. 11». Die Strebe 8 und der Stab 11·, 11» sind aus im Querschnitt kreisrunden Bohren gefertigt. Das Bodenauflagestück 10' ist mit U-förmigen, an den U-Schenkeln angeordneten Basten 12 (ligur 1), das Bodenauflagestück 10" mit prismatisch ausgebildeten, am Querflansch des U-Profils angeordneten Rasten 13 (Figur 3) ausgestattet. Nahe dem freien Ende des Stabes 11' ist ein ihn quer durchdringender zylindrischer Zapfen 14 (ligur 2) angeordnet; das freie Ende des Stabes 11" ist mit einer Abschrägung bzw. Spitze 15 (Pigur 3) als Einrastmittel versehen. Die Strebe 8 besitzt an ihrem, das obere Gabelgelenk 9' überragenden Ende ein zylindrisches Abschlußstück 16 mit Außengewinde zum Aufschrauben einer Hutmutter 17. Entlang dem einen der beiden U-Schenkel des das Bodenauflagestück 10' bzw. 10" bildenden U-Profil-Stabes ist ein lührungsbügel 19 angeordnet. Ein den Stab 11" nahe seinem Ende durchdringender zylindrischer Stift (!Figur 3) dient zur Führung des Stabes und zur Sicherung der Dreiecksstütze gegen Auseinanderfallen. Am Bodenauflagestück 10·, 10" ist eine Bodenplatte 21 schwenkbar gelagert, die an ihrer Unterseite mit einer scharfen, hochstehenden Kante 22 versehen ist.
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Zum Aufstauen eines Wasserlaufes wird die Stoffbahn quer zur Strömungsrichtung auf die Sohle des Wasserlaufes gelegt und unter Hochstellen des Streifens 2 mittels der Ketten 3 an zwei am Ufer eingeschlagenen Pflöcken rechts und links ausgespannt. Die Yersteifungsglieder 4 halten den hochgestellten Streifen 2 in hochgereckter Lage. Sodann werden zur Abstützung der Stauwand gegen den Druck des aufgestauten Wassers die Dreiecksstützen 7 angebracht. Das Bodenauflagestück 10! bzw. 10" wird mit der quer dazu herausgesehwenkten Bodenplatte 21 auf der Sohle des Wasserlauf es aufgestellt und die StjeöDe 8 an dem hochgestellten Streifen 2 der Stoffbahn 1 angelehnt. Ein Glied der nahe dem Längsrand 5 befestigten Kette und eine der Ösen 6 werden über das zylindrische Anschlußstück 16 am Ende der Strbe 8 gesteckt und durch Aufschrauben einer Hutmutter 17 gehalten. Die Heigung des hochgestellten Streifens 2 zur Sohle des Wasserlaufes wird durch Verstellen des Stabes 11', 11" unter Einrasten des Eaststiftes 14 bzw. der zugespitzten Enden 15 in den Rasten 12 bzw. 13 bewirkt.
Die Dreiecksstützen 7 werden nach Lösen von der Stauwand zum Transport zusammengeklappt, indem der Stab an die Strebe 8 herangeschwenkt wird. Zu diesem Behuf ist das dem unteren Gabelgelenk 9" benachbarte, am Plansch 18
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des Bodenauflagestücks 10·, 10" befestigte Ende 19a des Pührungsbügels 19 etwas nach der Außenseite herausgezogen, um den Eaststift 14 bzw. lührungsstift 15 durchtreten zu lassen. Diese beiden nun parallel nebeneinanderliegenden Teile werden so an das Bodenauflagestuck 10 angelegt, daß der Stab 11 und das Gabelgelenk 9' zwischen die Plansche 18 des U-Profil-Stabes zu liegen kommen.
Die Stauwand wird nach dem G-ebrauch unter Einschlagen der Stoffbahn in Sichtung der Zugmittel zusammengerollt. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Dreiecksstützen 7 zum transport an der Stauwand zu belassen. In diesem Palle werden sie nach erfolgtem Zusammenklappen mit eingerollt.
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Claims (7)

PA609155*2if.9.63 - 12 - 1157/63 Schutzansprüche
1. Qrtsbewegliche zusammenlegbare Stauwand zum gelegentlichen zeitweiligen Hochstauen von Wasserläufen, "bestehend aus einer wasserdichten quer über den Wasserlauf hochgestellt zu spannenden Stoffbahn o.dgl., welche mittels eines der Stauhöhe entsprechenden längsverlaufenden Streifens der mit längsverlaufend angeordneten biegsamen Zugmitteln in Form von Ketten und dgl. und den Streifen versteifenden Versteifungsgliedern versehen ist, an den beiderseitigen Ufern abspannbar, und mittels im Gebrauch talseitig angeordneten, auf der Sohle des Wasserlaufes aufstehenden, θ,ώ. den Zugmitteln zu befestigenden, zusammenklappbaren Dreieckestützen abstützbar ist, gekennzeichnet durch Dreiecksstützen, die je aus einer winkelveränderlich zur Sohle des Wasserlaufes einstellbaren, nahe ihren beiden Enden mit je einem Gabelgelenk (9*, 9") versehenen Strebe (8) bestehen, an deren einem unteren Gabelgelenk (9") ein mit einer Bodenplatte und mit über seine Länge mit Kasten versehenes Bodenauflagestück (10), an deren anderem oberem Gabelgelenk (9') ein an seinem freien Ende mit Einrastmitteln versehener Stab (11) angelenkt ist, und deren (8) freies, das obere Gabelgelenk (9') überragendes Ende als zylindrisches Abschlußstuck (16) ausgebildet ist, und durch entlang des die
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Oberkante der Stauwand "bildenden Längsrandes (5) der Stoffbahn angeordnete Ösen (6) zum Aufreihen der Stoffbahn (1) auf die Abschlußstücke (16) der Streben (8).
2. Stauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (21) am Bodenauflagestück (10) schwenkbar gelagert und gegebenenfalls an ihrer Unterseite mit in die Sohle des Wasserlaufes eindringenden Terankerungsmitteln, wie hochstehende Kanten, Spitzen, Zacken o.dgl. versehen ist.
3. Stauwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am oberen Ende der Strebe angeordnete zylindrische Abschlußstück (16) mit einem Außengewinde zum Aufschrauben einer Hutmutter (17) zur Befestigung der Stoffbahn (1) mittels der Ösen (6) und zur Befestigung der Dreiecksstützen (7) an den Zugmitteln ausgestattet ist.
4· Stauwand nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem U-Profil-Stab bestehende Bodenauflagestück (10) mit aus den !Flanschen des TJ-Profil-Stabes herausgenommenen, einander gegenüberstehenden U-fö'rmigen Easten (12), und daß das freie Ende des angelenkten Stabes (11) mit zwei, in die U-föraiigen
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Kasten eingreifenden, zylindrischen Zapfen (14) versehen ist.
5. Stauwand nach den Ansprüchen 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenauflagestück (10) parallel zu dem einen der "beiden Plansche des ü-Profil-Stabes mit einem Pührungsbügel (19) zur Verhinderung des Herausfallens des einen, unterhalb des Jührungsbügels laufenden, zylindrischen Zapfens versehen ist, wobei der lichte Abstand des lührungsbügels (19) von der Oberkante des U-Profil-fStabes etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen Zapfens (14) ist.
6. Stauwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem U-Prafil-Stab bestehende Bodenauflagestück (10) mit zwischen den Ü-Schenkeln angeordneten, vorzugsweise prismatisch ausgebildeten Rasten (13) und daß das freie, zum Zwecke des Angreifens an den Rasten zugespitzte bzw. abgeschrägte Ende (15) des angelenkten Stabes mit einem quer zur Längsrichtung des Bodenaxiflagestückes (10) verlaufenden, zylindrischen Stift (20) versehen ist.
7. Stauwand nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenauflagestück parallel
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zu dem einen der "beiden !'!ansehe des U~Profil-Sta,bes mit einem Mhrungsbügel (19) znx Verhinderung des Herausfallens des zylindrischen Stiftes (20) versehen ist, wobei der lichte Abstand des Pührungsbügels (19) von der Oberkante des U-Profil-Stabes etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen Stiftes (20), vergrößert um die Höhe der prismatisch ausgebildeten Hasten (13) ist.
DEH46178U 1963-09-24 1963-09-24 Ortsbewegliche, zusamenlegbare stauwand zum gelegentlichen zeitweisen hochstauen kleinerer wasserlaeufe. Expired DE1890985U (de)

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DE (1) DE1890985U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508777U1 (de) * 1995-05-26 1996-09-26 Faller Jun., Alexander, 84061 Ergoldsbach Hochwasserbarrieresystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508777U1 (de) * 1995-05-26 1996-09-26 Faller Jun., Alexander, 84061 Ergoldsbach Hochwasserbarrieresystem

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