DE1889626U

DE1889626U - Ruebenelevator.

Info

Publication number: DE1889626U
Application number: DE1964K0046837
Authority: DE
Original assignee: FRANZ KLEINE MASCHINENFABRIK
Current assignee: FRANZ KLEINE MASCHINENFABRIK
Priority date: 1964-01-20
Filing date: 1964-01-20
Publication date: 1964-03-19

Description

"Eiib ene 1 evator"

Die Erfindung betrifft einen Bübenelevator, wie er insbesondere bei EübenTrollerntemasohinen zur Anwendung gelangt und dazu dient, die von den Blattera getrennten und vorgereinigten Eüben in einen Eübensaimnelbeliälter zu überführen»

Die bisher bekannten Geräte dieser Art, bei denen ein endloses Transportband mit Mitnehmern für die Eüben besetzt ist, haben den Machteil, dass sehr leicht die Eüben zwischen dem Ende des Eübenelevators-und dem Sammelbehälter nach unten fallen, so dass sie gesondert aufgesammelt werden müssen« Dies ist insbesondere dann der EaIl, wenn beim langsamen Lauf der Maschine auch der Elevator sehr langsam arbeitet und an seinem oberen Ende die fiüben nicht mehr mit dem erforderlichen Schwung in den Sammelbehälter einwirft. Γ— ^

Durch die Erfindung werden die Mangel behoben, indem erfindungsgemäss das mit Mitnehmern besetzte Transportglied auf seiner vollen Länge von einer rostartigen Verkleidung umschlossen ist, die nur den Rübeneinlass und den Rübenauslass freilässt. Auf der Seite des rücklaufenden Bandtrums schliesst sieh diese Verkleidung unmittelbar an die Wand des Sammelbehälters an, so dass ein Austritt der hochgeförderten Rüben nach aussen hin ausgeschlossen ist. Die Verkleidung ist so bemessen, dass sie sich noch um die untere Umlenkung des Bandes herum erstreckt und bis an den Rübeneinwurf heranreicht.

Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben.

Auf dem mit den Räsdern 1 ausgestatteten Fahrzeuggestell 2 befindet sich ein aufrechtstehender Rübensammelbehälter 3 für die Rüben 4, der mit einem seitliehen Einlass 5 versehen ist. Vor diesem Rübensammelbehälter sitzt der Rübenelevator. Dieser besteht im wesentlichen aus einem endlosen Transportband 6, welches mit Mitnehmern 7 für die Rüben 4 versehen ist und über die Leitrollen 8 hinweg umläuft.

Erfindungsgemäss ist das Elevatorband von einer rostartigen Verkleidung 9 umschlossen, welche ein Herausfallen der Buben aus dem Elevator verhindert, aber das Hindurchtreten von Schmutz und Verunreinigungen jederzeit gestattet. Insbesondere ist das rücklauf ende Trum des Bandes von dein Teil 9' der Verkleidung soweit umschlossen, dass sich dieser Verkleidungsteil unmittelbar an die Begrenzungswand des Rüben-Sammelbehälters 3 anschliesst und um die untere Umlenkstelle des Bandes herum bis an die Einlassrutsche Io heranreicht.

Rüben, die nicht mit dem genügenden Schwung in den Sammelbehälter 3 übergeführt werden, können höchstens auf dem Teil 9¹ der Verkleidung wieder mit nach unten rutschen, worauf sie später.durch die Mitnehmer 7 erneut erfasst und hochgehoben werden.

Claims

Schutzansprüche:

1. Rübenelevator mit einem die Rüben fördernden mit Mitnehmern versehenen endlosen Transportglied, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportglied auf seiner vollen Länge von einer rostartigen Verkleidung umschlossen ist, die nur den Bübeneinlass und den Eli— benauslass freilässt.

2. Bübenelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportglied aus einer im wesentlichen in senkrechter Richtung angeordneten Transportkette, einem Transportband o.dergl. gebildet ist, welches mit Mitnehmern für die Hüben ausgerüstet ist und dass gegenüber dem rücklaufenden Bandtrum Roststäbe o.dergl. angeordnet sind, die um die untere Bandumlenkung herum bis an den Einlass der Rüben heranreichen.