DE1887904U - I Bienner fur mit Flüssiggas betriebene Kochei 11 - Google Patents
I Bienner fur mit Flüssiggas betriebene Kochei 11Info
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- Gas Burners (AREA)
Description
Brenner für mit Flüssiggas "betriebene Kochgeräte.
Die feuerung; betrifft einen Brenner für mit flüssiggas
betriebene. Kochgeräte, dessen Brennermundstück an seiner Oberseite.· mit einer Anzahl von annähernd senkrecht angeordneten
Durchbrüchen ausgestattet ist, aus denen das Brennst of f-luft-Gemi sch austritt.
Für mit Flüssiggas! betriebene Kochgeräte sind Brenner der
verschiedensten Bauart und aus verschiedenstens Werkstoffen bekannt. Unter anderen sind auch solche Brenner bekannt,
die aus einem in einem Brennerkörper eingesetzten Mundstück bestehen, das; mit einer Anzahl von Austrittsöffnungen
für das Gas-Luft-Gemisch versehen ist* Das Mundstück besteht meist aus einem keramischen Werkstoff. Diese bekannten
Brenner arbeiten unter normalen Verhältnissen, d« h. bei unbewegter Aussenluft-, einwandfrei, haben jedoch den Uachteil,
dass die Flamme bei bewegter Luft leicht abreisst. Dieser Übelstand tritt insbesondere dann ein, wenn ein mit
einem solchen Brenner ausgestattetes Gerät im Freien verwendet wird, wie dies beispielsweise bei Camping-Kochern
und dergleichen der Fall ist. Zur Abstellung dieses Bachteils
ist es bekannt, derartige Geräte, also beispielsweise
Öamping-Kocher, mit einem Windschutz zu versehen,
der beispielsweise aus dem hochgeklappten Deckel des Gerätes und herausgeklappten Seitenwänden oder dergleichen bestehen
kann. Diese bekannten Hilfsmassnahmen sind sehr aufwendig
und bedingen einen erhöhten Verbrauch von Werkstoff und Arbeitszeit. Ausserdem gewähren sie keinen vollständigen
Schutz, weil die vordere Seite des Gerätes stets offen bleiben muss. Hinzu kommt, dass die Luftströmungen im
Freien Läufig wechseln und"dass die Stellung des-Gerätes"
diesem Wechsel nicht ständig angepasst werden kann,
Bin weiterer lachteil der Brenner, die mit einer Anzahl
senkrecht angeordneter Durchbräche versehen sind, liegt darin, dass die sehr scharfen und hei ssen !Flammen dieser
Brenner sich auf die Mitte des über dem Brenner stehenden Kochtopfes konzentrieren und diese Hitte übermässig stark
erwärmen* Hierdurch kann, wenn es sich nicht nur um die Erwärmung von Wasser handelt, leicht ein Anbrennen der sich
in dem Kochtopf "befindlichen Speisen erfolgen.
Die !Teuerung hat zur Aufgabe, diese beiden liachteile der
bekannten Brenner.zu vermeiden und einen Brenner zu schaffen, der auch bei bewegter Aussenluft gleichmässig gut brennt
und dessen !lamme durch die Einwirkung dieser Aussenluft nicht abreisst, wobei die flamme ferner so beschaffen ist,,
dass sie sich nicht auf das Zentrum, des Bodens des sich über
ihr befindenden Kochtopfes konzentriert,
Gemäss der !Teuerung geschieht dies dadurch, dass oberhalb
der sich in dem Brennermundstück befindenden Durchbrüche und mit Abstand von denselben eine Scheibe angeordnet ist.
Die Scheibe kann annähernd die gleiche Grosse wie das Brennermundstück
aufweisen. Eine^Ausführungsform sieht vor, dass
die Scheibe an ihrer Unterseite mit einem Stiel versehen ist,
der an seinem unteren Ende einen Ansatz aufweist und dass dieser Stiel unterhalb des Ansatzes mit einem Zapfen versehen
ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der
Zapfen sich in einem der Durchbräche des Brennermundstückes
und zwar vorzugsweise in dem mittleren Durchbruch desselben,
befindet und der Ansatz auf der oberen Fläche des Brennermundstückes
aufruht. Die Scheibe und der Stiel nebst dem zu
diesem gehörenden. Zapfen bestellen aus einem feuerfesten
Werkstoff.
In den Abbildungen ist ein Aussführungs bei spiel des Gegenstandes
der Feuerung: dargestellt und zwar zeigen
Abbildung 1 eine Seitenansicht im Schnitt und Abbildung 2 eine Ansieht von oben.
Ein Mischrohr 1, dass mit Öffnungen 2 zum Zutritt der
Primärluft ausgestattet ist, mündet in den Innenraum einer Gaskammer 4>
die mittels ihres Gewindeteiles 5 in ansich bekannter ?feise mit irgendyieinem [Teile des
Kochgerätes, meist mit dem Boden desselben, verbunden ist» In die Gaskammer 4 ist das Brennermundstück 6 eingeschraubt,
das mit einer grossen Anzahl vorwiegend konzentrisch zueinander
angeordneter Durchbrüehe 1J ausgestattet ist.
Eine Scheibe 8 ist an ihrer unteren Hache mit einem Stiel 9 versehen, der an seinem unteren Ende einen Absatz
aufweist· Unterhalb des Absatzes 10 befindet sich ein Zapfen 11» Me Scheibe 8, der Stiel 9 und der Zapf en
bilden ein zusammenhängendes Ganzes von etwa pilzförmiger
Gestalt, ■
Die Wirkungsweise des Brenners gemäss der !Teuerung ist
folgende:
Der Zapfen. 11 am unteren Ende des Stiels 9 wird in einen,
vorzugsweise den mittleren der Durehbrüche 7 des Brennermundstückes 6 eingeführt und zwar so, dass der Absatz
des Stieles 9 auf der oberen Hache des Brennermundstückes
aufruht. UTach Beendigung dieses Vorganges befindet sich
die Scheibe 8 in einem gewissen Anstände über den Mündungen
der Durchbrüche 7 des Brennermundstückes 6 und liegt parallel
zu der Oberfläche desselben. Das durch das Mischrohr 1 in den Inneraum 3 der Gaskammer 4 eindringende Gas-Luft-Gemisch gelangt
weiterhin in die Durchbrüche 7 des Brennermundstückes und tritt an der Oberfläche desselben aus, wo es dann entzündet
wird. Der aus den oberen Öffnungen der Durchbrüche 7 austretende Gasstrom wird jedoch durch die darüber liegende
Scheibe 8 seitlieh abgelenkt und die !lammen brennen nicht mehr,
wie dies bisher "bekannt war, nach oben, sondern schräg seitlich.
Die für die Verbrennung erforderliche Sekundärluft kann von allen Seiten frei hinzutreten. Durch die über den
oberen Öffnungen der Durchbrüche 7 liegende Scheibe 8 wird oberhalb der Oberfläche des Brennermundstückes 6 und unterhalb
der Scheibe 8 ein nach den Seiten offener Baum gebildet,
der eine Ballung der austretenden- Gase bewirkt. Hierdurch
wird erreicht, dass seitlieh von ausserhalb auf den'Brenner
zukommende Luftströmungen., die bei Verwendung des Brenners im freien unvermeidlich sind, nicht mehr in der Lage sind,
ein Äbreissen der !"lammen von dem Brennermundstück 6 zu bewirken.
Die Torteile des Gegenstandes der Feuerung liegen in erster
Linie darin, dass Geräte, die mit einem Brenner versehen sind«,
der mit den Merkmalen der !Teuerung ausgestattet ist, ohne
weitere zusätzliche Schutzmassnahmen auch bei starken, von
aussen einwirkenden Luftströmungen verwendet werden können. Bin Äbreissen der !lammen und somit ein Erlöschen des Brenners,
wie dies, wenn keine zusätzlichen Sehutzmassnahmen getroffen sind, häufig eintritt, wird mit Sicherheit vermieden. Hieraus;
ergibt sich der weitere Vorteil, dass die bisher bekannten Schutzmassnahmen, wie Abdeckbleche und dergleichen, entfallen
können, wodurch sich der technische Aufwand für das gesamte Gerät vermindert. Sin weiterer Vorteil liegt darin, dass die
—. 5 —
flammen des Brenners nicht, wie dies "bei bisher bekannten
Brennern mit senkrecht angeordneten Durchbrüchen der lall war, konzentriert auf die Mitte des Bodenss des Kochtopfes
einwirken, sondern eine Yiel grössere Fläche desselben bestreichen* Hierdurch wird eine viel bessere Verteilung
der Wärme auf den Boden des Kochtopfes erreicht und ein Anbrennen der Speisen verhindert* Bin weiterer Vorteil
des Brenners nach der vorliegenden !Teuerung liegt darin, dass das pilzartige Seil, welches aus der Scheibe, dem
Stiel und dem Zapfen besteht, leicht aus dem Brennermundstück
herausgezogen werden und ebenso leicht in dasselbe wieder eingeschoben werden kann..Hierdurch ist eine leichte
Reinigung dess Brennermundstückes möglich und ebenso auch eine leichte Auswechselung: desselben, wenn dies erforderlich
erscheint.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das in den Abbildungen
dargestellte Ausführungsbeispiel. Wenngleich die aus der Seheibe, dem Stiel und dem Zapfen bestehende pilzartige
Bauart eine besonders günstige Ausführungsform darstellt,
sind selbstverständlich auch noch andere Ausführungsformen
denkbar, die eine Scheibe oberhalb der Oberseite des Brenner·?· mundstückes halten. So ist es beispielsweise möglich,
von den Rändern der Scheibe zum Beispiel drei oder auch mehr Bügel nach unten abzubiegen, die entweder in am ausseren
Rande des Brennermundstückes sich befindende Durchbrüche gesteckt werden oder die auch nur auf dem oberen Rande
der G-askammer aufruhen. Die Scheibe kann auch statt des;
einen, zentral gelegenen Stieles, zwei oder mehrere Stiele
aufweisen, die dann in ebenso viele Durchbrüche des Brennermundstückes
gesteckt werden.. Wesentlich ist immer nur, dass die Scheibe unverrückbar in einem gewissen Abstande
über der oberen Hache des Brennermundstückes gehalten
wird, wodurch sich die Stauung und Ablenkung des G-asstrom.es,
und die sich daraus resultierenden Vorteile ergeben.
Bs ist für die !Punktion des Brenners ohne Belang, welche
Ausführungsform gewählt wird, jedoch müssen sämtliche
Ausführungsformen vorzugsweise aus einem feuerfesten Werkstoff "bestehen, damit eine sonst eintretende Verzunderung
des Materials vermieden wird, durch die es geschehen kann, dass Zunderteile auf die oberen Öffnungen der Durchbräche
fallen und diese unter Umständen zusetzen.
Claims (4)
1) Brenner für mit Flüssiggas betriebene Kochgeräte, dessen
Brennermundstück mit einer Anzahl von annähernd senkrecht
angeordneten Durchbrüchen ausgestattet ist, aus denen
das Brennstoff-Iiuft-G-emisch austritt, dadurch gekennzeichnet
j> dass oberhalb der Durchbrüche (7) und mit Abstand
von denselben eine Scheibe (8) angeordnet ist.
von denselben eine Scheibe (8) angeordnet ist.
2) Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (8) annähernd die gleiche ffrösse wie das; Brennermundstück
(6) aufweist.
3) Brenner nach den Ansprüchen 1—2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibe (8) an ihrer Unterseite mit einem Stiel (9) versehen ist, der an seinem unteren Έχι3.β einen
Ansatz (10) aufweist und dass dieser Stiel (9) unterhalb des Ansatzes (10) mit einem Zapfen (11) versehen ist,
wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Zapfen (11) sich in einem der Durchbrüche (7) des Brennermundstückes (6) und zwar vorzugsweise in dem mittleren Durehbruch
desselben, befindet und der- Ansatz (10) auf der oberen
Fläche des Brennermundstückes (6) aufruht.
Ansatz (10) aufweist und dass dieser Stiel (9) unterhalb des Ansatzes (10) mit einem Zapfen (11) versehen ist,
wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Zapfen (11) sich in einem der Durchbrüche (7) des Brennermundstückes (6) und zwar vorzugsweise in dem mittleren Durehbruch
desselben, befindet und der- Ansatz (10) auf der oberen
Fläche des Brennermundstückes (6) aufruht.
4) Brenner nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibe (8) und der Stiel (9) nebst dem zu
diesem gehörenden Zapfen (11) aus einem feuerfesten
Werkstoff bestehen*
diesem gehörenden Zapfen (11) aus einem feuerfesten
Werkstoff bestehen*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1887904U true DE1887904U (de) | 1964-02-20 |
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ID=1117671
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Country | Link |
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