DE531212C - Ringbrenner - Google Patents

Description

• Ringbrenner Die Erfindung betrifft Ringbrenner mit Öffnungen für nach der Mitte gerichtete Flammen und besteht darin, daß eine Ringplatte mit Abstand unter den Flammenkranz angeordnet ist, welche diesen vor der von unten andringenden Luft und einer dadurch bedingten Ablenkung schützt. Diese Ringplatte leitet ihren Zutritt vielmehr von der Seite nach innen zu den Flammen entlang und empfängt gleichzeitig die vom Flammenkranz abwärts gerichtete Strahlung, teilt sie der ihr entlang strömenden Luft wieder mit und gibt sie durch Strahlung auf den Brennerkörper und den Topfboden zurück. Die zuletzt genannte Rückstrahlung kann dadurch begünstigt werden, daß die Platte gewölbt oder kegelig gestaltet wird, so daß die Richtung der Rückstrahlung, insbesondere der die größte Hitze aufnehmenden Teile, den Brennerkörp.er trifft. Die Ringplatte kann auch auswärts so weit verbreitert sein, daß sie sich unterhalb des Brennerkörpers erstreckt und in diesem Falle mit ihm zusammen die Verbrennungsluft über eine gewisse Strecke führt, ehe sie an den Flammenkranz gelangt, und sie dabei auch längere Zeit vorwärmt. Die mittlere Öffnung der Ringplatte läßt noch in der Mitte so viel Luft senkrecht aufwärts zutreten, als erfahrungsgemäß erwünscht ist, um im Inneren der Flammenpyramide und an ihrer Spitze vollkommene Verbrennung zu erzielen.
• Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und einer Ansicht von oben dar.
• Der ringförmige, hohle Brennerkörper ist mit d bezeichnet. Das Gasgemisch strömt ihm durch die Leitung l zu. Der Brennerkörper trägt Öffnungen a an seiner inneren Wandung, durch welche das Gas einwärts in Gestalt des Flammenkranzes b austritt. An dem Brennerkörper ist mit Klauen f, welche durch Lücken h in dem vorstehenden Rand g über diesen geschoben werden können, eine Ringplatte e angehängt, welche von dem Brennerkörper freien Abstand hält und gerade den Raum unterhalb des Flammenkranzes abdeckt. Die Platte ist nach unten gewölbt, so daß ein innerer kegelförmiger Ring entsteht, der die empfangene Hitze gerade wieder gegen den Brennerkörper zurückstrahlt. Man könnte sich, anstatt die Platte zu wölben, auch mit diesem kegeligen Teil begnügen. In dem gezeichneten Beispiel ragt die Platte nach außen zu bis unter den Brennerkörper selbst und dient somit der seitlich zutretenden Luft als Führung und Vorwärmung, noch ehe sie in den Bereich der Flammen kommt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringbrenner mit Öffnungen für nach der Mitte gerichtete Flammen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringplatte im Abstande unter den Flammenkranz angeordnet ist.
2. 2. Ringbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte nach unten gewölbt ist.
3. 3. Ringbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatte auswärts bis unter den Brennerkörper reicht.