DE1887394U - Gewirkstoffbahn. - Google Patents

Gewirkstoffbahn.

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DE1887394U DE1963N0015303 DEN0015303U DE1887394U DE 1887394 U DE1887394 U DE 1887394U DE 1963N0015303 DE1963N0015303 DE 1963N0015303 DE N0015303 U DEN0015303 U DE N0015303U DE 1887394 U DE1887394 U DE 1887394U
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Nino & Co GmbH
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dr. E. wiegand ·.... wwu . » «ftAfWüli^r^den 27. August I96jf\
MÖNCHEN BALLINDAMM 26
DIPL-ING. W. NIEMANN TELEFON= 330475
HAMBURG
PATENTANWÄLTE
w.20852/63 Vh
NINO GMBH +CO,
Nordhorn ■
Gewirke.
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Gewirke.
Es ist bekannt, Gewirke aus Kunstfäden, wie beispielsweise einem Polyamid, herzustellen, und um dem Gewirke das Aussehen in etwa eines Baumwollgewirkes zu erteilen, die einzelnen Fäden während des Herstellungsverfahrens zu mattieren. Bei solchen Gewirken kann auch ein gewünschtes Ziermuster hergestellt werden.
Es ist weiterhin bekannt, Fäden z.B. aus einem PoIyamid herzustellen,· 'die nicht mattiert sind und bei denen durch eine entsprechende Formgebung der Fäden inr{Juer~ schnitt, z.B. der Form eines Sternes, bei Lichteinfall eine Glitzerwirkung in Erscheinung tritt. ·...„".
Es ist schließlich bekannt, in Anzugsstoffe, d.h. Stoffe aus Wolle und Wollgemischen bzw. WoIl- und Baumwollgemischen einzelne Fäden einzuweben, die aus Metall, beispielsweise Gold oder Goldimitation und Silber, be-
stehen, durch die bei Lichtauffall eine gewünschte Glitzerwirkung hervorgerufen wird. Derartige Stoffe haben den wesentlichen Nachteil, daß der Dehnungs- bzw. Schrumpfungskoeffizient der Wolle bzw. Baumwolle einerseits und der Ausdehnungskoeefizient des Metalls andererseits sehr stark voneinander verschieden sind, so daß, wenn beispielsweise durch Naßwerden die Webstoffe aus Wolle bzw. Wollgemischen schrumpfen, die Metallfäden ihre ursprüngliche Länge beibehalten und dadurch aus dem Gewebe hervortreten und das. Aussehen solcher Bekleidungsstücke nachteilig beeinträchtigen.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht der Hauptzweck der Erfindung darin, ein Gewirke zu schaffen, bei welchem bei Auftreffen von Licht eine gewünschte kontrastierende Glitzerwirkung zu einem nachstehend erläuterten technischen Zweck hervorgerufen wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein s Gewirke zu schaffen, in dem nur materialgleiche bzw. materialverwandte Fäden"vorhanden sind und bei dem aber trotzdem eine gewünschte Glitzerwirkung erzielt
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Gewirke zu schaffen, das> einem Träger bei Liqhteinfall einen verbesserten Schutz gegen Unfallgefahren in der Nacht gewährleistet.
Es wurde gefunden, daß, wenn in ein Gewirke mit einem Kunststoffaden, z.B. einem Polyamidfaden, ein Glitzerfaden
- auch als Profilseidenfaden bezeichnet - , beispielsweise auch aus einem Polyamid, mustergemäß eingewirkt ist, bei Lichtauffall aus verschiedenen Richtungen durch das Nebeneinanderbestehen von matten Fäden und Glitzerfäden eine erhöhte Kontrastglitzerwirkung erhalten wird, und dieser Kontrast zwischen den dunkleren Gewirkefäden und den helleren Glitzerfäden betont die Glitzerwirkung und gibt dem Träger eine erhöhte Sicherung gegen Unfallgefahren bei Nacht, beispielsweise wenn die Scheinwerfer eines Automobils auf ein solches Gewirke fallen.
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist es vorzuziehen, die Zahl der matten aus einem Kunststoff od. dgl. bestehenden Fäden erheblich größer zu machen als die Zahl der miteingewirkten Glitzerfäden bzw. Profilseidenfäden, so daß vorzugsweise in regelmäßigen, möglicherweise auch in unregelmäßigen Abständen in dem Gewirke die Glitzerfäden in Erscheinung treten und somit sie als Einzel- oder Mehrfachfäden auf einem mehr oder weniger matten Gewirke in Streifen - oder Kreuzstreifen - in Punkt- ' oder Flächenform kontrastierend·, erscheinen.
Damit ist ein Gewirke geschaffen, welches als Bekleidungsstück, z.B. als"Hemd, Bluse usw.,bzw. al«-Teil-Bekleidungsstück dem Träger einen erhöhten Gefahrenschutz gewährleistet. Dabei bleiben im übrigen die sonstigen Eigenschaften eines normalen Bekleidungsstückes in vollem Umfang aufrechterhalten, insbesondere die gleichen Dehnungs- und
Schrumpfungseigenschaften, da das Gewirke insgesamt aus materialgleichen bzw. -ähnlichen Fäden besteht.
Als Ausführungsformen eines Gewirkes nach der Erfindung werden in der Anlage fünf Muster mit den Nummern 1 bis 5 überreicht, aus denen die besondere Glitzerwirkung bei einfallendem Licht erkennbar ist.

Claims (3)

.8. £3 ϋ Schutzansprüche.
1. Gewirke für Bekleidungsstücke, insbesondere Hemden und Blusen, mit einem Kunstfaden, dadurch, gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Kunstfaden ein oder mehrere
Glitzerfäden materialgleichen oder materialähnlichen Ursprungs eingewirkt sind, so daß Glitzerstellen im Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Gewirke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden bzw. die Grundfäden des Gewirkes aus
einem mattierten Polyamidfaden bestehen, und der Glitzerfaden bzw. die Glitzerfäden (Profilseidenfaden) ebenfalls aus einem Polyamidfaden bestehen.
3. Gewirke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glitzerfaden in an sich bekannter Weise einen
sternförmigen Querschnitt hat.
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