DE1885880U - Zellenradschleuse. - Google Patents

Zellenradschleuse.

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DE1885880U
DE1885880U DE1963B0055342 DEB0055342U DE1885880U DE 1885880 U DE1885880 U DE 1885880U DE 1963B0055342 DE1963B0055342 DE 1963B0055342 DE B0055342 U DEB0055342 U DE B0055342U DE 1885880 U DE1885880 U DE 1885880U
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DE
Germany
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cell
axis
hollow shaft
opening
outlet channel
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DE1963B0055342
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BASF SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
    • B65G53/4641Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow with means for clearing out the pockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

HA. 745 644*20.11.03
BADXSÖHE ANILIN-■& SQDAFABRtTAa
IJnser Zeichens G-M. 538 F/Wg
Ludwigshafen/Rhein, den 19. NOv. 1963
Zellenradschleuse
Zum Austragen von flüssigem bzw. teigigem oder auch riesel- . fähigem festem G-ut aus geschlossenen insbesondere unter Druck oder Vakuum gehaltenen Räumen sind Zellenradschleusen üblich. Eine Zellenradschleuse besitzt in einem zwischen dem Zuführungsstutzen und dem Auslaufkanal der Schleuse angeordneten Rotationskörper vorzugsweise mehrere Hohlraumes, sogenannte Zellen, die sich gleichförmig bewegen oder schrittweise um die Körperachse drehen. Nach einer Drehung um einen Winkelweg, der größer ist als die im Bogenmaß gemessene größte Weite einer einzelnen Zelle, entleert sich.die am Zuführungsstutzen gefüllte ZeJIe normalerweise ne ch unten in den Auslauf kanal. Gleiche oder ähnliche An~ - Ordnungen werden häufig auch für Dosieraufgaben verwendet.
Beim Austragen von feuchten Stoffen, ferner solchen* nut großer Haftneigung oder auch von.sich-elektrostatisch aufladenden
. trockenen Stoffen setzen sich die Zellen der Zellenradschleusen 313/63
im Dauerbetrieb häufig zu.
Dieser Mangel läßt sich durch eine verbesserte Zellenradschleuse beseitigen, die in bekannter Weise aus einem sich um eine fest-
■ - 2 '■ .- GM. 538
stehende hohle Achse drehenden Rotationskörper besteht. Erfindungsgemäß ist an die an einem Ende geschlossene hohle Achse eine Spülmittelleitung herangeführt und die Achse "besitzt mindestens eine vorzugsweise gegen den Auslaufkanal gerichtete Öffnung, wobei aus den Zellen des auf einer Hohlwelle sitzenden Zellenrades jeweils ein oder mehrere Bohrungen durch die Hohlwelle hindurch etwa zur Achse hin geführt sind, die bei der Drehung des Zellenrades nacheinander mit der Öffnung in der Hohlachse in Verbindung treten und dabei den Spülmittelstrom stoßweise in die der lage der Öffnung entsprechende Zelle leiten.
In der Zeichnung ist eine Zellenradschleuse mit den erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben:
Die spülbare Zellenradschleuse besteht aus dem Gehäuse T mit dem Zuführungsstutzen 1a und dem Auslaufkanal Ib0 Im Gehäuse 1 dreht sich stetig oder schrittweise um die hohle Achse 2 das auf einer Hohlwelle 3 befestigte Zellenrad 4. Die aufeinanderfolgend zu füllenden und zu entleerenden Zellen sind mit 4% 4'' bezeichnet-o· Die feststehende hohle Achse 2 ist vorzugsweise an einem Ende geschlossen und die Spülmittelleitung an ihr anderes Ende herangeführt. Zum weiteren Fortführen des Spülmittels besitzt die hohle Achse 2 mindestens eine vorzugsweise gegen den Auslaufkanal 1b gerichtete Öffnung 5» Aus dem Grund der Zellen 4V 4'' t.. des Zellenrades 4 sind ferner jeweils ein oder mehrere Bohrungen 6 gegen die hohle Achse 2 hin geführt, die über die Öffnung 5 bei der Drehung des Zellenrades zeitlich aufeinanderfolgend die Ver-
- 3 - ■
■ ■■ - 3 -. .-■■■·■ GM, 538
/bindung zum Hohlraum der Achse 2, also zur Spülmittelleitung hin, herstellen» Eine exakt radiale Lage der Bohrung 6 iii der Nabe und %tl der Hohlwelle 3 des Zellenrades ist nicht erforderlich. Es kann ζ«Β» zweckmäßig sein, die zellenseitige Mündung der Bohrung 6 gegen die Trennwand zwischen zwei benachbarten Zellen 4', 4i} zu richten, um diese mit direktem Spülmittelstrisll von.Ansätzen zu befreien. Sofern für eine Zelle mehrere Bohrungen 6 vorgesehen sind, können diese, axial gesehen, auch in verschiedenen Ebenen liegen und sich beispielsweise über zwei mit entsprechendem axialen Abstand angeordnete Öffnungen 5 in der hohlen Achse 2 hinweg drehen, wobei gegenüberliegende Flä« ohenteile der Zellen bespült werden.
Die Winkellage der Öffnung 5 b$w„ mehrere Öffnungen 5 gegenüber dem Auslaufkanal 1b der Zellenradschleuse richtet sich nach ihrem betrieblichen Einsatzzweck. Die Öffnung 5 kann im unteren Bereich der hohlen Achse 2 unter Berücksichtigung der Drehrichtung z.B. so liegen, daß der Spülmittelstrom bereits vor der teilweisen oder völligen Sntleerung der jeweiligen Zelle in diese eintritt« Die Öffnung 5 bzw« mehrere solche Öffnungen 5 können andererseits auch so angeordnet sein, daß die zeitlich aufeinanderfolgenden Spülungen der Zellen jeweils nach ihrer teilweisen oder überwiegenden Entleerung erfolgen.

Claims (4)

4 -PA745644*20. Schutzansprüche
1. Zellenradsohleuse, bestehend aus einem mit Zuführungsstutzen und Auslaufkanal versehenen Gehäuse, in dem sich
. um eine feststehende hohle Achse ein Zellenrad dreht, dadurch gekennzeichnet, daß an die an einem Ende geschlossene hohle Achse (2) eine Spülmittelleitung herangeführt ist, daß die Achse mindestens eine vorzugsweise gegen den Auslaufkanal (1b) gerichtete Öffnung (5) besitzt und daß aus den um eine Hohlwelle (3) verteilten Zellen (4f, 4f!) des Zellenrades (4) jeweils eine oder mehrere Bohrungen (6) durch die Hohlwelle hindurch etwa zur Achse hin geführt sind, die bei der Drehung des Zellenrades nacheinander mit der Bohrung der Aichse in Verbindung treten und dabei den Spülmittelstrom stoßweise in die der Lage der Öffnung (5) entsprechende Zelle leiten.
2» Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß aus den Zellen jeweils zwei oder mehr in verschiedenen Ebenen liegende Bohrungen (6) durch die Hohlwelle (3) en die hohle Achse (2) herangeführt sind, die bei der Drehung des Zellenrades (4) mit zwei oder mehr in entsprechenden Ebenen liegenden Öffnungen (5) in der Achse in Verbindung treten.
3» Zellenradschleuse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet - durch eine derartige Lage der Öffnung bzw» der Öffnungen (5) in der Achse mit Bezug,auf den Auslaufkanal (1b ), daß der
ψ. 5 . GM0 538
Spülmittelström vor der Entleerung der jeweiligen Zelle (4·' ,4M) in diese Zelle eintritt» -
4« Zellenradschleuse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Lage der Öffnung-bzw» der Öffnungen (5) in der Achse mit Bezug auf den Auslaufkanal (1b), daß der Spülmittelstrom nach der teilweisen Entleerung der jeweiligen Zelle (#(·'» 49') in diese Zelle eintritt»
BADISCHE AUILIW- & SODA-I1ABEIK AG \i{
Zeichii, :
DE1963B0055342 1963-11-20 1963-11-20 Zellenradschleuse. Expired DE1885880U (de)

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DE1885880U true DE1885880U (de) 1964-01-09

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DE (1) DE1885880U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088095A3 (de) * 2008-02-08 2010-01-27 Hartmut Werner Vorrichtung zur Behandlung Schüttgütern, insbesondere von Tabak

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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