DE1884923U - Vorrichtung zur reinigung von staubbeladenen gasen. - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von staubbeladenen gasen.

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DE1884923U
DE1884923U DEB40837U DEB0040837U DE1884923U DE 1884923 U DE1884923 U DE 1884923U DE B40837 U DEB40837 U DE B40837U DE B0040837 U DEB0040837 U DE B0040837U DE 1884923 U DE1884923 U DE 1884923U
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Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Ge^rauchsmusteranmeldung
der Firma Gottfried Bischoff
Bau kompl. Gasreinigungs- und
Wasserrrückkühlanlagen KG.,
Essen, Ruhrallee 100
Vorrichtung zur Reinigung von staubbeladenen
Gasen
Zur Reinigung von staubbeladenen Gasen sind neben anderen Reinigungsvonicntungen einbautenfreie Waschtürme bekannt, die von dem zu reinigenden Gas von unten nach oben durchströmt und dabei im Gegenstrom mit dem Waschwasser behandelt werden, das in feiner Verteilung als Tröpfchen, z.B. über Sprühdüsen, in den Turm eingedüst wird. Derartige Waschtürme sind für die Reinigung von staubbeladenen Gasen wegen das geringen Aufwandes und des geringen Strömungswiderstandes an sich vorteilhaft, jedoch in ihrer Reinigungswirkung (Abscheidegrad), insbesondere bezüglich der Entfernung feiner und feinster Staube, verbesserungsbedürftig. Um die Reinigungswirkung zu verbessern, ist es" bekannt, in den Kopf der Waschtürme Prallkörper wie Prall-
»884923. Gottfried BisAoff
jrucfckühlanlagen K.G^ E^n. I/Vorrichtung zur Rrin^ung abHrfd
janlage tung zur Rrin^u !Gasen. 16.3,60.
/V von staabHrfadcnen <O837. $.7; Z, 2)
bleche, Raschigring? und dergeleichen einzubauen. Die angestrebte Verbesserung der Reinigungswirkung wird durch dieee Maßnahme jedoch nicht erreicht, darüber hinaus wird der Strömungswiderstand nachteilig erhöht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer Vorrichtung zur Reinigung von staubbeladcnen Gasen (insbesondere von Gichtgasen, Konverterabgasen und dergleichen) die Reinigungswirkung ζμ verbessern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von statfbeladenen Gasen. Nach der Erfindung ist eine derartige Vorrichtung gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) der untere Teil ist als an sich bekannter einbautenfreier Waschturm mit Einrichtungen zum Eindüsen fein zerstäubten Wassers ausgeführt,
b) im Oberteil ist der Strömungsquerschnitt auf einen Bruchteil des Turmdurchmessers eingezogen und in dem so gebildeten Kamin ist, lediglich einen Rinspalt freilassend, ein Einbaukörper angeordnet,
c) über der Einschnürung ist der Querschnitt wieder auf Turmdurchmesser oder größer zu einem Beruhigungskopf erweitert.
Nach bevorzugter Ausführungsform ist das Durchmesserverhältnis zwischen Turmquerschnitt und Querschnitt der Kaminartigen Einschnürung größenordnungsmäßig etwa 10 : 1.
12«, 2/01/ J 884 923. Gottfried BisAoff Bau κοαφί. Gasntfniguags- ijnd Wassernicttühlanlagen K.G., Essen.; I /Vorrichtung zur Reinigung von sfaäbbeladenen Gasen. 16.3.60. B 40837. jflf. 7; Z, 2)
271263
Im übrigen empfiehlt es sich, unterhalb des Einbaukörpers eine in den Ringspalt und gegen den EinbaukÖT«per sprühende Düse vorzusehen. Ferner kann es vorteilhaft sein, in den Beruhigungskopf über dem Einbaukörper eine Prallhaube anzuordnen. Der Einbaukörper selbst ist nach bevorzugter Ausführungsform im wesentlichen stromlirienförraig ausgeführt, wodurch erreicht wird, daß die Strömung ohne erhebliche Druckverluste in dem Ringspalt beschleunigt wird. Er kann zur Einstellung der Ringspaltgröße, z.B. gegen die Blende, verstellbar sein.
Die im unteren turmartigen Teil vorgesehene Düsen sind zweckmäßig in der Turmachse angeordnet, sie können in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft sind Topfdüsen aus einem zylindrischen Topf mit tangentialer Einführung des zu zerstäubenden Wassers und zentraler Austrittsöffnung. Außerdem empfiehlt es sich, den äußeren Turmmantel auch im Bereich der Einschnürung welter zuführen und den Raum zwischen Einschnürungsteil und Turmmantel mit dem Beruhigungskopf in Verbindung zu bringen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einen überraschend guten Abscheidegrad, insbesondere auch für feinkörnige Staube, aufweist, wobei die Vorrichtung im ganzen durch geringen Strömungswiderstand beim eilfachen Aufbau ausgezeichnet ist.
it, Λΐ ίη3849?3· <**fü*d BisAoff irr Air-£1*1 Gäs^Stmgs. lind/Wasser- £«ckkuhlanlag KG E |/
irr Air-£1*1 Gäs^Stmgs. lind/Wasser- £«ckkuhlanlagen K.G., Essen/ |./Voni*-
Tl!?H,>n ?»ai®eladenen 3.60. B 4083?. ff. 7; 2,2)
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen:
271263 (1
- 4 - I
Fig. 1 einen Axialsctnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Reinigung von staubbeladenen Gasen,
ι
t
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand f nach Figur I1 |
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zur Reinigung J
1 von staubbeladenen Gasen, wie Gichtgas, Konverterabgas und 3 dergleichen, ist im ganzen waschturmartig ausgeführt. Der | untere Teil ist als an sich bekannter einbautenfreier '\
Waschturm 1 ausgeführt, Er besitzt Einrichtungen zum |
Eindüsen von fein zerstäubtem Wasser, und zwar sind in J
der Achse die Düsen der Turms 2 angeordnet, die als Topfdüsen mit tangentialer Einführung des zu zerstäubenden Wassers und zentralem Austritt nach unten oder oben hin ausgebildet sind. Die Zuführung des Waschwassers zu den Düsen 2 erfolgt über die Rohrleitungen J>, die über Stutzen 4 im Mantel des Turmes 1 nach außen geführt sind. Im Oberteil ist der Strömungsquerschnitt auf einen Bruchteil des Turmdurchmessers zu einem Kamin 5 eingezogen. Die Durchmesserverhältnise Turm zu Kamin sind etwa 10 : 1, im Ausführungsbeispiel z.B. wie 1250 zu 250. In dem Kamin ist ein Einbaukörper 6 eingebaut, der lediglich den Ringspalt 7 freiläßt, den das zu reinigende Gas passieren muß. Über der Einschnürung ist der Querschnitt wieder auf normalem Durchmesser oder größer zu einem Beruhigungskopf 8 erweitert. Der Mantel ist außenseitig um die Einschnürung 5 weitergeführt und der so gebildete Raum 9 zwischen kaminartiger
V*i'-VblS U34923. Gottfried BisAoff Bau komtl. Gasrtiaigungs- «nd Wasser-
K.G., Essen.
0 7 1?
!iL3:^0; Β^>837. iff. 7; 2. 2)
Schutzansprüche:
[ j Einschnürung 5 und Außenmantel steht mit dem Beruh!- J
gungskopf 8 in unmittelbarer Verbindung. Unterhalb des |
Einbaukörpers 6 befindet sich eine in den Ringspalt und J
gegen den Einbaukörper sprühende Düse 10 der beschrie- |
benen Ausbildung. Über dem Einbaukörper 6 im Beruhigungs- j
kopf 8 befindet sich die Prallhaube 11. Der Einbaukörper ■'*
6 selbst ist im wesentlichen stromlinienförmig ausgeführt. j
•1 ■' Das Gas tritt in die erfindungsgemäße Vorrichtung über
den Stutzen 12 ein, strömt dann, wie die Pfeile 1J> andeu- \ ^
ten, aus dem waschturmartigen Teil 1 über die kaminar- ]
tige Einschnürung 5 in den Beruhigungsteil 8 und verläßt I
die Vorrichtung über den Stutzen 14. Das Wasser kann in j
an sich bekannter Weise im Kreislauf geführt werden. :r-

Claims (6)

12e, 2/01/ 11884 923. Gottfried BisAoflF Bau kompl. Gasreinigung*- iimi : Wasser- riiAkühlanlagen K.G., Essen- |./Vorridi- Rl ρη rfö?8 ΖΠΓ ReilJigung von sfaäbfaeladenen RA. 6 2 HGasen- 1^3-60- B«>837. ff. 7lZ^ Schutzansprüche
1) Vorrichtung zur Reinigung von staubbeladenen Gasen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) der untere Teil ist als an t.ich bekannter e'inbautenfreier Waschturm mit Einrichtungen zum Eindüsen fein zerstäubten Wassers ausgeführt,
b) im Oberteil ist der Strömungsquerschnitt auf einen Bruchteil des Turmdurchmesser eingezogen und in den so gebildeten Kamin ist, lediglich einen Ringspalt freilassend, ein Einbaukörper angeordnet,
c) über der Einschnürung ist der Querschnitt wieder auf Turmdurchmesser oder größer zu einem Beruh!gungskopf erweitert.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einbaukörpers eine in den Ringspalt und gegen den Einbaukörper sprühende Düse vorgesehen ist.
3) VoDichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Beruhigungskopf über dem Einbaukörper eine Prallhaube angeordnet ist.
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaukörper im wesentlichen stromlinienförmig ausgeführt ist.
12e, 2/01. 1884923. Goiffried BisAoff "^t ·ι?Ρν ^«-nugungs- «nd/Wasser-,Tuckkuhlanlagen K.G., Essend I/Vorrichtung zur Reinigung νςη siaöKfadadcnen pasen 16.3.6α Β 40837. ξξ. 7; Z, 2)
271263
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen im unteren Teil in der Turinachse angeordnet sind.
6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Turmmantel im Bereich des Einbaukörpers weitergeführt urd der so gebildete Raum mit dem Beruhigungskopf in unmittelbarer Verbindung steht.
Die Patentanwälte Dr. Idel und Dr. Andrejewski
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