DE1884810U - Drehfeste laengsverschiebbare verbindung zwischen welle und nabe. - Google Patents

Description

»A.7H286W. 11.63

•'Drehfeste längs-versehiebbare Verbindung zwischen Welle -and Habe"

* Anmelder; Bernhard Walters ehe! d-Müll er, Lohmar/Rheinland \ Haus zur Budibit ze

''" und Kurt Schröter, Lohmax/Eheinland, Auf der Hardt

Die Erfindung betrifft eine drehfeste längs verschiebbare Verbindung zwischen Welle und labe oder zwischen teleskopartig ausgebildeten Wellenteilen, wobei zwischen Welle und labe oder zwischen.teleskopartig ausgebildeten Wellenteilen Mitnehmer verwendet werden, welche in längsrillen schwimmend zwischen Anschlägen begrenzt verschiebbar angeordnet sind und aus Stahl oder Ne-Metall bestehen.

Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die stabförmig ausgebildeten Mitnehmer mit rundem Querschnitt in Führungsrillen mit im wesentlichen prismatischem Querschnitt liegen.

Die gemäß der Erfindung ausgebildete Verbindung hat sich als besonders verschleißfest erwiesen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß infolge der Linienberührung zwischen Rundstäben und prismatisch ausgebildeten Führungsrillen und auch durch eine während des Betriebes vorhandene Drehbewegung der Bundstäbe eine dauernde Benetzung'der tragenden Flächen mit dem Schmiermittel erfolgt, welehes sich in hinreichender Menge in den Eckräumen der Mhrungsrillen ansammeln kann. Das Sehmiermittel wird gewissermaßen in den Spalt zwischen Mitnehmer und Auflagefläche hineingesaugt. Eine örtliche Erwärmung fördert diese Wirkung. Durchgeführte Versuche und einwandfreie Messungen gaben den Beweis für eine erhebliehe Steigerung der lebensdauer gegenüber den nach traditionsgemäßen Konstruktionsgrundsätzen ausgebildeten drehfesten längsverschiebbaren Verbindungen mit sogenannten genormten Keilwellen-Profilen.

Ui Diasr Unterlage (BessSrfMbung und SchUizonspr.) isl die w\e)ii «inqereichte; sie η· > · r «-- ■■· ■ ·

4» ur«*ne?fch eingsteichten Unieriogen ob. Die rechtliche 8«JeuiUB9 der Abweichung '* ' ' >' ' _2_

"'"■einaeriJchia» Uirterloeen befinden «ich in den Amtsakten. Sie können Jeeter-zt-tr _;. - ■ ■ ¹^

Jnjwösses seMferenftei atwmhe* wdeo. AuJ Antrag werden hiervon «oh-e-**«.

PatentarnS, " '

Zwei Aus führungsb ei spiele des Erfindungsgedankens sind auf der Zeichnung dargestellt.

3?ig. 1 zeigt e"ine Verbindung zwischen einer Welle 4 und einer darüber geschobenen Rohrwelle 3, wobei das Drehmoment durch zwei stabförmige Mitnehmer mit rundem Querschnitt 1 und 2 übertragen wird. Die Mitnehmer 1 und 2 mit kreisförmigem Querschnitt ruhen in Pührungsrillen mit im wesentlichen prismatischem Querschnitt, sodaß in den lckräumen,- z.B. 5, 6, 7, 8 sich ein Schmiermittelvorrat' ansammeln kann. Es ist leicht einzusehen, daß während des Betriebes, wenn von einem Wellenteil zum anderen durch Vermittlung der Mitnehmer 1, 2 ein Drehmoment übertragen wird, die Mitnehmer eine Drehbewegung ausführ en, si ch gewissermaßen an den Wänden der prismatischen Führung abwälzen.

lig. 2 zeigt eine ähnliche Verbindung zwischen einer Welle 4

und einem rohrförmigen Weirenteil 3, welche mit mehreren Längsrillen mit prismatischem Querschnitt versehen sind, in denen die.stabförmigen Mitnehmer mit la?eisrundem Querschnitt liegen. Die Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausführung nach KLg.

-3-

Claims (1)

1. _₃_ RA.7H286W. 11.63

   S chut ζ ansprach:

   Drehfeste längsverschiebbare Verbindung zwischen Welle und labe oder zwischen teleskopartig ausgebildeten Wellenteilen, wobei zwischen Welle und Habe oder zwischen den teleskopartig ausgebildeten Wellenteilen Mitnehmer verwendet werden, welche in Längsrillen schwimmend zwischen Anschlägen begrenzt verschiebbar angeordnet sind und aus Stahl oder EB-Metall bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmig ausgebildeten Mitnehmer (1, 2) mit kreisrundem Querschnitt in Mhrungsrillen mit im wesentlichen prismatischem Querschnitt liegen.