DE1884375U - Elektronisches ueberwachungsgeraet. - Google Patents

Description

Heinrich Hartkorn jr. Bad Bürkheim Elektronisches- Überwachungsgerät

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Überwachungsgerät zur Überwachung von Gleichstromverbrauchern, wie z.B. Lichtanlagen in Kraftfahrzeugen od.dgl·, unter Verwendung von Wechselstromwiderständen, Glimmlampen und einer feehselstromquelle.

Mit einem solchen Gerät ist die Überwachung der gesamten Lichtanlage in einem Kraftfahrzeug vom Fahrersitz aus vorzunehmen, insbesondere dahin, ob alle Brennstellen funktions* bereit sind, sobald die Zündung eingeschaltet ist. Es zeigt sich dann selbsttätig an, ob eine Fehlerquelle in der Fahrzeugbeleuchtung vorhanden ist. Da das Gerät relaislos ist, ist ausgeschlossen, daß im Gerät selbst Fehlerquellen auftreten. Die elektrische Anordnung schließ außerdem aus, daß irgendwelche zusätzlichen Kontrolleitungen angeordnet werden müssen.

Das Überwchungsgerät besteht nach der Erfindung im wesnntlichen darin, _daß dasselbe aus einem die elektrischen-.Zubehörteile umfassenden, zu einem Block vergossenen, einen lösbaren Zugang.zu den Sicherungselementen aufweisenden ^auptkörper. und einen mit■diesem lösbar verbundenen ^ebenkörper als Inzeigeinstrument besteht.

Weitere Merkmale der Erfindung sind im Zusammenhang mit einem Aüsführungsbeispiel beschrieben.

In der Zeichnung ist ein Gerät nach der Erfindung schematisch dargestellt, es zeigen:

Fig. 1 den Hauptkörper des Gerätes als Block, Fig. 2 den zugehörigen lebenkörper bzw. Anzeigeinstrument, ?:. .· 3 _ .--■:■■ . _ Fig. 3 eine Zierblende zu letzterem und _; Fig. 4 die Grundplatte zu dem Hauptkörper. ^: - ^;

Das Überwachungsgerät besteht aus einem Hauptkörper 1 und einem lebenkörper 2, der das Anzeige-Instrument bildet. Der Hauptkörper 1 wird mach Zusammenfassen der verschiedenen Teilelemente mittels Gießharz od.dgl. zu einem Block nach Fig. 1 vergossen. Das Anzeigeinstument 2 zur optischen Wahrnehmung bzw. zum Ablesen etwa auftretender Fehler wird mittels eines mehrpoligen Steckers 3 über ein unverwechselbares Einsteckelement 4 mit dem Körper 1 verbunden.

Auf der Grundplatte 5 des Körpers 1 nach Fig. 4 die aus nichtmetallischem Werkstoff besteht, befinden sieh die verschiedenen Teilelemente,-4ie z.B. Transistor a, Schalenkerne b,b^T, beispielsweise zehn Stück, Elektrolytkondensatoren c, Widerstände d und Ankupplungskondensatoren e. Diese Elemente,sind nach einem besOnderen -Schältschema, der Gegenstand von Patentanmeldungen ist, elektrisch miteinander verbunden. ^;

Auf der Oberfläche des Körpers T sind Sieherungen unterhalb

einer leicht mittels Halteschraube 1b abnehmbaren Kappe 1a angeordnet und ferner außerhalb dieser Kappe la zweckmäßig parallel in Längsrichtung die jeweils erforderliche Anzahl Anschlußklemmen 6.

Die Vereinigung aller elektrischen- Elemente a bis e zu einem festen und unzugänglichen Block 1 gewährleistet, daß kein Eingriff in die Anordnung yorgenommen werden ■' ~ -kann, sowie ferner daß die Anordnung keiner nachteiligen Wirkung durch Erschütterungen od.dgl. ausgesetzt wird.

Das Anzeige-Instrument 2 nach Fig. 2 besteht aus unterschiedlichem Werkstoff. Die Vorderseite 2a ist aus Kunstglas gebildet, während die Rückseite 2b aus einem undurchsichtigen Kunststoff, wie z.B. PVC besteht. In dem rückseitigen Teil 2b sind Durchgangsbohrungen 7 entsprechend der gewählten Anzahl von Kontrollampen vorgesehen und zwischen beiden Lagen ist die Beschriftung eingelegt. Als Abschluß dient schließlich eine Zierleiste nach Fig. 3.

Die Kunstglasblende 2a besitzt etwa spitzkegelige Bohrungen 8, die um ein Geringes vor der Außenfläche enden. Dies bewirkt, daß die dadurch geschaffenen linsenartigen Ausbohrungen über ihre ganze Fläche gleichmäßig die Strahlung der Kontroll- bzw. Glimmlampen, die im Blinkrythmus erfolgt aufleuchten läßt. Die Kontrollampen haben eine längliche Form und liegen in den durch Bohrengen 7 und den Anbohrungen 8 und sind nach Herstellung der Kontaktverbindung fest mit Gießharz in ihrer Lagerung eingebettet.

Der das Anzeige-Instrument bildende lebenkörper 2 ist in^: seiner Mitte bei 2c hälftig unterteilt. Dies bezweckt eine bequeme UnterscheidüngsmÖglichkeit, denn der linke Teil ist; den linken und der rechte"Teil den entsprechenden rechten Fahrzeuglampen zugeteilt.

Die in Fig. 2 angebrachten Buchstaben A,F,S,E,B bedeuten: Abblendlicht, Fernlicht, Standlicht, Rücklicht und Bremslicht.

Ein solches Gerät erfordert nur eine kleine Bauform. Es nimmt zweckmäßig im Fahrzeug die Stelle des bisherigen' Sicherungskastens ein, während das Anzeigeilnstrument 2 am Armaturenbrett seinen Platz finden kann.

Claims (6)

5_ P.A.617 999*27.9 63 :Schutzansprüche :

1. Elektrisches.Überwachungsgerät für..Gleichstrom^erbraucher, insbesondere zur Anordnung für Kraftfah?-"

. zeuge, dadurch gekennzeichzeichnet, daß dasselbe aus einem die elektrischen Zubehörteile umfassenden zu einem Block vergossenen, einen lösbaren Zugang (1a) zu den Sicherungselementen aufweisenden Hauptkörper (1)und einem mit diesem lösbar verbundenen febenkörper als Anzeigeinstrument (2) besteht.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugang zu den Sieherungen eine mittels Halteschraubedb) versehene Kappe (1a) dient.

3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Bauteile des Hauptkörpers (1) kontakt und relaislos angeordnet sind.

4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Kappe (1a) in Längsrichtung Anschlußklemmen (6) angeordnet sind.

5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (5) des Körpers (1) die verschiedenen Teilelemente (a bis e) angeordnet sind.

6. Gerät nach Anspruch 1,;dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeige-Instrument (2) zwei verschiedene nichtmetall^ sehe Werkstoffe aufweist, wobei die Vorderseite (2a) aus Kunstglas und die Rückseite (2b) aus undurchsichtigem Kunststoff gebildet sind. -.-".-