DE1883834U - Saum fuer bekleidungsstuecke. - Google Patents

Saum fuer bekleidungsstuecke.

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DE1883834U
DE1883834U DEB54083U DEB0054083U DE1883834U DE 1883834 U DE1883834 U DE 1883834U DE B54083 U DEB54083 U DE B54083U DE B0054083 U DEB0054083 U DE B0054083U DE 1883834 U DE1883834 U DE 1883834U
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HANS BRAUN K G FEINSTRICKWAREN
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HANS BRAUN K G FEINSTRICKWAREN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/24Hems; Seams
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41D27/245Hems; Seams made by welding or gluing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/40General aspects of joining substantially flat articles, e.g. plates, sheets or web-like materials; Making flat seams in tubular or hollow articles; Joining single elements to substantially flat surfaces
    • B29C66/41Joining substantially flat articles ; Making flat seams in tubular or hollow articles
    • B29C66/43Joining a relatively small portion of the surface of said articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

£4:482 026· 2fi 7 μ
Patentanwalt Οίρί,-Phys. QERKARO LlEBL- iuaahea 21 StslnsiJorM.
Telefon Z-? 0-1 62 Fernschreiber 05/22
B 1635
Hans Braun K.G·., leinstrickwaren-Pabrik
Eislingen/Fils, Salacher Straße 90-92
Bekleidungsstück
Die !Teuerung betrifft ein Bekleidungsstück mit Saum, insbesondere mit Rundsaum, in welchen mindestens eine Gummilitze mit oder ohne Vorspannung eingearbeitet ist.
Die Herstellung von Bekleidungsstücken mit elastischen Säumen bereitet gewisse Schwierigkeiten, so daß sie nur von Fachkräften
oder von langer geschulten Arbeiterinnen durchgeführt v/erden kann. Besonders schwierig ist es, eine gleichmäßige Raffung des Saumes zu erreichen.
Gemäß der vorliegenden Heuerung soll nun eine neuartige Form eines Saumes, insbesondere eines Rundsaumes, vorgeschlagen werden, welche den Vorteil einer leichteren Herstellung und einer gleichmäßigen Raffung hat. Insbesondere soll die Herstellung soweit erleichtert werden, daß ein gleichmäßiger Saum von einer ungelernten Arbeitskraft von Anfang an erzielt werden kann. Ein weiterer Vorteil der neuen Saumform ist, daß jede gewünschte Saumbreite gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wurde gemäß der Feuerung dadurch gelöst, daß die Gummilitze an ihrem Anfang und an ihrem Ende durch die den Saum bildende Bäht fixiert ist.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen, bei welchen die Enden der Gummilitze zusammengenäht oder durch besondere Stiche vernäht werden, wird also gemäß der !Teuerung der Anfang und das Ende der Gummilitze durch die den Saum bildende Saht selbst fixiert.
Bei Säumen, die mittels Einnadelmaschinen hergestellt sind, läuft die Gummilitze von aussen in die Saumfalte ein, wobei
sie durch die Saumnaht fixiert ist« Sie läuft dann lose in der Saumfalte weiter, bis sie aus dem Saum wieder unter !Fixierung durch die Saumnaht ausläuft»
Bei Säumen, die mittels Zwei- oder ffiehrnadelmaschinen hergestellt sind, läuft die Gummilitze unter Fixierung durch mindestens eine der Saumnähte zwischen zwei Saumnähte ein. Sie läuft dann lose zwischen den Nähten weiter, bis sie wieder unter Fixierung durch mindestens eine der Saumnähte ausläuft» Vorzugsweise ist dabei die G-ummilitze an der Unterseite des Saumes angeordnet und durch eine Decknaht verdeckt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines mit einer Einnadel-Maschine hergestellten Saumes gemäß der Heuerung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anfang und das Ende des Saumes;
Fig. 3 einen mittels einer Zweinadel-Maschine hergestellten Saumes gemäß der Neuerung*
Ein Bekleidungsstück 1, z.B. ein Ober- oder Unterbekleidungsstück, wird an seinem Rand in bekannter leise umgeschlagen, so daß eine Umschlagfalte 2 erzielt wird. Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 wird die Umschlagfalte mittels einer Einnadel-Maschine befestigt, die eine Saumnaht 3 liefert. Zu Beginn der Herstellung des Eundsaumes läuft der Anfang 4 einer Gummilitze von aussen durch die Saumnaht 3 hindurch in die Umschlagfalte 2 ein, wobei die Gummilitze von der Saumnaht 3 fixiert wird. Die Saumnaht läuft nun in der Umschlagfalte 2 lose weiter. Bei fertigstellung des Rundsaumes läuft dann das Ende 5 der Gummilitze aus der Umschlagfalte 2 durch die Saumnaht 3 hindurch nach aussen, wobei es wiederum fixiert wird.
Bei der in Pig. 3 dargestellten Ausfuhrungsform wurde der Sundsaum durch eine Mehrnadelmaschine hergestellt, welche mindestens zwei Saumnähte 6 und 7 liefert. Herrn erwünscht, können auch Maschinen Yerwendung finden, die zusätzlich beispielsweise noch die gestrichelt angedeuteten Iahte 8 und 9 herstellen.
Der Anfang 4 und das Ende 5 der Gummilitze wird in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 dargestellt, diesmal durch die Iaht 6 fixiert. Die Gummilitze, die diesmal mit 10 bezeichnet ist, läuft jedoch im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. und Fig. 2 an der Unterkante des Saumes lose zwischen den
Nähten 6 und 7. Sie kann von einer Decknaht 11 überdeckt sein.
Die dargestellten Ausführungsformen von Säumen gemäß der Neuerung besitzen also die eingangs erwähnten Yorteile. Es wird unnötiger Verbrauch an Stoff und an Gummilitze eingespart. Der gummielastische Saum besitzt eine gleichmäßige Raffung. Er kann von einer ungelernten Arbeitskraft ohne besondere Schulung hergestellt werden.

Claims (4)

RA. kWl §26-M JM Sohutzansprüche
1. Bekleidungsstück mit Saum, insbesondere mit Rundsaum, in welchem mindestens eine Gummilitze mit oder ohne Yorspannung eingearbeitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummilitze an ihrem Anfang und an ihrem Ende durch die den Saum bildende Naht fixiert ist.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Säumen, die mittels Einnadelmaschinen hergestellt sind, die Gummilitze von aussen in die Saumfalte einläuft, wobei sie durch die Saumnaht fixiert ist und lose in der Saumfalte weiterläuft, bis sie aus dem Saum wiederum unter Fixierung durch die Saumnaht ausläuft.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Säumen, die mittels Zwei- oder ffiehrnadelmaschinen hergestellt sind, die Gummilitze unter Fixierung durch mindestens eine der Saumnähte zwischen zwei Saumnähte einläuft und lose zwischen den Mähten weiterläuft, bis sie wieder unter Fixierung durch mindestens eine der Saumnähte ausläuft»
4. Bekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummilitze an der Unterseite des Saumes angeordnet und durch eine Decknaht verdeckt ist.
DEB54083U 1963-07-26 1963-07-26 Saum fuer bekleidungsstuecke. Expired DE1883834U (de)

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