DE1883029U - Ruehrschaufel. - Google Patents

Ruehrschaufel.

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DE1883029U
DE1883029U DEO7173U DEO0007173U DE1883029U DE 1883029 U DE1883029 U DE 1883029U DE O7173 U DEO7173 U DE O7173U DE O0007173 U DEO0007173 U DE O0007173U DE 1883029 U DE1883029 U DE 1883029U
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DE
Germany
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blade
core
rubber jacket
elastic
stirring blade
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Expired
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DEO7173U
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English (en)
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Oriflex Olaf Richter & Co
Original Assignee
Oriflex Olaf Richter & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/051Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties
    • B01F27/053Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties characterised by their materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

- . u.Hd—- PA 507 668-8* 8.63
Rudolf Uno.- ■-■
Patentanwalt
" 29 Oldenburg
Bett*·"· EckeTbeaterwaU
3566/Jb/B -1-
Gebrauehsmus t er anmeldung
Oriflex-Olaf Richter & Co., 294 Wilhelmshaven
Rührschaufel
Die Erfindung betrifft eine Rührschaufel (Abstreifer usw.) für Mischmaschinen, insbesondere für Zwangsmischer der Bauindustrie.
Die in Zwangsmischern z. Zt. hauptsächlich verwendeten Schaufeln aus Stahl oder Stahlguß unterliegen einem starken Verschleiß. Dieser wird hervorgerufen durch Abrieb durch das Mischgut, Schartigwerden und Brechen der Schaufelkanten durch 7er-
*- klemmen von Steinen zwischen Schaufel und Rührtrogwandung sowie durch das Scheuern von Eisen auf Eisen bei Entleerung der
Mischer zwischen den einzelnen Mischintervallen.
Es ist versucht worden, den Verschleiß durch den Einsatz von besonders präparierten Stählen herabzusetzen. Ein wesentlicher !Portschritt wurde dadurch nicht erzielt, da Metallschaufeln ganz allgemein zu starr sind. Dieser lachteil wird auch nicht zufriedenstellend aufgehoben, wenn die Rührwerksarme durch Federung in vertikaler Richtung etwas beweglich gemacht werden.
Es ist auch bereits versucht worden, Stahlschaufeln mit Kunststoffen, Keramik oder auch Gummi zu armieren, indem man auf der in Bewegungsrichtung liegenden Schaufelseite entsprechende Beläge aufgebracht hat. Diese Maßnahme bringt zwai? - wie Versuche speziell mit Gummi gezeigt haben - gewisse Vorteile
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bei langsam laufenden Mischern, also "bei solchen mit einer Umlaufgeschwindigkeit "bis zu ca. 1,5 m/sec. Hier "bereitet jedoch die Anbringung des Gummibelages auf der Stahlsehaufel Schwierigkeiten, da der Belag nicht innig genug mit der Unterlage verbunden werden kann (Yerschrauben durch Abquetschen des Gummis sehr erschwert, Verklebung nicht haltbar). Das Mischgut schiebt sich dann leicht zwischen Belag und Unterlage und führt dazu, daß der Belag abgehoben wird.
Durch die Erfidnung soll eine Rührschaufel gesohaffen werden, die die bestehenden Fachteile nicht aufweist.
Das Problem ist dadurch gelöst, daß ein stählerner Schaufelkern in einen Gummimantel eingebettet ist. Bei dieser Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß der Schaufelkern gegenüber dem Mischgut vollständig abgeschlossen ist und infolgedessen die zwischen Gummibelag und Schaufelkern bestehenden Anlageflächen
nicht durch eindringendes Mischgut gefährdet werden können.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Gummimantel in vorbestimmtem Ausmaß allseitig über den Schaufelkern hinausragt. Ferner kann die Rührschaufel ao· ausgebildet sein, daß der Gummimantel mindestens an seiner Unterseite so weit über den Schaufelkern hinausragt, daß är einen elastischen Lappen bildet. Bei diesen Ausbildungen ist die Rührschaufel zusätzlich nahezu unempfindlich gegenüber größeren Steinen und dergleichen,da die betroffene elastische Kante diesen Körpern soweit ausweicht, daß sie abgestoßen werden. Es werden
dadurch Schaufelbrüche und Seharten in den Kanten weibgehend ver-
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3566/Jb/B -3-
mieden.
Weiterhin kann man die RührSchaufel so ausbilden, daß der Schaufelkern aus einem starren Oberteil und einem elastischen Unterteil besteht. Der elastische Unterteil kann beispielsweise durch eine Blattfeder ausgebildet sein, die in besonderen lallen nach einer Seite abgebogen ist.
Daß für den Gummimantel zur Anwendung gelangende G-ummimaterial soll insbesondere in der Elastizität und Härte so ausgebildet sein, daß es steif genug ist, auch mit der über den stählernen Schaufelkern hinausragenden Kante das Mischgut vor sich herschiebt, ohne umzuklappen und daß es andererseits elastisch genug ist, um ein Verklemmen von G-e st einsbrocken zu verhindern und zusätzlich eine gewisse lederwirkung in vertikaler Richtung auf den Rührwerksarm ausstrahlt. Es soll ein hochabriebfestes und besondere kerbzähes Material sein, mit hohen Werten hinsichtlich der Zerreißfestigkeit und Bruchdehnung. Es muß chemisch beständig gegen alle im Mischgut enthaltenen Substanzen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sin-d in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform und Fig. 3 und 4 Querschnitte durch eine dritte und vierte Ausführungsform.
Die in Pig. 1 im Querschnitt dargestellte Rührschaufel A hai; einen als Flacheisen ausgebildeten Schaufelkern 1, der mit einem querlaufenden Rohr 2 verbunden ist. Mit dem Rohr 2 wird die ftührschaufel auf den nicht dargestellten Rührarm einer
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Mischmaschine aufgeschoben. An der Oberseite ist an das Rohr 2 mindestens ein Anssitz 3 mit einer G-ewindebohrung angeschweißt, in die eine nicht dargestellte Feststellschraube eingeschraubt wird, weiche die Rührschaufel A auf dem Rührarm festklemmt. Der Schauflkern 1 und das Eohr 2 sind allseitig von einem Gummimantel 5 umschlossen. Der Gummimantel 5 steht über die Unterkante des Schaufelkerns 1 weit vor und bildet damit einen elastischen Lappen 6.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Rührscha.ufel in Vorderansicht. Der Schaufelkern 10, der hier gleichfalls als Flacheisen ausgeführt ist, läuft nach oben in einen stielartigen Ansatz aus. Der Schaufelkern ist wiederum vollständig von einem Gummimantel 11 umgeben,der an der unteren Kante und an den unteren Seitenkanten des Schaufelkerns 10 als vorstehender elastischer Lappen 12 ausgeformt ist. Das obere stielartige Schaufelende dient zur Befestigung an dem nicht dargestellten Rührarm einer Mischmaschine. Mit dem Flbcheisen sind zwei gegen den Rührarm vorstehende, ams dem Gummimantel 11 herausragende Anschlagbänder 14 verschweißt, die zur Anlage an den Rührarm dienen.
Durch die dem Rührarm zugekehrte Gummimantelschicht und den Schaufelkern 10 sind drei Beiestigungslöcher 15 hindurohgeführt. Die Befestigungslöcher sind im Sehaufelkern mit Gewindegängen versehen, so daß die Rührschaufel B mittljes Schrauben an dem Rührarm festgezpgen werden kann. Die Ausführung kann, auch so getroffen seih, daß die Durch'bohrung des Schaufelkerns glatt ausgeführt sind, und daß an die Rückseite der Löcher Schrauben-
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muttern angeschweißt sind.
Bei der Ausführungsform nach. Fig. 3 ist in den Schaufel kern 16 unten eine Blattfeder 17 eingesetzt. Der Sehaufelkern besteht somit aus einem Oberteil 16 und einem Unterteil 17. Die derart ausgebildete Rührschaufel ist an ihrem unteren Ende sehr elastisch, so daß sie Steinen und dergleichen besonders gut ausweichen kann.
In iig. 4 ist in den Oberteil 19 des Schaufelkerns eine Blattfeder 18 eingesetzt, die nach einer Seite abgebogen ist. Durch eine derartige„formgebung des Schaufelkerns und seines Gummimantels kann bei Bedarf der durch die Rührschaufel bewirkte Mischeffekt verbessert werden.
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Claims (6)

P.Ä.507 6G8*-8.8.6 3566/JTd/B -6- _ - Schutzansprüche:
1. Rührsehaufel, insbesondere für Zwangsmischer der Bauindustrie,
dadurch gekennzeichnet, :
daß ein stählerner Sohaufelkern (1;-10) in einen Gummimantel ein gebettet ist.
2. Rührschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummimantel (5511) in vorbestimmten! Ausmaß allseitig über den Schaufelkern hinausragt.
3. Rührschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßcfer Gummimantel (5;11) mindestens an seiner Unterkairfre so weit über den Sehaufelkern hinausragt, daß er einen elastischen lappen (β;1·2) bildet.
4. Eührschaufel nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelkern aus einem starren Oberteil und einem elastischen Unterteil besteht.
5· Rührschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Unterteil (jfj als mit dem Oberteil (16) verbundene Blattfeder ausgebildet ist.
6. Rührschaufel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Blattfeder (18) nach einer Seite abgebogen ist.
-■r— · — »
DEO7173U 1963-08-08 1963-08-08 Ruehrschaufel. Expired DE1883029U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102834A1 (de) * 1981-01-29 1982-09-02 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Mischwerkzeug
DE4010539A1 (de) * 1990-04-02 1991-10-10 Stetter Gmbh Mischtrommel, insbesondere fuer fahrbetonmischer
DE102016104334A1 (de) * 2016-03-09 2017-09-14 Detlef Bauer Mischwerkzeug, Mischvorrichtung und Mischwerkzeugherstellungsverfahren

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DE3102834A1 (de) * 1981-01-29 1982-09-02 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Mischwerkzeug
DE4010539A1 (de) * 1990-04-02 1991-10-10 Stetter Gmbh Mischtrommel, insbesondere fuer fahrbetonmischer
DE4010539C2 (de) * 1990-04-02 2001-08-02 Stetter Gmbh Mischtrommel, insbesondere für Fahrbetonmischer
DE102016104334A1 (de) * 2016-03-09 2017-09-14 Detlef Bauer Mischwerkzeug, Mischvorrichtung und Mischwerkzeugherstellungsverfahren
DE102016104334B4 (de) 2016-03-09 2019-10-10 Detlef Bauer Mischwerkzeugherstellungsverfahren

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