DE1882859U - Wohnwagen als kraftfahrzeuganhaenger. - Google Patents

Wohnwagen als kraftfahrzeuganhaenger.

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DE1882859U
DE1882859U DE1963G0027203 DEG0027203U DE1882859U DE 1882859 U DE1882859 U DE 1882859U DE 1963G0027203 DE1963G0027203 DE 1963G0027203 DE G0027203 U DEG0027203 U DE G0027203U DE 1882859 U DE1882859 U DE 1882859U
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DE
Germany
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caravans
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caravan
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DE1963G0027203
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dipl Ing Grassmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • B62D35/002For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans for caravans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

LG5247A* It
Anmelders 43 Essen-Steele-Freisenbruch
Dipl.-Ing.Hellmuth Grassmann Eürenbergweg 49
. ■ ■ . ■ 9. Oktober I963
Gebrauchsmust erantrag auf : Wohnwagen als Ecaftfahrzeuganhänger
Zweck der Erfindung ist es, einen Wohnwagen zu schaffen, der den an ihn gestellten Anforderungen möglichst optimal genügt.
Beschreibung;
Die Aufgabe besteht in der
1. Herstellung einer leichten, gut isolierten, steifen
Hohlkörperschale, die
2» bei Anströmgeschwindigkeiten bis ca. 120 km/h möglichst wenig Luftwiderstand bietet und es gestattet, den Innenraum gut bewohnbar zu gestalten.
Als Bauplatte wird eine homogene Mehrschichtplatte verwendet.
Hinzu kommt, da£ der Wohnwagen dur&h quer zur Bewegungsrichtung liegende Spanten oder Schotten Ähnlicher Plattenbauart wie der Außenhaut und wie in der Skizze 1 dargestellt, ausgesteift ist. Die Spanten oder Schotten teilen gleichzeitig den Wohnwagen in mehrere Wohnkörperteile.
Da für den Wohnwagen-Gespannbetrieb die Irimmung das Fahrverhalten maßgeblich bestimmt (Schwerpunkt möglichst immer nahezu über oder kurz vor der Fahrachse)s sind die Stellen größter Gewichtsveränderung, d.h. Küche mit Yorratsbehältern, Schranke u.a., in den Raum direkt über der Fahrachse gelegt. Da diese Stellen gleichzeitig den gewichtsmäßig größten Ausrüstungsanteil enthalten, werden die Kräfte auf kürzestem Wege zur Fahrachse und Zugdeiehsel übertragen und damit die statische-und dynamische Beanspruchung des Wohnwagens wesentlich gesenkt. .
Die "bekannten Wohnwagenkonstruktionen haben zum großen Teil folgende Nachteile;
zu hohes Eigengewicht, 'lückenhafte Isolierung und zu hohen Luftwiderstand, der die Zugwagenleistung zu stark "beansprucht und den Kraftstoffverbrauch wesentlich erhöht.
Die ZYi/ei !Faktoren, projizierte Luftwiderstandsfläche F und Luftwiderstandsbeiwert c , "bestimmen im Rahmen der gestellten Aufgabe den Luftwiderstand. Bs sind Lösungen "bekannt, durch Faltung, Klappung, Schachtelung, Hubdächer
u.a., F und e im Fährbetrieb zu senken. Die lacht eile w
dieser Losungen sind im wesentlichen, daß hierbei die Anwendung - einer selbsttragenden Leichtbau-Hohlkastenkonstruktion entfällt, oder wesentlich ersehwert wird, die Beanspruchungen durch steife und relativ schwere zusätzliche Rahmen aufgenommen werden müssen und neben dem hohen Gewicht erhebliche Abdichtungs~ und Isolierprobleme entstehen.
Bei der Wahl des geschlossenen Hohlkörpers ist F eine weitgehend vom Wohnbedarf her vorgegebene Eonstante. Um e möglichst weit zu senken, wurde für .den Wohnwagen die angenäherte Tropfenform gewählt, die bei Anströmgeschwindigkeiten zwischen ca. 60 - 12ο km/h ausreicht. Der Bug wird allseitig, zigarrenähnlich stark gekrümmt zusammengezogen sowie an das Zugwagenheck möglichst weit herangezogen, um die vom Zugwagen abreißende Strömung unter Ausnutzung des bei schlechter Zugwagen-Formgebung entstehenden großen Soges gut aufzunehmen und auf den gezogenen Wohnwagen zu übertragen. Soweit möglich soll die Querschnittvergrößerung geometrisch ähnlich erfolgen-, um wirbelbildende Kantenumströmungen zu vermeiden. Das Wohnwagenheck hat eine auf. ca. die Hälfte von F reduzierte Abreißfläche. Die Krümmungsradien der Außenhaut zum Heck hin sind so gehalten, daß bei den erwähnten Anströmgeschwindigkeiten die Strömung nicht am Hantel, sondern erst am Heck abreißt und eine
-3
möglichst wirbelarme Abreißschleppe bildet.. Bine Verlängerung des Hohlkörpers am Heck verbietet der nur mit Überlange erkaufte Raumgewinn, der wohnlich schlecht ausnutzbar ist.
Um die bei fast allen Wohnwagen auftretende starke Kondenswasserbildung an schlecht isolierten Stellen,"beispielsweise Fenstern, zu vermeiden, wird der Einbau von doppelverglasten Fenstern vorgesehen. Aus Gewichtsgründen soll weitgehend Kunstglas, beispielsweise Acryl-Glas oder PVC-Glas Verwendung finden.

Claims (4)

Anmelderi 43 Bssen-Steele~]?reisenbruch Dipl.-Ing.Hellmuth Grassmann- Kürenbergweg 49 9.Oktober 1963 Aktenzeichens G 27 203/63 Gbm- . \ ' - Schutz anspreche"!
1. Wohnwagen als Kraftfahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wohnwagenkörper durch mehrere"Spanten oder Schotten quer zur Bewegungsrichtung liegend und aus dem Mantel ähnlichen Plattenmaterial, versteift ist.
2. Wohnwagen als Kraftfahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bug zigarrenf örinig zugespitzt und möglichst nah an das Zugwagenheck herangeht sowie die Spitze möglichst tiefer als die halbe Aufbauhöhe liegt, daß die Mantelfläche zum Heck hin sehr schwach gekrümmt ist und das Heck eine im Verhältnis zur projizierten Luft-Widerstandsfläche, kleine Abreißfläche bildet.
3. Wohnwagen als Kraftfahrzeuganhänger,
dadurch gekennzeichnet,
daß isolierschwache Stellen, z.B. Fenster, aus Doppelglas, vorzugsweise Kunstglas} bestehen.
4. Wohnwagen als Kraftfahrzeuganhänger,
dadurch gekennzeichnet, - . -
daß Teile der Außenhaut, vorzugsweise des Daches, aus zwei durchsichtigen oder durchscheinenden Schichten mit Luftzwischenraum bestehen.
5. Wohnwagen als Kraftfahrzeuganhänger,
dadurch gekennzeichnet,
daß der versteifte Wagenbodenteil nicht über die gesamte
—■ 5 —
Aufbaulänge reicht und die schwersten Ausrüstungsteile und Stauräume, -wie Küche, Waschraum, Toilette, Schranke, im Bereich über dem- versteiften Wagenbodenteil angeordnet sind. -
6. Wohnwagen als Er aft fahr ζ euganhänger, dadurch gekennzeichnet,"
daß die Wohnräume durch zusammensetzbare Leichtbauplatten längs oder quer in weitere Wohn- oder Schlafkabinen aufgeteilt werden können.
7· Schutzanspruch laut Punkt 1-6 sowie., auf die in Skizze 2 dargestellte Anordnung' der Einrichtung, deren Elemente mit Ausnahme des Eüchenraumes, für Aufbaulängen "von beispielsweise 7 - 4 i-, durch Wegfall einzelner Elemente, gleich oder nahezu gleich, 'Verwendung finden können.
In Skizze 2 bedeutet! ■
1 Bugstauraum
2 Küchentisch (Pferd, Spüle", Kühlschrank, Tischfläche)
3 Sitzflächen - -
4 Tischflächen
5 ' Klapptische
6 Klappsitze
7 Kleider-, Schuh-, Wäscheschränke und Stauräume
8 Wasch- und-Toilettenraum oder Sehrank, oder Baum für zusätzliche Betten
3 u. 4 und 5 und 6 zusammen, Liegeflächen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907798A1 (de) * 1978-03-02 1979-09-06 Eric Raymond Prue Kraftfahrzeuganhaenger
GB2481434A (en) * 2010-06-24 2011-12-28 Leyland Trucks Ltd Reduced drag cargo carrying vehicle

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907798A1 (de) * 1978-03-02 1979-09-06 Eric Raymond Prue Kraftfahrzeuganhaenger
GB2481434A (en) * 2010-06-24 2011-12-28 Leyland Trucks Ltd Reduced drag cargo carrying vehicle
GB2481434B (en) * 2010-06-24 2014-05-21 Leyland Trucks Ltd Vehicles

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