DE1882779U - Fliehkraftkupplung mit daempfungseinrichtung. - Google Patents
Fliehkraftkupplung mit daempfungseinrichtung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/04—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
- F16D43/14—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
- F16D43/18—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
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- F16D2043/145—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members the centrifugal masses being pivoting
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Description
FICHTEL S SACHS AG., SCHWEINFURT/MAIN : Getoauchsmasterhilf saaameldimg
Fliehkraftkupplung mit Dämpfungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fliehkraftbackenkupplung mit
Kupplungsbacken,, die als Fliehgewichte ausgebildet sein können und vom Antriebsteil der Kupplung betätigt werden, wobei die
Kupplungsbacken durch eine oder mehrere Rückholfedern von der sie umgebenden Kupplungsglocke weggezogen werden und die Bewegung
der Kupplungsbacken durch Reibung gedämpft wird»
Es sind Fliehkraftkupplungen bekannt, bei denen die Bewegung der
Kupplungsbacken ungedämpft erfolgt. Im Betriebsverhalten dieser
Fliehkraftkupplungen gibt es einige Betriebspunkte mit starker, oft sogar sprunghafter Reibwertänderung. Beispielsweise ändert
sich bei Kupplungen, deren Reibflächen im Leerlauf nicht in Berührung mit den Gegsnreibflachen sind, bei der ersten Berührung,
d. η,, bei Drehzahlerhöhung, der Reibwert von 0 auf einen endlichen wert, d. h. , auf den Gleitreibwert. Der Schlupf der Kupplung
sinkt von unendlich auf einen endlichen Wert. Ist das--anzutreibende
Maschinenteil durch die Kupplung auf die Drehzahl der- Antriebswelle beschleunigt, so nimmt der Schlupf ab und wird
schließlich zu 0, d. h., Antrieb und Abtrieb sind starr gekuppelt.
Dabei geht der Glsitrsibwert in den wesentlich höheren Haftreibvjsrt
übsr. Diese Reibwertänderungen können sprunghaft erfolgen,
wenn die Bewegung der Kupplungsbacken infolge der angreifenden Fliehkraft schnell ist. Es kann auch zu Schwingungen der Kupp-
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üblichen Preisen
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!ungebacken kca^nen, eis davon herrühren, daß bsi Berührung
zwischen Kupp-lur.gs backen und Abtriebsteil die Kupplungsbacke!!
abg/brss-st werden, die Drehzahl der Kupplung unter die Einkuppeldrehzaril
fällt und erst nach dem daraus resultierenden
Auskuppeln wieder eine Drehzahlerhöhung des Antriebsteiles mit nachfolgender erneuter Berührung zwischen Kupplungsbacken und
Abtriebsteil erfolgt. Diese Erscheinungen ergeben Beschleunigungen der Kupplungsteile, gegeneinander, die nach außen als DrehstcBe
in Erscheinung treten. Diese DrehstöEe sind von iiaehteil, denn
sie rufen störende Geräusche hervor und können in den damit.
verbundenen Arbeitsmaschinen bzw. Kraftübertragungsteilen zu Zerstörungen
führen. Bei der Verwendung der beschriebenen Kupplungen irr. Fahrzeug ergibt sich beim Einkuppeln ein störender Ruck.
Aus diesen Grunde hat sich die Verwendung von Fliehkraftbackenkupplungen nicht in größeren: Maße durchsetzen kennen.
Es ist weiterhin eine Fliehkraftkupplung bekannt, bei der die als Fliehgewichte ausgebildeten Backen an je einem Bolzen angelenkt
sind, wobei sich zwischen dem Bolzen und dem jeweiligen
Kupplungsbacken eine Hülse aus elastischen Material befindet. Diese Hülse kann durch eine auf dem Bolzen angebrachte Mutter
iiehr oder weniger vorgespannt werden. Hierbei läßt sich zwar
durch eine stärkere Vorspannung der elastischen Hülse Reibung zwischen Aufhängebolzen und Kupplungsbacken erzielen, im übrigen
ist diese Konstruktion jedoch nit schwerwiegenden Nachteilen behaftet.
Der Bauaufwand ist nämlich sehr groß· und eine genaue
Einstellung aller Kupplungsbacken auf die gleiche. Reibwirkung ist praktisch ausgeschlossen. Da gleiche Reibungskräfte an allen
Backen nicht erzielbar sind, ist ein gleichmäßiges und kontinuierliches Einkuppeln ausgeschlossen.
Es ist ferner eine Fliehkraftkupplung bekannt, bei der die als:
Fliehgewichte ausgebildeten Kupplungsbacken durch Stifte miteinander verbunden sind. Hierzu sind die Fliehgewichte auf
beiden Seiten mit Bohrungen versehen, in denen die Stifte ver- schiebbar
geführt sind. Ein gleichmäßiges Einkuppeln aller Fliehgewiclite kann jedoch auch durch die Anordnung solcher Stifte
nicht gewährleistet werden, da sich ein Verkanten der Stifte in den Bohrungen nicht vermeiden läßt. Von Bedeutung hierbei ist,
daß die Verschiebbarksit der Stifte jeweils von der Größe der
Passung zwischen einem Stift und den dazugehörigen Bohrungen in den Fliehgewichten abhängig ist. Die Gefahr des Verkantens
der Stifte wird weiter dadurch erhöht, daß jedem Fliehgewicht eine Rückholfeder zugeordnet ist, deren Federspannung eingestellt
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Fliehkraftbackenkupplungen zu beseitigen und damit die Verwendung dieser Kupplungen in großen Umfang zu ermöglichen, was
infolge dar einfachen Bauart und geringen Fertigungskosten sehr
wünschenswert ist.
ErfindungsgeiaÄB wird diese Aufgabe gelöst durch die Verwendung
eines Peibbandes, das durch Federkraft an die Kupplungsbacken
angepreßt wird und sie umschlingt, wodurch ihre Bewegungen gegenseitig durch die Reibung des Reibbandes gedämpft werden. Durch
die Erfindung werden sprunghafte Reibwert- und Schlupfänderungen
sowie Schwingungen der Kupplungsbacken verhindert und die Ursache der BrahstöEe wird schon χει Entstehungszustand beseitigt. Die
Kupplung weist einen sehr einfachen konstruktiven Aufbau auf und
_ Lj. _
stallt keine besonderen Ansprüche hinsichtlich der Einstellung.'.
Dadurch, daß das. Reibband alle Kupplungsbacken unischlingt, wird
die 'Bewegung dieser ICupplungsbacksn gleichnamig gedämpft und das
reibband überniinnt zusätzlich die Funktion eines Führungselement
XSS · -
Pie verschiedenen /.usblldungsraöglichkeiten und weitere vorteilhafte
Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend ~n Beschreibung der Figuren, die beispielsweise Ausführungsfornen
der-Erfindung darstellen. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Seitanansicht einer* Fliehkraftbackenkupplung gemäß
dar Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt H-II durch die Kupplung nach der Fig.l,
Fig. 3 sin srfindungsgSEiäßes Reibband, dessen Enden sich überlappen,
.
F-Ii:. 4 sine andere AusbildungsEioglichkeit für ein Reibband, dessen
Enden sich überlappen, wobei ein Ende an einem Kupp-' lungsfcacken/befestigt ist.
Bsi es? in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fliehkraftbackenkupplung
slr.d an der Nabe 2 die Kuppius-gsbacken 3 mittels Laschen
6 ■ angelenkt." Die ICupplungsbacken 3 sind -an ihrer Außenseite, mit
Keibbelclsan 4 versshsK. Außen werden die Kupplungsbacken 3 von
der Kupplungstrorj?.el 1 umschlossen, die mittels der Bohrung 11
-5 ■ · ■■ φ
auf einem Zapfen oder einer Walle koaxial zur Habe 2 gelagert
ist. Die Kupplungstrommel 1 kann auch auf der gleichen Welle gelagert sein, auf der die Ka.be 2 .drehfest angeordnet ist. An-dsm
Ende der Kupplungstrommel 1, das die Bohrung 11 trägt, ist
•weiterhin eine Verzahnung 10 vorgesehen, die zur Bewegungsübertragung
von bzw. zur Kupplungstrommel 1 dient. Die Kupplungsbacken 3 werden durch dia Rückholfeder 9, die als Wurmfeder aus- gebildet
ist, in ihrer Ausgangslage gehalten. Die Rückholfeder 9 ist in den Einstichen 12 der Kupplungsbacken 3 angeordnet und
dient gleichzeitig zur Anpressung des Reibbandes 13, das sich
ebenfalls in den Einstichen 12 befindet. -Mittels des Gewindes 5 kann die Habe 2 auf der Antriebswelle befestigt werden. Die Laschen
6 sind mit der Habe 2 über die Bolzen 7 und mit den Kupplungsbacken 3 über die Bolzen 8 drehbar verbunden. Das eine Ende
aas P.sibbandes 13, das die Kupplungsbacken 3 umschlingt, ist in
einer Bohrung 14· eines Kupplungsbackens 3 befestigt.
Die Wirkungsweise der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fliehkraftbackenkupplung
ist folgende;
Bei einer Drehzahlerhöhung, der Habe 2, die mit der Antriebswelle
verbunden ist, bewegen sich die Kupplungsbacken 3 unter der Einwirkung
der Fliehkraft gegen die Rückzugkraft der Rückholfeder 9
nach außen. Wird die Einrückdrehzahl der Kupplung erreicht, die ir. wesentlichen durch die Abmessungen der Kupplungsbacken 3 und
der Rückholfeder 9 bestimmt ist, so legen sich die Kupplungsbacken
3 mit ihren Reibbelägen 4 an die Kupplungstrommel 1 und übertragen so die Antriebsbewegung von der Nabe 2 auf die Kupplungstrommel
1. Durch das Reibband 13 wird die Bewegung der Kupplungsbacken 3 gedämpft, wodurch sich ein weicher und kontinuierlicher
Einkuppelvorgang ergibt.
In den Figuren 3 und 4· sind weiters Ausbildungsmöglichkeiten für
das Reibband 13 dargestellt. Bei dem in der Figur 3 dargestellten Reibband überlappen sich die Enden des Reibbandes und-auf eine
Befestigung an den Kupplungsbacken wird hier verzichtet» In der Figur h ist ein Reibband 13 dargestellt, das, wie in Figur 1 gezeigt,
an einen Ende an einem Kupplungsbacken 3 befestigt wird und dessen Enden sich wie in Figur 3 gezeigt überlappen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die Konstruktionen genelß den Ausführungsbeispielen, sondern kann im Rahmen des
Kauptanspruches auch auf vom Ausführungsbeispiel abweichende Kupplungskonstruktionen angewendet werden.
29. 1. 1S63
Claims (1)
- S GHUTZJJTSHtUeHB1. Fliehkraftbackenkupplung mit Kupplungsbacken, die als Fliehgewichte ausgebildet sein können und vom Antriebsteil der Kupplung betätigt werden, wobei die Kupplungsbacken durch eine oder mehrere Rückholfedern von der sie umgebenden Kupplungsglocke weggezogen werden und die Bewegung der Kupplungsbacken durch Reibung gedämpft wird, gekennzeichnet durch ein Reibband, das durch Federkraft an die Kupplungsbacken angepreßt wird und sie umschlingt, wodurch ihre Bewegungen durch die Reibung des Reibbandes gedämpft werden.2. Fliehkraftbackenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&F. die !Enden des Reibbandes sich überlappen.3. Fliehkraftbackenkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Reibbandes an einem Kupplungsbacken befestigt ist.4. Flishkraftbackenkupplung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet , daß die■Federkraft für die Anpressung des Reibbandes durch die Rückholfeder oder1 Rückholfedern der Kupplungsbacken aufgebracht wird.29. 1. 1963
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF19658U DE1882779U (de) | 1961-01-20 | 1961-01-20 | Fliehkraftkupplung mit daempfungseinrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF19658U DE1882779U (de) | 1961-01-20 | 1961-01-20 | Fliehkraftkupplung mit daempfungseinrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882779U true DE1882779U (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=33168770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF19658U Expired DE1882779U (de) | 1961-01-20 | 1961-01-20 | Fliehkraftkupplung mit daempfungseinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882779U (de) |
-
1961
- 1961-01-20 DE DEF19658U patent/DE1882779U/de not_active Expired
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