DE1881967U - Sack aus thermoplastischem kunststoff mit selbstschliessendem ventil. - Google Patents

Sack aus thermoplastischem kunststoff mit selbstschliessendem ventil.

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DE1881967U
DE1881967U DEG27365U DEG0027365U DE1881967U DE 1881967 U DE1881967 U DE 1881967U DE G27365 U DEG27365 U DE G27365U DE G0027365 U DEG0027365 U DE G0027365U DE 1881967 U DE1881967 U DE 1881967U
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Germany
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sack
valve
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self
closing valve
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

RA.09U98-8.2.63 /
Patentanwälte /
Dr. Οίίο Loesenbeck
Dipl.-lng. Stracke
48 Bielefeld, Heriordor Straße 17
G-artemann ώ Hollmann., Export- lind Finanzierungs-GmbH· , Bielefeld, Detmolder Str. 248
Sack aus thermoplastischem. Kunststoff mit selbstschließendem
Ventil
Die feuerung betrifft einen Sack aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, PVC-Folie od.dgl«, mit einem selbstschließenden Ventil, wie sie vielfach zum Verpacken und Transport von Schüttgut wie Zement, Kunstdünger, Salz, Zucker u.dgl. verwandt werden, insbesondere in Form von Großsäcken. Bei den bisher bekannten Säcken dieser Art wird ein Ventilschlauch durch einen jüinschnitt in der Sackwand in das Innere eingeführt, wobei die eine der Ventilschlauchwände innerhalb und die andere außerhalb mit der Sackwand verschweißt.wird. Bei der Fertigung solcher Ventile muß sich während des Schweißvorganges innerhalb des VentilSchlauches eine Isolierplatte befinden, damit der Ventilschlauch selbst nicht in unerwünschter
Weise zugeschweißt wird. In der Praxis führt dieses Erfordernis zu nennenswerten Leistungseinbußen, da außer der Schweißzeit noch die Zeit zum. Einführen des Sohlauchventils durch den Sackwandsohlütz, die Zeit zum Herausziehen der Isolierplatte und die Zeit zum Trennen des Ventilschlauches vom eigenen Strang erforderlich ist. Diese zusätzlichen Arbeiten erfordern etwa den gleichen Zeitaufwand wie die Schweißung selbst, da alle Arbeitsgänge nur hintereinander ausgeführt werden können.
Diese Übelstände sind durch die Neuerung beseitigt; danach besteht der Ventileinsatz aus zwei ungleich langen, aufeinandergelegten und an einem Ende bündig abschließenden IFolienblättern, die durch eine Trennschweißung unter Abtrennung ge eines Streifens auf der Kanalstrecke an den Längskanten zugeschweißt und derart gefaltet sind, daß die kürzere !folie und die längere Folie über dem Kanal liegt und beide, zum mindesten die längere Bahn über den Kanal hinausragt zum Verschweißen mit dem Sack zu beiden Seiten des Sackeinschnittes. Bei diesem Ventilsack können die vorstehend geschilderten Übelstände nicht mehr auftreten, denn die Isolierplatte ist nunmehr überflüssig geworden, und das Einschieben des Kanals durch den Sackschlitz erfolgt nach dem Schweißvorgang und kann im Anschluß an den Schweißvorgang erfolgen oder auch erst beim lullen des Sackes mit dem Einführen des IFüllstutzens in das Schlauchventil. Das neue Ventil bildet einen dichten Verschluß und läßt sich leicht handhaben.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt. Es zeigen:
Es zeigen:
Pig. 1 das Ausgangswerkstüek im Schnitt;
J1Ig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 3 nach der Faltung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das fertige Ventil nach der Fig* 3;
Fig. 5 das auf den Sack aufgeschweißte Ventil im Schnitt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das aufgeschweißte Ventil; .
Fig. 7 ä-sn neuen Ventilsack mit eingeschobenem Kanal im Schnitt;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Ventilsack nach Fig. 7·
Each'der Neuerung besteht das neue Ventil aus den beiden Kunststoff-Folienblättern 1 und 2, beispielsweise aus Polyäthylen oder PVC, die verschieden lang sind und so aufeinandergelegt sind, daß sie an einem Ende bündig liegen. In diesem Ende sind auf beiden Längsseiten durch die Trennschweißungen 3? 4 Streifen 5, 6 abgetrennt; auf diese Weise entsteht hier ein Kanal 20 mit einer durch die Schweißung bestimmten Länge und einer geringeren Breite als die Folienblätter 1, 2.
Das so hergestellte Werkstück wird dann in der Weise gefaltet bzw. umgelegt, daß die kürzere Folie 2 unter dem Kanal 8 und die längere Folie 1 über dem Kanal 8 liegt, wobei beide über die betreffenden Umlegkanten 7» 9 hinausragen und mit diesen Enden ungehindert auf den Sack aufgeschweißt werden können. (Fig. 3 "und 4). Das gilt besonders für das Ende 10 der längeren Folie 1, das ungehindert aufschweißbar sein muß.
Das Aufbringen des neuen Yentils auf den Sack zeigen die Fig. 5 "bis 8. Das Ventil kann an sich an beliebiger Stelle des Sackes und in beliebiger Lage zur Sackachse angebracht werden. Vorzugsweise eignet sich jedoch, eine Anordnung quer zur Längsachse des Sackes und möglichst in Nähe einer Bodennaht, da sich hieraus für den Abfüllvorgang die günstigaten Verhältnisse hergeben. An. dieser Stelle τ/ird zweckmäßig der Sackeinschnitt 12 der Sackwand 11 angebracht.
Das Ventil wird mit den Aufschweißenden in der in Pig. 5 dargestellten Weise zu beiden Seiten des Sackeinschnittes 12 aufgelegt und festgeschweißt, wodurch die geschlossenen Schweißnähte 13, 14-, 155 16 entstehen (Fig. 6). Dabei befindet sich der Kanal 8 noch oberhalb der Sackwand, aber unmittelbar vor dem Sackeinschnitt 12. Die Schweißnähte haben dabei noch die Wirkung, die durch den Sackeinschnitt 12 hervorgerufene Schwächung der Sackwand 11 aufzuheben, während naturgemäß ihre Haupt-funktion darin besteht, einen vollkommen dichten Abschluß des Ventils zu bewirken.
Bei der Darstellung nach Fig. 7 ^nd 8 ist der Schlauch 8 bereits durch den Schlitz 12 in das Sackinnere eingeführt. Dieser Vorgang erfolgt entweder durch einen Schieber in der Sackherstellungsmaschine oder durch den Füllstutzen beim Aufziehen des Ventils auf ihn. Der Sack wird mit der Ventilöffnung 17 auf den Füllstutzen aufgeschoben.
Die Dichtwirkung des Yentils wird durch den Druck des Füllgutes auf dem Kanal 8 erzeugt (s. !ig. 7)? wobei der Kanal 8 entweder zusammengedrückt wird oder sich auch in die gestrichelt dargestellte Lage 18 umlegt.
Infolge seiner Eigenart zeichnet sich der neue Ventilsack durch eine relativ starke Einfüllstelle 17 und einen wünschenswert flexiblen Kanal 8 aus.

Claims (1)

  1. S chut ζ an s ρ r u c h
    Sack aus thermoplastischem Kunststoff mit selbstschließendem Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus zwei ungleich langen, aufeinandergelegten und an einem Ende "bündig
    liegenden Folienblättern (1,2) besteht, die durch die Trennschweißungen (3,4·) unter Abtrennung je eines Streifens (5»6) an den Längsseiten in Länge der Kanalstreeke (3) zusammengeschweißt und derart gefaltet sind, daß die kürzere Polie (2) unter und die längere Folie (1) über dem Kanal (8) liegt und beide über den Kanal hinausragen zum Verschweißen mit dem
    Sack (11) zu beiden Seiten des Sackeinschnitts (12).
DEG27365U 1963-02-08 1963-02-08 Sack aus thermoplastischem kunststoff mit selbstschliessendem ventil. Expired DE1881967U (de)

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