DE188178C - - Google Patents

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DE188178C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/44Producing shaped prefabricated articles from the material by forcing cores into filled moulds for forming hollow articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die aus der sogenannten Hafenmasse bestehenden Glashäfen werden bekanntlich bisher von Hand in der Weise hergestellt, daß einzelne Stückchen dieser Hafenmasse aufeinander gebaut und auf diese Weise langsam zum Hafen zusammengesetzt werden. Ein Gießen dieser Glashäfen ist nur mit ganz bestimmten Tonarten möglich und kann vor allen Dingen nicht mit Großalmeroder Ton
ίο ausgeführt werden. Nach vorliegender Erfindung sollen die Glashäfen aus einem einzigen Stück in jeder beliebigen Größe maschinell geformt werden, und zu diesem Zweck wird der Hafenmasse so viel Wasser zugesetzt, daß sie form- und knetbar wird. Ein Klumpen dieser angefeuchteten Hafenmasse, welcher zum mindesten das Gewicht des herzustellenden Hafens besitzen muß, wird in eine der Außenform des Hafens entsprechende Form eingelegt, wobei natürlich dieser Klumpen der Hafenmasse nur einen Teil der Form ausfüllt. Diese Formen können aus Metall, Gips, Zement, Holz oder dergl. bestehen. Die Formen werden durch irgendwelche maschinelle Einrichtungen in Umdrehung gesetzt.
In die Formen wird allmählich senkrecht eine Schablone eingeführt, welche zuvor genau zur Form so eingestellt wurde, daß zwisehen ihr und den Wandungen der Form ein Zwischenraum verbleibt, welcher genau der gewünschten Wandstärke des zu bildenden Hafens entspricht. Die Einstellung dieser Schablone muß auch so sein, daß sie beim Erreichen ihrer tiefsten Stellung genau die gewünschte Bodenstärke des herzustellenden
Hafens hat. Die Schablone kann aus Metall oder Holz oder dergl. verfertigt sein und wird bei ihrer langsamen Abwärtsbewegung in die in der Form enthaltene Hafenmasse eingedrückt, so daß bei der Drehung der Form die Hafenmasse nach der Wandung der Form zu unter Aushöhlung der Hafenmasse gedrückt wird, wodurch in letzterer die für den herzustellenden Glashafen gewünschte Aushöhlung gebildet wird.
Bei dieser Herstellung wird die im Innern des Klumpens verdrängte Masse an der Wandung" der Form in die Höhe gepreßt, und es wird infolge des hierbei auftretenden Druckes ein Glashafen von sehr großer Dichtigkeit aus einem Stück gebildet.
Das vorstehende Verfahren ähnelt in seiner Art dem bekannten Verfahren der Herstellung von Tonwaren auf der Töpferscheibe.
Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß dieses bekannte Verfahren auch zur Herstellung von Glashäfen Verwendung finden soll.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Glashäfen aus angefeuchteter Hafenmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Klumpen in eine rotierende Form eingelegte Masse durch eine in der Form je nach der gewünschten Wand- und Bodenstärke des Glashafens einzustellende Schablone bei Drehung der Form in die gewünschte Gestalt des Hafens gedrückt wird, so daß ein aus einem Stück bestehender dichter Hafen entsteht.
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