DE188129C - - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Gegenstand der Erfindung bildet eine zwischen Brandsohle und Laufsohle gelegte, federnde Stahleinlage. Die Befestigung geschieht, wie üblich, vorn und hinten und nicht an den Seiten, damit die Seitenfederung nicht beeinträchtigt wird. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Einlage aus schraubengangartig gewundenem Draht besteht. Durch eine solche Einlage wird die Elastizität

   ίο der Sohle bedeutend erhöht, was namentlich für das Militär bei großen Märschen sehr von Vorteil ist, da eine Ermüdung nicht so leicht eintritt. Ferner ist die Dauerhaftigkeit der Sohle eine weit höhere als bisher, da beim Auftreten des Fußes die Sohle federt und infolgedessen die Abnutzung der Sohle verringert wird. Außerdem ist ein Austreten der Sohle ausgeschlossen, da die Einlage, trotz ihrer Federung, nach den Seiten nicht nachgiebig ist und am Fußgelenk die Sohle durch Fußdruck nicht durchgetreten wird. Zweckmäßig ist es, oxydierten Draht für die Einlage zu verwenden, um ein etwaiges Rosten zu verhüten. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in zwei Figuren, und zwar zeigt:

   Fig. ι eine Draufsicht auf die Sohle mit abg'enommener Laufsohle und

   Fig. 2 eine Seitenansicht.

   Pa ten τ-Anspruch:

   Zwischen Brandsohle und Laufsohle gelegte, federnde Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus schraubengangartig gewundenem Draht besteht.