DE188118C - - Google Patents

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DE188118C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

ΚίϋΐΛ' I1^m/.'
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Gasbehälter-Ringbecken mit gemauertem oder betoniertem Innenmantel, eisernem Außenmantel und eisernem Bodenring, die dazu dient, im Bodenring eine Anfangsspannung zu erzeugen, die selbst bei verhältnismäßig starker Ausdehnung des Außenmantels hinreicht, um den Bodenring vollkommen dicht an den Innenmantel anzu-
pressen.
Dies wird dadurch erreicht, daß durch den freien Schenkel eines mit dem lose gelagerten Bodenringe fest verbundenen Winkelringes mehrere aus dem Innenmantel hervorragende Preßschraubenbolzen geführt sind, auf deren Gewinde je zwei beim Anziehen die gewünschte Spannung erzeugende Schraubenmuttern angebracht sind.
Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulicht, wobei Fig. ι die Vorrichtung in Verbindung mit dem Ringbecken im lotrechten Schnitt zeigt, während Fig. 2 und 3 die Vorrichtung in größerem Maßstabe im Schnitt und Grundriß darstellen.
Das Ringbecken besteht in bekannter Weise aus einem betonierten oder gemauerten Innen- - mantel α und einem aus Flußeisen hergestellten .Außenmantel b; beide bilden mit dem sie verbindenden Boden c das zur Aufnahme der Sperrflüssigkeit d dienende Ringbecken. Der Boden c ist ebenso wie der Außenmantel b aus Flußeisenblechen hergestellt und mit dem letzteren durch Eckwinkel e wasserdicht verbunden. Der Boden c ist auf biegungsfesten Trägern/" lose gelagert und ragt etwas in die innere Ringmauer hinein. In geringer Entfernung von dem von der Sperrflüssigkeit benetzten Mantel der inneren Ringmauer ist auf dem Boden c ein konzentrisch zu den Ringbeckenwandungen verlaufendes Profileisen, beispielsweise ein Winkeleisen g aufgesetzt und mit dem Boden fest verbunden. Durch den freien Schenkel dieses Winkeleisens g sind rings um den Innenmantel gleichmäßig verteilte, die innere Ringmauer durchsetzende Bolzen von Preß- oder Druckschrauben h geführt, auf deren mit Gewinde versehenem Teil i drei Schraubenmuttern k, I, m aufgebracht sind. Von den letzteren legt sich die eine (m) unter Vermittlung einer geeigneten Unterlage η gegen die innere Ringmauer a, während von den beiden anderen Muttern k, I die eine gegen die eine Seite, die andere gegen die andere Seite des freien Schenkels des Winkelringes g sich legt. Die beiden Muttern k, I dienen dazu, in dem Boden des Ringbeckens vor Verbindung des ersteren mit dem in spannungslosem Zustand aufgebrachten Außenmantel eine gewisse An-
fangsspannung zu erzeugen und diese nach vollzogener Verbindung zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Schraube k löst und die Schraube / gegen den Außenmantel b gerichtet so lange nachstellt, bis in dem Ringboden die gewünschte Anfangsspannung erzeugt ist, worauf der letztere durch Festziehen der Schraube k in dieser Spannung erhalten wird. Nachdem dies geschehen ist, wird der zwischen dem Winkeleisen g und der inneren Ringmauer verbleibende Raum dicht — zweckmäßig mit Betonmörtel — ausgegossen. Die Anfangsspannung, mit welcher der Bodenring auf- gebracht wird, ist hierbei in bekannter Weise so groß gewählt, daß selbst im äußersten Falle, also bei verhältnismäßig starker Erwärmung des Flußeisens noch eine, wenn auch kleine Zugspannung im Bodenring verbleibt, welche hinreicht, ihn an den inneren Betonmantel anzupressen und eine sichere Dichtung zwischen beiden zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Erzeugung einer Anfangsspannung im eisernen Bodenring von Gasbehälter-Ringbecken mit gemauertem oder betoniertem Innenmantel und eisernem Außenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß durch den freien Schenkel eines mit dem lose gelagerten Bodenringe (c) fest verbundenen Winkelringes (g) mehrere aus dem Innenmantel herausragende Preßschraubenbolzen (h) geführt sind, auf deren Gewinde je zwei Schraubenmuttern (k, I) derart angebracht sind, daß durch Anziehen derselben in dem Bodenring die gewünschte Spannung erzeugt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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