DE1879163U - Oelkanister mit entleerungsstutzen fuer oelheizgeraete. - Google Patents

Oelkanister mit entleerungsstutzen fuer oelheizgeraete.

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DE1879163U
DE1879163U DE1963F0023897 DEF0023897U DE1879163U DE 1879163 U DE1879163 U DE 1879163U DE 1963F0023897 DE1963F0023897 DE 1963F0023897 DE F0023897 U DEF0023897 U DE F0023897U DE 1879163 U DE1879163 U DE 1879163U
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DE1963F0023897
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Helga Ferlings
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

RA. 327179*1 Z 5.6J ϊ
Essen, den l6. Mai 196j5 Potenfanwälfe
Dr.-lng. Idel
Dr.Andreiewski
Essen, Keftwiger Sfr. 36
(Am Houptbahnhöf · Üchfbura)
Telefon 25802
QeTDrauehsrausteranmeldung
der Frau Helga Ferlings,· .
Essen-Bergeborbeek,
Bogholder Straße 522
Ölkanister mit an den Kanister anschließbare oder angeschlossene Entleerungsstutzen zum Füllen der Öltanks von mit Ölbrennern ausgerüsteten Heizgeräten.
Bei mit Ölbrennern ausgrüsteten Heizgeräten, insbesondere bei Rumheizgeräten ist es bekannt., diesen einen Öltank zuzuordnen, der zumeist ein Verfa-ssungsvermögen von 10 Litern aufweist. Ein Nachfüllen dieser Öltanks ist daher in kurzen Zeitabständen erforderlich, was mit Hilfe von Ölkanistern geschieht. Derartige Ölkanister weisen zumeist einen oberen Tragehandgriff und einen zugeordneten Handhabungshandgriff, der an der Rückseite eines derartigen Ölkanisters angeordnet ist, auf. Ferner
sind derartige Ölkanister mit einem Entleerungsstutzen. \ und einem Füllstutzen versehen, denen Verschlüsse zugeordnet sind. . _ : ■ ' - ■
Nachteilig bei den bekannten Äusfuhrungsformen ist ins-_ besondere, daß beim Auffüllen der Öltanks die in ihnen verbliebenen Gase durch das-neu eingefüllte öl verdrängt werden und in den Raum, in dem das Heizgerät aufgestellt, ist., entweichen. Diese Gase sind einerseits nicht geruchlos-, was störend wirkt, und schlagen sich andererseits auf in dem zu beheizenden Raum angeordneten Gegenständen nieder, von denen sie zumeist nur schwer zu entfernen sind.
Die Erfindung hat sich die Auf gäbe gestellt-, einen öl-, kanister so aufzubauen, daß-beim Auffüllen der Öltanks . von mit ölbrennern ausgerüsteten Heizgeräten die in dem Öltank befindlichen Gase nicht in den zu beheizenden Raum austreten können* -
Die Erfindung betrifft einen Ölkanister mit an dem Kanister anschließbaren oder angeschlossenen Entleerungsstutzen zum Füllen der Öltanks von mit Ölbrennern ausgerüsteten Heizgeräten. Die Erfindung besteht darin, daß an dem Entleerungsstutzen ein flexibles Rohr mit einem Mundstück angeschlossen ist sowie an dem Mundstück.ein auf ein Füllstutzen zu befestigender Überwurf und im Bereich des Mundstückes"ein zumindest im" Bereich des flexiblen Rohres flexibel zum, hinteren Deckelbereich des Kanisters führendes- Gäsrück-" : führungsrohr angeordnet ist. Zweckmäßig weist der Überwurf und der Füllstutzen des Öltanks eine einander zugeordnete bajonettverschlußartige Ausbildung und Dichtringe auf. Ferner kann das Gasrückfüftungsrohr am Überwurf angeordnet - sein. _ Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung 1st jedoch das
Gasrückführungsrohr in- einem Haltekragen für den Überwurf befestigt. Oftmals werden auch sogenannte Wehrmachtskanister als Ölkanister zum Pullen der Öltansk verwendet. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an den Wehrmachtskanistern eine entsprechende Tülle zu befestigen. Bei.einer derartigen- Ausbildung des Ölkanisters schlägt die Erfindung vor., das Gasrückführungsrohr im oberen Bereich des Mundstückes und in dem flexiblen Schlauch anzuordnen und auf das Luftansaugrohr einer Tülle zum Entleeren von Wehrmachtskanistern aufzuschieben. Zweckmäßig ist das Gasrückführungsfohr mit seinem anderen Ende an den Einfüllstutzen des Ölkanisters angeschlossen. Um nach der Beendigung des ölVorganges zu vermeiden, daß Öltropfen am Mundstück verbleiben, kann ferner das Mundstück an der Auslösöffnung schärfkantig ausgebildet sein. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ferner ein abnehmbarer Verschluß für das Mundstück vorgesehen. Zweckmäßig weist der. Verschluß eine dem Mundstück zugeordnete Dichtungseinlage auf. Im allgemeinen bestehen Mundstück, Überwurf, Verschluß, flexibles Rohr und der flexible Teil das Gasrückführungsrohr@s sowie die Dichtungen aus Kunststoff. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind die flexiblen Rohre aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß beim Betanken der Öltanks von mit Ölbrennern ausgerüsteten Heizgeräten mittels der erfindungsgemäßen Kanister, die aus dem Öltank durch das neu zugeführte öl verdrängten Gase nicht in dem von dem Heizgerät zu be- . heizenden Raum eintreten können. Es wird somit auf einfache
Weise vermieden, daß diese Gase einen störenden Geruch in dem zu beheizenden Raum verbreiten und sich auf in diesem Raum befindlichen Gegenstände niederschlagen ■können. - -
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung naher erläutert^
es zeigen: " .-.""""
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ölkanister in der Seitenanisieht,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den Entleerungssutzen mit zugeordnetem Verschluß,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Figur 2, wobei derselbe an einen Öltank angeschlossen ist und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, des Gegenstandes nach
Figur 2. . "'
Wie die Figur 1 -zeigt, besteht der-in dieser Figur dargestellte Ölkanister aus dem Behälter 1 und daran angeschlossenen Entleerungsstutzen 2. Auf dem Behälter 1 ist ein Traghandgriff 3 und an dies-sen Rückseite ein weiterer Handhabungshandgriff 4 angeorndet. Oben auf dem Deckel des Behälters ist auf der dem- schräg angeordneten Ent-
leerungsstutzen 2 entgegengesetzten Seite ein Einfüllstutzen 5 wit Verschluß 6 vorgesehen. Wie die Figuren zeigen ist an dem Entleerungsstutzen 2 ein flexibles Rohr 7 mit einem Mundstück 8 angeschlossen. Dieses Mundstück ist in das flexible Rohr J eingesetzt. An dem ; Mundstück 8 ist ein auf einen Füllstutzen 9 eines Öltanks 10 zu befestigender Überwurf Tt und im Bereich des Mundstückes 8 ein zumindest im Bereich des flexiblen Rohres 7 flexibles zum hinteren Deckelbereich des Kanisters 1 führendes Gas Rückführungsrohr 12 angeordnet. Der Überwurf 11 und der Füllstutzen 9 des Öltankes 10 weisen eine einander zugeordnete bajonettversohlußartige Ausbildung 15 auf. Diese bajonettartige Ausbildung 1j5 bedarf nicht der näheren Beschreibung, da derartige Ausbildungen zum Aneinanderschließen von Rohren oder Schläuchen bzw. zu deren Anschließen, bekannt sind, Es besteht ferner die nicht dargestellte Möglichkeit, den Überwurf 11 mit einem Innen- gewinde zu versehen und auf den ,Füllstutzen 9 eines öltankes 10 aufzuschrauben. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist bei dieser Ausführungs^form das Gasrückführungsrohr 12 mit seinem einen Ende an eine im Überwurf 11 vorgesehene Bohrung 11a angeschlossen« Bei der in der Figur j5 dargestellten Aus-; führungsform ist das Gasrückführungsrohr 12 an. einem Halte- \ kragen 14 mit einer Bohrung i4a für den Überwurf 1T befestigt, Bei der in der Figur 4 dargestellten Ausführungsform besteht der Ölkanister 1 aus einem Wehrmachtskanister, auf dessen Einfüll- und EntIeerungsstutzen 2 eine Tülle 15 aufgesetzt/ und mittels der BefestigunKSvoprichtung 16 daran- befestigt ■:" ist. In dieser Tülle I5. ist ein Luftansaugrohr 17 angeordnet.
welches derart abgebogen und in den Behälter einführ bar ist-, daß seine im Kanister befindliche--öffnung in den bei Wehrmachtskanistern vorhandenen Dom 18 mündet. Bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungsform ist das Gaszuführungsrohr 12 im oberen Bereich des Mundstückes 8 angeordnet und in dem flexiblen Rohr 7 gelagert sowie auf das Luftansaug« rohr 17 der Tülle 15 aufgesetzt. Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten AusführungsfOrm ist das Gasrückführungs~ rohr 12 mit seinem anderen Ende an dem Einfüllstutzen 5 des Ölkanisters 1 angeschlossen. Wie die Figuren zeigen, ist das Mundstück 8 an der Ausflußöffnung scharfkantig ausge- . bildet, wodurch eine Tropfenbildung vermieden wird. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist für das Mundstück 8: ein. Verschluss .19 vorgesehen, in dem eine dem Mundstück 8 züge« ordneten Dichtungseinlage 20 angeordnet ist, die den Austritt von öl in dem das Mundstück 8 umgebenen Ringraum verhindert. Die erforderlichen Dichtungsringe,~die an ■ " . sich bekannt sind, sind in den Ausführungsbeispielen mit,21 bezeichnet. Lediglich in der bei der Figur 2.dargestellten Ausführungsform weist einer dieser Dichtungsringe 21 eine zusätzliche Ausnehmung 22 auf. Mundstück 8, Überwurf .11, Verschluß 19, flexible Rohr 7 und der flexible Teil des. Gasrückführungsrohres 12 sowie die Dichtungsringe 21 .bestehen bei den dargestellten AusfUhrungsformen.aus.Kunststoff, wobei für die Rohre ein durchsichtiger Kunststoff . gewählt worden.ist.. . ... - .. V
.Schutzansprüche -

Claims (11)

RA.327179*17.5.6! Schutz an sprüche
1) Ölkanister mit an den Kanister anschließbarea; oder angeschlossene Entleerungsstutzen zu m Füllen der Öltanks von mit ölbrennern ausgerüsteten Heizgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß an den Entleerungsstutzen (2) ein flexibles Rohr (7) mit einem Mundstück (8) angeschlossen ist, sowie an dem Mundstück (8) ein auf einen Füllstützen (9) des Öltanks (10) zu befestigender Überwurf (11) und im Bereich des Mundstückes (8) ein zumindest im Bereich des flexiblen Rohres flexibles zum hinteren Deckelbereich des Kanisters führendes Gasrückführungsrohr (12) angeordnet ist.
2) Ölkanister nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf (11) und der Füllstutzen (9) des Öltanks (10) eine einander zugeordnete bajonettversohlußartige Ausbildung und "Dichtringe (21) aufweisen.
3) Ölkanister nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., daß das Gasrückfünrungsrohr (12) am Überwurf (11) angeordnet ist. _
K) Ölkanister nach Anspruch 1 und, 2} dadurch gekennzeichnet, daß das Gasrückführungsrohr (12) an einem Haltekragen (14) für den Überwurf (11) befestigt ist.
5) Ölkanister nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasrückführungsrohr (12) im oberen Bereich des Mundstückes (8) und in dem flexiblen Rohr (7) angeordnet und auf ein Luftansaugrohr (17) einer Tülle (I5) zum Entleeren von Wehrmachtskanistern aufschiebbar ist.
6) Ölkanister nach Anspruch 1 bis \, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasrückführungsrohr (12) mit seinem, anderen Ende an den Einfüllstutzen (5) des Ölkanisters (1) angeschlossen ist.
7) Ölkanister nach den Ansprüchen 1 bis. 6, dadurch gekennzeichnet,, daß das Mundstück (8) an der Ausflußöffnung scharfkantig ausgebildet ist.
8) Ölkanister nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer Verschluß (19) für das Mundstück (8) vorgesehen ist.
9) Ölkanister nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,-daß der Verschluß (19) eine dem Mundstück (8) zugeordnete Dichtungseinlage (20) aufweist.
10) Ölkanister nach Anspruch 1 bis.8, dadurch.gekennzeichnet, daß das Mundstück (8), Überwurf (11)/ Verschluß (19), flexibles Rohr (7) und der flexible Teil das GasEüführungsrohres (12) sowie die Dichtungsringe (21) aus Kunststoff bestehen. .
11) Ölkanister nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Rohre (7) und (12) aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet sind. .
Patentanwälte -. Dr.Idel Dr.Andrejewski
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