DE187890C - - Google Patents
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- DE187890C DE187890C DENDAT187890D DE187890DA DE187890C DE 187890 C DE187890 C DE 187890C DE NDAT187890 D DENDAT187890 D DE NDAT187890D DE 187890D A DE187890D A DE 187890DA DE 187890 C DE187890 C DE 187890C
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- DE
- Germany
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- ship
- rudder
- arms
- trestle
- force
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/38—Rudders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/40—Stern posts; Stern frames
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187890 KLASSE 65». GRUPPE
P. F. DEGN in BREMEN-GRÖPELINGEN.
Ruderbock. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1905 ab.
Bei den Dreischraubenschiffen wird der Ruderdruck zum größten Teil von einem
freitragenden Ruderbock aufgenommen, der infolge Anpassung an die Schiffsform eine
Gestalt erhalten hat, die wenig geeignet ist, den auftretenden Kräften zu widerstehen und
diese auf das Schiff zu übertragen. Andererseits wird der Ruderbock aus Stahlguß, und
zwar in Hohlguß hergestellt, was eine weitere
ίο Quelle von Unsicherheit in sich birgt. Die
Erfahrung hat in der Tat gezeigt, daß trotz rechnerisch genügend erscheinender. Festigkeit
und trotz sorgfältigster Prüfung des Materials eine große Anzahl Böcke gebrochen ist, und
daß fast sämtliche Schiffe an der Verbindungsstelle zwischen Bock und Schiff stark
lecken.
Die vorliegende Konstruktion des Ruderbockes soll die angeführten Mängel beseitigen.
Die Form desselben ist derart gewählt, daß sie erstens die Kräfte sicher aufnehmen
und in günstigster Weise auf das Schiff übertragen kann, und daß sie zweitens die Verwendung von absolut sicherem Material
gestattet. Der Bock kann entweder ganz als Schmiedestück oder als Kombination von einem Schmiedestück mit einer Blechkonstruktion
ausgeführt werden. Aber auch bei Verwendung von Stahlguß bietet die Form infolge ihrer Einfachheit eine große
Gewähr für gesundes Material.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt den hinteren Teil eines Schiffes c, an welchem der Ruderbock
α angebracht ist; Fig. 2 zeigt den Bock im Querschnitt. Der Ruderbock besteht aus
einem unten befindlichen Lager, das zur Stützung des Ruders b dient, und aus zwei
Armen, die annähernd tangential an die Außenhaut des Schiffes anschließen, und
deren Mittellinien annähernd in der Mitte des Lagers sich schneiden. In einer Ebene,
die senkrecht auf der Symmetrieebene des Schiffes steht, sind die Querschnitte der Arme
schmal gehalten, in der Längsrichtung des Schiffes gemessen sind die Arme dagegen
breit.
Anstatt eines jeden der beiden breiten Arme können auch zwei schmälere Arme zur
Anwendung kommen (Fig. 3).
Der Gedanke, welcher der Konstruktion zugrunde liegt, ist der folgende: Wird bei
einem in Fahrt befindlichen Schiffe das Ruder gelegt, so wird durch das Wasser ein Druck
auf das Ruder ausgeübt, der zum großen Teil durch das untere Lager des Ruderbockes
aufgenommen werden muß. Diesen Druck kann man zerlegen in eine Kraft I,
die senkrecht zur Symmetrieebene des Schiffes wirkt, und in eine Kraft II, die in der Längsrichtung
des Schiffes angreift. Da die Mittellinien der Arme in der Mitte des Lagers einander schneiden, so erzeugt die Kraft I
nur reine Druck- und Zugspannungen in den Armen. Diese können daher dünn gehalten
werden, um der Fortbewegung des Schiffes möglichst geringen Widerstand zu bieten.
Die Kraft II beansprucht die Arme auf Biegung; in Richtung der Kraft II müssen die
Arme daher breit ausgeführt werden, was jedoch für die Fortbewegung des Schiffes
kaum nachteilig wirken dürfte. Die Arme schließen möglichst tangential an die Außenhaut
an, damit die auftretenden Kräfte in günstigster Weise auf das Schiff übertragen
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ruderbock, gekennzeichnet durch lappenförmige Arme, die sich annähernd tangential an die Außenhaut des Schiffes anschließen, und deren Mittellinien annähernd in der Mitte eines unten sich befindlichen Lagers, das zur Stützung des Ruders dient, einander schneiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187890C true DE187890C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=451544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187890D Expired DE187890C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187890C (de) |
-
0
- DE DENDAT187890D patent/DE187890C/de not_active Expired
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