DE1878800U - Hammer mit halter. - Google Patents
Hammer mit halter.Info
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- DE1878800U DE1878800U DEH45465U DEH0045465U DE1878800U DE 1878800 U DE1878800 U DE 1878800U DE H45465 U DEH45465 U DE H45465U DE H0045465 U DEH0045465 U DE H0045465U DE 1878800 U DE1878800 U DE 1878800U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D1/00—Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
- B25D1/02—Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D1/00—Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
ÜA.440348-9.7.6J
Ξ 71 Eö/Hi. 8.7.65
Hammer mit Halter.
Die Erfindung betrifft einen Hammer mit einem an der Wand oder Decke zu befestigenden Halter, aus dem der Hammer zum
Gebrauch entnommen und in dem er nach Gebrauch wieder festgehalten
werden kann.
Hammer mit Halter sind bekannt. Ihre Halter haben Federklemmen
zum Festklemmen des Hammers am Halter. Personen, die bei Unfällen gegen die Hammer und ihre Halter geschleudert werden,
können sich an den scharfkantig vorstehenden harten Enden der Klemmfeder und an den Ecken und Kanten des Hammerkopfes gefährlich
verletzen, insbesondere, wenn der Hammer als HOthammer
in einem unfallgefährdeten Fahrzeug dient, um Sicherheitsglasscheiben zu zertrümmern, für den Fall, daß sich die Fahrgäste
aus dem verunglückten Wagen einen Weg ins Freie bahnen müssen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Neuerung vor, einen Hammer mit Halter so auszubilden, daß der Hammerkopf
in einer muldenförmigen Schutzschale liegt, aus der der Hammerstiel
herausragt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung erfährt der Neuerungsgegenstand
durch eine Aussparung in der Schale zum Durchtritt des Hammerstiels. Diese Aussparung ist vorzugsweise im Boden
der Schutzschale angeordnet und wird in ebenfalls vorteilhafter Weise ergänzt durch eine in der Frontwand der Schutzschale
zusätzlich vorgesehene Aussparung, die in die Bodenaussparung
übergeht und die Entnahme des Hammers aus seinem Halter erleichtert. Da "bei den meisten praktischen Anwendungsfällen
der Verwendungszweck derartig in Gebrauchsbereitschaft mit Hilfe des Halters zur Verfügung gehaltener Hammer deutlich
sichtbar angezeigt werden muß, ist es besonders vorteilhaft, an einer Verlängerung der Rückwand der muldenförmigen Schutzschale
Einstecknuten für auswechselbare Kennzeichenschilder vorzusehen, damit der gleiche Halter für Hammer verschiedener
Verwendungszwecke oder für Beschriftungen verschiedener Sprachen ohne konstruktive Veränderung verwendbar ist.
Um unbefugte Benutzung, Mißbrauch und Diebstahl von Hämmern
aus ihrer Halterung möglichst zu verhindern, wird die Entnahme durch plombierte Drähte erschwert und erkennbar gemacht.
Diese Sicherungsmaßnahme ist insbesondere notwendig, wenn es sich um Nothämmer in Fahrzeugen handelt, die an gut zugänglicher
und sichtbarer Stelle angeordnet sind. Erfahrungsgemäß bilden aber vorstehende Enden der Sicherungsdrähte eine weitere
Gefährdung des Fahrzeuginsassen gelegentlich eines Unfalles, da sie sich an den scharfen und spitzen Drahtenden bei Berührung
verletzen können, Um diesen Mangel auszuschalten, sind neuerungsgemäß die Verschlußbohrungen an der Schelle
für die Halterung des Hammers seitlich aus der Mitte des Hammers und zur Rückwand hin versetzt angeordnet, so daß die
Plombe, der Plombendraht und die Drahtenden in der Nähe der Befestigungswand angeordnet sind und nicht ins Innere des
Fahrzeuges unfallgefährdend hineinragen.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigen:
— 2 — r
!ig. 1 den BOthammer in seinem Halter in einer Frontansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Abbildung 1,
Jig. 5 eine Frontansicht auf den Halter ohne Hammer, bei
offener Schelle,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV der Fig. 3 bei
offener Schelle,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3?
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI der Fig. 3?
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII - VII der Fig. 3 in
der Offenstellung der Schalle, wobei die geschlossene
Stellung der Schelle und die Querschnittumrißlinie des Hammerstieles in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist
Der Hammer besteht aus dem Hammerkopf 1 und dem Stiel 2. Der
Halter besteht aus der muldenförmigen Schutzschale 3, ihrer oberen Verlängerung 4 der Rückwand mit seitlichen einander
gegenüberliegenden Einstecknuten 5»5' zum Einschieben des Kennzeichens
childes 6 und mit der unteren Rückwandverlängerung 7>
die die Schelle 8 trägt. Die Schale 3 ist oben offen zum Entnehmen des Hammers zum Gebrauch. Ihr Boden enthält eine Aussparung
9 durch den der Hammerstiel nach unten "aus. der Schutzschale herausragt und eine Aussparung 1o der Frontwand 3'
der Schutzschale 3» die in die Bodenaussparung 9 übergeht.
Die gefährlichen Bestandteile des Hammers, also insbesondere die Finne und die Bahn liegen im Schutzbereich der Schutzschale
die großflächig ist und ohne spitze Ecken und scharfe Kanten so geformt ist, daß sich niemand an ihr verletzen kann.
Der Hammerstiel 2 ist in einer Schelle 8 gehalten, die in Fig. 7 iß- ausgezogenen Linien in der Offenstellung und in strichpunktierten
Linien in der geschlossenen Stellung dargestellt ist. -
Die beiden Schellenflanschen 11,11' liegen "bei in der Schelle
einliegendem Hammerstiel (strichpunktiert in Pig. 7) gegeneinander
und werden mit Hilfe eines Abschnittes nicht dargestellten Bindedrahtes, der durch die Planschbohrungen 12,12' gesteckt
wird, verbunden, wobei die Drahtenden durch eine Plombe zusammengehalten werden. Die Drahtenden und die Plombe liegen
gegenüber dem Frontbereich 13 des Hammerstiels 2 zurückversetzt
zur Viand hin, so daß sie dem gefährlichen Stoßbereich 13 gegen
Berührung entzogen sind.
Das Kennzeichens chi Id 6 trägt die Bezeichnung "ÜTothammer"
zur Kennzeichnung des Verwendungszweckes des Hammers. Es muß auswechselbar sein, um verschiedene Verwendungszwecke angeben
zu können oder das Wort "Nothammer" in verschiedenen Sprachen. Soll der Hothammer seinem Halter entnommen werden, so ist er
am unteren Griffende des Stieles zu erfassen und der Stiel in Richtung von der Befestigungswand weg ruckartig abzuziehen,
so daß der dünne Plombendraht aufreißt und die Schelle 8 sich selbsttätig öffnet und den Stiel 2 freigibt. Dann kann der
Hammer ohne Widerstand aus der oben offenen Schutzschale entnommen
werden.
Claims (6)
1. Hammer mit Halter, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (1) in einer muldenförmigen Schale (3) liegt, aus der der
Hammerstiel (2) herausragt.
2. Hammer mit Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Aussparung (9) in der Schale (3) zum Durchtritt des Hammerstieles (2).
g. Hammer mit Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (9) im Boden der Schale angeordnet ist.
4-. Hammer mit Halter nach Anspruch 1 Ms 3, gekennzeichnet durch
eine zur Entnahme des Hammers (1,2) aus dem Halter "bestimmte in der Frontwand (3') der Schale (3) vorgesehene Aussparung (Ίο),
die in die Bodenaussparung (9) der Schale (3) übergeht.
5. Hammer mit Halter nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand der Schale (3) über die Schale (3) hinaus verlängert (Verlängerung 4-) und mit Einst ecknuten (5,5') für
auswechselbare Kennzeichenschilder (6) ausgerüstet ist.
6. Hammer mit Halter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand der Schale verlängert ist und die Verlängerung (7) eine Schelle (8) für die Befestigung des Hammerstieles (2)
trägt, deren Verschlußbohrungen (12,12') für den Plombendraht seitlich aus der Mitte des Hammerstiels (2) und vom Frontbereich
(13) weg zur Rückwand hin versetzt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH45465U DE1878800U (de) | 1963-07-09 | 1963-07-09 | Hammer mit halter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH45465U DE1878800U (de) | 1963-07-09 | 1963-07-09 | Hammer mit halter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1878800U true DE1878800U (de) | 1963-08-29 |
Family
ID=33143408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH45465U Expired DE1878800U (de) | 1963-07-09 | 1963-07-09 | Hammer mit halter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1878800U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0696528A1 (de) | 1994-08-09 | 1996-02-14 | Gebr. Happich GmbH | Nothammer zum Einschlagen von Glasscheiben |
-
1963
- 1963-07-09 DE DEH45465U patent/DE1878800U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0696528A1 (de) | 1994-08-09 | 1996-02-14 | Gebr. Happich GmbH | Nothammer zum Einschlagen von Glasscheiben |
DE4428087A1 (de) * | 1994-08-09 | 1996-02-15 | Happich Gmbh Gebr | Nothammer zum Einschlagen von Glasscheiben |
DE4428087C2 (de) * | 1994-08-09 | 1998-02-19 | Happich Fahrzeug & Ind Teile | Nothammer zum Einschlagen von Glasscheiben mit Diebstahlschutz |
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