DE1877777U

DE1877777U - Zahnkupplung mit balligen zahnen, insbesondere fuer die antrieb der walzen von walzwerken.

Info

Publication number: DE1877777U
Application number: DES36650U
Authority: DE
Original assignee: Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
Current assignee: Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
Priority date: 1961-01-14
Filing date: 1961-01-14
Publication date: 1963-08-14

Description

ΕΑ.436638-6 Ul

27. Juni 1963 m.sa ^Lü 8303

SIEMAG Siegener Maschinenbau GmbH, Bahlbruch (Krs. Siegen)

Zahnkupplung mit balligen Zähnen, insbesondere für den Antrieb der Walzen τοη Walzwerken

5 Die Ieuerung betrifft eine Zahnkupplung mit balligen Zähnen, insbesondere für den Antrieb der falzen von Walzwerken, bestehend aus einer Keilwelle mit beiderseitig angeordneten Kupplungsnaben, die mit Kupplungshülsen in Wirkverbindung stehen.

Gelenkige Kupplungen dieser Art dienen zum Ausgleich der Höhenlage der Walzen und zum Ausgleich von Winkelverlagerungen. Is sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zur axialen Festlegung der Kupplungsspindel in einer Innenbohrung eine vorgespannte Feder angeordnet ist. Ferner sind Ausführungen mit angedrehten Kugeln bekannt, die durch Gummiringe abgedichtet sind. Abgesehen davon, daß derartige Vorrichtungen wegen der zu fordernden großen Genauigkeit in der Herstellung verhältnismäßig teuer sind, vermögen sie auch nicht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen, die vor allem in der Schaffung einer im Aufbau einfachen und im Betrieb zuverlässigen Zahnkupplung besteht, bei der die axiale Festlegung der ballig verzahnten Kupplungsnaben bei veränderlicher Winke!Verlagerung stets gewährleistet ist und bei der der Walzenausbau durch Herausziehen der Kupplungsnabe aus der innenverzahnten Kupplungshülse in kürzester Zeit erfolgen kann. Darüber hinaus soll die Beaufschlagung der einzelnen Zahnflänken in jeder Betriebslage vergleichmäßigt werden.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch zwischen Kupp- * 30 lungsnabe und Kupplungshülse angebrachte federnde Mittel gelöst, die so angeordnet sind, daß sie die Kupplungsnabe

Diese Unledoge (fcSuscmeiburiy und Sohulzonspr.) ist οιβ ^ulβr^l ain%*<«iailt:; sre nä-Snt ·ιυη dnr Worii.is*HKj dir Ursprüngen eingereichten Unfecfogen ob. Die rtchlliehe 8«<Jftulung d«f Abweichung i»r Ak:h! geprüft· ■ >i* ursprünglich eingeretchften Unterlagen beSnden sieh in den Amteakten. Sie können jederieir ohne Noehw^. »fnd* rech«lohen Infereesee gebührenfrei elß^eeeheo w«ä*a. Art Antrag werden hiervon auch Fotokopien odeTFilrip· Λβ9ο«ν· tu den übliche« Pnlswi jelieferi, Oeutsche* Potentomt, Gebrauchsmusferstell·.

fest gegen ihren Anschlag pressen und gleichzeitig als Abdichtungsmittel gegen austretendes Schmiermittel und gegen eindringende Schmutzteile dienen. Mit Vorteil dient als Anpreßglied für die federnden Mittel ein flansehartiger Absehlußdeckel, der an der Kupplungshülse befestigt ist. Ferner ist es vorteilhaft, daß die federnden Mittel die Kupplungsnabe konzentrisch umgeben. Schließlich ist es Vorteilhaft, daß als federnde Mittel Tellerfedern dienen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der leuerung dargestellt.

Zu den beiden Seiten der in der Länge verstellbaren Keilwelle 1 ist je eine Kupplungsnabe 2 und 3 mit der balligen Verzahnung 4 bzw. 5 angebracht, die mit der Innenverzahnung der Kupplungshülse 6 bzw. 7 in Wirkverbindung stehen. Die Keilwelle 1 ist an beiden Stirnseiten mit einem einsteckbaren Bolzen 8 bzw. 9 versehen, der einen ballig geformten Kopf aufweist, mit dem er sich gegen die Anschlagplatte bzw. 11 legt. Damit die Kopfanlage an der Anschlagplatte auch während des Betriebes bei verschiedener Winkellage der Keilwelle gewährleistet bleibt, sind die federnden Mittel bspw. in Form der Tellerfedern 12 und 13 vorgesehen, die gegen den~Bund 14 bzw. 15 der Kupplungsnabe 2 und damit den Bolzen 8 bzw. 9 gegen die Anschlagplatte 10 bzw. 11 pressen. Die Tellerfedern, die die Kupplungsnabe 2 konzentrisch"umfassen, werden durch den flanschförmigen Deckel 16 bzw. 17 vorgespannt, der bspw. mit drei Schrauben 18 bzw. 19 an der Kupplungshülse 6 bzw. 7 befestigt ist. Die Tellerfedern bewirken auch bei größtmöglicher Winkelveflagerung eine elastische axiale Halterung der Keilwelle und dienen gleichzeitig als Abdichtungsmittel gegen austretendes Öl oder Fett und gegen lindringen von Schmutzteilen von außen. Außer einem verhältnismäßig geringen Schmiermittelverbrauch, zeichnet sich der Gegenstand der feuerung

dadurch aus, daß der Ausbau der Walzen in kürzester Zeit durch Lösen der drei Schrauben und Herausziehen der betreffenden Kupplungsnabe erfolgen kann. Ebenso einfach ge staltet sich der Zusammenbau.

Claims

PJU36638-R7.63 27. Juni 1963 m.sa 8303 SIEMiG Siegener Maschinenbau GmbH, Dahlbruch (Krs. Siegen) Schutzansprüchc

1. Zahnkupplung mit balligen Zähnen, insbesondere für den Antrieb der Walzen γοη Walzwerken, bestehend aus einer Keilwelle mit beiderseitig angeordneten Kupplungsnaben, die mit Kupplungshülsen in Wirkverbindung stehen,
gekennzeichnet durch
zwischen Kupplungsnabe (2, 3) und Kupplungshülse (6, 7) angebrachte federnde Mittel, die so angeordnet sind, daß sie die Kupplungsnabe (2, 3) fest gegen ihren Anschlag (10, 11) pressen und gleichzeitig als Abdichtungsmittel gegen austretendes Schmiermittel und gegen eindringende Schmutzteile dienen.

2· Zahnkupplung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,
daß als Anpreßglied für die federnden Mittel ein flanschartiger Abschlußdeckel (16, 17) dient, der an der Kupplungshülse (6, 7) befestigt ist.

3. Zahnkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß die federnden Mittel die Kupplungsnabe (2, 3) konzentrisch umgeben.

4. Zahnkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß als federnde Mittel Tellerfedern (12, 13) dienen.