DE1877696U - Pfahl oder pfosten zur aufstellung im erdboden, insbesondere einfriedigungspfahl. - Google Patents

Pfahl oder pfosten zur aufstellung im erdboden, insbesondere einfriedigungspfahl.

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DE1877696U DE1959N0010512 DEN0010512U DE1877696U DE 1877696 U DE1877696 U DE 1877696U DE 1959N0010512 DE1959N0010512 DE 1959N0010512 DE N0010512 U DEN0010512 U DE N0010512U DE 1877696 U DE1877696 U DE 1877696U
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Beetz u. Lam ρ recht Diplom -Jn β en Ie υ re
MUnchen 22, Steinsdorfitrefje 10
316-5211H-LP (5)
N 10 512/37d Gm . ....·.·, > »■·. ^; *-i;M von
Pfahl oder zweiteiliger Pfosten, insbesondere für Einfriedigungen
Die Heuerung "betrifft einen Pfahl oder zweiteiligen Pfosten, insbesondere für Einfriedigungen mit einem zum Einschlagen in den Erdboden bestimmten, als gerades, mit einer Spitze versehenes Profil ausgebildeten unterteil,
/
der sowohl dicht oberhalVseiner Spitze als auch dicht
unterhalb desjenigen Abschnitts, mit dem er nach dem Ein-
schlagen aus dem Erdboden herausragt, seitlich über das Profil herausragende, zur Profilachse parallele Stabilisierungsplatten aufweist.
Bei Pfählen oder Pfosten, die in den Erdboden eingeschlagen werden, hat man bereits zur Erzielung einer ausreichenden Standfestigkeit des Pfahles oder Pfostens an dem in den Erdboden eindringenden Unterteil Stabilisierungsplatten vorgesehen, die den durch äußere, an dem Pfahl oder Pfosten angreifende Kräfte bedingten Stützdrücke auf größere KLäche-n des Erdbereioh.es übertragen sollen. Man hat sich bisixer im wesentlichen damit begnügt, an dem Unterteil des
oder Pfostens kleinere Stabilisierungsplatten anzuordnen, die meist an demjenigen Teil des Pfahles oder Pfostens sitzen, der sich dicht unterhalb der Erdoberfläche
befindet.
Bei Pfählen mit in dieser Weise angeordneten Stabilisierungsplatten erhält man zwar eine Verbesserung der seitlichen Abstützung im oberen Bodenbereich; bei einem größeren seitlichen Zug am oberen Pfahlende kann jedoch die tiefer im Erdboden sitzende Pfahlspitze verhältnismäßig leicht seitlich ausweichen, zumal dann, wenn de tieferen Bodenschichten aus Sand oder anderem Material bestehen, das gegenüber hohen Druckbelastungen "fließen" bzw. ausweichen kann.
Außerdem sind bei den bisher bekannten Pfählen mit Sta-
ν ■*
bilisierungsplatten diese Platten meist nur in einer "Ebene angeordnet, die senkrecht zu den normalerweise vorhandenen
Zugbeanspruchungen am Pfahl pder Pfosten liegt. Treten 1N
bei einem solchen Pfahl oder Pfosten Beanspruchungen in Richtung der Ebene der Stabilisierungsplatten auf, so sind die Stabilisierungsplatten weitgehend unwirksam.
Es ist schließlich auch nicht mehr neu, zwei zueinander
parallele Stabilisierungsplatten sowohl dicht oberhalb der in den Erdboden einzuschlagenden Pfahlspitze als auch an derjenigen Stelle anzuordnen, die bei dem eingeschlagenen Pfahl dicht unter der Erdoberfläche liegt. Auch diese Pfähle oder Pfosten haben eine größere Standfestigkeit nur bei Zug- oder Druckkräften, die das Erdreich in einer Kichtung senkrecht zu den Stabilisierungsplatten belasten.
Um dieser ungenügenden Standfestigkeit der bekannten Einschlag-Pfahle oder Pfosten zu begegnen, hat man auch bereits empfohlen, den dicht unterhalb der Erdoberfläche liegenden Teil des Pfostens mit einer relativ festen Bettung, insbesondere aus Beton, zu umgeben. Eine derartige Maßnahme vergrößert die ausnutzbare Stützfläche in der obersten Bodenschicht; sie gibt aber keine ausreichende Sicherheit gegen Schiefziehen des Pfahles oder Pfostens und erfordert - wenn die Bettung ausreichend groß gemacht wird - einen sehr großen zusätzlichen Arbeits- und Materialaufwand . ·' χ
V *
Der Neuerung liegt die Aufg/abe zugrunde, einen eingangs
/'
geschilderten Pfahl oder Pfosten durch eine neuartige Ausbildung und Anordnung der Stabilisierungsplatten sehr standfest zu machen, insbesondere gegenüber Biege- oder Umbruchkräften aus beliebigen Eichtungen.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Pfahl oder zweiteiligen Pfosten, insbesondere ^ für Einfriedigungen mit einem zum Einschlagen in den Erdboden .gestimmten, als gerades, mit einer Spitze versehenes Profil ausgebildeten Unterteil, der sowohl dicht oberhalb seiner Spitze als auch dicht unterhalb desjenigen Abschnitts, mit dem er nach dem Einschlagen aus dem Erdboden herausragt, seitlich über das Profil herausragende, zur Profilachse parallele Stabilisierungsplatten aufweist, an beiden genannten Stellen Gruppen von gegeneinander in
Umfan-gsrichtung versetzten Stabilisierungsplatten vorgesehen sind, von denen die Platten der oberen Gruppe länger und breiter sind, als die der unteren Gruppe.
Die Stabilisierungsplatten werden in Rücksicht auf das gerade Einschlagen des Pfahles oder Pfostens in den Erdboden entweder radial und symmetrisch zueinander, d.h. mit gleichen Winkelabständen, angeordnet, oder man sieht in jeder der beiden Gruppen zumindest in zwei einander kreuzenden Ebenen liegende Stabilisierungsplatten vor, die nach wenigstens drei Seiten über das Profil herausragen.
Für das leichte Einschlagen erweist es sich als zweckmäßig, die Stabilisierungsplat;ten der beiden Gruppen jeweils senkrecht übereinander in gleichen Ebenen vorzusehen, da ·\
bei dieser Anordnung das anstehende Erdreich am wenigsten durch das Einschlagen des Pfahles "gestört" wird.
Weitere Merkmale eines neuerungsgemäßen Pfahles oder zweiteiligen Pfostens ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung veranschaulicht sind; es zeigen;
Figo 1 den unteren Teil eines in den Erdboden eingetriebenen, zweiteiligen Pfahles, dessen oberer Teil als Aufsteckpfahl ausgebildet ist;
Fig.1a einen waagerechten Schnitt längs der Schnittlinie Ia-Ia durch den unteren Teil des Pfahles gemäß Fig.1;
_ 5 —
Pig. 2 den unteren Teil eines einfacher ausgeführten Pfahles, auf dessen Unterteil ein zum Eintreiben des Pfahles dienendes Aufsatzstück aufgesetzt ist;
Fig.2a einen Schnitt längs der Schnittlinie Ha-IIa der Pig.2;
Pig. 5 den unteren Abschnitt eines einteiligen Rohrpfahles ;
Pig« 4 eine Darstellung der Verbindung zwischen einem Pfahlunterteil ähnlich Pig.2 und einem auf diesen Unterteil aufsetzbaren I-Profil-Zaunpfosten;
Pig.4a eine Aufsicht auf den geschnittenen Zaunpfosten "'; der Pig.4;
Pig. 5 eine Aufsicht auf einen geschnittenen Zaunpfosten und einen Pfahlunterteil, bei der der aufgesetzte Pfosten einen Dop^el-T-Querschnitt hat.
Der in Pig.1 dargestellte Pfahl besteht aus dem am unteren Ende zugespitzten Unterteil 1 und dem Aufsatzpfosten 2. Der Pfahl-Unterteil 1 ist ein gerades Metallprofil, im vorliegenden Pail ein Metallrohr, dessen in den Erdboden eingetriebene Länge I etwa der gesamten, oberhalb des Erdbodens liegenden Pfostenhöhe entspricht. Das Bohr ist in geringem -Abstand von seiner konischen Spitze 3 mit unteren Stabilisatorplatten 4 und 41 versehen, die parallel zur Pfahlachse liegen und beispielsweise durch radiale Schlitze des Rohr-Unterteiles 1 hindurchges-teckt oder an die Außenseite des Rohr-Unterteiles längs ihrer inneren Kanten 4a bzw. 4'a angeschweißt sind.
In geringem Abstand unterhalb der Erdbodenoberflache 5 sind an dem Rohr-Unterteil 1 wesentlich längere und breitere obere Stabilisatorplatten 6 bzw. 6' angebracht, z.B. ebenfalls längs ihrer inneren Kanten 6a bzw» 6'a angeschweißt, deren - bezogen auf die Achse des Rohr-Unterteils 1 - im wesentlichen radial gerichtete Flächen eine Breite aufweisen, die ein Mehrfaches des Rohrdurchmessers des Unterteils 1 und deren Höhe größer als ein Zehntel, im Mittel etwa ein Fünftel der Länge L des unteren Pfahlteiles ist. Die Stabilisatorplatten sind zweekmäßigerweise an ihren unteren Kanten 4b und 6b als Schneiden ausgebildet.
Etwa in der Höhe der Erdoberfläche 5 trägt der Pfahl-Unterteil 1 einen Flansch oder Bund 7} über diesen Bund 7
ragt koaxial mit dem Unterteil 1 ein Anschlußstück 8 empor, das im vorliegenden Fall als Rohr oder Zapfen mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt ist und zur Führung und Halterung des aufgesetzten Pfostens 2 dient. Zum Festlegen des Pfostens 2 an dem Pfahl-Unterteil 1 bzw. seinem Anschlußstück 8 sind in dem Anschlußstück zwei langlöcher 9 vorgesehen, die mit größerem Abstand voneinander und im rechten ■Winkel zueinander durch das Anschlußstück 8 hindurchgebohrt oder -geschnitten sind.
Der auf den Unterteil 1 aufsetzbare Pfosten 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 ein mit loser Passung auf das Anschlußstück 8 aufschiebbares Rohr, das ebenfalls mit (nicht dargestellten) Läng^Löchern versehen ist, die mit den Längs-
löchern 9 in dem Ansatzstück 8 fluchten, wenn der Rohrpfosten 2 sich mit seiner unteren Stirnfläche auf den Bund aufstützt. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt mittels bekannter Querkeile oder Schrauben.
An dem Pfosten 2 können beliebige, an sich bekannte Haltemittel zur Befestigung eines Zaunes, z.B. eines Maschendrahtgeflechtes, vorgesehen sein.
Bei der Herstellung einer Einfriedigung werden die Pfähle - die selbstverständlich auch einstückig ausgeführt sein könnten -';ohne vorherige Vorbereitung eines Pfahlloches in den Boden hineingetrieben, bis die Unterkanten 6b der oberen Stabilisatorplatten 6 noch etwas oberhalb der Bodenoberfläche 5 liegen.
Der soweit eingetriebene Pfahl - oder der Pfahl-Unterteil 1 - kann nun noch ohne größere Mühe unter seitlichem Wegdrücken des Bodens genau senkrecht ausgerichtet werden, wobei der Pfahl oder sein Unterteil durch die Stabilisatorplatten 4 und 4' im Boden festgehalten wird, so daß er ΐυΐι das Zentrum dieser Stabilisatorplatten um geringe Winkel "sOhwenkbar ist. Eei dem geteilten Pfahl wird zum. Ausrichten gegebenenfalls ein besonderer Aufsatz- oder Richtpfosten auf das Anschlußstück 8 aufgesetzt.
Hun wird der ausgerichtete Pfahl so weit in den Erdboden eingetrieben, daß auch die oberen Stabilisatorplatten 6 vollkommen in dem Erdboden verschwinden. Da nunmehr der Pfahl oder sein Unterteil durch zwei verhältnismäßig weit voneinander entfernte Gruppen von Stabilisatorplatten gegen den Boden
abgestützt ist, läßt er sich auch durch größere seitliche Kräfte an seinem oberen Ende bzw. dem Ende eines aufgesetzten Pfostens nicht mehr schräg ziehen.
Um die Lage des Pfahles oder seines Unterteils in dem Erdboden noch besser zu sichern, kann die obere Erdschicht im Bereich des Pfahles flach ausgekoffert und die Auskoffe-. rung mit Stampfbeton 10 ausgefüllt werden.
Der Stampfbetonklotz 10 schließt sich unterhalb des Bundes 7 eng an den Pfahl 1 an und bildet gleichzeitig - bei Wahl einer entsprechenden Betonmischung - einen Korrosionsschutz für den im oberen Bodenbereich liegenden Pfahl'teil, da er Sickerwasser, d.h. beson/ers gefährliches, strömendes
Wasser, von dem am stärksten, gefährdeten Teil des Pfahles \
fernhält. '
Der in den Pig.2 und 2a dargestellte Pfahl hat einen als T-Profil 12 ausgebildeten unteren Teil, an dessen Flanschen und Steg Stabilisatorplatten 13 bzw, 13' sowie 14 bzw. 14' angeschweißt, gegebenenfalls auch unmittelbar angeschnitten· sein können. Auch hier ist ein Plansch oder Bund 7 und ein zylindrisches Anschlußstück 8 vorgesehen.
Die Pig.2 zeigt gleichzeitig die Ausbildung eines besonderen Aufsatzstückes 15 zum Eintreiben des unteren Pfahlteiles in' den Erdboden. Dieses Aufsatzstück ist ein Rohr mit einem kräftigen Schlagkopf 15a an seinem oberen Ende, es wird nach dem endgültigen Eintreiben des Pfahles in den Boden abgenommen} dann wird ein Rohrpfosten in der gleichen
V/eise-an dem Anschlußstück 8 festgelegt, wie dies bei der Erläuterung der RLg. 1 und 1a beschrieben wurde.
Aus der Pig.3 ist zu ersehen, wie bei einem einteilig hergestellten, aus einem zugespitzten Rohr 11 bestehenden Zaunpfahl, der Flansch oder Bund 7 durch Anschweißen an dem oberen Ende des in den Erdboden einzutreibenden unteren Pfahlteiles befestigt werden kann. Um beim Eintreiben des Pfahles eine Beschädigung des oberen, meist mit einer Abdeckung versehenen Pfahlendes zu vermeiden, wird auf den Bund ο der-■_. Plansch 7 ein - in der Zeichnung nicht dargestelltes - Äufsatzrohr verwendet, das an seinem oberen Ende
fr
einen Schlagkopf erhält, wie er.-bei dem Aufsatzstück 15 in Pig.2 dargestellt ist. Auch dieser einstückige Pfahl wird zunächst nur so weit in den Erdboden eingetrieben, daß die drei oberen Stabilisierungsplatten 6 bzw. 61 noch außerhalb des Erdbodens bleiben; er wird dann sorgfältig ausgerichtet und in der ausgerichteten Lage bis zum vollständigen Eindringen der oberen Stabilisierungsplatten in den Erdboden hineingeschlagen. !
^ Die Pig.4 zeigt eine abweichende Ausbildung des Anschlußstückes 8', das hier aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Plachst&ben oder -eisen 8'a und 8*b besteht, zwischen die entweder - ge.mäß Pig,4 - der Steg 16a eines Einfach-T-Profils 16 festgelegt oder in deren Zwischenraum der Steg 17 eines Doppe1-T-Profils 18 gemäß Pig.5 eingeschoben werden kann.
Es dürfte klar sein, daß bei mehrteiligen Pfählen der obere Pfahlteil oder Pfosten nicht unbedingt als Metallprofil ausgebildet sein mußj er kann auch aus Holz oder irgendeinem anderen geeigneten Yferkstoff bestehen« Je nach der Wahl oder Ausführung des aufzusetzenden Pfostens wird dann das Anschlußstück 8 oder 8' in passender V/eise ausgeführt.
Bei Holzpfosten können beispielsweise zwei zueinander parallele Flacheisen in größerem Abstand voneinander vorgesehen sein, zwischen die der Fuß des Holzpfostens eingesetzt wird ο'Zum Pestlegen dienen dann in an sich bekannter Weise z.B„ starke Schloßschraub/en, die durch die Flacheisen
/
und den Fuß des Pfostens hindurchgreifen.
Bei Einfriedigungen geringerer Höhe empfiehlt es sich, einteilige Pfähle zu verwenden, die an derjenigen Höhe, die bei dem eingetriebenen Pfahl unmittelbar über der Bodenoberflache liegt, einen fest mit dem Pfahl verbundenen Teller oder Bund aufweisen, auf den ein zum Eintreiben zu
benutzendes Aufsatzstück aufgesetzt wird.
Bei längeren Einfriedigungen, die keinen besonders hohen seitlichen Beanspruchungen ausgesetzt sind oder mit geringen Kosten hergestellt werden sollen, wie beispielsweise Einfriedigungen in der landwirtschaft, genügt es häufig, wechselweise von Pfahl zu Pfahl in unterschiedlicher Richtung jeweils nur zwei bzw. zwei Paare mit Abstand übereinander angeordneter Stabilisatorplatten vorzusehen; in diesem
- 11 -
Falle· kann eine gegenseitige Stützung der Pfähle durch diese Pfähle miteinander verbindende Einfriedigungsdrähte oder Zaun-Maschengitter erfolgen.
Die ein- oder zweiteiligen Pfähle gemäß der vorliegenden Erfindung gestatten es, Einfriedigungen aller Art schnell und mit geringem Arbeitsaufwand herzustellen} in der einfachen Ausführung - d.h. ohne Betonabdeckung in der oberen Bodenschicht - lassen sich die Pfähle auch verhältnismäßig leicht wieder mit einfachen Mitteln ziehen und an anderer Stelle eintreiben, wenn die Einfriedigung umgesetzt werden soll. v':

Claims (5)

316-5211H-IF (5) N 10 5,12/37d Gm Schutzansprüche
1. Pfahl oder zweiteiliger Pfosten, insbesondere für Einfriedigungen, mit einem zum Einschlagen in den Erdboden bestimmten, als gerades, mit einer Spitze versehenes Profil ausgebildeten Unterteil, der sowohl dicht oberhalb seiner Spitze als auch dicht unterhalb desjenigen Abschnitts, mit dem er nach dem Einschlagen aus dem Erdboden herausragt, seitlich üb,er das Profil herausragende, zur Profilachse parallele Stabilisierungsplatten aufweist, d a d u r* c h gekennzeichne t, ,daß an beiden genannten Stellen Gruppen von gegeneinander in Umfangsrichtung versetzten Stabilisierungsplatten (4,4' und 6,6' bzw.13,13' und 14,14·) vorgesehen sind, von denen die Platten (6,6* bzw. 14,14') der oberen Gruppe langer und breiter sind, als die der unteren Gruppe«
2. Pfahl oder Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Gruppen zumindest in zwei einander kreuzenden Ebenen liegende Stabilisierungsplatten (4,4' i^nd 6,6' bzw. 13,13' und 14,14') vorgesehen sind, die nach wenigstens drei Seiten über das Profil herausragen.
3. Pfahl oder Pfosten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatten (4,4' und 6,6') der beiden Gruppen jeweils senkrecht übereinander in
_ 2 gleichen Ebenen liegen (Figo 2 und 3)«
4. Pfahl oder Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Unterteil ein mit einer Spitze versehenes Eohrprofil ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatten (4,4* und 6,6') in beiden Gruppen radial zur Rohrachse stehen (Hg.3).
5. Pfahl oder Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der oberen Gruppe der Stabilisierungsplatten (6,6· bzw. 14,14') an dem Unterteilprofii .(1) ein - an sich bei Aufsetzpfosten bekannter Plansch oder Bund (7) vorgesehen ist.
DE1959N0010512 1959-10-23 1959-10-23 Pfahl oder pfosten zur aufstellung im erdboden, insbesondere einfriedigungspfahl. Expired DE1877696U (de)

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