DE1876961U - Verpackungsmaschine fuer heftpflaster. - Google Patents
Verpackungsmaschine fuer heftpflaster.Info
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- DE1876961U DE1876961U DE1963N0014672 DEN0014672U DE1876961U DE 1876961 U DE1876961 U DE 1876961U DE 1963N0014672 DE1963N0014672 DE 1963N0014672 DE N0014672 U DEN0014672 U DE N0014672U DE 1876961 U DE1876961 U DE 1876961U
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
Verpackungsmaschine für Heftpflaster.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackungsmaschine für Heftpflaster und ähnliches flaches Material, das sich auf
Eollen speichern läßt*
Es ist eine Verpackungsmaschine bekannt geworden, bei der das
zur Verpackung dienende Polienmaterial von einer Rolle abgenommen und gefaltet wird· Das Pflaster wird durch einen
mechanischen Antrieb mittels einer Schere geschnitten und fällt in das horizontal laufende gefaltete Folienband hinein.
Anschließend wird durch Längä- und Quernähte die Verpackung in .Einzelteile aufgeteilt» Diese Maschine hat den Nachteil,
daß das geschnittene Material nicht geführt wird und daher nicht gleichmäßig in das Verpackungsmaterial hineinrutscht«
Eine Verstellung auf unterschiedliche Pflasterlängen ist nicht ohne größeren Umbau möglieh» Die Verwendung einer Schere
ermöglicht überdies keinen vollkommen kontinuierlichen Durchlauf des Bandes, sondern dieses muß zum Schneiden angehalten
werden, da sich sonst wegen der verhältnismäßig großen Schneide· zeit ein schräger Schnitt ergibt» Aufgabe der Erfindung ist
es, diese Nachteile zu beseitigen.
Erfindungsgemäß enthält eine Verpackungsmaschine für Heftpflaster und dergl» eine Vorratsrolle für das zu verpackende
Material, ein elektromagnetisch betätigtes Messer zum Zerschnei« den des zu verpackenden Materials in Stücke einstellbarer Länge
sowie zwei auf Vorratsrollen gespeicherte Polienbänder, aus denen die verpackung hergestellt wird und die das zu verpackend«
zerschnittene Material mitführen. Ferner ist eine Schweißvorrichtung zum Aufbringen von Längs- und Quernähten auf das aus
den folienbändern und dem Material bestehende Band vorgesehen sowie ein elektromagnetisch gesteuertes Messer zum Zerschneiden
des geschweißten Bandes in einzelne oder mehrere zusammenhängende Packungen, Eine derartige Maschine hat gegenüber der
bekannten den wesentlichen Vorteil, daß ein vollkommen konti-
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nuierlicher Betrieb möglich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn erfindungsgemäß Lichtschranken
vorgesehen werden, die von einem der beiden folien« bänder durchlaufen werden. Dieses folienband ist mit besonderen
Markierungen in gleichen Abständen versehen. Beim Durchlaufen der Lichtschranken löst es die Betätigung der beiden Messer
und der öehweißvorrichtung aus»
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat das Messer,welches
zum Zerschneiden des geschweißten Bandes dient, die form einer doppelseitigen Hohlklinge. Bs verläuft ferner in seiner Längsrichtung
konisch. Als Gegenstücke sind zwei parallel laufende rechtwinklige Kanten vorgesehen und das Messer wird durch einen
Doppelmagneten so hin- und herbewegt, daß bei jeder Bewegung entweder die Vorder- oder die Rückkante einen Schnitt ausführt«
Durch diese spezielle Ausbildung wird das verschweißte Band abgeschert und nicht abgequetscht, ferner ergibt sich eine Ersparnis
an Zeit, da für jeden Schnitt nur eine einzige Bewegung erforderlich ist, die überdies durch Verwendung eines Magneten,
mit hoher Geschwindigkeit verläuft.
Bei Verwendung von Heftpflaster als zu verpackendem Material
ergibt sich die Schwierigkeit, daß dies nur von einer Seite geschnitten
werden kann» Erfindungsgemäß führt daher das entsprechende
Messer für jeden Schnitt eine Vor- und Eückbewegung durch, die von zwei getrennten llektromagneten ausgelöst wird.
Die Erfindung wird im folgenden Anhang der Abbildungen 1 bis 6
näher beschrieben, Dabei zeigen
Abb. 1 den schematischen Aufbau der Verpackungsmaschine, Abb. 2 die Abzugsvorrichtung für das zu verpackende Material,
Abb. 3 die Schneidevorrichtung für das zu verpackende
Material in Ansicht von oben, Abb. 4 einen ochnitt durch die Schneidevorrichtung nach
Abb. 3,
Abb. 5 die Schneidevorrichtung zur Aufteilung des verschweißten
Bandes in einzelne oder mehrere zusammenhängende Packungen und
Abb. 6 einen Schnitt durch die Schneidevorrichtung nach Abb.5 Gleiche Teile sind in den Abbildungen mit gleichen Ziffern
versehen.
-. 3 —
Die erfindungsgemiße Maschine arbeitet nach, dem in Abb. 1 gezeigten
Schema. Das zu verpackende Pflaster wird als Band 1 von der Speicherrolle 2 abgenommen und über Umlenkrollen zur Abzugsvorrichtung
geführt. Der Transport wird dabei von den Hollen 3 und 4 vorgenommen. Die Führung erfolgt in den Schienen 5 und 6.
Uachdem die Rollen eine bestimmte Länge des Pflasters abgezogen haben, endet ihre Bewegung, die von einer lichtschranke gesteuert
wird, welche weiter unten noch beschrieben werden soll. Gleichzeitig mit der Beendigung der Bewegung der Sollen 3 und 4 tritt
das aus der feststehenden Klinge 7 und dem beweglichen Teil 8
bestehende Messer in Tätigkeit und schneidet das eingestellte Stück des Pflasterbandes ab. Dieses wM durch die beiden Polienbänder
9 und 10, die von den Rollen 11 und 12 abgenommen werden, *)
zwischen die beiden Segmentwalzen 13 und 14 transportiert. Diese
ermöglichen einen freien Durchlauf, bis die gewünschte Stelle erreicht ist, an der eine Schweißung erfolgen soll· Durch Betätigung
einer !lichtschranke werden die beiden Segmentwalzen 13 und 14 um einen Winkel von 30 gedreht, so daß ihre Schweißflächen
aufeinander liegen. Die beiden Walzen sind durch eine im Inneren angebrachte Heizung auf eine solche Temperatur gebracht, daß
die beiden Folien quer zur Laufrichtung miteinander verschweißt werden. Das Band und die Segmentwalzen laufen dabei weiter, bis
die Walzen in einer solchen Stellung sind, daß wieder ein freier Durchlauf des Bandes möglich ist. Unmittelbar unterhalb der
Segmentwalzen werden in kontinuierlichem Betrieb die Schweißnähte in Längsrichtung auf das Band aufgebracht. Hierzu befinden sich
auf 2 Achsen jeweils 2 schmale Scheiben, deren Abstand der Breite des zu verschweißenden Bandes angepaßt wird. Diese Scheiben 15
und 16 sind ebenfalls geheizt.
Das so verschweißte Band gelangt über weitere Abnahmerollen zu der Schneidevorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus einem
Messer 17, das die Porm einer doppelseitigen Hohlklinge besitzt. Als Gegenstücke hierzu sind die Kanten 18 und 19 vorgesehen. Das
Messer wird durch einen Elektromagneten so geführt, daß es einmal mit der Kante 18 und bei der Rückbewegung mit der Kante 19 einen
Schneidvorgang ausführt.
*) über zwei unmittelbar über den Segmentwalzen _ ,
befindliche Rollen
Sine besondere Eigenschaft der Anlage ist die Steuerung mit Lichtschranken,
deren Wirkungsweise im folgenden näher beschrieben werden soll. Das Folienband 10, aus dem die eine Seite der
Verpackung hergestellt wird, ist mit Markierungen versehen, die einen gleichen Abstand voneinander haben. Diese Markierungen
unterscheiden sich von der Folie dahingehend, daß sie praktisch kein licht durchlassen. Trifft eine solche Markierung den Lichtstrahl
der Lichtschranke 20, so wird von dieser ein Relais angestoßen. Dieses Relais kuppelt den Antrieb der Segmentwalzen
13 und 14 ein, so daß diese sich zu drehen beginnen. Die Dauer der Bewegung der SegmentasHsaosc ist bestimmt durch die Zeit, die
zwischen Ansprechen und Abfallen des Relais vergeht. Sie ist so eingestellt, daß sich die Segmentwalzen jeweils um 60° zueinander
drehen, und dabei einen Punkt durchlaufen, in dem ihre Schweißflächen so eng zusammenstehen, daß die dazwischen befindlichen
beiden Folienbänder eine Schweißnaht quer zur Laufrichtung
erhalten. Wahrend dieses Vorganges laufen die Folien kontiniierlich
weiter.
Wenn eine der Markierungen die Lichtschranke 21 erreicht, so wird von dieser ebenfalls über ein Relais die im wesentlichen aus den
Rollen 3 und 4 und den Führungsschienen 5 und 6 bestehende Abzugsvorrichtung elektromagnetisch an den Antrjä) angekuppelt.
Die Abzugsvorrichtung läuft so lange, bis die gleiche Markierung auf der Folie 10 die Lichtschranke 22 erreicht. Diese unterbricht
einmal den Abzugsvorgang, zum andern löst sie die Betätigung der Schneidevorrichtung 7, 8 aus. Auf die Arbeitsweise dieser
Schneidevorrichtung wird im Zusammenhang mit Abbildung 3 und 4
noch näher eingegangen.
Sobald eine Markierung die Lichtschranke 23 erreicht, gibt diese
einen Impuls auf einen Wiederholungszähler. Der Wiederholungszähler springt infolge dieser Impulse so lange weiter, bis er
zu einer besonders markierten eingestellten Zahl kommt. Diese entspricht der Anzahl der Packungen , die nach dem Schneidevorgang
zusammenbleiben sollen. Der Zähler löst über ein Relais den Elektromagneten aus, welcher das Messer "17 zum Zerschneiden des
geschweißten Bandes betätigt.
Der Betrieb erfolgt vollkommen kontinuierlich. Bei Einschalten
der Anlage setzt sich der Hauptantriebsmotor in Bewegung und die durch die Lichtschranken ausgelösten Bewegungen erfolgen
durch elektromagnetische Ankupplung an dieses Antriebsaggregat. Die länge des Abzugs, d.h. die länge der in einer Einheit zu
verpackenden Pflasterstrecke wird durch den Abstand der Lichtschranken 21 und 22 voneinander eingestellt. Entsprechend dieser
Länge kann durch eine mechanische Verstellung der ganze Abzug einschließlich der Schneidvorrichtung gegenüber den Umlenkrollen,
zwischen denen das Pflaster von den beiden Folienbändern aufgenommen wird, in seiner Höhe verstellt werden. Ein Austausch
besonderer Teile ist nicht erforderlich. Der Bereich erstreckt sich beispielsweise von 10 bis 200 mm* Die Stellung der Schweißnaht
gegenüber dem zu verpackenden Pflasterstück kann durch
Verschiebung der Lichtschranke 20 auf ihrer Gleitbahn längs zur Bewegungsrichtung der Folie 10 eifblgen. Durch Verschiebung der
Lichtschranke 23 in der gleichen Weise wird erreicht, daß der Schnitt des Messers 17 exakt in einer Querschweißnaht liegt.
Die Abzugsvorrichtung ist in Abb. 2 nochmals vergrößert dargestellt.
Auf den beiden Antriebsachsen 24 und 25 befinden sich die Rollen 3 und 3a sowie 4 und 4a. Das Pflaster läuft zwischen
diesen Rollen durch und wird von den Bauteilen 5 und 6 geführt. Der Antrieb der Rollen zur Fortbewegung des Pflasters erfolgt
über die an den Enden der Achsen 24 und 25 angebrachten Antriebsräder 26 und 27. Eine dieser Achsen mitsamt der Rollen ist fest
gegenüber der Wand 28, während die andere Achse mitsamt ihrer Rollen ausschwenkbar ist, um den Abstand zweier gegenüberliegender
Rollen der Dicke des zu verpackenden Materials anzupassen.
In Abb. 3 ist die Schneidevorrichtung für das zu verpackende Material von oben dargestellt, während Abb. 4 einen Schnitt durch
diese Anordnung zeigt. Das Messer 8 ist gegenüber dem feststehenden
Seil 7 beweglich und verläuft in seiner Längsrichtung konisch. Es ist auf einer Seite mit einem Kugellager 29 auf der Achsel
gelagert. An seinem anderen Ende wird es durch Federdruck gegen die Gleitbahn 31 gedrückt. Die Lagerung 29 ist über die Zonsole
32 mit dem verlängerten Kern 33 des Magneten 34 verbunden. Zur Steuerung gehört noch ein zweiter Magnet 35 , der auf das gleiche
Antriebsgestänge wirkt. Sobald der Lichtweg der zweiten Licht-
sciiranke durch eine Markierung auf dem Band 10 unterbrochen wird,
setzt sich die Abzugsvorrichtung in Betrieb, Die dritte Lichtschranke
22 beendet bei Erreichen der gleichen Markierung den Abzugsvorgang und gibt über ein Relais einen Impuls auf die beiden
das Gestänge des Messers sii 8 betätigenden Magnete. Die beiden
Magnete sind durch einen Kipphebel in ihrer Wirkung miteinander verbunden und wirken so verzögert, daß durch den ersten Magnet
das Messer 8 aus seiner in Abb. 1 und 3 gezeichneten Ruhelage bis zum Anschlag nach links bewegt wird, wobei es einen Schnittvorgang
ausübt und durch den zweiten Magneten sofort wieder in seine Ruhelage zurückkehrt. Der Hub des Messers ist dabei einstellbar.
Der Strom durch die Magnetspulen wird nach Erreichen der Endstellung des Messers durch sog. Endschalter sofort wieder
abgeschaltet, um eine "überhitzung der Magneten zu vermeiden.
Abb. 5 zeigt die Schneidevorrichtung zur Aufteilung des verschweißten
Bandes in einzelne oder mehrere zusammenhängende Packungen in Einzelheiten und Abb. 6 einen Schnitt durch diese
Vorrichtung. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß das Messer
die Form einer doppelseitigen Hohlklinge besitzt und in Längsrichtung konisch verläuft. Das Messer ist an seinem Ende durch
eine Kugellagerung 36 auf einer Achse 37 befestigt, auf der es
durch Verschieben des Bügels 38 in ihrer Längsrichtung hin- und hergleiten kann. Das andere Ende des Messers wird ebenso wie
seine beiden Schneidkanten gegen die Platte 39 gedruckt. Die^e
besitzt eine Ausnehmung 40, an der sich die beiden Schnittkanten 18 und 19 befinden. Durch diese Ausnehmung 40 bewegt sich das
geschweißte Band nach unten. Sobald die gewünschte Länge erreicht ist, die durch Verschiebung der Lichtschranke 23 auf ihrer
Gleitbahn und Einstellung der gewünschten Zahl auf den Wiederholungszähler festgelegt wird, betätigt der Kontakt des Wiederholung
sz ahle rs ein Relais und dieses schaltet einen !Teil des Doppelmagneten 41 an den Stromkreis an. Es handelt sich hierbei
um einen handelsüblichen Magneten, bei dem zur schnelleren Bewegung des Magnetkernes die Dämpfungsmanschetten entfernt sind.
Der Kern 42 wird bei der in Abb. 5 gezeigten Endstellung des Messers 17 schlagartig nach links bewegt. Er nimmt dabei über
den Bügel 38 das Messer 17 mit. Dieses führt in Zusammenarbeit mit der Schnittkante 18 einen Schneidevorgang aus. Sobald das
Messer seine Endstellung auf der linken Seite der Ausnehmung 40
erreicht hat, schaltet ein Endschalter die Stromzuführung zu dem
tjT'r
Boppe!magneten 41 ab, um diesen gegenüber^hitzung zu schützen.
Bei Eintreffen des nächsten Impulses, der vom Wiederholungszähler an das Relais geliefert wird, ereignet sich ein gleichartiger
Schneidevorgang, wobei allerdings das Messer von seiner linken Endstellung in seine rechte bewegt wird wad dabei seine rechte
Schnittkante in Zusammenarbeit mit der Kante 19 eine Schnittbewegung durchführt.
Dieses erfindungsgemäSe doppelseitig wirkende Hesser ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung nur für das Zerschneiden des verschweißten Bandes vorgesehen. Es kann im
Prinzip auch für das Zerschneiden des zu verpackenden Materials anstelle der Schneidevorrichtung 7, 8 verwendet werden, wenn
dieses Material zweiseitig schneidbar ist, was bei Pflaster allerdings normalerweise nicht zutrifft.
Als Verpackungsmaterial können alle Folien verwendet werden, die
mit dem normalen thermischen Verfahren versehweißbar sind. Dies trifft sowohl für einfache als auch für beschichtete oder
Verbundfolien zu« Die !Temperatur der Segmentwalzen 13» 14 sowie
der zur Schweißung der Längsnähte dienenden Hollen 15, 16 wird
dann aufgrund von Erfahrungswerten eingestellt.
Die zur Abnahme des verschweißten Bandes dienenden Hollen 43, 44 können in ihrer Form dem verpackten Material angepaßt werden·
Im speziellen Beispiel bei der Verpackung von Pflaster können sie zweckmäßigerweise aus einer festen und einer Bürstenrolle bestehen
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene jLusführungsbeispiel
beschränkt, sondern sie ak kann Abänderungen erfahren, die im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen., ohne daß dabei der
Rahmen der Erfindung überscnritten v/ird.
Claims (8)
1.) Verpackungsmaschine für Heftpflaster und dergl, gekennzeichnet
durch eine Vorratsrolle für das zu verpackende Material, ein elektromagnetisch betätigtes Messer zum Zerschneiden des
zu verpackenden Materials, zwei auf Vorratsrollen gespeicherte Folienbänder, welche das zu verpackende zerschnittene Material
mitführen, ferner eine Schweißvorrichtung zum Aufbringen von
Längs- und Quernähten auf das aus den lolienbändern und dem
Material bestehende Band und ein elektromagnetisch gesteuertes Messer zum Zerschneiden des geschweißten Bandes in einzelne
oder mehrere zusammenhängende Packungen.
2#) Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch
Lichtschranken, die von einem der beiden mit besonderen Markierungen versehenen lOlienbändern durchlaufen werden
und die beiden Messer sowie die Schweißvorrichtung steuern.
3.) Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer, welches zum Zerschneiden des
geschweißten Bundes dient, die Form einer doppelseitigen Hohlklinge hat und in seiner Längsrichtung konisch verläuft
und daß als Gegenstücke zwei parallel verlaufende rechtwinklige Kanten vorgesehen sind.
4·) Verpackungsmaschine nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch
einen Doppelmagneten zur Betätigung des Messers derart, daß bei jeder Bewegung des Messers seine Vorder— oder Rückkante
einen Schnitt ausführt.
5·) Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 4,gekennzeichnet
durch zwei getrennte Elektromagneten, welche das zum Zerschneiden des zu verpackenden Materials dienende Messer so
steuern ,daß es für jeden Schnitt eine Vor- und Rückbewegung ausführt.
6·) VerpackungsmascMne nach. Anspruch. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken auf Laufschienen angebracht
sind und zur Einstellung der Auslösezeitpunkte gegeneinander verschoben werden können,
7·) Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Lichtschranken, vorzugsweise die in Laufrichtung des Folienbandes erste Lichtschranke über
ein Relais die elektromagnetische Ankupplung der als Teil der Schweißvorrichtung dienenden Segmentwalzen bewirkt und daß
die Laufzeit der Segmentwalzen durch den unterschiedlichen Ansprech- und Abfallzeitpunkt des Relais bestimmt ist.
8.) Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch
gekennzeichnet» daß eine der Lichtschranken» vorzugsweise die in Laufrichtung des Folienbandes liegende zweite Lichtschranke über ein Relais die elektromagnetische Ankupplung
der Abzugsvorrichtung auslöst und daß die nächstfolgende Lichtschranke sowohl den Abzugsvorgang beendet als auch die
Betätigung des Messers zum Zerschneiden des aa verpackenden Materials auslöst,
9«) Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Lichtsehranken über einen Wiederholungszähler und ein Relais die elektromagnetische
Betätigung des Messers zum Zerschneiden des verschweißten Bandes in einzelne oder mehrere zusammenhängende Packungen
auslöst, woebei die Anzahl der Packungen, die als Einheit zusammenbleiben, mit dem Wiederholungszähler eingestellt
werden kann»
Hinweis: Disse
fassung dar ursprünglich
fassung dar ursprünglich
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963N0014672 DE1876961U (de) | 1963-03-02 | 1963-03-02 | Verpackungsmaschine fuer heftpflaster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963N0014672 DE1876961U (de) | 1963-03-02 | 1963-03-02 | Verpackungsmaschine fuer heftpflaster. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1876961U true DE1876961U (de) | 1963-08-01 |
Family
ID=33147461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963N0014672 Expired DE1876961U (de) | 1963-03-02 | 1963-03-02 | Verpackungsmaschine fuer heftpflaster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1876961U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004026692A1 (de) * | 2002-09-16 | 2004-04-01 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer primären einzelverpackung eines wafers |
US7195688B2 (en) | 2002-09-16 | 2007-03-27 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag | Process and device for the manufacture of a primary unit pack of a wafer |
-
1963
- 1963-03-02 DE DE1963N0014672 patent/DE1876961U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004026692A1 (de) * | 2002-09-16 | 2004-04-01 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer primären einzelverpackung eines wafers |
US7195688B2 (en) | 2002-09-16 | 2007-03-27 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag | Process and device for the manufacture of a primary unit pack of a wafer |
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