DE1876130U - Selbsttaetige feststellvorrichtung zum arretieren einer krankentrage in der fuehrungsschiene einer tragenbuehne. - Google Patents

Selbsttaetige feststellvorrichtung zum arretieren einer krankentrage in der fuehrungsschiene einer tragenbuehne.

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DE1876130U
DE1876130U DE1961L0028702 DEL0028702U DE1876130U DE 1876130 U DE1876130 U DE 1876130U DE 1961L0028702 DE1961L0028702 DE 1961L0028702 DE L0028702 U DEL0028702 U DE L0028702U DE 1876130 U DE1876130 U DE 1876130U
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!irma 3Joroher Karosseriefabrik Binz & Oo., Eorch/Württ. ,Zollstr#2.
"Selbsttätige Feststellvorrichtung zum Arretieren einer Krankentrage in der Führungsschiene einer Tragenbühne11
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Feststellvorrichtung zum Arretieren des Fußes einer Krankentrage od.dgl* mit einem unter Federdruck stehenden, selbsttätig in eine East einfallenden Hastglied.
Derartige selbsttätige Feststellvorrichtungen sind an sich bekannt, sie sind jedoch entweder wenig zuverlässig oder wirken meist in der Weise, daß sie zwar beim Einschieben der Krankentrage selbsttätig an einem Tragenteil einrasten, beim Herausziehen der Trage aus der Bühne jedoch von Hand entriegelt werden müssen. Das macht diese Feststelleinrichtung für das Festlegen der Trage an unzugänglicher Stelle ungeeignet·
Des weiteren sind Halterungen für Krankentragen bekannt, bei denen der Fuß der Krankentrage gegen den einen Arm einen Haltebügels anläuft und dadurch bewirkt, daß ein zweiter Arm desselben entgegen einer Federwirkung geschwenkt wird und in den Tragenfuß eingreift. Der Bügel wirkt hierbei als Anschlag, der den
Hab der Krankentrage begrenzt. Eine solche Einrichtung ist jedoch sehr kompliziert.
Bei einer weiteren Bauart werden federnde Gabeln, in die die vorderen Tragenfüße einlaufen, oder seitliche federnde G-abeln verwendet, die verstellbar sind und die Füße gegen Längsverschiebung sichern. Derartige Gabeln ergeben jedoch eine verhältnismäßig sperrige Konstruktion.
Die Erfindung bezweckt vor allem eine feststellvorrichtung, welche es mit einfachen Mitteln ermöglicht, unter Umständen die frage aach an der Vorrichtung vorbeizuführen, ohne daß sie hieran durch die als Anschlag wirkende Vorrichtung gehindert wird, wobei das Aus- und Einrasten selbsttätig and auch ohne Beobachtungsoder Bedienungsmöglichkeit in jedem Falle zuverlässig erfolgen soll. Des weiteren soll die Konstruktion ohne sperrig vorstehende Teile eine möglichst gedrängte Bauart ergeben.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß das
als
Rastglied/ein an der Führungsschiene mit lotrechter Schwenkachse angelenkter, von oben gesehen von der Seite her in die Führungsschiene hereinragender V-förmig gebogener Stab ausgebildet ist, dessen schräge Abschnitte der T-förmigen Abbiegung derart angeordnet sind, daß sie beim Vorbeiführen einer Krankentrage selbsttätig zwischen die lotrechten Schenkel eines auf der Führungsschiene verschobenen, z.B. TJ-förmigen Tragenfußes einrasten und beim Wiederher aasbewegen der Krankentrage aus der Rastlage entgegen der Federkraft wieder zum Aasrasten gebracht werden.
— j ~* ν--
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der das Eastglied bildende V-förmig gebogene Stab an seinem der V-förmigen Abbiegang entgegengesetzten Ende zar gelenkigen üagerung an der Führungsschiene rechtwinklig abgebogen, während es mit seiner T-förmigen Abbiegang durch einen Schlitz in der Seitenwand der Iragenschiene hindorchgreift and entgegen der Federkraft aas dem Schlitz herausschwenkbar ist.
Aach bei verhältnismäßig starker Vorspannung kann ein solches Sastglied für die Be- oder Entladung sieher einrasten und bei nicht übermäßigem Kraftaufwand wieder ausrasten. Die länge des Führungssehlitzes ist zweckmäßig so bemessen, daß der in den Tragenfuß eingreifende Rastteil des Hastgliedes sich beidseitig an den Innenflächen der lotrechten Schenkel des üblicherweise U-förmigen Tragenfußes abstützen kann, ohne jedoch unzweckmäßig weit durch den Schlitz hindurchschwenken zn können. Infolge der waagerechten Anordnung des Sastgliedes neben der Führungsschiene läßt sich eine sehr gedrängte Bauart erreichen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Aasführungsbeispieles z\x entnehmen· Es ζ eigens
Fig. 1 die Feststellvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung und Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2.
Wie aus den dargestellten Figuren ersichtlich, ist ein TJ-förmiger lagerbock 10 mit üagersohenkeln 11 und 12 an der Seitenwand 13
der im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Führungsschiene 14 für das Einschieben der Füße 15 einer im Übrigen nicht dargestellten Krankentrage fest angeordnet, beispielsweise angesehweißt. Der Lagerbock weist zwei lotrechte, zueinander koaxiale Bohrungen zur Lagerung des abgewinkelten Endes 17 eines schwenkbaren stabförmigen Eastgliedes 18 auf. Das andere, die Feststellung bewirkende Ende 19 des Bastgliedes ist V-förmig gebogen und dient, wie später im einzelnen ausgeführt, mit seinen beiden Sehr ägf Iac hen 19a und 19b als eigentliches Rastelement. Der mittlere Teil 20 des Eastgliedes ist im wesentlichen in horizontaler Lage neben der Wand 13 der Führungsschiene angeordnet und läßt sich mitsamt dem V-förmig gebogenen Ende 19 am das lotrecht in den Lagerschenkeln 11 und 12 gelagerte Lagerende 17 gegen die Kraft einer Feder 21 verschwenken. Die Feder ist als Schraubenfeder aasgebildet, mit ihrem einen Ende 22 in einer Ausnehmung 23 des Lagersehenkels 12 verankert und um das lotrechte, abgewinkelte Ende des Sastgliedes 18 gewiekelt. Das andere Ende 24 der Schraubenfeder umfaßt hakenförmig den Mittelteil 20 des lastgliedes. In der Eegel ist eine Schraubenfeder mit relativ vielen Wicklungen besonders vorteilhaft, da ihre Torspannkraft leicht und genau, einstellbar ist. Das Einstellen kann, z.B. entweder dadurch erfolgen, daß sie einmal mehr um das Lagerende 17 des Rastgliedes gewickelt wird, oder dadurch, daß anstatt einer Ausnehmung 23 mehrere, beispielsweise drei bis fünf derartige Ausnehmungen um das Lager 16 im Lagerschenkel 12 verteilt sind und je nach Wahl des Lagerpunktes 22,23 die Feder mehr oder weniger vorgespannt werden kann.
Auf gleicher Höhe mit dem V-förmig abgebogenen Ende 19 des 'Rastgliedes ist ein Schlitz 25 in der Seitenwand 13 angeordnet. Unter
— 5 — -._-■■■■
der Kraft der Feder 21 ragt das Rastgliedende 19 von der Seite her tief in die führungsschiene 14 hinein and kommt bei nicht eingeschobener frage an den Schlitzenden 26 zum .Anschlag.
Wird nunmehr ein Tragenfaß 15 in Pfeilriehtung a in die Tragenbühne hineingeschoben, so weicht das T-f örmig abgebogene Rastgliedende 19 infolge seiner Schrägfläche 19b gegen die Federkraft in Pfeilriehtung b aas, drückt jedoch bei weiterem Torschab in Sichtang a gemäß Pfeilriehtung c in die Lücke des im allgemeinen ü-förmigen Tragenfoßes 15, wo sie einrastet, indem sie sich gegen die Anschlagskanten 27 und 28 des Fußes 15 legt und den weiteren Torschab hemmt.
Soll die Tragenbühne entladen werden, zieht man die Trage in Pfeilriehtung d wieder aus den Führungsschienen heraus. Durch Auflauf der Kante 27 auf die Schrägfläche 19a des abgebogenen Rastgliedendes 19 weicht dieses wieder in Pfeilriehtung b aus und gibt den Fuß 15 frei.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel. Im Rahmen der Erfindung ist es gegebenenfalls zweckmäßig, zwei oder drei schwenkbare Rastglieder 18 vorzusehen, wobei z.B· ein oder zwei Rastglieder am vorderen unzugänglichen Fußende der Tragenbühne angeordnet sind und beispielsweise nur ein Rastglied am zugänglichen Ende einen weiteren Iragenfuß festlegen kann. Hierbei kann die 1edervorspannung des Rastgliedes am zugänglichen Ende schwächer gewählt werden, damit das Einführen und Torbeifuhren der Trage an diesem Rastglied keine besonderen Schwierigkeiten macht·

Claims (7)

  1. RA.357 707*31,5.63
    J1 50.
    Az,: Ix 28 702/3Oe Gnf
    50. Kai 196; Ansprüche
    1· Selbsttätige Feststellvorrichtung zum Arretieren einer Krankentrage in der Führungsschiene einer Tragenbühne mit einem unter federkraft stehenden, selbsttätig in eine Rast einfallenden Hastglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied als ein an der Führ ungsschiene mit lotrechter Schwenkachse angelenkter, von oben gesehen von der Seite her in die Führungsschiene hereinragender Y-förmig gebogener Stab ausgebildet ist, dessen schräge Abschnitte der T-förmigen Abbiegung derart angeordnet sind, daß sie beim Vorbeiführen einer Krankentrage selbsttätig zwischen die lotrechten Schenkel eines auf der Führungsschiene verschobenen, z.B. U-förmigen Tragenfußes einrasten und beim Wiederherausbewegen der Krankentrage aus der Rastlage entgegen der Federkraft wieder zum Ausrasten gebracht werden.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rastglied bildende Y-förmig gebogene Stab an seinem derVr-fUrmigen Abbiegung entgegengesetzten Ende zur gelenkigen lagerung an der Führungsschiene rechtwinklig abgebogen ist·
  3. 3* Feststellvorrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied durch einen Schlitz in der Seitenwandung der Führungsschiene hindurchgreift und entgegen der Federkraft aus dem Schlitz in waagerechter Ebene herausschwenkbar ist»
  4. 4. feststellvorrichtung naeh Ansprach 3, Radaren gekennzeichnet, daß der Schlitz in der Tragenschiene eine solche Länge hat, daß bei an den beiden Schenkeln eines TJ-förmigen Tragenfoßes anliegender 7-fSrmiger Abbiegang des Eastgliedes dieses im wesentlichen an den Schlitzenden der !Führungsschiene anliegt,
  5. 5» Feststellvorrichtung nach Ansprach. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Y-förmige Abbiegung einen Winkel von mindestens 90°, vorzugsweise jedoch einen größeren Winkel einschließt.
  6. 6. Feststellvorrichtung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die federkraft einstellbar ist.
  7. 7. feststellvorrichtung nach Ansprach. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder des stabförmigen Sastgliedes als im wesentlichen um das lotrechte Ende desselben gewickelte, gegen Drehen gesicherte Schraubenfeder aasgebildet ist, deren die Bückstellung bewirkendes Ende an dem waagerechten Teil des Hastgliedes befestigt ist·
    8· feststellvorrichtung nach Ansprach 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß das Rastglied in einem U-förmigen lagerbock gelagert ist, dessen Lagerschenkel in waagerechten Ebenen liegen und dessen Sückenfläche an einer Seitenwand der führungsschiene befestigt ist.
    u -u „H c-huwa-.»^ ■* die zuietzt eingereichte; sie weicht *m dar *.»-·- Hlnwcl«: Diese Unterlage (Beschreibung und -^7.. ^ der Aowefchung .st rr ^- ·
    Stehen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf AnM*^ ^^ GebraucnsmuSterstetii, zu den üblichen Preisen geliefert.
DE1961L0028702 1961-02-11 1961-02-11 Selbsttaetige feststellvorrichtung zum arretieren einer krankentrage in der fuehrungsschiene einer tragenbuehne. Expired DE1876130U (de)

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DE (1) DE1876130U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035123B1 (de) * 1980-02-29 1984-07-25 Binz GmbH & Co Krankentragenbühne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035123B1 (de) * 1980-02-29 1984-07-25 Binz GmbH & Co Krankentragenbühne

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