DE1876092U - Sicherungselement an stromschienen. - Google Patents
Sicherungselement an stromschienen.Info
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- DE1876092U DE1876092U DE1963B0051887 DEB0051887U DE1876092U DE 1876092 U DE1876092 U DE 1876092U DE 1963B0051887 DE1963B0051887 DE 1963B0051887 DE B0051887 U DEB0051887 U DE B0051887U DE 1876092 U DE1876092 U DE 1876092U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2005—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
Landscapes
- Fuses (AREA)
Description
BBC
BEOWN,BOVEEI & CIE
Aktiengesellschaft
BEOWN,BOVEEI & CIE
Aktiengesellschaft
Mannheim Mannheim, den 17.1.1963
Pat/A/Hk
Mp.-Ur. 5o2/63
GM
GM
"Sicherungselement an Stromschienen"
Um die Stromschiene gleichzeitig als Fußkontaktschiene verwenden
zu können, ist es bei elektrischen Verteilungen üblich, die Si ehe rungs elemente Linmittelbar auf die Stromschiene zu
setzen. Zum Befestigen des Sockels dieser Elemente sind verschiedene Konstruktionen bereits bekannt.
Eine vielfache angewandte Befestigungsart für den Sockel ist die, daß der Sieherungssoekel auf die Schiene geschraubt wird.
Bei einer anderen bekannten Lösung fixiert ein im Boden des
Sockels des Sieherungselementes gehaltene Speziaischraube den
Sockel an der Schiene, wobei der Sockelboden gleichzeitig die Paßschraube trägt; dies ist nachteilig, weil hierbei mehrere
Übergangswiderstände in Kauf genommen werden müssen. Weiterhin ist bekannt, das Sicherungselement mit Hilfe zweier
an seinem Sockel verschiebbar oder schwenkbar angebrachter Eiegel, welche unter die Stromschiene greifen, zu befestigen.
Stand der Technik ist es ferner, die Sicherungselemente mit seitlichen Ausnehmungen in der Weise zu versehen, daß die
Elemente auf die Schienen aufgeschoben werden können, auf diese also gewissermaßen aufgereiht werden.
Sämtlichen diesen bekannten Befestigungsarten haften Mangel an,
sei es, daß sie unwirtschaftlich sind, zu groß im Aufbau, umständlich bezüglich der Montage oder zu viel Übergangswiderstand
verursachen.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sockelbefestigung
zu schaffen, die die gestellten Forderungen in günstigerer Weise erfüllt als die bekannten Konstruktionen.
- 2 - JIp.-Hr. 5o2/63
Es wird hierbei von einem an einer Stromschiene angeordneten,
bodenlosen Sicherungselement ausgegangen, bei dem neuerungsgemäß
eine bajonettverschlußartige Verbindung des üieherungssockels
mit der Schiene erfolgt, wobei die Verbindung eine als Anschlag
ausgebildete Verdrehungssieherung aufweist, ^ie Verbindung
wird am besten aus einer in den Sockel, der zweckmäßig als zylindrischer oder annähernd zylindrischer Körper gestaltet ist,
eingebrachten Ausnehmung gebildet, die die Stromschiene aufnimmt und durch zwei einander entgegengerichtete, bei Wirksamkeit
der Verbindung die Schiene überkragende Vorsprünge teilweise überdeckt wird.
Fertigungstechnisch am einfachsten ist es hierbei, wenn die Ausnehmung an der Auflagefläche des Sockels vorgesehen ist;
es sind aber auch andere Anordnungen möglich. Die zum Festsetzen vorgesehenen Vorsprünge werden nach einem
weiteren Merkmal der Neuerung als am Sockel befestigte Laschen ausgebildet, welche aus Metall, Isolierstoff oder ähnlichem
bestehen. Es ist aber auch möglich, sie mit dem üockel in
einem zu pressen oder sie als Profilstücke, die am Sockel festgeklebt werden, zu gestalten, was den Vorzug hätte, daß in
der ^öhe weniger Raum erforderlich wäre.
Gemäß der weiteren neuerungsgemäßen Ausbildung ist die Verbindung
mit einer Verdrehungssieherung versehen. Hierfür dient zweckmäßig
ein Sperrglied, beispielsweise eine Schraube, Feder od. dgl., das eine Drehbewegung des Sockels unterbindet.
Die neue Befestigung für ein Stromsicherungselement der besagten
Gattung weist gegenüber den bekannten Lösungen einige für die Praxis gewichtige Vorzüge auf. So ermöglicht sie eine niedrige
Bauweise. Ferner kann die Paßschraube vor dem Anschluß des Elementes eingesetzt werden, da das Sicherungselement einen Boden
nicht besitzt. Das Sieherungselement kann auch, ohne daß die
Paßschraube entfernt werden muß, ausgewechselt werden und zwar auf einfache und bequeme Art.
3 -
Mp.-Ir. 5o2/63
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Neuerung wieder. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht des auf der Stromschiene fixierten
Sicherungselementes,
Fig. 2 einen Mittenlängsschnitt durch das Sicherungselement in dichtung der Schiene,
Fig. 3 einen Mittenlängsschnitt durch/das Si ehe rungs element
im rechten Winkel zur Schiene,
£±g» 4 eine Ansicht von unten des auf der Schiene befestigten
Sicherungselementes und
Fig. 5 einen der ^ig. 3 entpreohenden Mittenlängsschnitt
durch ein Sicherungselement mit andersartig ausgebildeten
Vorsprüngen.
Die Stromschiene 1 trägt unmittelbar den Sockel 2 des Sicherungs—
elementes, der seinerseits den Gewindering 3 und die Anschlußfahne
4 aufnimmt. Gemäß der Neuerung ist das Element mit Hilfe
einer bajonettverschlußartigen Verbindung an der Schiene 1 gehalten,
Sie wird gebildet von der an der Auflagefläche des Sockels vorgesehenen Ausnehmung 5 und den beiden die Ausnehmung
zum Teil überdeckenden Vorsprüngen 6a,6b, die im Beispiel nach
den Fig. 1-4 mit dem Sockel 2 aus einem Stück bestehen. Zum Befestigen des Sicherungselementes wird der Sockel 2 in der
Weise auf die Schiene 1 gesetzt, daß letztere in der Ausnehmung-5 zu liegen kommt. Dann wird der Sockel 2 so weit um seine Längsachse
nach rechts gedreht, bis zwei der Seitenflächen der Ausnehmung 5 an der Schiene 1 zur Anlage kommen. In dieser Lage
greifen die Vorsprünge 6a,6b unter die Schiene 1. ^ie Sicherungsschraube 7 mit Mutter 8 fixieren den Sockel 2 und nehmen beim
Lösen des Stöpselkopfes die Kräfte auf.
Soll das Element von der Schiene wieder entfernt werden, so muß
zunächst die Sicherungsschraube 7 herausgenommen und anschließend
der Sockel 2 entsprechend nach links gedreht werden. Nachdem dies geschehen ist, läßt sich der Sockel von der Schiene 1 abheben.
Mp.-Nr. 5o2/63
Das Beispiel nach I1Ig. 5 entspricht im wesentlichen dem nach den
Fig. 1-4. Anstelle der dort mit dem Sockel aus einem Stück gefertigten Vorsprünge werden diese, hler von Laschen 9 gebildet.
Diese Laschen 9 sind mittels Schrauben Io am Sockel 2 gehalten. Das Aufsetzen bzw. Abnehmen des Elementes auf die bzw. von der
Schiene und das Festsetzen bzw. Lösen desselben geschieht in derselben Weise wie bei dem vorangehenden Beispiel.
Claims (7)
1. An einer Stromschiene angeordnetes, bodenloses Sicherungselement, gekennzeichnet durch eine bajonettverschlußartige
Verbindung des Sicherungssockels (2) mit der S-chiene (1), die eine als Anschlag (7,8) ausgebildete Verdrehungssicherung
aufweist.
2. Sieherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung von einer Ausnehmung (5) des Sockels (2) gebildet ist, die die Stromschiene (l) aufnimmt und durch
zwei einander entgegengerichtete, bei Wirksamkeit der Verbindung
die Schiene überkragende Vorsprünge (6a,6b) teilweise
überdeckt wird.
3« Sieherungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (5) an der Auflagefläche des Sockels (2) vorgesehen ist.
4. Sicherungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (6a,6b) als am Sockel (2) befestigte Laschen (9) ausgebildet sind.
5. Sieherungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Vorsprünge am Sockel festgeklebte Profilstücke dienen,
6. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Anschlag eine Schraube (7) mit Mutter (8), Feder od. dgl. vorgesehen ist.
7. Sieherungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel des Sieherungselementes als zylindrischer
oder annähernd zylindrischer Körper (2) gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963B0051887 DE1876092U (de) | 1963-01-19 | 1963-01-19 | Sicherungselement an stromschienen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963B0051887 DE1876092U (de) | 1963-01-19 | 1963-01-19 | Sicherungselement an stromschienen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1876092U true DE1876092U (de) | 1963-07-25 |
Family
ID=33138637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963B0051887 Expired DE1876092U (de) | 1963-01-19 | 1963-01-19 | Sicherungselement an stromschienen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1876092U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720358U1 (de) * | 1997-11-17 | 1998-01-15 | Paul Jordan Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co, 12249 Berlin | Sicherungssockel |
DE102006025446B4 (de) * | 2006-01-16 | 2010-02-25 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Kontaktier- und Anschlußelement zum Durchführen von Reparatur- und Wartungsarbeiten an elektrischen Anlagen unter Spannung |
-
1963
- 1963-01-19 DE DE1963B0051887 patent/DE1876092U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720358U1 (de) * | 1997-11-17 | 1998-01-15 | Paul Jordan Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co, 12249 Berlin | Sicherungssockel |
DE102006025446B4 (de) * | 2006-01-16 | 2010-02-25 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Kontaktier- und Anschlußelement zum Durchführen von Reparatur- und Wartungsarbeiten an elektrischen Anlagen unter Spannung |
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