DE1875706U - Heizkoeper fuer warmwasserheizungen u. dgl. - Google Patents
Heizkoeper fuer warmwasserheizungen u. dgl.Info
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
- F28F9/262—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
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Description
A-371355-7.S.63
PATENTANWALT DIPL-ING. VIERKÖTTER
KÖLN/RHEIN
HOHENZOLLERNRING 2-10 (CONCORDIAHAUS) - TELEFON: 212593
Köln, 4. Juni 1963 V/P
Stefan Fischer und Rainer Fischer, Lohmar (Bez. Köln)
Heizkörper für Warmwasserheizungen und dergleichen
Die Erfindung betrifft Heizkörper für Warmwasserheizungen, die aus zwei oder mehr Gliedern zusammengesetzt und
in der erforderlichen Gliederzahl zum fertigen Heizkörper aneinandergereiht werden.
Heizkörper für Warmwasserheizungen werden bisher aus einzelnen Gliedern aus Gußstahl bzw. Stahlblech hergestellt.
Zur Verbindung der einzelnen Glieder untereinander dienen Gewindemuffen, durch die die Glieder an auf den Stirnflächen
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plangedrehten Anschlußstutzen, die sich, von "beiden Seiten
gegen einen zwischengelegten Dichtungsring anlegen, dioht miteinander verschraubt werden. Die Montage derartiger Glieder
zum fertigen Heizkörper, die zum größten !Teil auf der Baustelle vorgenommen werden muß, weil insbesondere große Heizkörper
auf Grund ihres großen Gewichts nur in Stücke zerlegt transportabel
sind, erfordert in der Hegel einen beachtlichen Zeitaufwand. Auch sind solche Heizkörper nach ihrem Zusammenbau
schwer zu handhaben, wenn sie auf ihre Halterungen gesetzt und an die Leitungen angeschlossen werden. Diese Mängel und Schwierigkeiten
bei den bisherigen Heizkörpern sollen durch die Erfindung behoben werden.
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck bei einem aus zwei oder mehr Gliedern zusammengesetzten Heizkörper für Warmwasserheizungen
oder dergleichen vor, daß die einzelnen Glieder aus Kunststoff, beispielsweise nach dem Hohlkörperblasverfahren,
hergestellt und auf Grund entsprechender Ausbildung ihrer Verbindungselemente durch einfaches Aneinanderfügen an den Verbindungsstellen
zum Heizkörper zusammensetzbar sind, wobei die Abdichtung an den Verbindungsstellen durch Spanneinrichtungen
bewirkt wird, die gleichzeitig alle Glieder an ihren Verbindungsstellen dicht aufeinanderpressen.
Die Verbindungselemente der Heizkörperglieder können auf die verschiedenste Weise ausgebildet sein. Um zu erreichen,
daß sich die Glieder beim Aneinanderfügen selbsttätig zueinander
ausrichten, kann man die Verbindungselemente der Glieder als konische Anschlußstutzen ausbilden, von denen sich, die Anschlußstutzen
auf der einen Gliedseite zumindest auf ihrer Außenseite zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen, während sich die
Ansehlußstutzen auf der anderen Gliedseite zumindest an ihrer
Innenseite zu ihrem freien Ende hin konisch erweitern. Die Ansehlußstutzen benachbarter Glieder greifen dann beim Aneinanderfügen
der Glieder ineinander ein und legen sich mit ihren konischen Flächen aufeinander, wobei sie die Glieder zueinander
ausrichten. Durch das anschließende Zusammenspannen der Glieder erfolgt dann die Abdichtung an den konischen Ausrieht- und
Abdichtflächen, wobei sich gewisse Fertigungstoleranzen auf Grund der Nachgiebigkeit des verwendeten Materials selbst ausgleichen
können. Auch die Spanneinrichtungen können auf mannigfache Weise ausgebildet sein. So können als Spanneinrichtungen
beispielsweise zwei Stangen dienen, von denen die eine durch die oberen und die andere durch die unteren Ansehlußstutzen
der Glieder geführt ist und die an ihren Enden mit Gewinde versehen sind, auf das auf der einen Seite ein die Öffnung des
Anschlußstutzens verschließendes und mit einem Durchlaß für das Wasser versehenes Anschlußstück zum Anschluß an das Leitungssystem
und auf der anderen Seite ein Deckel zum Verschließen der öffnung des Anschlußstutzens aufgeschraubt ist, der so weit auf
die Stange aufschraubbär ist, bis die Abdichtung an den konischen
Flächen der Ansehlußstutzen erzielt ist. Schließlich bestehen
auch für die Formgebung der Heizkörperglieder die mannigfachsten Möglichkeiten. So kann man die Anschlußstutzen als Ringwülste
ausbilden, die sich an rund um ihren Umfang in Abständen verteilten Stellen auf !eilen der Wandung des Heizkörpergliedes
abstützen, an denen dieses keine Wasserdurchlaßkanäle besitzt. Die ineinandergefügten Anschlußstutzen bilden dann einen rohrartigen
Heizkörperteil, der sich in der Längsrichtung des Rohres kaum zusammendrücken läßt.
In der Zeichnung ist ein Heizkörper gemäß der Erfindung mit zv/ei Gliedern als Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt,
und zwar zeigt die Zeichnung einen Heizkörper, der zum wechselseitigen
Anschluß vorgesehen ist. Natürlich kann ein solcher Heizkörper auch zum gleichseitigen Anschluß vorgesehen sein.
Der dargestellte Heizkörper besteht aus den beiden Heizkörpergliedern 11 und 12, denen natürlich je nach Bedarf
weitere Glieder zugefügt werden können. Die Heizkörperglieder sind aus Kunststoff oder dergleichen Werkstoff, beispielsweise
nach dem sogenannten Hohlkörperblasverfahren hergestellt und besitzen in ihrem oberen und ihrem unteren Seil Ein- und Ausflußöffnungen
für das in der Heizungsanlage umlaufende Wasser. Um die einzelnen Glieder zur Herstellung eines fertigen Heizkörpers
dicht miteinander verbinden zu können,sind die Ein- und Ausfluß-Öffnungen
von ringwulstartigen Anschlußstutzen, wie beispielsweise den Ringwülsten 13» H bzw. 15, 16 umgeben, die konische,
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einander angepaßte Abdichtflächen 17» 18 bzw. 19, 20 aufweisen, die sich beim fertigen Heizkörper dicht aufeinanderlegen.
In der oberen Eintrittsöffnung des ersten Heizkörpergliedes
11 sitzt ein Verbindungsstück 21, das eine Verbindung des Heizkörpers mit der Zufuhrungsleitung ermöglicht und sich
mit einem Teller 22 auf den die Eintrittsöffnung umgebenden Ringwulst, der dem Wulst 14 entspricht, zur Erzielung einer
dichten Verbindung fest auflegt. Der hierzu erforderliche Anpreßdruck wird dadurch erzielt, daß das Verbindungsstück 21
über eine Stange 23 mit einem Deckel 24 verbunden ist, der mit
seinem land auf dem die obere Ausirittsöffnung des letzten Heizkörpergliedes
umgebenden Eingwulst, der dem Wulst 13 entspricht, aufliegt und durch eine auf die an ihren Enden mit Gewinde versehene
Stange aufschraubbare Mutter 25 fest gegen den Ringwulst
geschraubt wird, wobei gleichzeitig die konisehsn^iehtflachen 17»
18 der Ringwülste 13, 14 an der Verbindungsstelle der Glieder fest gegeneinander gedrückt werden. Die untere Eintrittsöffnung
des ersten Heizkörpergliedes ist durch einen Deckel 26 verschlossen,
der dem Deckel 24 entspricht, und über eine weitere Spannstange 27, die der Stange 23 entspricht, mit einem v/eiteren
Anschlußstück 28, das in der unteren Austrittsöffnung des letzten Heizkörpergliedes sitzt, verbunden ist. Dieses Anschlußstück 28
ist mit der Rückführungsleitung verbindbar und sitzt mit seinem Deckel 29 fest auf dem die Austrittsöffnung umgebenden Ringwulst
auf, wenn die Mutter 30, die der Mutter 25 entspricht, auf das
Gewinde am Ende der Spannstange 27 aufgeschraubt w±r&, "bis der
gewünschte Anpreßdruck erzielt ist, wobei gleichzeitig wiederum die Abdichtung an der Verbindungsstelle der Heizkörperglieder 11,
12 an den konischen Abdichtflächen 19» 20 der Eingwülste 15,
erzielt wird.
Der Zusammenbau einer Vielzahl von Heizkörpergliedern, wie der Glieder 11, 12, zu einem Heizkörper der gewünschten
Größe wird, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Heizkörpers ergibt, gegenüber der bisherigen
Bauart wesentlich vereinfacht, denn es brauchen nur Heizkörperglieder in der gewünschten Stückzahl aneinandergefügt zu werden,
wobei sie sich mit ihren konischen Abdichtflächen, die gleichzeitig dazu dienen, die Glieder zueinander auszurichten, ineinanderschieben.
Dann brauchen lediglich noch am Anfang und am Ende sowohl der oberen als aueh der unteren Öffnungsreihe je
ein Anschlußstück bzw. ein Deckel eingesetzt und diese durch Anziehen einer Mutter über eine Verbindungsstange fest von
beiden Seiten gegen das Heizkörpergliederpaket gespannt zu werden, wodurch sowohl alle Glieder zusammengehalten als auch
an ihren Verbindungsstellen gegeneinander abgedichtet werden· Durch entsprechende Formgebung der Heizkörperglieder und lührung
ihrer Wasserdurchlaßkanäle kann man leicht erreichen, daß sich die als Verbindungsstutzen der Glieder dienenden Ringwülste
zumindest an rund um ihren Umfang in Abständen verteilten
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Stellen auf solchen Teilen der Wandung der Heizkörperglieder abstützen, an denen sich kein Durchlaßkanal für das Wasser
befindet. Die hintereinandergsfügten Ringwülste bilden dann
zusammen mit ihren zur Abstützung dienenden Verlängerungen einen festgefügten rohrartigen Durchlaß, der sich kaum zusammendrücken
läßt, wie es in stärkerem Umfang der lall sein könnte, wenn sich die Kingwülste nur auf solchen Teilen der Wandung
des Gliedes abstützen, an denen diese einen Wasserdurchlaß einschließt.
lieben der in erster Linie ins Gewieht fallenden Montagevereinfachung
weist ein Heizkörper gemäß der Erfindung noch mannigfache weitere Vorteile auf. So wird beispielsweise ein
Anstrich überflüssig. Es entfällt ferner weitgehend die Gefahr, daß mit Wasser gefüllte Heizkörper durch Frosteinwirkung zerstört
werden können. Durch das geringe Gewicht der Heizkörper wird der Transport und auch die Anbringung des fertigen Heizkörpers
erleichtert, und schließlich sind derartige Heizkörper keiner Korrosion ausgesetzt. Auch lassen sich Instandsetzungen
beispielsweise durch Auswechseln einzelner Glieder ohne große Montagekosten durchführen.
Claims (4)
1. Heizkörper für Warmwasserheizungen oder dergleichen,
der aus zwei oder mehr Gliedern zusammengesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder aus Kunststoff, beispielsweise nach dem Hohlkörperblasverfahren hergestellt und
auf Grund entsprechender Ausbildung ihrer Verbindungselemente durch einfaches Aneinanderfügen an den Verbindungsstellen zum
Heizkörper zusammensetzbar sind, wobei zur Abdichtung an den Verbindungsstellen Spanneinrichtungen vorgesehen sind, die
gleichzeitig alle Glieder des Körpers an ihren Verbindungsstellen dicht aufeinanderpressen.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente der Heizkörperglieder als konische Ansßhlußstutzen ausgebildet sind, von denen sich die Anschlußstutzen
auf der einen Gliedseite zumindest auf ihrer Außenseite zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen, während sich die
Anschlußstutzen auf der anderen Gliedseite zumindest auf ihrer Innenseite zu ihrem freien Ende hin konisch erv/eitern.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Spanneinrichtungen zwei Stangen vorgesehen sind, von denen die eine durch die oberen und die andere durch
die unteren Ansehlußstutzen der Glieder geführt ist und die
an ihren Enden mit Gewinde versehen sind, auf das auf der einen Seite ein die Öffnung des Anschlußstutzens verschließendes und
mit einem Durchlaß für das Wasser versehenes Anschlußstuck zum
Anschluß an das Leitungssystem und auf der anderen Seite ein Deckel zum Verschließen der Öffnung des AnschluSstutzens aufgeschraubt
ist, der so weit auf das Gewinde der Stange aufschraubbar ist, bis die Abdichtung an den konischen !lachen der
Anschlußstutzen erzielt ist.
4. Heizkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen der Heizkörperglieder
als Ringwülste ausgebildet sind, die sich an rund um ihren Umfang in Abständen verteilten Stellen auf Seilen der
Wandung des Heizkörpergliedes abstützen, an denen dieses keine Wasserdurchlaßkanäle besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF20423U DE1875706U (de) | 1961-06-16 | 1961-06-16 | Heizkoeper fuer warmwasserheizungen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF20423U DE1875706U (de) | 1961-06-16 | 1961-06-16 | Heizkoeper fuer warmwasserheizungen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1875706U true DE1875706U (de) | 1963-07-18 |
Family
ID=33140578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF20423U Expired DE1875706U (de) | 1961-06-16 | 1961-06-16 | Heizkoeper fuer warmwasserheizungen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1875706U (de) |
-
1961
- 1961-06-16 DE DEF20423U patent/DE1875706U/de not_active Expired
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