DE1875677U - Zeichentisch. - Google Patents
Zeichentisch.Info
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- DE1875677U DE1875677U DEG27824U DEG0027824U DE1875677U DE 1875677 U DE1875677 U DE 1875677U DE G27824 U DEG27824 U DE G27824U DE G0027824 U DEG0027824 U DE G0027824U DE 1875677 U DE1875677 U DE 1875677U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/12—Transparent tops, e.g. with lighting means under the table top
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
ΡΑ283578*29Λ63
Paul G a r t h e K.(J.
Ennepetal / Westf.
Ennepetal / Westf.
Kennwort: Leuchttiseh.
Zeichentisch mit indirekt von unten beleuchteter, transparenter Zeichenplatte.
Zeichentische mit indirekt von unten beleuchteter, transparenter
Zeichenplatte dienen zum Durchleuchten von Zeichnungen aller Art und werden in Konstruktionsbüros und Katasterämtern zum Vergleich
und zum Durchzeichnen von Plänen, Zeichnungen und dergl. verwendet.
Dabei liegen die Zeichnungen über Iviilchglasplatten, die
einen Durchbruch der Tischplatte abdecken. Unterhalb der Tischplatte ist ein Kasten angeordnet, der die G-lasplatte zur hinteren
Stirnseite des Tisches unterragt und in !Richtung zur vorderen Tischkante seinen Boden schräg zur G-lasplatte erhebt. Im
überdeckten Kastenraum sind Leuchtröhren untergebracht, deren Licht auf die vorzugsweise weißlackierte schräge Bodenfläche
des Lichtkastens fällt und von dort auf die i.iilchglasplatte
reflektiert wird. Das gebrochene indirekte Licht "bestrahlt die G-lasplatte gleichmäßig. Die Intensität des Lichtes kann durch
Einschalten von 1, 2 oder 3 Leuchtröhren beliebig gewählt werden.
Das Einlegen der G-lasplatte in die Tischplattendurchbrüche ist
nicht ohne Fugenbildung möglich. Die Fugen am Hände der Glasplatte
behindern ein Arbeiten auf diesen Leuehttisciien ungemein. Zur Behebung dieses Nachteils wird mit dem erfindungsgemäßen
Zeichentisch ein ebenfalls mit einer G-lasplatte abgedeckter Lichtkasten mit indirekter Beleuchtung vorgestellt, der jedoch
mit einer G-lasplatte, die sich über die G-e samt tischfläche
erstreckt, abgedeckt ist, deren Unterseite über dem Lichtkastendurehbruch
mit einem lichtdurchlässigen milchweißen Farbaufstrich
versehen ist. Um Ungleichheiten des? Auflage auszugleichen,
ist zwischen Auflage und G-lasplatte eine Schaumgummiplatte angeordnet, die nach Lage und Abmessung dem Tischplattendurchbrucli
gleich ausgeschnitten ist. Dabei ist die Glasplatte nicht sonderlich befestigt.
— 2 —
Durch das eigene Gewicht bedingt, liegt sie sieher in einen
Kasten ein, der an der Tischvorderseite durch einen zugeordneten Bord der Tischplatte selbst und an den übrigen Tischseiten durch
einen in Höhe der Glasplattendicke sich über die Tischplattenkante
erhebenden Umleimer der Tischplatte gebildet wird.
Die Glasplatte wird von Bord und Umleimer nicht überragt.
Die Gesamttischoberfläche bildet eine kontinuierliche Ebene.
Zur Erleichterung der Montage und Demontage der Glasplatte wird der Liehtkastenboden mit einer Klappe versehen, die einerseits
ein bequemes Auswechseln der Leuchtröhren und andererseits ein Unterfassen der Glasplatte gestattet.
Tisch mit Lichtkasten sind vorzugsweise aus Holz gefertigt. Dagegen ist der Umleimer aus Kunststoff uhd hier als Hart-PVC
Folie vorzusehen. Da die der Glasplatte als Auflage dienende Schaumgummiplatte durch die Glasplatte sichtbar wird, ist mit
einer günstigen Farbauswahl letzterer und bei entsprechender Farbabstimmung von Schaumgummiplatte zu Umleimer und Politur
des Tisches außerdem eine angenehme Wirkung des Zeichentisches als Büromöbelstück zu erzielen.
Mit den Zeichnungen ist der erfindungsgemäße Zeichentisch beispielhaft dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrecht-mittiger Schnitt durch einen Leuchttisch.
Mg. 2 ist die Draufsicht auf einen Leuchttisch.
Jig. 3 ist die vergrößerte Teilansicht eines senkrechtmittigen
Schnittes durch die !ig.3, damit durch einen Leuchttisch und hier besonders durch die Torderkante
der Tischplatte.
ig. 4 ist die vergrößerte Teilansicht eines senkrechtmittigen
Schnittes durch die Fig. 3 und hier durch die hintere Tischkante eines Leuchttisches.
— 3 —
Auf den Rahmen, der durch die Verbinder bzw. Zargen 14 der
Tischbeine 13 gebildet wird, ruht die fischplatte 1. Sie wird in der Nähe der Tischvorderkante mit dem Lichtkastendurchbruch
3 durchbrochen. Tor diesem Durchbruch ist die Tischplattenvorderseite mit einem weiteren schmalen Tischplattendurchbruch
15 versehen, der zum Abrollen von Zeichnungen oder Plänen dient. Unter der Tischplatte 1 ist in einer den Liehtkastendurchbruch
überragenden Breite und Tiefe der Liehtkastan 8 angeordnet. Seine Vorder- und Rückseite wird durch die verlängerten
Zargen 14 gebildet. Damit erstreckt sich der Lichtkasten 8 tief über die Durchbruehrückkante 10 des Tischplattendurchbruches
hinaus unter die Tischplatte. Da die leuchtröhre 11 an der Rückwand 17 des Lichtkastens 8 befestigt ist, strahlen
sie nicht direkt in den Lichtkastendurchbrueh 3 sondern auf den schräg nach oben geneigten Lichtkastenboden. Der innenseitig
weiß lackierte Lichtkasten 8 reflektiert die Lichtstrahlen gegen den Lichtkastendurchbrueh 3 und damit gegen die sie abdeckende
Glasplatte 2. Letztere überdeckt die Gesamttischplatte und ist auf ihrer Unterseite aber nur über dem Lichtkastendurchbrueh
3 mit einem weißen transparenten larbaufstrich 4 versehen. Der Beleuchtungseffekt der Tischplatte ist aufgrund
dieser Anordnung völlig gleichmäßig und nicht blendend.
Die Glasplatte 2 liegt in einem Kasten, dessen Wände an der Tischvorderseite durch einen angeformten Bord 6 der Tischplatte
1 und an der Rückseite und den beiden Seitenwänden der Tischplatte durch Umleimer 7 gebildet werden. Um eine einwandfreie
Auflage der Glasplatte 2 über die immerhin große !Fläche
•zu gewährleisten, wird als Zwischenlage zwischen Glasplatte und Tischplatte eine hochflexible Schaumgummiplatte 5 angeordnet,
die nach Lage und Abmessung des LiGhtkastendurchbruches
3 ausgeschnitten sein muß.
Der Lichtkastenboden, der von Lichtkastenrückwand 17 bis etwa
Tischmitte parallel zur Tischplatte verläuft und sich in seiner vorderen Hälfte winklig nach oben neigt, erhält eine
Klappe 9? die sich von der hinteren Begrenzung des Lichtkastens, der Rückwand 17 unter den Leuchtröhren 11 hinweg ■&$?&& bis mindestens
zur Durchbruchrüekkante 10 oder über diese hinaus erstreckt.
Im geschlossenen Zustand wird sie durch den Riegel 12 gehalten.
Im geöffneten Zustand ist ein bequemer Zugriff zu den Leuchtröhren 11 und durch den Lichtkasten gegen die Unterseite der
Glasplatte 2 zu Montage- und Demontagezwecken gegeben.
Durch die vordere Schrägseite des Lichtkastens 8 einerseits
und einer in einem "beliebigen Abstand zu dieser parallel angeordneten
Platte wird der Zeichnungsablaufkasten 16 gebildet. Große Katasterpläne können ohne den Zeichner zu stören, an
jeder beliebigen Stelle über dem Lichtkastendurchbruch bearbeitet werden. Soll ein solcher Plan an seinem oberen Ende bearbeitet
werden, wird das untere Ende durch den Tisehplattendurchbruch
15 in den Zeichnungsablaufkasten geführt und so vor Beschädigungen mittels Körperandruck des Zeichners oder Anschlagen
durch dessen !Füße geschützt.
Bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen Zeichentisches handelt es sich natürlich nur um eine beispielhafte Ausführung.
Wie die Baumaterialauswahl für den Tisch anstatt Holz ebensogut Metall sein kannte und diese für die Schaumgummiplatte
auch Kunststoff sein dürfte, könnte der Gesamtaufbau des
Tisches sehr vielgestaltig und entsprechend den Gebrauchsvoraussetzungen andersartig sein. Es wäre denkbar, die Tischplatte
schräg zu stellen oder letztere überhaupt beliebig abkippbar zu gestalten. Die Auflage der Glasplatte 2 auf die Tischplatte
könnte mit anderen Mitteln wie Klammern oder Schrauben vorgesehen sein. So vielgestaltig die JLusführungsmöglichkeiten sind,
bleibt doch immer die erfindungsgemäße Eigenart konstruktionsbestimmend:
a) Eine Glasplatte 2 überdeckt die Gesamttischplatte 1 eines Zeichentisches und ist über dem Lichtkastendurchbruch
3 an der Unterseite mit einem weißen transparenten larbanstrich 4 versehen.
b) Zwischen Glasplatte 2 und Tischplatte 1 ist eine hochflexible Kunststoff- oder Schaumgummiplatte 5
angeordnet, die nach Lage und Abmessung einen dem Liehtkastendurchbruch 3 gleichen Ausschnitt erhält.
Claims (5)
1) Zeichentische mit indirekt und von unten beleuchteter,
transparenter Zeichenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (l) auf ihrer Gesamtfläche mit einer Glasplatte
(2) abgedeckt ist, die über dem Lichtkastendurchbruch (3) an ihrer Unterseite mit einem lichtdurchlässigen milchweißen
Farbaufstrich (4) versehen ist.
2) Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasplatte (2) bei gleichzeitiger Auflage auf einer Schaumgummiplatte
(5) in einen Kasten der Tischplatte (l) einliegt, der an der Tischvorderseite durch einen zugeordneten Bord (6)
und an den drei übrigen Tisehseiten durch einen in Höhe der Glasplattendicke sich über die Tischplattenkante erhebenden
Umleimer (7) gebildet wird.
3) Zeichentisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (2) ohne besondere Befestigung in ihrer
kastenförmigen Aufnahme einliegt und von ihrer Einrahmung, gebildet durch dan Bord (6) und den Umleimer (7), nicht
überragt wird.
4) Zeichentisch nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumgummiplatte (5) in der gleichen Flächenausdehnung der Glasplatte (2) angeordnet ist und
einen Ausschnitt erhält, der in Lage und Bemessung dem Lichtkastendurchbruch (3) der Tischplatte (l) gleich ist.
5) Zeichentisch nach Anspruch 1 und folgende und dadurch gekennzeichnet,
daß dem Lichtkasten (8) an seinem Boden eine Klappe (9) angeordnet ist, die über dessen Gesamtbreite
liegt und sich von der Liehtkastenrückwand (17) bis über
Tischmitte, und mindestens bis zur Durchbruchrüekkante (lO)
erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27824U DE1875677U (de) | 1963-04-29 | 1963-04-29 | Zeichentisch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27824U DE1875677U (de) | 1963-04-29 | 1963-04-29 | Zeichentisch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1875677U true DE1875677U (de) | 1963-07-18 |
Family
ID=33141930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG27824U Expired DE1875677U (de) | 1963-04-29 | 1963-04-29 | Zeichentisch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1875677U (de) |
-
1963
- 1963-04-29 DE DEG27824U patent/DE1875677U/de not_active Expired
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